Warum hab ich ein schlechtes Gefühl bei dieser Sache?"
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Ich hatte Recht, wir sind verdammt, dachte Harry mürrisch. Da Teneb fast den selben speziellen Gesichtsausdruck hatte, wusste Harry, dass er genauso dachte.
Sie standen sich an einem Kliff gegenüber und warteten auf die Anweisungen ihrer Wächter.
- Okay, nimm eines deiner Messer. Ihr müsst erst einen Blutaustausch machen, bevor ihr euch in der Geistigen Ebene sehen könnt. -
„Ein BLUTAUSTAUSCH!" Schrieen die beiden Jugendlichen zur selben Zeit. Sie schauten sich gegenseitig mit weiten Augen an.
- Ich bin nicht taub, wie du weißt.........-
Aber ein Blutaustausch bedeutet doch, dass eine bleibende Verbindung zwischen uns bleibt. Stotterte Harry.
- Gut, wenigstens hast du einmal zugehört, als ich dir was beigebracht habe. Wo liegt das Problem? -
Ich nehme dir das übel! Und das Problem ist, das ich denke, dass keiner von uns Beiden eine bleibende Verbindung haben will.
- Warum? Ihr seid doch Freunde, richtig? -
Wir sind Partner. Antwortete Harry.
- Das ist doch das Gleiche......... -
Nicht wirklich.
- Nun, du hast wohl keine Wahl, also halt deinen Mund und konzentrier dich. -
Seufzend wandte sich Harry wieder zu Teneb.
Er schien auch nicht gerade überglücklich zu sein.
„Na ja, ich denke wir haben wohl keine andere Wahl."
„Du hast wohl recht ............"
Harry nahm ein Messer aus seiner Tasche und schnitt sich in seinen Daumen, bevor er das Messer Teneb gab.
Als Teneb sich auch geschnitten hatte, pressten sie ihre Finger aneinander. Ihre Hände glühten leicht und beide konnten ein leichtes Prickeln in ihren Armen fühlen.
„Fertig." Sagte der Elf und heilte seine Wunde.
- Gut, jetzt geht in die Ebene. -
Sekunden später erreichte Harry die Geistige Ebene.
„So, was werden wir jetzt hier machen?"
Arxeren erschien neben ihm.
- Trainieren, mein lieber Junge, trainieren.....-
„Wo ist Teneb? Ich dachte du hast gesagt, dass wir uns in dieser Ebene sehen und berühren können?"
- Er müsste gleich kommen. Er hat noch weniger Übung als du. -
Sekunden später, sahen sie einen Elfen in der Luft erscheinen.
„Teneb!"
Er schaute sich um und kam schließlich zu ihnen.
„Es hat tatsächlich geklappt!
„Ja, wo ist dein Wächter?" Fragte Harry.
- Hinter dir, Kleiner. -
Harry drehte sich blitzschnell um. Er stand direkt vor einem anderen Drachen, der Ähnlichkeit mit einem Emnag hatte.
„Harry, das ist Kaelia."
Harry verbeugte sich vor dem Drachen, bevor er sich wieder zu Teneb umdrehte.
„Die verrückte, übergroße Eidechse hier, ist mein Wächter, Arxeren."
Er konnte sehen, wie sich Tenebs Mundwinkel nach oben bogen.
Arxeren schien nicht gerade glücklich von dieser überaus freundlichen Vorstellung. Doch wegen dem Lachen von Kaelia hielt er sich zurück Harry zu bestrafen.
- Gut, - sagte er nicht gerade freundlich zu den Beiden vor ihm. – Ich glaube doch, dass wir hier zum trainieren sind, oder? -
„Wir sind nicht etwas überempfindlich, oder?"
Arxeren warf ihm einen strengen Blick zu. Harry bereute es schon fast, dass er seinen Wächter vor Kaelia geärgert hat........
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Sie fingen langsam an. Sie duellierten sich, benutzen dabei zauberstablose Magie, doch Harry benutzte auch teilweiße seinen Zauberstab. Das Niveau der Sprüche wurde immer höher und bald benutzten sie nur noch komplizierte und gefährliche Hexereien. Als das Duell zu Ende war, mit Harry als Gewinner, lernten Harry und Teneb noch einige neue nützliche Zaubersprüche. Als nächsten stand Geistige Magie auf dem Plan.
Auch hier hatte jeder seine eigenen Stärken. Im Allgemeinen war Harry im Kämpfen
etwas besser und Teneb war im Heilen, Werfen, Telekinese..... etwas geschickter. Er war ein guter Kämpfer aber nicht von Natur aus.
Die beiden Jugendliche ergänzten sich gegenseitig. Sie fingen an ein gutes Team zu bilden. Schließlich stand noch ein Kampf auf dem Plan: Schüler gegen Wächter. Die Drachen hatte dabei eine menschliche Form angenommen.
Harry und Teneb hatten keine Chance. Sie wurden völlig fertig gemacht. Sie haben eigentlich immer gedacht, dass sie gute Kämpfer waren. Viel besser als das durchschnittliche Level der Daryns. Aber sie mussten sich eingestehen, dass es wohl noch ein Stückchen dauern würde bis sie so gut waren wie Arxeren und Kaelia.
Kopfschüttelnd, machte Harry sich sauber und stand auf.
„Wir sollten gehen Teneb oder sie bemerken noch unsere Abwesenheit........"
Der Elf seufzte.
„Nur noch ein paar Minuten, bitte....."
„Teneb." Sagte Harry warnend.
„Schon gut, ich komm ja schon."
.
.
.
Er streckte sich, stand auf und folgte Harry zu ihren Pferden. Dann galoppierten beide wieder zurück zu den Koppeln. Harry sattelte seinen Hengst hinter dem Stall ab, sodass niemand ihn sehen konnte. Sie waren schon etwas spät dran, deshalb verwandelten sich beide in eine ihrer Animagusformen.
Während des letzten Monats, seit der Präsentation, arbeitete Harry an seinen Formen. Teneb hatte ihn gefragt, ob er ihm nicht auch dabei helfen könnte. Normalerweise brauch der Trank ein Jahr um richtig gebraut zu werden, doch dank der Freundschaft zu Terio, hatte Harry die Chance eher welchen zu bekommen. Als beide in der Lage waren jeden Teil ihrer Körper zu verwandeln, fingen sie an regelmäßig an ihren Formen zu üben. Teneb hatte drei Formen: ein Emnag, ein Luchs und ein Adler. Beide hatte die katzenartigen Formen schon im Griff und sie fingen jetzt an die Vogelformen zu trainieren.
Ein Schneeleopard und ein Luchs rannten nun Seite an Seite zum Hauptquartier zurück. Beide Katzen waren größer als normale Tiere ihrer Art. Harry hatte eine weiße Schwanzspitze, weiße Ohren und Pfoten. Die Augen des Leoparden waren grün mit goldenen Streifen und auf der Schulter des Tieres war ein blitzähnlicher silberner Streifen versteckt. Teneb dagegen hatte eine weiße Schnauze, die wie eine Maske aussah. Sein Schwanzende war rabenschwarz, genauso wie die Büschel Haare auf seinen Ohren. Auf einer seiner Vorderpfoten hatte der Luchs einen kleinen Halbmond. Seine leuchtend blauen Augen wirken hypnotisieren.
Der Tag verging ereignislos. Die Lehrer wurden immer strenger, desto näher die Bindungszeremonie kam. Harry und Teneb übten immer noch in ihrem Rhythmus: aufstehen, dann trainieren : Arxeren und Kaelia nahmen die beiden immer härter ran, sodass sie nach ihrem Morgentraining völlig müde und verletzt waren, Frühstück; Unterricht; Mittagessen, wieder Unterricht; Freizeit, welche Teneb immer mit Inir, Opheria und Kobalt verbrachte und in der Harry weiter übte.
Er trainierte entweder Zaubern mit seinem Zauberstab oder in der Ebene. Mit Arxeren trainierte er in der Geistigen Ebene oder er übte mit seinen Eltern in der Seelen Ebene. Harry war schon öfters mal in die Zweite Ebene gegangen um mit seinen Eltern zu sprechen oder mit anderen Personen, die sich mit ihm unterhalten wollten. Mit ihnen konnte er über seine Ängste, seine Albträume und seine Zweifel sprechen. Seine Eltern würden ihm jeder Zeit zuhören und ihn auf seinem Weg begleiten. Dann war es noch mal Zeit zum Training. Jede Nacht schleppten sie sich in ihre Betten. Beide waren erschöpft, doch auch zufrieden über ihre Fortschritte, die sie machten. Dennoch hinterließen die Nächte auch Spuren an Harry. Wegen seiner Albträume schlief er nie durch. Er musste fast jede Nacht miterleben, was Voldemort in der Zaubererwelt machte. Seine Augenringe wurden immer größer und trotz seiner Versuche seine Müdigkeit zu verstecken, blieben sie nicht unsichtbar. Er war immer schlecht gelaunt, konnte seine Reflexe nicht mehr so gut kontrollieren und so weiter. Er hatte einen Zauber über sein Gesicht gelegt, sodass wenigsten niemand ihm etwas ansehen konnte. Doch Harry wusste genau, dass er dies nicht mehr länger aushalten wird.
In dieser Nacht lag Harry wie so oft in seinen Bett und konnte nicht einschlafen. Er fürchtete sich regelrecht schon vor dem Einschlafen. Doch irgendwann siegte seine Müdigkeit immer und er schlief ein. Doch selbst im Schlaf fand er nie seine Ruhe......
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Voldemort stand vor einem Gebäude. Man konnte noch sehen, dass vor gar nicht so langer Zeit, dort ein Kampf stattgefunden hatte. In den Wänden des Gebäudes waren Löcher, Stellen die verbrannt aussahen, Löcher.......
Auf dem gesamten Platz waren Todesser versammelt.
„Todesser!"
Ein Gebrüll antwortete ihm.
„Wir sind stark, die Welt fürchtet uns wieder. Das Dunkle Mal ist überall zu sehen. Durmstrang ist gefallen und Heute wird Beauxbâtons ihm folgen. Heute werden wir sie schlagen und dabei keine Gnade zeigen."
Die Todesser brüllten wieder. Sie wurden immer unruhiger.
„Morgen früh, wird es nur noch ein Hindernis geben, das uns im Weg steht." Der Dunkle Lord machte eine Pause. „Hogwarts!"
Diesmal blieben alle still. Niemand rührte sich.
„Aber dieses Hindernis wird uns auch nicht lange standhalten! Wir sind mächtig, stärker als wir jemals waren und dieses Mal wird der alte Schlammblutliebhaber uns auch nicht aufhalten können! Hogwarts wird fallen und dann haben wir die Herrschaft über alles.!"
Gebrüll.
„Die Welt wird schließlich doch noch gereinigt von allen die es nicht wert sind hier zu leben. Die Reinblütigen werden an der Macht sein, wie es eigentlich schon seit hunderten von Jahren sein sollte. Nur wir, die Reinblütigen sind in der Lage die Welt richtig zu regieren. Die Welt wird uns gehören!"
Wäre die Situation nicht so ernst, würde Harry sie lächerlich finden: ein Halbblut wollte das alle Zauberer ohne reines Blut und Muggel sterben......
Schreie antworteten Voldemorts Rede. Die Todesser waren fast nicht mehr zurückzuhalten.
„Auf nach Beauxbâton!" Schrie Voldemort.
Alle apparieten zur Schule.
Beauxbâton sah schon sehr zerstört aus. Die Schule war schon über einem Monat in Belagerung und das sah man ihr auch an.
Die meisten von der Armee standen um die Schule verteilt. Die Anführer der verschiedenen Teile der Dunklen Armee liefen zu Voldemort und verbeugten sich vor ihm. Der Dunkle Lord schaute auf sie herab und war sehr zufrieden was er da sah. Die Anführer standen wieder auf und unter ihnen waren ein Werwolf, ein Vampir, zwei Todesser, ein Dementor, ein Dämon, ein Dunkles Wesen, ein Troll und ein Tierbändiger, der dafür zuständig war die Dunklen Kreaturen zu beaufsichtigen, die sich entschlossen hatten dem Dunklen Lord zu folgen."
„Report?"
Einer der Todesser trat vor. Er zitterte etwas, doch Voldemort sah dies gern. Er wollte das seine Anhänger ihn fürchteten und das hatte er bei den meisten auch schon erreicht.
„Die Verteidigung wird schwächer. Ich denke die Schule wird nicht mehr lange standhalten, denn wir haben schon wesentliche Teile zerstört und warten nur noch, dass die Verteidigung entgültig aufgibt."
„Wir warten nicht mehr ab bis die Schule aufgibt, sag den Todessern, dass wir in einer Stunde angreifen werden. Wir werden die Schule entgültig erledigen. Yvan, du und Zanya, ihr werdet alles überwachen und koordinieren."
„Vielen Dank, mein Lord." Er verneigte sich tief und lief zu den anderen Todessern zurück.
Voldemort gab noch einige weitere Anweisungen an die anderen vor ihm, bevor er sie entlies.
„Lestrange!" Rief er plötzlich.
Der Man erschien wieder an Voldemorts Seite.
„JA, Meister?"
Lestrange ging und Minuten später kam ein kleiner, dicker Mann zu Voldemort.
Keuchend blieb dieser vor dem Dunklen Lord stehen und verbeugte sich tief. Wurmschwanz wartete darauf , dass Voldemort an zu sprechen fing.
„Hast du das Buch gefunden, Wurmschwanz?"
„J-Ja mein Lord." Er wühlte in seinem Umhang herum und zog schließlich ein kleines, braunes Lederbuch hervor. Voldemorts Augen weiteten sich als er das Buch sah. Er riss es Wurmschwanz aus der Hand.
„Djaisra's Tagebuch." Flüsterte er. Er schreichelte sanft über das Deckblatt des Buches.
Er steckte das Buch in seinen Umhang bevor er sich wieder dem Mann vor ihm zuwandte.
„Gut, Wurmschwanz. Du hast deine Aufgabe erfüllt. Ich will das du das gleiche bei Hogwarts machst: finde Informationen über die Verteidigungs- und Schutzzauber Hogwarts, den Aufbau der Schule, wer wo lebt, Schwächen und ob nicht vielleicht einige die Schnauze voll von Hogwarts und Dumbledore haben. Ich möchten einen detaillierten Report am Ende der Woche. Dann werden wir unseren ersten Angriff auf Hogwarts wagen."
Die nächste Stunde verbrachte Voldemort damit, durch seine Truppen zu laufen und diese anzuheizen.
Schließlich war die Dunkle Armee bereit. Voldemort verstärkte seine Stimme.
„Heute werden wir gewinnen!"
Die Dunklen Kämpfer schrieen.
„Heute, wird Beauxbâton fallen!"
Beifall.
„Heute wird die Dunkelheit regieren!"
„Volemort! Voldemort!........... Die Armee sang seinen Namen. Voldemort lächelte. Er hatte gute Arbeit mit ihnen geleistet. Er musste nur noch den Startschuss geben, und seine Anhänger würden erbarmungslos auf die Schule losgehen, wie dressierte Hunde.
Er hob seinen Arm und schickte das Dunkle Mal gen Himmel.
Die Armee stürmte mit lautem Getöse auf die französische Schule zu.
Dis Schlacht begann.
Die Armee schwärmte los. Die französischen Kämpfer hatten kaum eine Chance und viele von ihnen wurden einfach niedergemetzelt. Langsam brachen auch die letzten Verteidigungszauber der Schul, unter Hunderten von Sprüchen zusammen. Voldemort stieß trotzdem auf verschiedene schlechte Überraschungen: ein Vampir schaffte es einige Werwölfe und andere Vampire auszulöschen, indem er viele silberne Pfeile auf sie schoss. Es wurden auch einige Fallen ausgelegt. Aber diese richteten keine größeren Schäden an, die Fallen verhinderten nur das schnelle weiterkommen der Dunklen Armee.
Letztendlich konnte die Schule Voldemorts Anhänger nicht mehr standhalten. Der Zutritt war nun frei. Schreiend wurde die Schule gestürmt.
Voldemorts Lächeln wurde immer größer, als er dies sah. Er stand, mit einigen seiner wichtigsten Anhänger, ungefähr einen Kilometer von der Schlacht entfernt, auf einem Hügel. Er hatte sich entschieden, dass seine Anhänger etwas Spass verdient hätten mit den Einwohnern der Schule. Er würde sie bestimmt nicht dabei aufhalten.
Als schon ziemlich viele Todesser der Schule waren, fing sie plötzlich an zu glühen.
BAM!!!
Es gab eine riesige Explosion. Voldemort wurde auf den Boden gerissen. Er fluchte und stand verärgert wieder auf. Anstatt des herrlichen Gebäudes, welches einst die magische Schule von Frankreich war, befand sich nun ein riesiger Krater vor ihnen. Alle Personen die innerhalb von 200 Meter von der ehemaligen Schule entfernt standen , waren tot oder schwer verletzt.
Voldemort fluchte laut und wandte sich an seine Anhänger neben ihm.
„Folgt mir. Wir werden ihnen schon noch zeigen, dass es sich nicht lohnt, sich mit uns anzulegen. Haphazard Straße."
Die zwanzig Todesser nickten und apparierten.
Sie erschienen wieder in einer ruhigen Straße. Die Lichter von den Straßenlaternen warfen lange Schatten auf die Straße. Niemand war draußen. Nur eine kleine Katze beobachtete die Neuankömmlinge am Ende der Straße mit ängstlichem Blick.
„Zerstört alles." Befahl Voldemort. „Tötet sie alle. Ihr könnt alles mir ihnen machen, was ihr wollt. Aber lasst es ihnen eine Lektion sein. Niemand legt sich mit Voldemort ungestrafft an." Seine Stimme war ein tödliches Flüstern, kaum hörbar.
Was darauf folgte, wird wohl für immer in Harrys Gedächtnis eingebrannt sein. Noch nie, in keiner seiner Visionen, die er erlebt hatte, hatte er solche Grausamkeiten erlebt.
Sie drangen in die Häuser ein, stürmten in die Schlafzimmer und töteten manche sofort. Doch öfters benutzten sie andere Wege, die Menschen zu töten oder zu quälen. Sie nahmen ein kleines fünfjähriges Mädchen unter den Imperiusfluch und befahlen ihr, ihre Eltern mit Hilfe eines Messers zu töten. Danach brachten sie das kleine Mädchen dazu, aus dem Fenster zu springen.
Sie vergewaltigten einige Frauen vor ihren Familien und zwangen Eltern ihre Kinder zu ermorden. Einige verbluteten, bei einigen benutzten sie Zauber die sie von innen verbrannten. Öfters wurde auch der Cruciatusfluch angewandt und andere verbotene Zauber fanden ihre Verwendung..............
Jede Möglichkeit zu foltern und zu töten wurde benutzt.
Als Harry beobachtete wie ein kleines Mädchen gefoltert wurde, wachte er plötzlich auf.
Er sprang erschrocken aus dem Bett und sah Teneb vor sich, der sehr besorgt aussah.
„Teneb? Was machst du hier?"
Der junge Elf beruhigte sich etwas und setzte sich auf Harrys Bett. Er fing an zu erzählen was passiert ist.
Teneb war schnell eingeschlafen und hatte wie immer geträumt. Doch plötzlich hatte sich sein Traum verändert. Er war jetzt inmitten einer Schlacht vor einem großen Gebäude. Leute, die in schwarzen Sachen gekleidete waren, attackierten das Gebäude und plötzlich explodierte es.
Ein seltsamer Mann mit brennenden roten Augen erschien in einer ruhigen Straße. Dort fing er an mit seinen Anhängern die Einwohner der Häuser zu quälen.
Teneb fing an zu zittern als er zu diesem Teil der Geschichte kam. Er hatte noch nie solche Grausamkeiten gesehen. Elfenkinder wurden immer vor so etwas beschützt. Sie bekamen nie die harten Seiten des Lebens gezeigt.
Er wurde von einem lauten Geräusch geweckt. Er hörte den lauten Wind der von draußen an die Fenster schlug. Er schaute sich um. Er schwitzte und versuchte seinen Verstand zu beruhigen.
Er hörte plötzlich rechts von sich Geräusche. Er blickte auf die schlafende Gestalt von Harry. Harry war unruhig und schwitzte. Teneb konnte sehen wie seine Lippen stumme Schreie oder Gebete formten.
Ohne noch einmal darüber nachzudenken, stand er auf, lief zu Harrys Bett und schüttelte ihn an der Schulter.
Schließlich bist du aufgewacht und das ist alles."
Harry schaute Teneb nicht an.
„Wer war diese Person?"
„Die mit den roten Augen?"
„Ja."
„Kannst du sich nicht daran erinnern, was du in meinem Gedächtnis gesehen hast?"
„Nicht wirklich. Ich kann mich an einige wichtige Dinge erinnern aber nicht an alle Einzelheiten."
- Natürlich konnten wir ihm nicht alle deine Geheimnisse zeigen........ – Sagte Arxeren.
Harry war etwas erleichtert als er dies hörte.
Was weiß er alles? Und warum war er in der Lage meine Träume zu sehen.
- Nun wir haben ihm nur einen groben Überblick über dein Leben gezeigt: die Halloweennacht, Teile deines Lebens bei den Dursleys, der Stein der Weißen, das Tagebuch, Sirius, das Trimagische Tunier und Voldemorts Rückkehr. -
Okay, das war ja auch genug, es geht ihn ja eigentlich nichts an.
- Wenn du das so siehst...... -
„Die Person war Voldemort und das Gebäude das du gesehen hast war Beauxbâton, die französische Zaubererschule."
„Sie haben eine Schule angegriffen!!!"
„Willkommen in meinem Leben." Antwortete Harry kurz.
Beide waren nun in ihre Gedanken versunken und somit herrschte Stille.
„Warum hast du das gesehen? Wann ist das passiert?"
Harry seufzte.
„Heut Nacht."
„Aber....... Wie?"
„Kannst du diese Narbe sehen?" Er zeigte auf seine Narbe, welche ihn so bekannt in seiner Welt gemacht hatte. „Du weißt wie ich sie bekommen habe, richtig?"
Teneb nickte.
„Gut, versprech mir, dass das hier unter uns bleibt, hast du mich verstanden?"
Wieder nickte Teneb.
„Okay, um es kurz zu sagen, diese Narbe verbindet mich mit Voldemort: ich kann manchmal sehen was er gerade tut."
„Okaayyy. Passiert das sehr oft?"
Tenebs Neugier war geweckt. Elfen waren immer sehr neugierig, wenn es um Sachen geht die sie interessierten.
„Jedes Mal wenn er etwas schreckliches tut wenn ich schlafe, das heißt immer spät in der Nacht."
Wieder Mal wusste Teneb nicht was er darauf antworten sollte. Was konnte er sagen?
Er nagte an seiner Unterlippe, das ist ein klares Zeichen für seine Unruhe.
„Warum hab ich es auch gesehen?"
„Ich weiß es nicht. Es ist noch nie vorgekommen."
- Ich weiß warum! – Sagte Arxeren in einer Singsang Stimme.
Warum erzählst du es uns dann freundlicherweise nicht?
- Kommt in die Ebene. Dort wird es einfacher zu erklären sein. -
Das würde wirklich besser sein.
- Aber kommt sofort. -
Okay, aber nicht gleich so unfreundlich......
Harry wartete nicht auf die Antwort seines Wächters, sondern wandte sich sofort wieder an Teneb und erzählte ihm was sie machen sollten. Harry ignorierte völlig die wütende Antwort des Geistes.
„Komm lass uns gehen."
„Ja."
Teneb nickte und plötzlich fanden sich beide in der Geistigen Ebene wieder.
Ihre Wächter waren schon da.
- Okay, wir haben nicht viel Zeit, also hört gut zu. – Sagte Kaelia. – Ihr erinnert auch bestimmt noch an den Blutaustausch den ihr gemacht habt. – Als die ihr Nicken sah, erzählte sie weiter. – Nun, einer der möglichen Auswirkungen dieses Austausch ist, dass zwischen denn Beiden die den Austausch gemacht haben eine mentale Verbindung besteht. -
Sie wurde von zwei verblüfften Schreien unterbrochen.
„Du meinst wir sind nun richtig miteinander verbunden!"
- Eurer Gehör ist immer noch einwandfrei..... – Unterbrach Arxeren die Beiden. – Bis jetzt seit ihr nur in der Lage starke Gefühle des anderen wahrzunehmen oder die Dinge zu sehen, die der Anderer in einer stressigen Situation erlebt. Dazu gehören auch die Träume. Es ist, für jetzt, eine einfache Bindung. -
- Wenn ihr wollt. – Redete Kaelia weiter. – Können wir euch helfen die Verbindung so zu verbessern, dass ihr geistig miteinander reden könnt. -
Harry und Teneb schauten sich an.
„Das soll keine Beleidigung sein Teneb, aber ich bin dazu noch nicht bereit.........."
„Das macht nichts."
- Wenn ihr es euch anders überlegen solltet, sagt uns Bescheid. -
- Ihr solltet jetzt schlafen gehen......... Morgen habt ihr wie immer Training, nicht vergessen. – Ergänzte Arxeren.
Stöhnend folgte Harry Teneb zurück in die Realität. Er schaute zu seinem Begleiter, der sehr unruhig wirkte. Harry gähnte laut.
„Ich geh wieder ins Bett. Voldemort wird jetzt fertig sein." Oder wenigstens hoffe ich das...... Ergänzte er noch in Gedanken.
„Warte."
Teneb flüsterte nur, doch Harry blieb abrupt stehen.
„Was?"
Teneb spielte mit seinen Fingern. Er wirkte sehr unsicher.
„I- Ich denke du verdienst es mehr über mich und meine Leute zu erfahren."
„Und wie?"
„Meine Erinnerungen."
Harry war wie betäubt. Hatte der Elf wirklich das gesagt, was er gehört hatte?
„Bist du dir sicher, dass......."
Teneb nickte langsam.
Harry dachte darüber nach.
Einerseits war er von der Idee eher abgeneigt: Tenebs Erinnerungen anzusehen würde bedeuten, dass auch Teneb wieder in seinen Geist eindringen würde. Darüber war Harry weniger erfreut. Er schaute den Elf an und versuchte seine Beweggründe für diese Entscheidung festzustellen. Konnte er ihm trauen, so richtig vertrauen? Teneb hatte sein Leben gerettet. Er hatte die Wahl und er hatte zu ihm gehalten. Wenn er jetzt nicht sein Vertrauen verdient, dann wenigstens seinen Respekt und die Wahrheit. Harry hatte seine Entscheidung getroffen und nahm Tenebs ausgestreckte Hand an.
„ Ich akzeptiere deinen Vorschlag. Du kannst dir auch noch einige meiner Erinnerungen ansehen aber natürlich nur bis zu einer bestimmten Stufe. Einige Dinge sollten lieber ignoriert werden."
„Lass uns darauf einigen, dass wir unsere gegenseitige Privatsphäre achten."
„Einverstanden. Fertig?"
Sie setzten sich gegenüber auf Harrys Bett. Beide gingen in eine tiefe Trance.
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Teneb betrat Harrys Geist wie schon einige Monate zuvor. Doch dieses Mal spürte er nicht die Mauer, die ihm das letzte Mal aufgehalten hatte. Er sah Harrys Erinnerungen an. Er hatte schon einige von ihnen gesehen, konnte sich nur nicht mehr richtig an sie erinnern. Als er fertig war, bereute er seine Entscheidung nicht. Der Mensch war seinen Respekt und vielleicht sogar seine Freundschaft wert.
Harry betrat mit Leichtigkeit Tenebs Geist. Er wusste erst einmal nicht recht, was er machen sollte, doch er hatte Tenebs Einverständnis. Er beschloss sich erst mal einige Erinnerungen anzusehen aber dabei nicht zu neugierig zu sein.
Zuerst schaute er sich Tenebs Kindheit an. Seine Mutter, Ylesa, ein Hof in Horevald, seinen Vater, Doryan, der Ratgeber des Königs und Deila, Tenebs kleine Schwester. Sie ergaben eine richtige kleine Familie. Die Elfenkinder verbrachten die ersten zehn Jahre ihres Lebens bei ihrer Mutter. Danach war der Vater für die Erziehung seines Sohnes und Erben verantwortlich. Im Allgemeinen hatte Elfen nicht viele Kinder. Drei Kinder waren schon eine Menge. Der Sohn wurde im Kämpfen, im Denken, Philosophie.......... trainiert. Die Töchter wurde auf eine Institution geschickt. Manche Söhne verbrachten einige Jahre unter der Obhut der Doijas, Doijas sind Priester, die ihr Leben Lunai, der Mond Göttin, widmen. Oder bei den Deisers, die dem Sonnengott dienen. Aber nicht alle Kinder mussten zu ihren Tempeln gehen. Sie konnten genauso bei anderen Leuten lernen, doch das hängt davon ab was sie werden wollen. Nur die, die einmal Ärzte, Sucher, Priester oder Weise werden wollen, wurden zu den Deisers geschickt. Teneb blieb mit zehn Jahren auf dem Hof seines Vaters und somit begann sein Training.
Harry sah wie Teneb unter den wachsamen Augen der Meister und seines Vaters trainierte. Wie er zum ersten Mal einen Bogen benutzte oder wie er sich einmal beim körperlichen Üben verletzte...... Harry sah auch wie Teneb Bekanntschaft mit Prinzen Celen gemacht hatte. Der stolze junge Prinz, der etwas zu Selbstüberzeugt auf Harry wirkte.
Sie wuchsen zusammen auf. Celen vertraute Teneb und es ist absehbar das Teneb einmal sein Ratgeber sein wird. Als sie fünfzehn wurden führten sie ein Ritual durch. Elfen hatte eine ungefähr zehnmal höhere Lebensspanne als Menschen. Sie wachsen bis sie ungefähr zwanzig sind, dann stabilisieren sie sich und dann altern sie nur noch sehr langsam bis sie älter als 500 Jahre sind: ein 700 Jahre alter Elf sieht ungefähr so aus wie ein 35 Jahre alter Mensch. Immer wenn ein Elf fünfzehn Jahre alt wird, muss er ein Ritual durchführen. Dies war eine Art Übergang zum Erwachsenenalter und zur Verantwortung. Bei diesem Ritual werden die Jugendlichen in der Dämmerung alleine in den Nordwald gebracht, so wird der Wald genannt der das Elfenreich umringte. Sie wurden in die Mitte des Waldes ausgesetzt und dort über Nacht allein gelassen. Die Elfen mussten dann ihren Weg zurück zum Schloss finden. Durchgefallen war man nur wenn man nicht lebend herauskam, denn der Wald war äußerst gefährlich.
Harry schaute sich Tenebs Erlebnisse im Wald an: seine Begegnung mit einem Werwolf und einem Bären. Sein Kampf gegen eine riesige Spinne, eine Acromantula. Und Tenebs wunderbare Begegnung mit einer Herde Einhörner.
Schließlich sah er noch Tenebs Erlebnis als er das Zeichen der Drachenmeister bekommen hatte, welches ihm erlaubte hierher zukommen und ausgebildet zu werden. Celen war glücklich, dass Teneb die Markierung bekommen hatte. Aber er war auch traurig, denn das hieß, dass er Teneb für ein Jahr nicht sehen würde.
Dann kamen Tenebs Erinnerungen von seinem Leben im Hauptquartier.
Die Erinnerungen fingen an langsam blasser zu werden und Harry kam schließlich zurück in die Realität. Teneb hatte eine schöne und glückliche Kindheit gehabt und er hat eine sichere Zukunft. Er hatte dies gefährdet nur um bei Harry zu bleiben und somit seinen Moralvorstellungen gerecht zu bleiben. Harry wusste nicht ob er dies auch auf sich genommen hätte.............
Die Beiden schauten sich gegenseitig an. Ihre Augen drückten den gegenseitigen Respekt voreinander aus.
„Wir sollten wieder schlafen gehen..........." Sagte Harry.
Verwirrt, nickte Teneb und ging zu seinem Bett zurück. Doch keiner der Beiden konnte schlafen.
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Am nächsten Morgen, nach ihrem Training, sah Harry Teneb noch mal genau an. Er hatte lange gezögert und war sich immer noch unsicher, doch er wusste das er das Richtige tat.
Vorsichtig, nahm er einen Dolch aus seiner Tasche, nicht seinen eigenen, und dachte über etwas nach. Dann schaute er hoch zu Teneb. Langsam streckte er seinen Arm aus und bot Teneb den Dolch an. Die Klinge zeigte auf seine Brust, der Griff zeigte in Tenebs Richtung.
Tenebs Augen weiteten sich und er schaute völlig verblüfft seinen Gegenüber an.
Der Austausch von Waffen in dieser Weise wurde Bruderschaftsritual genannt. Wenn zwei Kämpfer ihre Waffen mit dem Griff zuerst austauschten, baten sie den anderen ihr Kampfbruder zu werden. Ein Kampfbruder war jemand dem man völlig vertrauen konnte und auf dem man sich in jeder Situation hundertprozentig verlassen kann. Es war beinahe so stark wie ein Blutaustausch und wenn man das Ritual einmal durchgeführt hatte, gibt es kein zurück mehr.
Zitternd, nahm er den Griff in seine Hand und akzeptierte somit den Dolch und das Angebot. Dann nahm Teneb einen seiner eigenen und wiederholte die Geste. Harry akzeptierte mit Erleichterung und er fing an zu lächeln.
Niemand sagte etwas, sie verstanden sich auch so.
- So, jetzt wo das erledigt wäre, was ist nun mit unserem Angebot? -
Harry schaute zu Teneb, der anscheinend die gleiche Nachricht gerade von Kaelia bekommen hatte. Beide fingen an zu lachen.
Teneb war von Harrys veränderten Verhalten überrascht. Er hatte den Menschen noch nie so offen gesehen, so sorgenlos. Sein Gesicht war nicht mehr bewacht und unleserlich wie es zuvor war.
Ja, du Dummi! Wann willst du anfangen?
- Für diese freche Antwort hab ich mich entschieden, dich nicht zu unterrichten.............-
Aber du weißt doch, dass du mich liebst!
Harry konnte sich bildlich vorstellen, wie Arxeren mit seinen Augen rollte.
- Manchmal wunder ich mich warum ich mich mit dir überhaupt abgebe! -
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Die nächsten Wochen vergingen für Harry sehr schnell, da er das Training intensivierte je näher die Bindungszeremonie kam. Das Training ging einfacher seit dem Ritual. Sie gingen Beide zwar manchmal noch etwas ungeschickt miteinander um, formten aber bald ein gutes Team. Ungleich aber leistungsfähig, ein Team das mal legendär werden könnte.
Ehe sie es wussten, wachten sie eines Morgens auf und mussten feststellen, dass Heute der erste Tag der Zeremonie war. Sie standen wie immer sehr früh auf, doch trainierten sie nicht so hart wie immer. Sie wärmten sich nur für die kommenden Tage auf. Sie zogen sich an: die Gewänder für die Bindungszeremonie waren rot mit goldenem Schmuck. Sie waren ärmellos und lang, trotzdem wurde die Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt. Unter ihren Roben trugen sie eine schwarze Hose und ein dünnes ebenfalls schwarzen T- Shirt. Harry und Teneb trugen beide noch einen Ledergürtel, welcher leicht abnehmbar war und somit auch als Waffe benutzt werden konnte. An ihren Seiten hingen ihre Schwerter. Zwei werfbare Messer waren an jedem Vorderarm angebracht. Was wie dekorative Spitzen an ihrem Gürtel aussahen, waren in Wirklichkeit Pfeile. Die meisten von ihnen waren etwas giftig, doch nicht tödlich. Beide trugen Stiefel. Harry hatte an jedem Stiefel einen Dolch angebracht. Er hatte jedoch genau darauf geachtet, das sie seine Bewegungen nicht hindern konnten. Teneb hatte sich für zwei Messer entschieden. Dolche waren gut für Nahkampf, doch dies konnte Teneb nicht so leiden, trotz das er ihm Nahkampf ein wirklich gutes Level erreicht hatte.
Beide hatten Pfeil und Bogen auf ihrem Rücken geschultert. Sie hatten ihre Pferde sehr gut ausgerüstet, nachdem sie sie auf irgendwelche Verletzungen untersucht hatten. Die Pferde wurden geputzt und gesichert. Harry und Teneb legten ihnen Beinschützer an und belegten die Pferde zusätzlich noch mit Antrutsch- und Stolperzaubern. Dann führten sie die Hengste in die Nähe Höhle.
Daryns war es nicht erlaubt ihre Pferde gleich mitzubringen.
Harry und Teneb trugen beide ihre Halsketten und eine kleine Pfeife um den Hals.
Als sie ihre Pferde gesattelt hatten und ihnen erklärt hatten, dass sie hier warten sollten bis sie gerufen wurden, sahen sie sich an.
„Nun, lass uns ihnen den Schock ihres Lebens verpassen."
Als Teneb Harrys Lächeln sah, musste er auch lachen. Er war froh Harrys Freund zu sein. Er konnte es gar nicht erwarten die Gesichter der Anderen zu sehen, wenn sie mitbekamen wie stark Harry in Wirklichkeit war ........
Sie liefen zur Höhle und waren sich der Blicke der anderen Reiter nicht bewusst. Es hatte eine Menge Leute geschockt als Teneb anfing sich mit Harry rumzutreiben und jeder außer Inir, Kobalt und Opheria mieden den Kontakt mit Teneb von diesem Zeitpunkt an. Aber als sie ihn und den Menschen sahen, wie sie zur Höhle liefen, mit langen Schritten, konnten sie es nicht vermeiden etwas Ehrfurcht vor Beiden zu fühlen: Beide waren groß, schwarzhaarig, schwer bewaffnet und hatten beide die selbe Entschlossenheit in ihrem Gesicht. Beide hatten eine ähnliche Figur und der Hauptunterschied zwischen Beiden waren Tenebs Elfenmerkmale. Zusammen strahlten sie Stärke aus.
Sie erreichten den Eingang der Höhle und hielten an. Sie sahen sich noch ein letzten Mal an bevor sie eintraten.
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Demenor war bereit die Zeremonie zu beginnen. Er musterte die verschiedenen Daryns genau. Eine wirklich gute Gruppe, wie ihm die Lehrer mitgeteilt hatten. Er erwartete eine interessante Show dieses Jahr. Die meisten standen in der Mitte der Höhle und schauten sich etwas ängstlich um. Als er sie durchgezählt hatte, merkte er das Zwei noch fehlten. Doryan's Sohn war noch nicht hier, genauso wie der Mensch. Es hatte ihn schon etwas geschockt, als er von ihrer Freundschaft erfahren hatte. Was hatte ein Mensch das Teneb interessierte? Er erinnerte sich nur noch Vage an den Mensch, ein kleiner, dünner Junge mit schwarzen Haaren und furchtsamen grünen Augen. Er hatte sich dazu bereiterklärt sein Mentor zu werden, doch er war zu beschäftigt gewesen diese Rolle wirklich zu erfüllen. So hatte er den Lehrern beauftragt sich um den Jungen zu kümmern. Er hatte dem Jungen gesagt, dass er nur zu ihm kommen sollte, wenn ihm niemand anders helfen konnte und Demenor hatte seit dem auch nichts mehr von dem Menschen gehört................... Er war sehr froh darüber, denn er hatte auch ohne die Sorgen des Jungen genug andere Probleme. Dann war da noch das seltsame Verhalten der Drachen gewesen. Sie hatten sich ziemlich weit von ihren Reitern distanziert: sie hatten nur mit ihnen geredet wenn sie gefragt wurden, sie hatten ihre Geister von ihren Partnern abgeschirmt und verhielten sich kälter ihnen gegenüber. Demenor hatte probiert seinen eigenen Drachen, Ulras, ein Azurean, zu fragen warum aber die riesige Kreatur hatte seine Frage ignoriert.
Er hörte Geflüster und schaute auf. Zwei Leute hatten die Halle betreten. Ihm entfuhr ein kleinen Keuchen vor Überraschung als sie eintraten. Sie hielten in der Nähe der anderen Daryns an, doch behielten sie einen kleinen Abstand zu ihnen.
Demenor konnte sich nicht helfen doch er erkannte einen Unterschied zwischen ihnen und den Anderen: die Beiden standen gerader und hatten eine Aura von Selbstbewusstsein um sich, an der es den Anderen fehlte. Er schaute den Mensch genauer an. Er hatte sich sehr verändert. Demenor schob seine Gedanken jedoch beiseite, stand auf und bat um Ruhe. Nur das sanfte Knurren der anwesenden Drachen war noch zu hören. Der Sowaroc und der Emnag waren wieder da. Das freute Demenor sehr.
„Daryns! Der erste teil eures Trainings nähert sich langsam dem Ende. Jetzt zeigt uns das, was ihr gelernt habt und bringt uns Ehre!"
Beifall erklang. Die Zeremonie hatte begonnen.
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Hogwarts:
Dumbledore, Mme Maxime, alle Lehrer von Hogwarts, die Mitglieder des Phönixordens, die Anführer der restlichen Auroren und die verschiedenen Zaubereiminister der anderen europäischen Länder saßen im Besprechungsraum vom Orden des Phönix. Eine riesige Leinwand zeigte die derzeitigen Geschehnisse in Beauxbâton. Mme Maxime kämpfte mit den Tränen als sie sah wie ihre Schule unzählige Mal angegriffen wurde. Hagrid hielt ihre Hand um seine Unterstützung zu zeigen, welche sie auch dankend annahm.
Sie hatten zugesehen, wie Voldemort den Angriff begonnen hatte und mit welcher Brutalität die Anhänger auf die Schule losgingen. Voldemort hatte es noch nicht geschafft ein vollständiger Nekromantiker zu werden. Zum Glück für alle. Jetzt wurden sie Zeuge vom finalen Angriff auf die französische Schule.
Wie auf ein Stichwort fielen die letzten Sicherheitszauber der Schule zusammen und die Dunkle Armee Voldemorts hatte freien Zutritt zur Schule. Mme Maxime fing an hemmungslos zu schluchzen und die Anderen im Raum machten traurige oder finstere Gesichter.
„Olympe?"
„Ja, Albus?"
„Wir haben kaum eine andere Chance.......... Willst du es machen?"
„N-Nein, du machst es. Ich kann nicht......."
Seufzend ging Dumbledore zu der Wand die rechts von ihm lag und drückte einige Steine. Die Wand verschwand und Dumbledore betrat den sonst versteckten Raum. Die Anderen folgten ihm. Auf einem langen Tisch stand eine verkleinerte Kopie der französischen Schule. Der Schulleiter von Hogwarts nahm seinen Zauberstab aus seiner Tasche und richtete ihn auf des Zentrum der Schule.
„Disemblia."
Das Gebäude verschwand und übrig blieben nur kleine blaue Lichtstrahlen, die sich im Zentrum des ehemaligen Gebäudes zu einem Knoten verschlangen.
„Der Knoten ist der Punkt indem sich verschiedene magische Zauber vereinen. Beauxbâton ist wie jede andere magische Schule auch auf einem gebaut. Er ermöglicht uns die Schule zu schützen, indem wir dem Knoten Energie geben." Erklärte Dumbledore. „Im Moment ist der Knoten noch stabil aber auch er wird schwächer. Wenn er abschwächt, dann wird die Magie nicht mehr richtig zirkulieren können und sich anhäufen. Dies führt dann zu einer Explosion."
„Anc´ asarn, i'oj Tala'anra, leem gerv parsam ol ter."
Dumbledore strahlte Kraft aus und um ihm entstand ein Glühen welches ihn umschloss. Dumbledore zeigte nun die Fähigkeiten, die Voldemort immer noch fürchtete. Er zielte mit seinem Zauberstab auf die Energieflüsse die den Knoten verließen und verdrehte sie. Er verband sie wieder mit dem Knoten, was einen kleinen Knall verursachte.
„Hato."
Der Knoten hörte auf zu schaudern und fing an immer größer zu werden. Die Energieflüsse dagegen wurden immer blasser.
Mit fester Entschlossenheit legte der alte Zauberer seine Hand an den Knoten und schloss seine Augen. Ein bläuliches Glühen umhüllte ihn als er die Augen schloss. In den folgenden Minuten war seine Haltung straff und sein Blick finster.
Mit Faszination beobachteten die Anderen wie der Knoten plötzlich weiß wurde und schließlich explodierte. Sie wurde für ein paar Sekunden von dem hellen Licht geblendet. Doch sie öffneten die Augen, den sie wollten sehen was die Erschütterung angerichtet hatte.
Auch Dumbledore öffnete seine Augen und unterbrach den Kontakt mit dem Knoten. Er keuchte und sah erschöpft aus.
„Es ist vollbracht."
Sie gingen zum Besprechungsraum zurück und sahen voller Neugier auf die Leinwand. Nichts war mehr übrig von der Schule. Wo einst die prächtige Schule stand, war jetzt nur noch ein riesiger Krater.
„Ich denke er hat mindestens ein Drittel seiner Armee verloren." Sagte Moody. „ Der Rest ist bewusstlos."
„Wir können dahin apparieren und den Rest festnehmen."
„Nein." Sagte Dumbledore. „Was ich gemacht habe hat auch die Umgebung von einem Kilometer um die Schule herum aufgeladen. Wenn wir jetzt da irgendeine Art von Magie anwenden wäre das Selbstmord."
Niemand sagte darauf etwas.
„Er wird sich jetzt auf Hogwarts konzentrieren." Sagte Mundungus Fletcher.
„Ja, ich denke er wird bald angreifen. Wir müssen uns auf diesen Angriff vorbereiten, damit alle Schüler beschützt sind und niemanden etwas passiert."
Alle nickten und sie verbrachten die nächsten Stunden damit alles zu planen. Eine Eule unterbrach sie in ihrer Arbeit.
Dumbledore öffnete den Brief und las ihn laut vor.
Die Haphazard Straße ist zerstört und die meisten Einwohner sind umgebracht und gefoltert worden. Ich erspare dir die Einzelheiten. Die Angreifer verließen die Straße als einige Auroren dort eintrafen. Ein paar Einwohner jedoch konnten schwer verletzt entkommen. Wir brauchen hier Hilfe: am nötigsten Heiler und etwas zu Essen.
Arabella Figg."
Es wurden entsetzte Blicke ausgetauscht.
„Sirius, Moody, Mundungus, Selina, Poppy geht zu dieser Straße. Ich werde euch Verstärkung schicken so schnell ich kann. Minerva, Filius, Anna, Dan geht und sagt den Schülern Bescheid. Sophie, Bruno, Gerard ihr seit für die Schüler aus Beauxbâton verantwortlich."
Die drei französischen Lehrer nickten und verließen, wie die Anderen, die einen Auftrag bekommen hatten, den Raum.
„Karl, du und Zora kümmert euch um die Schüler aus Durmstrang."
Sie gehorchten und verließen auch den Raum. Die, die noch übrig waren, machten mit dem Planen weiter, nachdem Dumbledore noch Hilfe für die Haphazard Straße gerufen hatte.
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Ron und Hermine waren in der Großen Halle, wie alle anderen Vertrauensschüler auch. Sie wurden gebeten zu diesem Treffen zu erscheinen. Sie sollten sich was einfallen lassen, was die Schüler von ihren Sorgen ablenkt und die allgemeine Stimmung etwas hebt. Nach langem diskutieren hatten sie sich auf einen Ball, auf einen Raum wo die Schüler sich treffen können und auf so eine Art Talentshow geeinigt.
Ron und Hermine waren die zwei Repräsentanten der Schüler in einer seltsamen Weise, doch niemand bestritt dies. Einer ihrer Sorgen waren die Uneinigkeit der verschiedenen Schulen und Häuser. Sie hatten erreicht, dass die Gryffindors damit aufhörten, den anderen Häusern und da vor allem Slytherin, Streiche zu spielen und sie zu provozieren. Alle andere Vertrauensschüler aus den anderen Häusern hatten dem zugestimmt sogar die aus Slytherin (Blaise Zabini und Frederik Million). Bis jetzt lief alles sehr gut. Die Spannung zwischen den Häusern hatte nachgelassen aber Eintracht herrscht noch lange nicht. Die einzigen, die sich weigern nachzugeben sind Malfoy und seine Möchtegern-Todesser. Doch die Mehrheit der Slythetrins fanden den Vorschlage gut, mit den Streitigkeiten aufzuhören. Auch die Meinung der anderen Häuser gegen Slytherin hatte sich geändert. Die meisten Schüler, die Voldemort unterstützen, sind von ihren Eltern schon von der Schule genommen wurden.
Nach der Übernahme von Durmstrang kamen die Überlebenden nach Hogwarts, das extra deswegen erweitert wurde. Bei der Belagerung der französischen Schule, hatten sich die Lehrer entschieden, zu versuchen und die Schüler zu evakuieren.
Inzwischen hatten die Lehrer die Schule nach Verbindungen zu den anderen europäischen Schulen durchsucht. Doch die Suche blieb vergeblich.
Daraufhin hatte sich Dumbledore entschieden, für einige Stunden die Schutzzauber von Hogwarts zu nehmen, um die Schule mit anderen magischen Mitteln zu durchsuchen und die Zauber zu erneuern. Während Dumbledore dies erledigte, mussten die Lehrer mit tatkräftiger Unterstützung der Schüler aus den Klassen 5-7, die Schule vor einigen Todessern schützen.
Dumbledore brauchte vier Stunden um einen Weg zu finden und die Verteidigungszauber neu zu aktivieren.
Als die anderen Schulen gebaut worden waren, wussten die Zauberer zu der Zeit genau, wie man ein magisches Portal erschaffte.
Das Portal das nach Beauxbâton führt ist eine Wand, in der ein Nachthimmel und ein fliegender Adler eingeschnitzt wurde. Um es zu öffnen müssen die jeweiligen Direktoren der Schulen, ihre Anhänger, die sie bekommen hatten, als sie ihre Stelle antraten, an die Wand halten und einen Spruch sagen.
Das Portal öffnete sich. Langsam wurde die Schule evakuiert und alle wichtigen Dinge mitgenommen. Bevor Mme Maxime entgültig ging, legte sie noch einen Zauber auf das Portal, welches sich eine Stunde nach ihrer Abfahrt schließen sollte. Alles funktionierte wunderbar.
Traurigerweise hatte die Schule trotzdem einige Verluste ertragen müssen. Während der Belagerung und der Evakuierung, hatte die Dunkle Armee die Schule angegriffen und dabei wurden vier Schüler und Lehrer der französischen Schule getötet.
Die Beauxbâton Schüler hatte sich recht schnell in Hogwarts eingelebt: die Vertrauensschüler hatten auch alles Mögliche getan um es ihnen so leicht wie möglich zu machen.
Hogwarts beherbergte auch den Orden des Phönix. Die meisten Familien wurden mit dem Fideliuszauber beschützt oder mit anderen Zaubern belegt, die zu ihrer Sicherheit dienen sollen.
Der Unterricht war nun so ausgerichtet, dass die Schüler auf den Kampf mit den Todessern vorbereitet wurden.
Hermine hatte mit ihrer Suche über die Einbrüche am Anfang des Schuljahrs noch nicht aufgegeben. Bis jetzt hatte sie jedoch noch nichts bedeutsames gefunden. Die Geschichte von Hagrid über den Zauberer, der früher schon einmal solche Dinge gestohlen hatte, half ihr auch nicht weiter. Aber sie gab nicht auf. Sie hatte eine Gruppe aus mehreren interessierten Schülern gegründet, die sich mit diesem Themen beschäftigt und seit dem Nachforschungen anstellt. Als sie den Enthusiasmus der Schüler sah, wie sie mit Interesse arbeiteten, hatte sie mit Hilfe der anderen Vertrauensschüler Dumbledore gefragt, ob solche Gruppen nicht auch im Krieg helfen könnten. Sie hatte damit argumentiert, dass sich die Schüler sonst nutzlos fühlen.
Der Direktor hatte zugestimmt und schnell fanden sich neue Gruppen zusammen, je nach ihren Interessengebieten und Fähigkeiten sich am Krieg zu beteiligen. Es gab nun eine Zaubertrankgruppe, die Heiltränke für die Verwundeten braute aber auch Tränke zum Spionieren oder welche die auch im Kampf eingesetzt werden können. Eine andere Gruppe beschäftigt sich intensive mit Pflanzen. Sie forschten nach natürlichen Verteidigungen oder sie stellten Zaubertrankzutaten her. Dann gab es noch mehrere Gruppen die sich mit Nachforschungen in verschiedenen Themen beschäftigten.
Außerdem wurden neue Kurse eingeführt, für die Schüler die mehr Praxis brauchten oder neues Wissen erlangen wollten. Ein neues Fach wurde gegründet: Physische Verteidigung.
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Die Hauslehrer kamen in die Große Halle und befahlen ihren Schülern nun ins Bett zu gehen. Die anderen Schüler waren schon in ihren Gemeinschaftsräumen, denn es war schon fast Mitternacht und Ausgangssperre war ab zehn.
Ron, Hermine und die anderen Vertrauensschüler schauten ihre Lehrer besorgt an. McGonnagal schaute sehr traurig aus. Sie gingen in ihren Gemeinschaftsraum und dort versammelten sich die Schüler, trotz der späten Stunde. McGonnagal hatte noch eine Mitteilung zu machen.
„Gryffindors, ich habe die Aufgabe euch mitzuteilen, dass Beauxbâton zerstört ist. Wir haben eine Explosion hervorgerufen, als die meisten Anhänger Du-Weißt-Schon-Wems in der Schule waren. Er hat über ein Drittel seiner Armee verloren."
Beifall kam von den Schülern, sie verstummten aber schnell wieder, als sie das grimmige Gesicht ihrer Verwandlungslehrerin sahen.
„Voldemort hat sich gerächt. Er und sein innerer Kreis haben die Haphazard Straße angegriffen. Die meisten Einwohner dieser Straße sind ermordet und gefoltert wurden."
Leise Schreie waren zu hören, denn einige hatten Verwandte dort.
„Ich bin immer bereit mit euch zu reden, wenn ihr darüber reden wollt." Ergänzte sie bevor sie den Gemeinschaftsraum verließ.
Niemand schlief diese Nacht gut.
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Am nächsten Tag, rannte Hermine sobald sie konnte in die Bibliothek und vertiefte sich in ein Buch, um das zu finden was sie suchte. Sie lief langsam durch die Regale der Verbotenen Abteilung und las die Titel der Bücher und immer wenn sich ein Buch interessant anhörte, zog sie es aus dem Regal und nahm es mit. Als sie das Ende des Regals erreicht hatte, ging sie zurück zu ihrem Tisch, als ihr ein kleines, braunes Buch ins Auge fiel. Sie nahm es und legte es auf die Spitze ihres Stapels, denn sie nun in den Händen hielt.
Stunden später öffnete sie das kleine Buch. Sie war recht aufgebracht, denn sie hatte nicht viele Informationen in den anderen Büchern finden können.
Sie schaute sich erst den Einband an, konnte aber keinen Titel finden.
Als sie es öffnete, sah sie eine verblassende Schrift.
„Tagebuch von Wlad Gildren"
Schulter zuckend blätterte sie weiter und überflog die folgenden Seiten.
„Heute habe ich Olven getroffen. Ich kann immer noch nicht glauben, was er mir gezeigt hat. Die Kraft die er hat ist unvorstellbar. Er hat mich überzeugt. Kein Weißer Zauberer dieser Zeit hat solche Fähigkeiten, die er mir demonstriert hat. Er hat mir beweißen, dass nur die Dunkle Magie, die wahre Magie ist und ich werde der beste Dunkle Zauberer aller Zeiten werden. Jeder wird mich kennen, doch nicht als den guten, vornehmen Wlad, sondern als Grindelwald. Sie werden mich fürchten. Das schwöre ich."
Das war das Tagebuch von Grindelwald! Sie musste sofort zu Dumbledore, doch ihre Neugier siegte und sie blätterte aufgeregt weiter. Als sie die letzte Seite des Buches aufschlug, war sie aschfahl.
Sie schlug das Buch schnell zu, sammelte ihre Sachen ein und rannte schleunigst zum Büro des Direktors.
Der letzte Eintrag ging ihr nicht mehr aus dem Kopf.
„Ich habe alle Sachen die ich brauche. Ich habe Djaira's Tagebuch, ich werde die Tore bald öffnen. Kannst du mir glauben? Ich habe dir doch von dem Weißen Zauberer erzählt, Dumbledore. Er wird immer mächtiger, aber sobald das Ritual vollendet ist, ist er machtlos. Ich werde das größte Ziel der Dunklen Zauberer erreichen: ich werde die Höllentore öffnen!!!"
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Hallo ihr da draußen an den Bildschirmen! Ich hoffe euch hat es gefallen und würde mich auch wieder über reviews freuen!!!! ;O) liebguck
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Ihr seid soooooooo lieb. Vielen Dank für die vielen reviews.
Matjes; auxia; Detlef; Kara; deathsoul; Fidi; Kathleen Potter; Yanis Tamiem; inlaka; Fee-der-Nacht; Michael; torence; Eeus; Foolofatuck und Lokus
Ich knuddel euch noch mal alle!!!
Bis zum nächsten Kapitel. Ich werde versuchen mich zu beeilen. Aber da ich noch ne Woche in den Urlaub fahr, weiß ich noch net genau, wann ich das nächste Kapitel fertig übersetzt habe.
wink
Schönes Wochenende!!!
