Viel Spass mit dem neuen, sehr langen ( Aber die Kapitel werden noch länger........) Kapitel.
Mir gehört wie immer gar nichts............ und Geld verdien ich nur in meinen Träumen damit.... ;o)
Die Lage spitzt sich zu.......... und der Krieg beginnt. Lasst euch einfach überraschen....
*_*_*_*_*_*_**_ Kapitel 8*_*_____*___*_*_*___*_*_*_
Harry lief schnell zum Hauptquartier zurück.
Dumm, dumm, dumm!!!
~ Ich kann dir nur zustimmen. Es war sehr dumm ihn wissen zu lassen wer du bist...... ~
Oh, hör auf, ich hab das nicht absichtlich gemacht!
~ Wenn du vorsichtiger mit diesem Pfeil gewesen wärst, hätte er es nie herausgefunden! ~
Erspar mir deinen Vortrag. Du hast deine Meinung darüber schon geäußert.
~ Hab ich? ~
Ja und glaub mir, einen verrückten Drachen, der so laut schreit wir er nur kann, in seinem Kopf zu haben, verstehe ich nicht unter Spass.........
~ Du verdienst das! ~
Ich denke, wenn du mir den Titel: ich zitiere `` ein dummer, nachlässiger, kleiner Junge der soviel Beachtung bekommt wie ein kleiner Baby Troll `` gibst, dann hast du mir schon deine Meinung zu meinem Fehler gesagt.
~ Diesen Satz muss ich mir merken......... ~
Harry rollte mit seinen Augen.
~ Und schau nicht so genervt, ich bin vielleicht ein Geist aber ich bin nicht blind und dumm. ~
Vergebe mir, oh großer Meister.
~ Schmeicheleien nützen da auch nicht mehr. ~
Es kann nicht schaden es wenigstens zu versuchen.....
~ Ich gebe auf! ~
Das ist schon das zehnte Mal, dass du das sagst.......
~ Oh, halt deine Klappe! ~
Leicht lachend, erreichte Harry Shadows Koppel. Er sattelte den Hengst ab und belohnte ihn mit ein paar Streicheleinheiten, bevor er zu seiner ersten Unterrichtsstunde musste.
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Harry's Training hatte sich nicht viel geändert, er übte immer noch um die selbe Uhrzeit. Das Einzige was sich verändert hatte, war das Teneb nun immer auch da war. Er hatte gehofft, dass das frühe Aufstehen Teneb abschrecken würde jeden Morgen zum Hügel zu kommen, aber das war leider nicht der Fall.
Er musste zugeben, dass der Elf wirklich ausdauernd war.
„Mensch!"
Der vertraute Schrei des Kampflehrers hallte durch den nun stillen Raum.
Harry schaute nicht auf.
„Ja, Meister?" Fragte er stumpf. Seine Augen waren immer noch still auf das Schwert gerichtet, welches er gerade polierte.
„Ich habe von dir verlangt die Schwerter nach ihrer Länge zu ordnen. Nicht nach ihren Eigenschaften! Und ich habe dir gesagt das du sie säubern und polieren sollst!"
„Aber das hab ich doch gemacht, Meister."
„Das nennst du poliert!?" Brüllte er.
Dieses Mal, schaute Harry den Elf an. Er hatte ein langes Schwert in der Hand, mit einem Griff, verziert mit Edelsteinen. Er schwenkte es vor Harry hin und her. Harry konnte wählen: er konnte entweder antworten und die Situation noch verschlimmern oder einfach schweigen. Die zweite Alternative war sicherer. Wenigstens konnte der Elf dann nicht an seiner Frechheit rummeckern. Außerdem, wusste er genau, dass das Schwert poliert war.
„Nun, ich warte....... Was hast du dazu zu sagen?"
Harry sagte immer noch nichts.
„ANTWORTE MIR!"
Stille.
Harry wusste das er Effilin aufregte, aber es regte Effilin ja schon auf, bloß weil Harry hier war, also warum antworten.......
Plötzlich konnte man einen lauten KLANG hören und Harry fühlte wie er an seinem Kragen hochgehoben wurde. Seine grünen Augen trafen die stahlgrauen Augen seines Lehrers.
„Du wirst mir antworten, wenn du dazu aufgefordert bist, Mensch."
Harry nickte nur.
„Ich werde deine Frechheit nicht tolerieren, jetzt heb das Schwert auf."
Harry zögerte, er wollte nicht vor diesem Mann knien.
„JETZT!"
~ Harry! ~
Arxeren's geistige Stimme brachten ihn wieder zu sich und er hob das Schwert auf. Es war nicht so schwer wie sein eigenes, nur ein bisschen länger.
„Schau mich an!"
Harry schaute fragend in das lächelnde Gesicht des Elfen. Der Kampflehrer trete sich, um die anderen Schüler zu sehen.
„Jetzt schaut alle mal genau hin, wie man einen Menschen beim Schwertkampf behandelt. Selbst wenn dieser hier einer von der schwächeren Sorte ist, er ist nur ein Mensch."
Harry knirschte mit den Zähnen.
„Verbeuge dich."
Harry fügte sich und fiel in eine ungeschickte Verbeugung.
„ Hab ich dir überhaupt nichts beigebracht! Schaut euch seine Haltung an, der erste Makel eines Menschen ist seine Haltung und sein Gleichgewicht."
In den folgenden Minuten ging es so weiter. Effilin wählte sämtlich Makel eines Menschen aus und übertrieb maßlos, die Qualitäten ließ er gekonnt weg.
Während dieser Minuten, ließ Harry sich alles gefallen. Er weiß das er es dem Elf irgendwann einmal heimzahlen würde.
Schließlich stoppte Effilin und Harry fiel zu Boden. Der Lehrer hielt sein Schwert an Harrys Kehle.
„Steh auf! Na habt ihr verstanden was ich gemeint hab?"
Die Elfen, Magis und Elementals nickten lächelnd. Teneb setzte ein gezwungenes, überlegenes Lächeln auf.
Effilin wandte sich wieder an Harry und schleuderte sein Schwert zu ihm.
„Mach es sauber! Das ist alles wofür du zu gebrauchen bist. Deine Eltern müssen zwei wertlose, nichts könnende, schwache Menschen sein, wenn sie einen Sohn wie dich haben."
„Sie sind tot." Sagte Harry. Seine Finger ballten sich um den Griff des Schwertes. Seine Augen loderten.
„Wahrscheinlich aus Schande wegen dir."
Harrys Knöchel waren inzwischen weiß geworden. Seine smaragdgrünen Augen nahmen einen unnatürlichen grünen Farbton an; nicht das normale tiefe smaragdgrün oder dunkelgrün, sondern ein loderndes, hypnotisierendes Grün. Man könnte fast ein Feuer in ihnen brennen sehen.
~ Harry! Beruhige dich sofort! ~
Harrys Geist war verschleiert und geblendet vor Wut. Er konnte Sticheleien und Beleidigungen akzeptieren, er konnte damit fertig werden belästigt zu werden von Elfen, Magis und Elementals, aber er würde es nicht erlauben das seine Eltern damit reingezogen werden. Sein Griff festigte sich und seine Arme zitterten etwas. Er verlor langsam Kontrolle über sich: der Raum fing an wärmer zu werden.
~ HARRY! ~
Dieses Mal, erreichte Arxerens Schrei seinen Verstand und er beruhigte sich wieder etwas.
Was?!
~ Hör auf damit, du kannst es dir nicht leisten deine Kontrolle zu verlieren! ~
Aber ........... Er.............
~ Du wirst dich schon noch an ihm rächen können, riskier nicht deine Deckung wegen ihm! ~
Langsam, beruhigte sich Harry wieder. Er atmete tief durch und versuchte die Stimme des Elfen zu überhören. Er meckerte immer noch rum............
Als er wieder bei Sinnen war, machte ein andere Kommentar seines Lehrers seine Wut wieder verrückt.
~ Harry....... ~
Er hielt sich zurück, schmiss das Schwert auf den Boden und verließ den Raum. Harry ignorierte die Schreie des Elfen.
Dann rannte er nach draußen und zum Kliff hin.
Dort ließ er seinen Ärger freien Lauf. Er war plötzlich von Flammen umgeben, dann gab es eine kleine Explosion und alles wurde für ein paar Minuten schwarz vor seinen Augen.
Er schaute sich um und sah einen verbrannten Kreis um sich herum. Er war immer noch etwas benommen.
Er realisierte nicht wirklich was er getan hatte, seine Gedanken hingen immer noch an den Worten des Lehrers.
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Teneb schaute Harry nach, als er denn Raum verließ und Effilin bekam einen Wutanfall. Das Gesicht des Elfen wurde immer röter und röter und Teneb hatte Angst das er vielleicht explodiert. Er schaute wieder zur Tür. Das war das erste Mal das er ihn so wütend gesehen hatte. Der Lehrer musste einen Wunden Punkt getroffen haben. Während Effilin weiter über Harry herummeckerte, erreichte Teneb das Schwert, welches der junge Mensch fallen gelassen hatte. Er hob es auf und ließ es wieder fallen. Die Waffe brannte. Er zauberte einen Abkühlzauber auf das Schwert, bevor es es wieder in die Hand nahm. Er bemerkte plötzlich etwas höchst ungewöhnliches, am Griff war ein Handabdruck. Es schien, als ob das Metall unter der Hand des Trägers regelrecht geschmolzen wäre.
Teneb runzelte die Stirn und versuchte es zu verstehen, als es ihm einfiel. Der Mensch hat Kontrolle über Feuer! Yeah, das war es! Er warf einen Blick auf Effilin. Feuer war unberechenbar, wie die Leute die es kontrollieren und sie haben eine Neigung übereilt zu handeln. Er selbst kennt einen Elf der Kontrolle über Feuer hat und Teneb hat früh gelernt ihn nicht zu verärgern.
Teneb versteckte das Schwert, denn er wollte nicht das irgendjemand über die Fähigkeiten des Menschen Bescheid weiß, außerdem hatte er noch einen Vertrag zu erfüllen.
Sie machten nicht mehr viel in dieser Unterrichtsstunde. Effilin erzählte nur wieder wie dumm und so weiter die Menschen doch waren. Teneb konnte sich nicht helfen aber er war wirklich etwas verwirrt von dem was der Lehrer ihnen erzählte. Da gab es nämlich einen gewaltigen Unterscheid indem was seine Lehrer, Freunde, Eltern...... über Menschen sagen und was er in Harry sah. Er verdrängte diese Gedanken. Der Mensch versteckte sein wahres Ich, aber trotz dieser Lösung, konnte er die Zweifel nicht loswerden, die er bekam, nachdem er Harrys Erinnerungen gesehen hatte.
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~ Hast du dich wieder beruhigt? ~
Harry antwortet seinem Wächter nicht.
~Harry, ich weiß das du mich hören kannst, also antworte mir! ~
Okay, okay
~ Bist du fertig mit deiner „ich wälzt mich im Selbstmitleid" Phase? ~
Nein.
~ Das ist sehr schlecht für dich. ~
Und warum?
~ Nur ein Wort: Training. ~
Das machte Harry wieder wütend.
Ich habe keine Lust mehr! Das ist alles was ich mache: aufwachen, frühstücken, trainieren, angeschrieen werden, gedemütigt werden, Mittag essen, Demütigungen und Beleidigungen über mich ergehen lassen, Abendessen, trainieren, schlafen! Ich hab es satt!!!
~ Bist du fertig? ~
Ja
~ Okay in diesem Fall, werde ich dich verlassen. Eigentlich wollte ich dir nur mitteilen das wir jetzt mit einem neuen Thema anfangen wollten, aber wenn du aufhören willst. Ich respektiere deine Wünsche. Es war schön dich kennen gelernt zu haben. ~
Die Stimme wurde immer leiser.
Warte!
Harry wusste das der Geist ihn nur ködern wollte aber er wollte sicher gehen.
Was hast du gesagt?
~ Was? Meinst du mich? ~
Nein die Königin! Natürlich dich!
~ Aber ich dachte du wolltest aufgeben? ~
Spiel nicht mit mir Arxeren.........
~ Ich bin ein Geist, du kannst mir nicht Schaden! ~
Arxeren............
~ Was? ~
Okay, es tut mir Leid! Bist du jetzt glücklich? Ich wollte dich nicht anschreien.........
~ Das ist auch besser für dich ~
........ aber in ungefähr neun Monaten habe ich nie mit jemandem gesprochen der meinen Namen kennt und mich nicht als Dreck betrachtet. Du musst bedenken, dass sind keine Bedingungen die meine sozialen Fähigkeiten verbessern.
~ Als ob du am Anfang welche hattest....... ~
Danke, aber könntest du aufhören mich immer zu unterbrechen?
~ Nicht, wenn du dir erlaubst in Selbstmitleid zu versinken. ~
Dank dir vielmals, du bist wirklich eine große Hilfe.......
~ Du machst dich schon ohne meine Hilfe runter, warum sollte ich dir dabei noch helfen. ~
Dann herrschte erst mal einen kleinen Moment lang Stille.
Okay.
~ Jetzt, wo du endlich wieder bei Vernunft bist, können wir anfangen. ~
Ich höre.
~ Okay, ich habe vorhin gesagt, dass es an der Zeit ist ein neues Thema zu beginnen: geistiges Reden. Hauptsächlich musst du dafür die zweite Ebene erreichen. ~
Zweite Ebene?
~ Die bringen euch wirklich nichts im Unterricht bei........ ~
Darauf möchte ich jetzt nicht antworten......
~ Zusammenfassend, es sei denn du willst die drei Stunden Erklärung, gibt es drei Ebenen: diese hier, die geistige Ebene, die zweite: die Seelen Ebene und die dritte ist die Magische Ebene. ~
Tut mir Leid das ich dich unterbreche aber wo sind die Unterschiede?
~ Du bist etwas zu neugierig. Na, die geistige Ebene ist die wo du jetzt bist. Das ist die erste Ebene, zugänglich für die, die genug geistige Magie trainiert haben. In dieser Ebene findet man seinen Wächter. Gut, um es einfach auszudrücken, ein Wächter ist keine äußere Sache, die dich auswählt. Der Wächter ist ein Teil von dir. Es ist deine Persönlichkeit die, die Form des Wächters wählt. Ich hab die Form angenommen die zu dir am besten passt. ~
Also existierst du gar nicht wirklich?
~ Nein, du hast mich falsch verstanden, wir sind Teile der Magie, des Lebens, der Natur. Jeder von uns hat einen anderen Charakter. Wenn jemand die Ebene erreicht, wird er mit dem Geist verbunden, der die Fähigkeiten besitzt, die die Person braucht und so wird gleichzeitig die Form des Wächters beschlossen. ~
Welche Form hattest du das letzte Mal als du mit jemanden verbunden warst?
~ Ein Affe. Lach nicht! Das ist nicht lustig! ~
Harry schüttelte vor Lachen seinen Kopf. Wenn ihn jemand jetzt sehen würde, sehe das schon recht seltsam aus.
Sorry, er musste sich schon seine Tränen wegwischen, aber ein Affe?!
~ Du wolltest es ja wissen....... Wie auch immer, ich muss sagen das ich mit meiner jetzigen Form sehr zufrieden bin. Es ist schon das zweite Mal, dass ich ein Drache bin, aber das erste Mal, dass ich ein Sowaroc bin, das letztes Mal war ich ein Azurean. ~
Das ist toll. Aber ich denke nicht das ein Drache die beste Form ist, die zu mir passt........
~ Was hab ich vorhin mit sich selbst schlecht machen gesagt? Der einzige der sich das erlauben darf bin ich! ~
Seit wann?
~ Seit jetzt! ~
Denk das nicht!
~ Wenn du nicht so dickköpfig wärst, ich............. ~
Okay, das weiß ich, das hast du schon ein paar Mal gesagt seit wir uns kennen. Also erspar mir die ganze Rede. Was hast du noch mal über die Ebenen gesagt?
~ Netter Versuch, aber darüber sprechen wir später weiter. Nun um zum eigentlichen Thema wiederzukommen, die zweite Ebene ist die Seelen Ebene. Dort findet man die Seelen der Toten, außer diejenigen die sich entschieden haben in die Dunkelheit zu gehen. Diese sind verflucht und müssen für immer im Schattenreich umherwandern und sie finden nie ihren Frieden. Die dritte Ebene ist die Magische Ebene. Im Grunde ist es die Ebene wo die ersten Kräfte der Natur und des Lebens wohnen. Nur wenige können diese Ebene erreichen, denn es ist fast unmöglich, außer für die Auserwählten. ~
Wer ist dazu auserwählt?
~ Das geht dich noch nichts an. ~
Erzähl es mir!
~ Willst du lernen wie man die Seelen Ebene erreicht oder nicht? ~
Ich hör ja schon zu.
~ Endlich! ~
Stille.
~ Okay also du musst ........... ~
Arxeren brauchte zehn Minuten um Harry die Methode zu erklären. Dann, musste er noch einmal von vorn beginnen, denn Harry hatte die Hälfte nicht kapiert.
In der folgenden Stunde übten sie nur. Harry ging nicht zum Unterricht, er wusste aber das er dafür dann auch bezahlen musste. Demenor würde davon eh nichts mitkriegen, aber die Lehrer würden ihn bestrafen, da war er sich sicher. Harry ging auch nicht zum Mittag- oder Abendessen. Doch er musste auch nicht hungern. Er hatte, speziell für solche Fälle, einen geheimen Vorrat angelegt. Am Ende des Trainings, bevor Harry ins Bett ging, wurde Arxeren noch mal ernst.
~ Harry, ich habe dich in den meisten Gebieten, um ein vollständiger Meister zu werden, unterrichtet. Du hast die meisten von ihnen mit Bravour gemeistert, wenn wir Bogenschießen und einige spezielle Techniken mal auslassen. Aber du wirst kein höheres Level erreichen können, wenn du immer allein übst. ~
Ich kann doch mit Attrappen weiter üben........
~ Nein, mit einer Attrappe und mit einer richtigen Person zu kämpfen ist sehr unterschiedlich. Du programmierst die Attrappe, du kannst ihre Handlungen vorhersehen aber wenn du dann vor einem richtigen Gegner stehst, kannst du das dann auch noch? Wirst du in der Lage sein, sein Gesicht zu lesen und seine nächsten Bewegungen vorherzusehen? ~
Nun .......
~ Das kannst du nicht, Leute werden mit dieser Fähigkeit nicht geboren. Sicher manche nehmen es mehr wahr als andere aber man muss seine Sinne trotzdem trainieren um das kleinste Zucken, die leichtesten Schauder, die Veränderungen in der Haltung wahrzunehmen und einzuschätzen was der Gegner als nächstes tut. ~
Okay, okay, oh weiser Geist, erspare mir deinen Vortrag. Aber nur eine Frage, sag mir nur einen Namen von einer Person die hier auf der besch******* Insel lebt, die mir freiwillig helfen würde.
~ ............ ~
Hat es dir etwas die Sprache verschlagen?
~ Da ist doch dieser Elf, der dich ausgetrickst hat damit du ihm hilfst. ~
Du weißt, ich hab immer gedacht das du nicht wirklich verrückt wärst, aber jetzt bin ich mir sicher das du es bist. Du bist völlig bescheuert!!! Sicher ich werde zu ihm gehen und sagen: ` Hey Teneb, würdest du mit mir üben wollen? `. Und er wird antworten: `Natürlich, kein Problem!` Yeah so wird es bestimmt funktionieren.
~ Warum nicht? Er ist ehrgeizig und will mächtiger werden. Er weiß wer du bist und was gibt es besseres als Fortschritte im kämpfen zu machen. Ich werde es mit seinem Wächter vereinbaren, alles was du zu tun hast ist den lieben Elfen zu überzeugen. ~
Ich danke dir vielmals.
~ Wie ich schon sagte bring Teneb dazu mitzumachen und ich erledige das mit seinem Wächter. ~
Seinem Wächter?
~ Ja, das gute ist das sie auch ein Drache ist, Kaelia........ Oops, vergess was ich gesagt hab. Ich hab mich schon bereits mit ihr getroffen. ~
Ein Treffen?.............. Willst du mir nicht irgendetwas erzählen?
Arxeren sagte darauf nichts. Er war insgeheim erleichtert das sein kleiner Ausrutscher unbemerkt blieb. Die Formen von den anderen Wächtern sollten eigentlich geheim bleiben.
~ Nun, das ist nicht mein Fehler, ich bin halt so reizend. ~
Yeah richtig, soll ich dich ab jetzt Gilderoy nennen?
~ Nein danke, ich mag meinen Namen. ~
Bist du dir sicher?
~ 100% sicher. ~
Gut, wenn wir für heut fertig sind, würde ich gern zu Bett gehen. Ich denke morgen wird ein ereignisvoller Tag werden.
~ Das Treffen mit dem Elf und dazu kommt noch dass du heut nicht im Unterricht warst. Ja ich denk auch das morgen noch einiges passiert. ~
Danke für deine Erinnerung daran!
~ Gern geschehen. ~
Okay, dann geh ich mal, Gute Nacht, wenn es überhaupt so was wie eine Nacht in der Ebene gibt.
~ Wir sehen uns ja morgen wieder. Vergess nicht 4 Uhr auf dem Hügel. ~
Ich hatte gehofft du vergisst es.
~ Keine Chance........ ~
Harry schüttelte mit dem Kopf und rannte zum Hauptquartier zurück. Er dachte über den Tag nach. Er hatte es nicht geschafft die zweite Ebene zu erreichen, aber Arxeren hat ihm gesagt, dass er seine Sache gut gemacht hatte. Bald, da war er sich sicher, würde er in der Lage sein mit seinen Eltern zu sprechen.......
Doch bevor er das Hauptquartier erreicht hatte fing seine Narbe an zu brennen. Er fiel auf die Knie und seine Narbe brannte fürchterlich, es kam Harry so vor, als ob sein Kopf jeden Moment entzwei riss. Doch der Schmerz wuchs an und sein Kopf fühlte sich an, als ob er brennen würde oder als ob jemand mit einem Messer in seine Stirn schneiden würde.
Schließlich konnte er den Schmerz nicht mehr aushalten und er wurde unmächtig.
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Hogwarts, Dumbledores Büro:
Albus Dumbledore stand vor dem Fenster seines Büros und streichelte abwesend mit einer Hand über das seidige Fell von Fawkes. Der Phönix spürte die Sorgen seines Besitzers und gab einen gellenden Schrei von sich.
Seufzend richtete der alte Mann seinen Blick auf die Landschaft vor ihm.
„Ich weiß nicht Fawkes. Ich finde das, das Licht jeden Tag schwächer wird. Es ist Zeit das sich der Orden wieder versammelt."
Der Phönix neigte seinen Kopf.
Der Schuldirektor ging zur anderen Seite seines Büros und hielt vor einer Skulptur des Hogwartswappens an. In der Mitte befand sich ein Stern, indem eine Rune eingraviert wurde, die bis jetzt noch niemand entziffern konnte. Albus legte eine Hand auf den Stern und Fawkes kam auf seine Schulter geflogen. Dann fing der Vogel an ein Lied zu singen: es war nicht der normale Klang, sondern eher nur ein Summen.
Der Stern und die Hand des Direktors fingen langsam an golden zu glühen. Kleine Punkte erhellten das Hogwartswappen und es wurden von Minute zu Minute immer mehr. Schließlich, als fast das ganze Wappen mit Punkte versehen war, stoppte Fawkes sein Lied.
Dumbledore's Augen funkelten als er das Hogwartswappen anschaute.
„Gut, vielleicht ist das Licht doch noch nicht so schwach wie ich gedacht habe."
Er sendete einen Gedanken durch seine Hand: „Morgen, Hogwarts, das Nest des Phönix, Mitternacht. Apparieren."
Als dies getan war, zog er seine Hand zurück und das Licht verschwand langsam wieder.
„Jetzt müssen wir abwarten."
Gryffindor Gemeinschaftsraum:
Ron und Hermine saßen an einem Tisch in der Ecke des Gemeinschaftsraumes.
Hermine war in ein dickes Buch versunken, welches den Titel `Magische Artefakten und ihre Bedeutung´ trug und Ron las in einem Buch namens `Muggel und magische Artefakten, für was werden sie benötigt?´. Dies war ein Schock für alle gewesen. Dass Hermine Bücher las die nicht Pflicht waren, war ja schon normal, aber Ron, das war dann schon eher verwunderlich.
Vor ihnen lagen Pergamentblätter, die mit allem möglichen vollgeschrieben und gemalt waren.
Seit dem Beginn dieser mysteriösen Einbrüche nach Weihnachten versuchten die beiden Zusammenhänge zu finden zwischen den einzelnen Sachen, denn es musste irgendetwas mit einem Plan oder so was zu tun haben, dessen war sich Hermine sicher.
Es wurden zehn Artefakten aus unterschiedlichen Muggelmuseen gestohlen:
* Das Sonnenarmband, ein Azteken Juwel der an der Skulptur des Azteken Gottes gefunden wurde, symbolisiert die Sonne.
* Das Wüstenfeuer, ein ägyptisches Amulett, aus der Zeit der Pharaonen.
* Die Schale von Ern, sie gehörte einem mächtigem europäischen König
* Neron's Dolch, mit ihm wurden viele Leute ermordet
* Maya's Herz, ein großer Rubin, Maya nutzte ihn um die Energie der Leute die sie opferte aufzubewahren
* Das Drachenauge, ein chinesischer Ball aus Kristall, es zeigt das Schicksal seines Trägers
* Der Bogen und die Pfeile Herakles. Nun, die Muggel glaubten das es normale Waffen waren, aber es waren die von Herakles.
*Attila's Schwert
* Das Schattenmesser, wurde von Peinigern in der Römerzeit benutzt
* Eine afrikanische Maske, die einen Kriegsgott darstellt
Dazu kamen ja noch die Manuskripte, die in den Universitäten und im Ministerium verschwanden. Aber alles was sie über diese wussten, war das es einige alte Bücher über Prophezeiungen dabei waren und unentschlüsselte Pergamente. Diese gaben nur vage Hinweiße. Sie warnten vor dem Aufstieg des Basilisken und verlangen nach den Drachen zu sehen.
Ron seufzte, er fand nichts.
„Hermine, ich brauche eine Pause. Warum besuchen wir nicht mal Hagrid? Wir waren schon lang nicht mehr bei ihm."
„Was? Oh! Okay, lass mich nur noch dieses Kapitel zu Ende lesen."
„Okay, ich hole unsere Mäntel."
„Bis dann."
Minuten später waren sie auf dem Weg zu Hagrid's Hütte.
Sie klopften an der Tür. Hagrid' s brummende Stimme antwortete ihnen.
„Herein."
Sie öffneten die Tür und traten ein.
Hagrid war gerade dabei Fang zu füttern.
„Hermine! Ron!"
„Hallo Hagrid." Sagte Hermine. Sie zog ihren Mantel aus und legte ihn über einen Sessel.
„Möchtet ihr Tee oder Kekse. Ich habe heute neue gebacken."
„Nur Tee, danke."
„Kommt sofort." Antwortete der Halbriese. Er stellte drei Tassen auf den Tisch und fühlte sie mit Tee. „Was macht ihr so?"
„Nun, die Lehrer sind verrückt geworden, wegen den ZAG Prüfungen und Snape ist so widerlich wie immer." Erzählte Ron und erntete einen Tritt von Hermine für den letzten Kommentar.
Hagrid schaute Ron genau an.
„Normalerweise würde ich das nicht sagen aber urteile nicht so schnell über Snape. Er hat zur Zeit viel zu tun." Als er sah, dass Ron schon zu einer Antwort ansetzte redete er schnell weiter. „ Versteh mich hier nicht falsch, das ist kein Grund seine Frustration und seinen Stress an euch auszulassen aber versuch wenigstens ihn ein wenig zu verstehen."
Bevor Ron antwortete, fing Hermine an zu sprechen.
„Hast du von den Einbrüchen gehört?"
„Yeah, ziemlich mysteriös, findet ihr nicht auch?"
„Ja, denkst du, dass das etwas mit Du-Weißt-Schon-Wem zu tun hat?"
„Ich würde meine ganzen Sachen dafür verwetten, das er wieder etwas ausheckt."
„Wirklich?" Unterbrach Ron ihn.
„Ja, das erinnert mich übrigens an einen Fall vor ungefähr fünfzig Jahren. Wie war noch der Name...... Ah ja ein Zauberer namens Doeron versuchte mehrere Artefakte zu stehlen. Alle waren Teile eines Rituals. Ich glaube er hat sogar fünf der sechs Sachen bekommen die er brauchte, bevor er unter Arrest gestellt wurde. Die Artefakte wurden zu ihren Besitzern zurück geschickt und der Fall wurde auch nicht öffentlich gemacht."
„Woher weißt du dann davon?"
„Nun, Dumbledore hatte mich beauftragt eines der Artefakte wieder zurückzubringen. Ich glaube das Ding hieß die Schale von Ern oder so."
Als er dies gesagt hatte horchten Ron und Hermine auf.
„Wirklich, und warum hat er die Artefakten gebraucht?"
„Das weiß niemand so genau. Alles was ich darüber sagen kann, ist das es wirklich dunkle und mächtige Magie war, die damit praktiziert werden sollte. Das hätte sicher Chaos oder so auf die Erde gebracht. Es gibt noch einige seiner Aufzeichnung in der Londoner Universität für okkulte Wissenschaften."
Hermine warf einen kurzen Blick zu Ron. Das war eine der ersten Universitäten, in die, die Diebe eingebrochen waren.
„Gibt es da eine Verbindung?" Fragte Hermine eifrig.
„Das denk ich nicht, früher wurden nur sechs Artefakten benötigt und jetzt sind zehn verschwunden."
„Okay, dank dir Hagrid, aber wir müssen jetzt wieder gehen. Du weißt Massen von Hausaufgaben und so." Sagte sie.
„Ja, danke für den Tee." Ergänzte Ron.
„Gern geschehen, kommt bald wieder."
„Das werden wir. Tschüss Hagrid!" Sagte Hermine, zog ihre Jacke an und ging zur Tür.
Nach ein paar letzten Worten, verließen sie die Hütte und gingen zum Schloss zurück.
Als sie wieder im Schloss waren, drehte sich Hermine zu Ron.
„Ich weiß ein Buch, indem steht was wir brauchen aber es befindet sich in der Verbotenen Abteilung."
„Es ist eine Schande das Lockhart nicht mehr da ist............. Der mag vielleicht ein kompletter Idiot sein, aber wenigstens war es sehr einfach ein Buch aus der Verbotenen Abteilung zu bekommen. Ich mein schließlich hat er alles unterschrieben was lang genug still lag.
„Ron...."
„Was?"
„Ach nichts, hast du Harrys Tarnumhang?"
„Nein, der Direktor bewahrt alle seine Sachen auf"
„Also brauchen wir doch eine Unterschrift."
„Wer würde denn dumm genug sein uns einen Zettel für ein Buch aus der Verbotenen Abteilung zu unterschreiben aber keine Fragen stellen?"
„Lass mich das erledigen. Ich werde es bis Ende der Woche schaffen."
„Wirklich?"
„Seit wann belüge ich dich? Vertrau mir!"
„Okay, da bin ich aber mal gespannt!"
„Komm jetzt. Es ist bald Ausgangssperre. Wir müssen zum Turm zurück."
Also rannten die beiden, so schnell wie sie konnten zum Turm und kamen somit nach Luft schnaubend am Porträt der Fetten Dame an. Sie sagten schnell das Passwort und traten in ihren Gemeinschaftsraum.
Sie waren mit die ersten die diesen Abend in ihren Schlafsaal gingen.
Irgendwo in der Welt:
Snape stand in einem dunklen Raum. Sein Gesicht war von seiner Kapuze verdeckt und seine Augen ruhten auf einem Mann der genau vor ihm stand. Er war groß, blass und sein Gesicht wurde immer menschlicher. Voldemort wurde immer mehr der Mann den Snape vor Jahren gekannt hatte. Während seiner ersten Herrschaft war er ein großer Anführer gewesen, der seine Stärke nur mit wenigen Worten kundtun konnte. Er hatte eine Begabung für tolle Reden. Snape hatte ihm am Anfang seiner Herrschaft alles geglaubt was er erzählt hatte, man konnte sagen er war in seinem Bann gezogen worden, er hatte gedacht, dass er nur im Interesse der Zaubererwelt arbeiten würde, um für eine bessere Gesellschaft zu kämpfen, eine Gesellschaft die alle sozialen Unterschiede einfach vergessen würde. Snape war bereit dafür zu kämpfen und Voldemort machte es noch attraktiver mit seinen Reden, seiner Aura, seinem Charisma welches viele Zauberer getäuscht hatte. Seine Kraft, wie er mit Leichtigkeit die schwersten Zaubersprüche ausführte beeindruckte seine Anhänger auch. Snape glaubte ihm, bis ein Vorfall seine Augen öffnetet.
Flashback:
Er hatte noch nie in irgendwelchen Überfällen von Voldemort teilgenommen gegen die, die noch geblendet von den Lügen des Ministers waren und sich weigerten die wahren Reden von Voldemort zu glauben. Er war ein Zaubertrankmeister, einer der Besten seiner Kategorie. Doch eines nachts wurde er zu seinem Meister gerufen.
Er kam dem Ruf natürlich sofort nach und verneigte sich vor seinem Meister.
„Severus."
„Ja, mein Lord."
„ Ich habe dich heute zu mir gerufen, denn ich möchte das du heute mal bei einem Angriff dabei bist. Ich weiß von deinen Fähigkeiten und ich weiß auch das du die Schönheit von brodelnden Tränken dem Zauberstab vorziehst, aber ich denke das dieser Abend eine nützliche Erfahrung für dich wird. Die Gelegenheit zu sehen wie ein Zauberspruch jemanden trifft und seinen Verstand vernebelt, seine Sinne betäubt und du spürst das du die Kontrolle hast ist einfach unbezahlbar und was brauchst du dazu? Ein paar Worte und deinen Zauberstab. Ich will das du das lernst und genießt!"
„Danke, Meister!"
„Bereit dich vor, junger Severus. Wir werden in einer halben Stunde aufbrechen."
Es war ein Alptraum gewesen. Er und zehn weitere Todesser apparierten zu einem kleinen Haus auf dem Lande. Es war Weihnachtszeit und Severus konnte die Familie im inneren des Hauses lachen hören.
„Verdeckt euer Gesicht." Befahl Voldemort.
Sie gehorchten und warteten auf das Zeichen ihres Meisters.
In dem Moment als er seine Hand hob, stürmten sie ins Haus und überraschten die Bewohner. Snape erkannte sie: es war eine bekannte, alte und respektierte Familie, die Lawrences, sie spielten eine bedeutende Rolle im Ministerium. Die ganze Familie war anwesend, hin von den Großeltern bis zu den Enkelkindern. Das jüngste Kind war erst ein paar Monate alt.
In dieser Nacht sah Snape das erste Mal wirklich das Grauen Voldemorts: er war Zeuge wie alle Familienmitglieder umgebracht worden, ein junges Mädchen wurde von einem Todesser erbarmungslos gequält, er konnte jemanden Lachen hören als eine Frau im Flur zusammenbrach. Er sah jeden einzelnen von ihnen sterben. In dieser Nacht brachte Snape selbst das erste Mal einen Mann auf Voldemorts Befehl hin um.
Als niemand mehr lebte, verließen sie das Haus schnell. Als sie einige Meter vom Haus entfernt waren, wandte sich Voldemort zu Snape.
„Weil heut dein erstes Mal war hast du die Ehre das Dunkle Mal heraufzubeschwören."
Sein Arm zitterte etwas. Snape hob seine Hand und murmelte die Worte.
„Morsmordre."
Ein Strahl grünes Lichts flog gen Himmel.
Alle lachten fröhlich und Voldemort drehte sich zu ihnen um.
„Ihr habt euch heute gut geschlagen. Ich denke das wird die Schlammblüter belehren, die Schlammblut Liebhaber und Dumbledore's Gefolgschaft werden jetzt wissen was sie zu erwarten haben. Geht jetzt nach Hause. Ich ruf euch wieder, wenn ich euch brauch."
Snape apparierte schnell zu seinem Haus und war froh das der Abend vorbei war.
End of Flashback
Seit diesem Abend sah Snape Voldemort mit anderen Augen; jedes Mal als er nichts zu tun hatte, wanderten seine Gedanken zu dem kleinen Mädchen und wie es vor Qual geschrieen hatte. Doch als die Zeit verging, verblassten auch die Erinnerungen aber er bewunderte Voldemort nicht mehr so wie vor dem Überfall. Langsam fing er an Voldemorts Ziele und Ideen in Frage zu stellen, natürlich heimlich. Mehr und mehr distanzierte er sich von seinem Meister. Er antwortete immer auf seine Rufe und gehorchte ihm weiterhin aber er zweifelte an ihm.
Dann, eines Tages, fand er sich selber in dem Büro seines ehemaligen Schuldirektors wieder.
Flashback
Albus Dumbledore schaute ihn mit seinen bohrenden und freundlichen Blick an. Snape betrachtete den alten Mann genau. Er war der einzige den der Dunkle Lord noch fürchtete und Snape wusste, dass Voldemorts Hauptziel Hogwarts war. Falls die Schule wirklich aus dem Weg geräumt wäre, würde Voldemort nichts mehr stoppen können.
„Was kann ich für Sie tun Mister Snape?"
„Ich brauche ihre Hilfe."
„Nenn mich ruhig Albus, Mister Snape, ich bin nicht länger dein Direktor. Welche Art von Hilfe benötigst du?"
Snape entblößte seinen linken Unterarm und zeigte sein Zeichen.
„Ich will ihrer Seite helfen."
Sagte er und schaute zu dem alten Mann vor ihm auf.
Die blauen Augen durchbohrten ihn, so kam es ihm zumindest vor.
„Mr. Snape, mir ihr Zeichen zu zeigen, zeigt aber nicht den Wunsch unserer Seite zu helfen."
„Ich habe Fehler gemacht und ich möchte meine Fehler wieder gut machen."
„Wirklich? Entschuldigen sie Mr. Snape, aber was hat sie zu dieser Entscheidung gebracht? Es ist nicht gerade üblich, dass Voldemorts Anhänger die Seiten wechseln."
„Ich habe gesehen was er tut, ich war im Haus der Lawrences in der Nacht als sie starben."
Snape's Gesicht war ausdruckslos und seine Augen waren auf eine Sache fixiert, die nur er sehen konnte.
„Das kann ich nicht vergessen, Direktor."
„Nun, Mister Snape, bevor ich meine Entscheidung treffen kann, musst du verstehen das ich dich erst unter Veriterserum befragen muss."
Er nickte und nahm die Tasse die Dumbledore ihm hinhielt. Er drank den Inhalt in einem Schluck.
In der folgenden Stunde wurde er von Dumbledore mir vielen Fragen gelöchert über seine Vergangenheit, Motivationen und seine Loyalität.
Schließlich bekam er das Gegengift.
„Sehr schön. Ich akzeptiere dein Angebot. Aber ich kann das Dunkle Mal nicht entfernen. Du musst auch weiterhin dem Ruf von Voldemort folgen."
„Ich weiß."
„Wie willst du unserer Seite helfen?"
„Ich dachte ans spionieren."
Dumbledore schaute ihn darauf scharf an.
„Bist du dir sicher? Spionieren ist sehr gefährlich und Voldemorts Bestrafung wäre sicherlich groß, wenn das rauskommt......"
„Ich bin mir bewusst was dies Bedeuten könnte, aber Sie haben keine anderen Spione und ich denke damit würde ich meine Fehler wieder gut machen."
„Es ist deine Entscheidung!"
„Dann will ich spionieren aber ich wäre sehr froh, wenn sie einen Weg finden würden, dass ich nicht an seinen Angriffen teilnehmen muss."
„Wir brauchen einen Zaubertranklehrer. Du kannst die Stelle bekommen, wenn du willst. Die Stelle würde dich beschützen und sie wäre auch ein Grund nicht an den Überfällen teilzunehmen."
„Professor Dumbledore, wenn ich die Stelle annehme, dann wird Voldemort sicher verlangen das ich spioniere und zwar für seine Seite."
„Dann musst du wohl auch für ihn spionieren." Antwortete der Direktor und blinzelte ihm zu.
Snape nickte langsam.
„Sehr gut, in diesem Fall, werde ich ihr Angebot gerne annehmen."
„Gut, ich zeige dir deine Räume und Minerva wird dir das Schulsystem näher erläutern. Das Schuljahr fängt wie immer am 1. September an aber du musst schon eine Woche früher anreisen."
Snape nickte wieder und stand auf.
„Jetzt wo wir Kollegen sind musst du mich auch Albus nennen, Severus."
„Okay, Profe..... Albus."
Das erste Mal in den letzten Tagen, lächelte er wieder ein ehrliches Lächeln als er zu den Kerkern ging.
End of FlashbackAber jetzt, schaute er auf ihn und hatte es schwer seinen Ekel denn er für das Monster vor ihm zu verbergen. Er war immer noch ziemlich groß aber seine Blässe gab ihm eine nicht menschliche Aura. Seine blutroten Augen unterstützten dieses Erscheinen noch. Aber seit er seine Kraft wiedererlangt hat, sah sein schlangenartiges Gesicht doch recht menschlich aus, mal abgesehen von den Augen und seiner Haut.
Snape konnte sich nicht erklären wie das möglich war. Er wusste das der Dunkle Lord für die Diebstähle verantwortlich war aber er hatte keine Ahnung für was die Artefakten benötigt wurden. Nur zwei Leute wussten es: zwei Spezialisten der Gegenstände und Dunkler Rituale. Sie kamen manchmal in sein Labor und baten um verschiedene Zutaten. Er hatte sich die Zutaten notiert, konnte sich aber keinen Reim daraus machen. Einige von ihnen passten überhaupt nicht zusammen.
Alles was er wusste waren das dies keine guten Neuigkeiten waren. Der Dunkle Lord war in den letzten Tagen sehr zufrieden gewesen.
Auch die Macht seiner Stimme hatte sich nicht verändert. Er konnte einige Lehrlinge in der Ecke stehen sehen. Sie werden heute Nacht anfangen ihren Beitrag zu leisten. Er sah das sie denn Worten Voldemorts gebannt lauschten und er wusste das sie keine Ahnung haben, was von ihnen verlangt wird.
Die Einweihung verlief reibungslos und Voldemort fing an Aufgaben und Befehle zu verteilen.
„Das Warten hat ein Ende! Von heute an wird die Welt lernen, dass der Dunkle Lord wieder zurück ist. Sie werden lernen mich zu fürchten und sie werden vor mir knien. Der Basilisk wird sich erheben und unsere Gesellschaft reinigen. Er erschafft eine Gesellschaft die es eigentlich schon immer geben sollte: ein Platz wo eure Kinder richtig aufwachsen können und nicht von Schlammblütern belästigt werden. Heut Nacht werden wir zuschlagen und wir werden der verdorbenen Welt zeigen, dass unsere Herrschaft beginnt!!!"
Alle klatschten begeistert.
Snape hatte keine Wahl und klatschte mit. Er musste einen Weg finden Albus zu warnen. Ein Überfall heut Nacht?! Aber wo? Doch seine Frage wurde sofort beantwortet.
„Heute Nacht, meine Todesser, wird London fallen."
Noch mehr Beifall erklang. Der Dunkle Lord hob seinen Arm und sofort kehrte wieder Ruhe ein.
„Lucius, nimm deine Truppe mit nach Askaban und bringt die Dementoren nach London. Das Geschäft das du ihnen anbietest, werden sie sicherlich nicht abschlagen können. Befreie die Gefangenen und heile die, denen du helfen kannst. Kommt dann um Mitternacht nach London zum Treffpunkt C. Nott, Avery, Fenrson versammelt eure Männer. Seit in einer Stunde zum Aufbruch bereit. Lehrlinge geht zu Isam."
Als die Todesser sich teilten, folgte Snape der Menge und versuchte so unauffällig wie möglich zu verschwinden um Albus zu warnen.
„Severus!"
Er stoppte in seinen Bewegungen und drehte sich um.
„Ja, mein Lord?"
„Du wirst mit mir kommen. Nimm einige deiner Tränke mit, denn wir müssen einige Leute verhören und deine Fähigkeiten werden gebraucht."
„Ja, mein Lord!"
„Nimm Deran mit dir, er wird dir mit deinen Sachen helfen."
Snape verbeugte sich, bevor er ging. Er verstand Voldemorts wirkliche Motive ihn nicht allein zu lassen: er vertraute ihm nicht mehr und deshalb sollte dieser Deran ihn begleiten.
In der folgenden Stunde sammelte er einige Tränke und zauberte sie unzerbrechlich. Er musste noch einige Tränke brauen, die der Lord wollte. Der junge Todesser lies ihn dabei nie aus den Augen.
Schließlich war es fast Mitternacht und er ging mit wenigen Taschen zu dem Zimmer Voldemort's.
Er klopfte und trat ein. Knien wartete er auf die Worte seines Meisters.
„Ich danke dir Severus, sei in ein paar Minuten fertig zum Aufbruch."
Zehn Minuten später, machten sich die Todesser auf in Richtung London. Sie folgten den Befehlen ihres Meisters und das Massaker in London begann.
Hogwarts, die Große Halle, der nächste Morgen.
Albus Dumbledore schaute immer wieder auf den leeren Stuhl des Zaubertrankprofessors. Dumbledore war besorgt, denn Severus kam von dem Treffen von letzter Nacht noch nicht zurück. Er machte sich sorgen und hoffte das ihm nichts zugestoßen war.
Plötzlich kam Poppy in die Halle gerannt.
Sie erreichte ihn.
„Albus, Severus kam vor einigen Minuten zurück, er ist nicht sehr verletzt aber etwas stimmt nicht mit ihm."
„Ich komme, Poppy."
Er stand auf und als er auf dem Weg durch die Große Halle war, kamen gerade die Eulen und seine Eule warf ihm den Tagespropheten in die Hand.
Die Überschrift bestätigte seine Sorge über Snape.
ATTENTAT AUF LONDON. DU-WEIßT-SCHON-WER IST ZURÜCK!
„In dieser Nacht wurde London komplett zerstört. Um Mitternacht stürmte Voldemort mit seinen Anhängern die Stadt Sie zerstörten alles was ihnen im Weg war und töteten hunderte von Muggeln. Die exakte Nummer ist noch unklar. Die Todesser überfielen die Winkelgasse und überraschten die Passanten komplett. Niemand hatte Zeit rechtzeitig zu reagieren. Wenige Leute konnten über das Flohnetzwerk oder übers Apparieren verschwinden, aber als der Dunkle Lord Antiapparierzauber sprach war es unmöglich zu fliehen. Seit diesem Moment entkam dem Dunklen Lord und seinen Anhängern niemand mehr. Heute morgen wurde verstümmelte Körper gefunden und eine Menge Leichen geborgen.
Die ganze Winkelgasse ist ein einziger Trümmerhaufen, nur Gringotts hatte dem Angriff standgehalten, dank der Kobolde. Nach der jetzigen Schätzung sind 596 Leute dabei gestorben aber es werden immer noch Leichen gefunden. Die Muggelstadt ist zerstört und zweidrittel der Gebäude stehen nicht mehr. Die Stadt ist wie gelähmt.
Es wurde berichtet das Dementoren auch an dem Anschlag beteiligt gewesen sein sollten. Wir haben diesen Morgen erfahren das die Dementoren Askaban wirklich verlassen haben und zwar mit Anhängern des Dunklen Lords. Alle Insassen des Gefängnisses wurden ebenfalls befreit. Viele Zauberer wurden von Dementoren angegriffen und befinden sich nun im St. Mungo's Krankenhaus, das glücklicherweise noch steht. Das Krankenhaus ist überfüllt und auf der ganzen Welt ist Panik ausgebrochen.
Die Muggelregierungen ist ebenfalls in Aufruhr und sie denken das es ein Terroristenanschlag war. Sie wollen sich sogar schon an Ländern rächen, die angeblich diesen Anschlag geplant haben sollten.
Der Minister, der es geschafft hat zu entkommen, weigerte sich Erklärungen abzugeben. Er hatte die Auferstehung bis jetzt geleugnet und Dumbledore's Ratschläge einfach ignoriert. Sogar das Verschwinden von Harry Potter hat er als eine Täuschung abgewiesen. Mr. Fudge wurde nun aus seinem Amt entlassen. Ist Mr. Potter noch am Leben? Der Direktor von Hogwarts glaubt daran, wie er in einem Interview erwähnt hat. In diesem Fall, wo ist er?........"
Der Artikel ging auf den nächsten vier Seiten weiter mit Augenzeugenberichten, Interviews mit Ministeriumsangestellten, Bildern von zerstörten Gebäuden, Leichen............
Albus Dumbledore stand still in der Halle und ließ seine Zeitung fallen. Plötzlich kam eine neue Welle von Eulen in die Halle hereingeschwebt und die meisten von ihnen trugen schwarze Briefe. Bevor die Schüler sie erhielten und sie öffnen konnten, sprach Dumbledore zu den Schülern.
„Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt wurde London angegriffen und viele sind dabei gestorben. Ich versichere euch, dass ihr hier sicher seit und das so lange ich hier bin. Die Schule wird einem Angriff von Voldemort standhalten. Alle die einen geliebten Menschen heute Nacht verloren haben, haben meinen vollsten Beistand. Die Lehrerschaft und ich werden immer bereit sein mit euch zu reden wenn ihr das wollt."
Mit diesen Worten verließ er die Halle und rannte zum Krankenflügel um mit Severus zu reden.
In der großen Halle wussten die Professoren nicht was sie machen sollten. Mehrere Schüler fingen an zu weinen, andere wurden hysterisch und viele waren von ihren Freunden umrundet, die versuchten sie zu trösten. In der Halle war das reinste Chaos ausgebrochen. Nur einige Slytherins blieben ruhig. Die Lehrer schauten sich gegenseitig in die Augen und spürten die Angst ihrer Schüler.
Aber das war nur der Anfang...............
*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_ Fortsetzung folgt*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_
Dieses Kapitel war recht lang (so lang werden die restlichen Kapitel alle werden). Viel ist passiert und jetzt geht's mit der Gefahr erst richtig los..... Ich hoffe euch hat es gefallen und ich wäre happy, wenn ihr mir eure Meinung, Kritik, Lob.......... mitteilen würdet. Also füttert eure Reviewsüchtige Übersetzerin (also mich) mit meinem Lieblingsfutter. Dann hab ich auch mehr Kraft die langen Kapitel zu übersetzen...........*lach*
War aber bei der Länge des Kapitels recht schnell oder?......... Immerhin war es doppelt solang als die Ersten.
Also wenn es so schnell wie bis her weitergehen soll dann reviewt fleißig. Ich weiß ich nerv euch schon........ *ggg*
Dann noch ein riesengroßes Dankeschön an alle die reviewt haben. Euch alle mal durchknuddel!!!!!
Matjes; Kissymouse; Yanis Tamiem; Auxia; Fidi; Foolofatuk; Coop; Mices; Darinka; Lord Mystic und Kara
@Matjes: Deine Fragen werden noch beantwortet........ will ja nichts vorweg nehmen!!! *g*
@Mices: Ich hab dir ja die Geschichte nicht geklaut....... sondern Naia *ggg* Nein, nein da hatten einfach zwei Menschen
eine super Idee. Find es schön das dir die Geschichte gefällt!!! *freu*
@Darinka: Das chap kam doch ziemlich schnell, oder? *ggg*
@Lord Mystic: Na nicht so ungeduldig......... werde mich aber versuchen zu beeilen!!!
Danke! Danke! Danke! Ihr macht mich glücklich!!!! Mehr davon! BITTE!!!!
Mal sehen wann es weiter geht!!! Lasst euch überraschen.....
Tschauiiiiiii *wink*
