Hi Leute es geht weiter............. nachdem ich eure lieben reviews noch mal durchgelesen hab, musst ich das neue Kapitel heut noch hochladen, ich konnte nicht anders obwohl ich eigentlich Mathe lernen müsste............... Schreiben morgen nämlich ne Arbeit und ich kann wie immer nichts......... wein aber wenn ihr mir wieder sooooooo liebe Reviews schreibt dann weiß ich ja das es sich gelohnt hat, lieber am Computer zu sitzen und euch eine Freude zu machen als Mathe zu pauken........
Ich hör jetzt mal auf mit rumlabbern und wünsch euch viel Spass mit dem Kapitel.
Achja noch vielen Dank an Little Nadeshiko fürs Beta lesen knuddel
Und mir gehört nichts von dieser Geschichte.
So jetzt geht's aber wirklich los
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Kapitel 15„Was.....pass.....passiert....m...mit uns.... Harry?" keuchte Teneb, der sich am Zaun festhalten musste um nicht umzufallen.
„I.....Ich weiß es nicht.........", antwortete Harry. Er hatte Schwierigkeiten nicht loszuschreien. Der Schmerz konnte mit den Schmerzen des Cruciatus verglichen werden. Harry musste sich auch festklammern um nicht umzukippen.
„Ich kann meine.......... Kräfte nicht erreichen."
Als Teneb dies sagte, versuchte Harry seine Heilungskräfte zu aktivieren, doch auch er konnte sie nicht erreichen.
„Ich kann sie auch nicht finden." Harry wurde langsam immer panischer.
„Gut, gut, gut............ Wen haben wir den da? Den Verräter und den Abschaum..........."
Harry und Teneb kannten diese Stimme. Beide drehten sich ruckartig zu ihrem Besitzer um.
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Keuchend lehnten beide am Zaun und versuchten den qualvollen Schmerzen nicht nachzugeben. Dennoch versuchten sie aufrecht zu stehen, was ihnen aber weniger gelang. Sie waren so wütend, ihre Blicke hätten Steine zum Schmelzen bringen können.
„Garth", zischte Harry wütend und legte seinen ganzen Hass in dieses Wort.
„Sehr gut Mensch. Du bist in der Lage dich an einen Namen zu erinnern."
„Was hast du mit uns gemacht?" brachte Teneb gerade so noch heraus, bevor er wegen der Schmerzen fast zusammenbrach.
Garth wurde noch wütender, wenn dies überhaupt möglich war.
„Nichts was du nicht verdient hast, Verräter!"
Seine kleine Clique, die hinter ihm stand, kam bei diesen Worten gefährlich näher.
Garth ging geradewegs auf Harry und Teneb zu und spielte dabei mit einem Dolch, den er in der Hand hielt.
„Das kann das Genie, das die ganze Sache ausgeheckt hat, euch vielleicht besser erklären."
Mit einer leichten Bewegung seiner Hand, befahl er Vlad näher zu kommen.
„Es ist einfach........... Ihr werdet verblüfft sein, was man mit ein paar Tropfen einen Trankes alles anrichten kann............... Habt ihr schon mal von dem Finite Trank und dem Dolorais Gift gehört?" Die Frage war nur beiläufig gestellt worden aber man konnte trotzdem ein überhebliches Schimmern in den Augen des Elfen sehen.
Harry erbleichte als er das hörte. Natürlich kannte sie. Arxeren hatte ihm auch Unterricht in Zaubertränke gegeben. Für Harry war klar, dass er nie ein Meister auf diesem Gebiet sein würde, doch so ein hoffnungsloser Fall, wie der für den ihn Snape immer gehalten hat, war er nicht. Er war fähig die meisten nützlichen Tränke zu brauen. Nur bei den schwierigeren, wie dem Wolfsbanntrank, hatte er noch viele Probleme. Dazu hatte er noch die wichtigsten Grundlagen gelernt, wie welche Zutaten für welchen Trank gebraucht wurden. Er hatte ein relativ gutes Grundwissen über gute aber auch über gefährliche oder tödliche Zaubertränke.
„Das habt ihr nicht getan!"
Beide Tränke waren Dunkle Magie: der Finite Trank wurde von einem hochmütigem Magier erfunden, der zu Merlins Zeiten gelebt hatte. Der Trank hemmt die Magischen Fähigkeiten einer Person für zehn Stunden und schwächt die Person für mindestens noch einen Tag. Das Dolorais Gift dagegen war bekannt dafür dass es die gleichen Schmerzen wie der Cruciatus auslöst. Das Gift erreicht jeden Nerv im Körper und lässt dadurch das Opfer Qualen leiden.
„Natürlich haben wir das! Was denkt ihr denn? Denkt ihr, dass ihr ungestraft davon kommt, nachdem ihr uns auf dem Turnier so erniedrigt habt? Sollten wir euch vielleicht sogar gratulieren?" zischte Chrisianne ärgerlich.
„Wir haben fair gewonnen!" fauchte Harry, während er immer noch gegen die Schmerzen kämpfte.
„Das interessiert uns aber nicht!" antwortete Ribor. „Wie konntest du überhaupt gewinnen? Du bist Abschaum! Du bist machtlos!"
Nun dauerte es Garth wohl langsam zu lange, denn er trat zu Harry und schnitt ihn mit dem Dolch in die Wange. Harry konnte sich nicht wehren. Er hatte schon alle Hände voll zu tun nicht umzufallen und deswegen konnte er Garth auch nicht wegschuppsen.
„Und wenn du es bis jetzt nicht warst........... dann bist du es zumindest jetzt!" Flüsterte Garth Harry zu.
„Wegen dem Eid den wir abgelegt haben, kann ich dich nicht töten, das hab ich nach unserer letzten Begegnung begriffen."
Seltsamerweise beruhigte dies Harry nicht im Geringsten. Er wurde durch diese Tatsache nur noch unberuhigter.
„Aber du wirst für das, was du uns angetan hast, bezahlen." erzählte Garth weiter.
Ein wahnsinniges Glitzern war nun in seinen Augen zu erkennen.
„Ursprünglich war das hier gedacht um euch zu bestrafen weil ihr uns erniedrigt habt, aber jetzt werden wir euch davon abzuhalten unsere Namen zu bekommen!"
Harry schaute etwas verwirrt nach Garths Worten.
Er versuchte sich auf Teneb zu konzentrieren und ihm eine Nachricht zu schicken.
Teneb? Was meint er damit?
Ein schwacher Gedanke antwortete ihm.
Ich habe nicht die kleinste Idee worüber er redet........ Aber anscheinend hat niemand von ihnen seinen Powernamen gefunden. Und wenn das wahr ist, dann heißt das, dass niemand von ihnen mit einem Drachen gebunden wird......
Als er Tenebs Antwort bekam, dachte er sofort an seine letzte Begegnung mit dem Sowaroc. Eigentlich dachte Harry nur an dessen Worte: 'Jedoch sei dir sicher dass kein Drache mit Leuten gebunden werden will, die für das verantwortlich sind.' Harry sandte es zu Teneb und hoffte das die Nachricht ihn erreicht.
Sie verdienen das. Kam die schwache Antwort nach einigen Sekunden.
Vielleicht, aber ich glaube wir sollten uns vielleicht mehr Gedanken über unsere jetzige Situation machen.......
Während ihres Gesprächs hatten Garth und seine Freunde Harry und Teneb umzingelt.
„ Weißt du was Mensch? Du wirst dafür teuer bezahlen. Wir werden dafür sorgen, dass kein Drache dich wählen wird. Denn welcher Drache will schon einen Menschen als Partner der nicht kämpfen kann?" Aus Garths Stimme konnte man deutlich seine Wut und seine bösen Absichten heraus hören.
„Was meinst du damit?" stotterte Teneb.
„Ganz einfach, wie willst du denn kämpfen können, wenn du nicht stehen kannst?"
Zur gleichen Zeit, neigten sich Ribor und Garth zu ihnen und bevor Harry oder Teneb reagieren konnte, spürten beide scheußliche Schmerzen in ihren Beinen.
Diesmal konnten sie sich nicht mehr auf den Beinen halten und fielen zu Boden. Doch weder Teneb noch Harry sagten etwas oder fingen an zu schreien. Dieses Vergnügen wollten sie ihnen nicht geben.
Ein metallischer Geschmack breitete sich in Harrys Mund aus, als er sich vor Schmerz in die Zunge biss.
Schließlich schafften sie es nicht mehr bei Bewusstsein zu bleiben und wurden ohnmächtig.
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- Ihr werde ihnen dafür die Haut über die Ohren ziehen! -
Harry erwachte und fühlte sich etwas benommen. Es war seltsam, er konnte sich nicht daran erinnern, wie er in die geistige Ebene gelangt war. Was war überhaupt passiert?
- Diese kleinen Dummköpfe! Das werden sie noch bereuen! -
Harry's Gedanken wurden langsam wieder klarer und schließlich bemerkte er Arxeren, der vor ihm wütend hin und her rannte.
- Harry, du bist wach! Wie fühlst du dich? – seine Wut war verflogen, stattdessen wirkte Arxeren sehr besorgt.
Harry schüttelte seinen Kopf um richtig wach zu werden und blickte hoch zu seinem Wächter.
Ich fühl mich so als wäre irgendetwas Riesiges über mich drüber gerollt.
- Kein Wunder bei dem was dir passiert ist. – Sagte der Geist. Arxeren wurde wieder wütend, das konnte Harry deutlich erkennen.
Plötzlich konnte sich Harry wieder an das Geschehene erinnern. Zorn erfüllte ihn. Doch er zwang sich ruhig zu bleiben. Er hatte noch nicht die Kraft für sinnlose Wutanfälle.
Was haben sie mit uns gemacht? Wie geht es Teneb?
- Außer das sie euch vergiftet haben? -
Ja.
- Du wirst es nicht mögen. Sie haben einige eurer Sehnen zerschnitten und................... -
Harry war wie betäubt. Das konnte doch nicht wahr sein.
Sie haben WAS! Doch er erholte sich etwas von dem anfänglichem Schock. Nein, vergiss diese Frage. Wie viel Schaden haben sie angerichtet?
- Sie haben deine Achillessehnen, deine Kniesehnen und die Sehnen deines Handgelenks beschädigt. -
Harry atmete einmal tief durch und versuchte sich zu beruhigen.Dieses Mal würde er ihnen nicht verzeihen. Er würde ihnen schon noch zeigen was es hieß sich mit ihm anzulegen.
Warum? Ich meine ich werde doch in der Lage sein mich selbst zu heilen, wenn dieser Finite Trank nicht mehr wirkt.
Arxeren zappelte etwas.
- Nun, an was für Folgen des Dolorais Giftes kannst du dich noch erinnern? Außer den höllischen Schmerzen meine ich. -
Es lässt den Körper sich schwer erholen und deshalb kann es eine Woche dauern bis man sich wieder richtig fit fühlt.
- Da gibt es noch etwas, das nicht so bekannt ist über das Gift. Die Verletzungen, die einem zugefügt werden, während das Gift wirkt, kann man nicht mit Magie heilen.
Aber das heißt ich werde für mein ganzes Leben...... ja wie soll ich es nennen..... behindert sein? Durchtrennte Sehnen heilen nicht von alleine! Und was ist mit Teneb? Harry versuchte seine Verzweiflung unter Kontrolle zu halten.
- Ihm geht es genauso. -
Harry schlug die Hände über den Kopf.
Was werden wir tun, Arxeren? Gibt es denn keinen anderen Weg uns zu heilen?
Das hab ich auch schon gefragt. sagte jemand Anderes.
Harry drehte sich um und sah Teneb und Kaelia näher kommen.
Beide Wächter schauten sich an. Anscheinend zögerten sie darauf wirklich zu antworten.
- Es gibt einen Weg, aber den werdet ihr erst nach der Bindung lernen können. Wir können euch noch nicht mehr erzählen. -
Die Bindung? Doch wie werden wir in der Lage sein mit einem Drachen gebunden zu werden, wenn wir nicht einmal die Höhle erreichen können? Teneb war verwirrt deswegen.
- Dabei können wir euch helfen. - Antwortete Kaelia.
-Ja. – sagte Arxeren. – Kaelia und ich werden eure Verletzungen empfindungslos machen, so dass ihr keine Schmerzen habt. Wir werden sie auch fixieren, damit sie sich nicht verschlmmern. Dann werdet ihr in der Lage sein euch mit Hilfe eures Elementes selbst fortzubewegen. –
Okay, vielen Dank euch beiden.
Kaelia schenkte dem jungen Zauberer ein Lächeln.
- Das haben wir doch gern gemacht! Und diese kleinen dummen Kinder werden noch ihr blaues Wunder erleben. – Jetzt schaute Kaelia nicht mehr freundlich aus sondern eher beängstigend. – Jetzt haben wir aber noch ein anderes Problem. Ihr erinnert euch an den Finite Trank, den sie euch verabreicht haben? – Teneb und Harry nickten und Kaelia sprach weiter. – Der Trank wird noch bis nach der Bindung anhalten, doch ihr müsst eure Kräfte erreichen können. Also müsst ihre diese Blockade, die eure Kräfte umgibt, aufheben, aber dieses Mal können wir euch nicht in die magische Ebene bringen. Wir wären das letzte Mal fast bemerkt worden und es wäre einfach zu riskant diese Reise noch mal zu unternehmen. -
- Da hast du vollkommen Recht. – stimme ihr Arxeren sofort zu.
Wie können wir es dann schaffen?
Sofort fingen die beiden Drachen an ihnen zu erklären was genau sie zu tun hatten.
- Habt ihr alles verstanden? – fragte Arxeren sie als sie geendet hatten.
Ich denke schon. antwortete Harry.
- Also hast du tatsächlich ein Gehirn?-
Harry versteckte ein Lächeln. Wenn Arxeren schon wieder Scherze machen konnte, so lahm sie auch waren, dann schien die Welt doch schon fast wieder in Ordnung zu sein.
Ich fasse das jetzt einfach als Kompliment auf, Arxeren. Gut, ich denke wir müssen jetzt gehen........
Harry konzentrierte sich auf seinen Körper, der darauf langsam zu verblassen begann. Doch er hörte noch genau Arxerens Antwort.
- Das war kein Kompliment. -
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Schließlich war er wieder in der richtigen Welt. Harry war sehr dankbar, dass er die Schmerzen nicht spüren konnte, weil er sie bestimmt nicht ertragen hätte.
Schnell trat er in eine Lichttrance und konzentrierte sich auf Teneb. Nach ein paar Minuten hatten sie sich schließlich gefunden. Mit einer Leichtigkeit, die von dem vielen üben kam, verbanden sie ihre Geister.
Möchtest du zuerst gehen? Fragte Harry.
Nein Danke.....
Danke für dein Vertrauen.
Immer doch!
Okay, dann geh ich mal zuerst.....
Sie fingen beide an leise singen und tauchten in Harrys Geist ein. Dort suchten sie dann nach der Blockade. Da sie ihre Kräfte nicht benutzen konnten, mussten sie nur mit ihren Willen und ihren geistigen Fähigkeiten arbeiten. Schließlich fanden ihre verbundenen Geister die Blockade. Über Harrys Kraftzentrum lag ein gräulich schimmernder Schleier. Vorsichtig, fingen Harry und Teneb jetzt an, an dem Schleier zu zerren. Dann zogen sie etwas aus dem Schleier das aussah wie ein Faden. Stück für Stück, bekam Harry seine Kraft wieder. Und schließlich hatten sie es geschafft den ganzen Schleier zu entfernen. (A/Ü: Fragt mich bitte nicht wie sie das gemacht haben. Dann nahmen sie die verdorbene Energie und verwickelten sie zu einem Knäuel und pressten es langsam zusammen. Letztendlich zerdrückten sie es bis nichts mehr von der Energie übrig war.
Jetzt bist du dran!
Dieses Mal würde es einfacher werden, denn Harry hatte jetzt Zugang zu seinen Kräften, egal wie schwach sie auch waren.
Sie benutzten dieselbe Methode wie bei Harry und fingen an nach dem Schleier Ausschau zu halten. Sie fanden ihn schließlich und gingen genauso vor, wie schon einige Minuten zuvor. Endlich hatten sie es geschafft.
Fertig! seufzte der junge Zauberer.
Dann lass uns zurückgehen. schlug Teneb vor.
Dann nichts wie los!
Sie waren schon dabei sich wieder zu teilen, als Harry etwas Seltsames sah.
Teneb? Hast du eine andere Blockade um dich aufgebaut?
Nein, warum?
Schau dir das mal an!
Die zwei verbundenen Geister schauten zu dem wichtigsten magischen Zentrum des jungen Elfen.
Was ist das denn? Teneb klang total verblüfft.
Sagen wir....... Antwortete Harry, während er das schwarz-grüne Netz über dem Zentrum untersuchte. Es sieht aus als ob es sich ernähren würde von dem Zentrum...... Ist das normal?
Nein, nein......
Hast du irgendeine Idee wer die Blockade angebracht haben könnte?
Können wir herausfinden wer es war?
Nicht bevor wir unsere ganzen Kräfte wieder haben........... Na ja jedenfalls müssen wir das Netz zerstören....
Hast du schon überprüft ob du diese Blockade auch hast?
Nein.
Dann müssen wir mal nachschauen. Ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache.
Es war keine große Überraschung als sie die gleiche Blockade auch bei Harry fanden.
Nun ich glaube wir müssen Arxeren und Kaelia fragen. Ich möchte nämlich kein Risiko eingehen, so kurz vor der Bindung. Außerdem ist unsere Situation schon schlimm genug. sagte Teneb schließlich.
Harry stimmte ihm zu und sie fingen mit der Teilung an.
Nur wenige Sekunden später waren Beide wieder in ihrem richtigen Körper.
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Harry blinzelte einige Male. Dann versuchte er mit Hilfe seiner Hände seine Augen vor dem grellen Licht zu schützen, doch seine Hände reagierten nicht.
- Hör auf damit Harry, so wirst du die Wunden noch verschlimmern! -
Arxerens Schrei erschreckte ihn und plötzlich konnte er sich wieder an die Ereignisse der letzten Tage erinnern.
- Das Gift wird schon etwas schwächer. Ich betäube die Wunden und verhindere, dass sie schlimmer werden oder sich entzünden. -
Danke. Sagte Harry, er war immer noch etwas groggy.
- Kannst du dich daran erinnern über was wir geredet haben? -
Yeah.
- Gut, ich muss nun gehen. Ich kann für die Wunden nun nichts mehr tun. Jetzt müssen wir erst mal abwarten. -
Danke noch mal Arxeren.
- Keine Ursache. Ich denke das Ding, das du Gehirn nennst, hat nun endlich registriert dass ich dein Wächter bin. Das heißt derjenige der auf dich aufpasst und beschützt. -
Du weißt das ich hoffnungslos bin! Und das ist der Grund warum du mich so magst!
- Bereite dich vor und vergiss nicht auf die Wunden aufzupassen, du unerträgliches Gör. -
Arxeren ging und Harry wandte sich zu Teneb.
„Nun, lass uns mal ausprobieren ob wir uns von allein fortbewegen können......."
Harry fing an sich auf sein Element zu konzentrieren während Teneb das gleiche tat. Die ganze Zeit, riefen sie leise nach ihren Pferden.
Die zwei Hengste kamen zu ihnen, als sie es geschafft hatten mit Hilfe ihres Elementes aufzustehen. So belasteten sie ihre Wunden nicht. Sie hatten zwar noch einige Schwierigkeiten mit ihren Elementen, da ihre Kräfte und ihre Körper noch von den Giften geschwächt waren, aber es war kein großes Problem.
Langsam trugen die Pferde sie zu ihrem Versteck auf dem Kliff. Harry und Teneb hatten ihre Kleidung für die Zeremonie dort versteckt. Wenn sie die Kleidung in ihrem Schlafsaal gelassen hätten, wäre das wie eine Einladung für Garth und die Anderen sie zu beschädigen. Die Bindung würde heute Nachmittag stattfinden.
Also hatten sie noch drei Stunden um sich dafür fertig zu machen. Zuerst, entfernten sie die Bandagen, die sie angelegt hatten bevor sie ihre Pferde bestiegen hatten. Da sie nicht in der Lage waren auf die Pferde zu springen, mussten Shadow und Myst sich hinknien. So konnten sie leicht aufsteigen.
Harry konnte ein Zusammenzucken nicht verhindern als er das Ausmaß der Verletzungen sah. Er konnte hören wie Teneb ungläubig keuchte. Sie hatten wirklich gute Arbeit geleistet. Die Sehnen waren komplett durchtrennt, sodass wenig Hoffnung auf Heilung bestand, erst recht nicht ohne magische Hilfe. Wenn es auf Muggle Weise heilen sollte würden Narben zurückbleiben. Da zu kam noch dass Harry und Teneb nie mehr ihre komplette Kondition zurück bekommen und einige ihrer Fähigkeiten verlieren würden. Die Sehnen könnten keine großen Anstrengungen mehr ertragen.
Nun zumindest das würde Harry nicht davon abhalten es ihnen heimzuzahlen.
Lass aber einige für mich übrig.
Harry lächelte als er Tenebs Bemerkung hörte. Dann nahm er einen Erste Hilfe Kasten den er immer bei sich hatte falls er sich beim Training verletzt. Er war nicht in der Lage seine Hände zu benutzen also musste er auf die Telekinese zurückgreifen. Er nahm sterile Bandagen, Schienend die man unsichtbar machen konnte, Desinfektionszeug und andere Sachen. In der folgenden Stunde reinigten und verbanden sie die Wunden neu. Das alles taten sie mit Hilfe von Telekinese oder ihrem Element.
„Endlich geschafft!" Verkündigte Teneb.
„Ich auch." Sagte Harry. „Jetzt haben wir noch zwei Stunden um zu essen, uns auszuruhen, uns anzuziehen und dort hin zu gehen." Ergänzte er, nachdem er auf seine Uhr geschaut hatte. Sie schafften es irgendwie etwas zu essen und ruhten sich danach noch eine halbe Stunde aus.
„Wir sollten uns vielleicht langsam fertig machen, wir haben nur noch eine Stunde Zeit." sagte Teneb plötzlich.
„Ja, genau aber trink zuerst das hier." Mit einem kleinen ungefährlichen Feuerstoß warf Harry Teneb ein kleines Fläschchen zu. Teneb fing es mit Hilfe einer kleinen Wolke auf und schaute den Trank verwirrt an.
„Stärkungstrank. Hält für zwei bis drei Stunden an." erklärte Harry. Dann trank er selber welchen und wartete darauf, dass die Wirkung einsetzt.
Zehn Sekunden später spürte er wie seine Kräfte zurückkamen und mit einer kleinen Bewegung seiner Hand beorderte er sein Outfit für die Zeremonie her. Harry konzentrierte sich stark auf die Kleidung vor sich und wollte dass sie an ihm erschienen. Er brauchte dafür einige Minuten schaffte es aber doch noch sich komplett anzuziehen. Er trug nun eine enganliegende schwarze Hose und schwarze Stiefel. Dazu ein weißes langärmliges Shirt, welches Ähnlichkeit hatte mit den noblen Oberteilen die zur Zeit Ludwigs XIV sehr beliebt waren. Über dem Hemd trug Harry eine ärmellose karminrote Robe mit einem hohen roten Kragen. Auf der Robe liefen von Harrys Hals zu seiner linken Schulter eine Reihe goldener Knöpfe. Die ganze Robe war aus einem Material hergestellt das aussah wie Seide. Auf der Robe waren noch goldene Fäden, die ein kompliziertes Muster ergaben. Der Kragen war mit Runen bestickt. Die Robe ging bis zu seinen Knien, sie hatte an beiden Seiten einen Schlitz der an der Hüfte anfing. Der Saum war mit denselben Runen wie der Kragen und mit den Namen der neun Drachen in der Schrift der Elfen bestickt. Harrys Schwerter hingen an einem Gürtel, der das Outfit komplett machte. Aus dem Augenwinkel konnte Harry sehen das Teneb sich auch anzog und so wartete er auf ihn. Als Teneb auch fertig war, nahmen beide ihre restlichen Waffen und legten sie an. Dann rüsteten sie noch ihre Pferde aus. Sie hatten sich für die Pferde extra Mühe gegeben und eine komplette, feierliche Ausrüstung entworfen. Die Sattel glänzten im Licht und waren mit Edelsteinen dekoriert, die Satteldecken waren fein bestickt. Zügel und Trense waren aus feinstem Leder hergestellt und mit Elfenbein und Kristallstaub bedeckt. Harry und Teneb hatten die Hufe der Pferde in letzter Zeit sehr gut gepflegt, das Fell der Beiden und Mähne und Schweif glänzten seidig und schimmerten leicht im Wind. Myst und Shadow trugen ihre Köpfe hoch als ob sie sich vorführen wollten.
Harry lächelte etwas als er Shadow so sah. Dann schaute er auf die Uhr.
„Wir haben noch 30 Minuten."
„Gut, ich würde sagen wir machen uns jetzt schon auf den Weg, denn ich denke dass wir unsere Zeit brauchen werden."
„Okay."
„Und wenn jetzt einer von ihnen wieder irgendetwas macht, dann werde ich sofort zurückschlagen. Mich kümmert es dann wenig, was dann passieren wird. Sie werden mir sowieso nicht entkommen. Wenn das alles hier vorbei ist und ich einen Weg gefunden habe meine Verletzungen zu heilen, dann schwöre ich dass Garth und die Anderen es noch bereuen werden sich jemals mit mir angelegt zu haben."
Die kalte Wut hinter diesen Worten, ließ Teneb kurz erschaudern. Die Dunkle Seite von Harry verunsicherte ihn etwas und in Momenten wie diesen war er sehr froh, dass er auf Harrys Seite war. Außerdem hatten sie es verdient.
„Lass mir welche übrig......."
Harry schaute zu Teneb.
„Natürlich."
Sie benötigten 20 Minuten um zur Höhle zu gelangen. Ihre Pferde liefen in einem bequemen Tempo, sodass ihre Wunden sich nicht verschlimmerten. Bevor sie eintraten, erneuerten sie ihre Bandagen. Sie wollten nicht dass irgendjemand sie sehen konnte, deshalb legten sie noch einen Unsichtbarkeitszauber über sie.
„Nun lass uns jetzt gehen." Flüsterte Harry. Er ließ sein Element wie einen Heiligenschein um sich herum flattern während Teneb sich selbst mit herumwirbelndem Rauch umhüllte. Der Rauch war ein kleiner Trick, den er selbst erfunden hatte.
Die zwei Hengste fielen in einen feierlichen und regelmäßigen Schritt als sie den Platz betraten.
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Sie gingen in die Höhle und alle Augen waren auf sie gerichtet. Mit Hilfe ihres Elements stiegen sie von ihren Pferden ab und gingen zu den anderen Daryns. Harry warf Garth einen eisigen und verächtlichen Blick zu. Teneb und Harry waren die letzten und nach einigen stillen Minuten stand Demenor von seinem Stuhl auf.
„Daryns, ihr habt alle Prüfungen erfolgreich gemeistert. Ihr habt gestern eure wahren Namen erhalten. Ihr kennt die Werte unseres Ordens und habt sie pflichtbewusst eingehalten. Das alles hat uns sehr stolz gemacht."
Ist er blind oder einfach nur gutgläubig und naiv? Fragte Harry.
Ich denke er ist blind........ Teneb klang etwas bitter.
„Ich möchte jetzt keine großen Reden schwingen, denn ich weiß wie eifrig ihr darauf seid euren Partner zu bekommen. Der Drache, der euch ausgesucht hat, wird nicht nur eurer Partner sein. Nein, er wird auch eurer Kamerad, eurer Vertrauter und eurer Freund sein. Nichts kann verglichen werden mit so einer Beziehung, so einer Stufe des Vertrauens. Am Ende dieses Tages werdet ihr euren Platz gefunden haben und morgen werden ihr dann nach Horevald reiten, zusammen mit euren Lehrern, euren Mentoren und mit mir. Mit uns werden noch einige Vertreter der Drachenreiter kommen. In Horevald werdet ihr dann dem König Enrys eure Treue und eure Unterstützung versprechen. Das reicht für jetzt, lasst uns mit der Bindung beginnen!"
Von. Was. Handelt. Dieses. Versprechen?
Harrys Ton klang kalt, ein Zeichen von unterdrücktem Ärger.
Ich erkläre es dir später, bitte.......
Okay, aber du hast besser eine gute Erklärung dafür..........
Hintereinander erreichten sie die neun Statuen, die in der Höhle errichtet worden sind. Jede einzelne Statue repräsentiert einen Drachen.
Harry und Teneb waren wegen ihres Athar Titels die Letzten die bei den Statuen ankamen. Wenn sie eine Show machen wollten, sollten sie es besser zusammen machen und deshalb liefen sie mit synchronen Schritten zu der ersten Statue.
Sie konnten Effilin sehen, wie er sie stoppen wollte, doch Demenor hielt ihn zurück. Zusammen hielten sie vor der ersten Statue an. Die Statue stellte Altaïr dar, einen Azurean.
Sie ignorierten sie Blicke der Anderen und den schwachen Schmerz, den auch ihre Wächter nicht hemmen konnten. Langsam fielen sie auf die Knie, zogen ihre Schwerter und hielten sie über ihre Köpfe. Während sie das Rituallied und das verbindliche Versprechen für die Drachen sangen, legten sie die Schwerter auf den Boden vor die Statuen. Plötzlich waren sie umringt von einem behaglichen aber blendenden Licht, welches langsam verblasste. Die anderen Daryns hatten alle nur ein schwaches Leuchten oder ein einfaches Licht geschafft. Wenn die Zuschauer noch einen Beweis für ihre Kräfte gebraucht hätten, war das der Beste gewesen.
Als sie die Beiden letzten Statuen, einen Emnag und ein Sowaroc erreichten, füllten sie einen kleinen Stich in ihrem Rücken. Sie ignorierten die wiederaufkommenden Schmerzen und knieten sich vor sie. Dann wiederholten sie das Gleiche wie bei den anderen Statuen und wieder umgab die beiden ein blendend helles Licht, ähnlich das der Sonne. Teneb und Harry standen schließlich wieder auf aber nicht ohne einige Schwierigkeiten. Denn durch die andauernde Benutzung ihres Elements und der Telekinese waren ihre Körper wieder etwas geschwächt trotz des Stärkungstrankes. Sie gingen wieder zu ihrem Platz zurück und warteten darauf, dass die Zeremonie weiterging.
Demenor schüttelte etwas mit dem Kopf und stand schließlich von seinem Stuhl auf. Dann hob er seine Arme.
„Ich rufe die Kräfte der Drachen, denn diese jungen Leute haben bewiesen dass sie würdig sind und suchen nun ihr Gleiches. Drachen, hört meinen Ruf und antwortet auf mein Gebet."
Plötzlich erschienen Lichter und diese fingen an sich zusammeln. Die Lichter bestanden aus mehreren Farben und Strukturen und keine davon war gemixt.
- Zeit zum angeben. -
Hast du nicht gesagt, dass du dich aus der Sache hier raus hältst?
Arxeren antwortete nicht mehr.
Während Harry von Arxeren abgelenkt war, hatten die Lichter Formen von Reptilienkörpern gebildet und mit einer Explosion von Farben, die einem Feuerwerk sehr ähnlich war, erschienen die Drachen. Harry fand die Show und den Anblick der Drachen atemberaubend. Vor ihnen standen ein Firelans, zwei Dewat, zwei Quear, ein Windscan, zwei Duskers, zwei Azureans, zwei Dawnris und natürlich ein Sowaroc und ein Emnag. Einige Zuschauer konnten ihre Überraschung nicht verbergen als die letzten beiden Drachen erschienen. Einige andere fingen an zu flüstern um zu erraten wer von den Daryns solch einen Partner verdient hätte.
Der Sowaroc trat schließlich vor.
- Wir haben euren Ruf gehört und sind ihm gefolgt. -
„Wir bedanken uns für euer Erscheinen." Antwortete Demenor.
Der Drache drehte seinen goldenen Kopf zu den Daryns und schaute jeden genau an. Bei Harry und Teneb verweilte er etwas länger als bei den Anderen.
- Haben alle bewiesen dass sie würdig sind? -
„Das haben sie."
- Dann lasst die Bindung beginnen. -
Demenor nickte.
„Daryns! Kommt näher!"
Alle gehorchten und traten näher zu Demenor. Dann stellten sie sich wieder in eine Reihe.
„Heute werden ihr euren Status als Daryns verlieren und um dies zu kennzeichnen wird eurer Zeichen entfernt und durch das Zeichen eures Partners ersetzt. Dies gibt euch dann das Recht euch Drachenreiter zu nennen."
Er ging der Reihe nach zu jedem Schüler und legte seine Hand auf dessen Stirn. Harry war der letzte in der Reihe und als Demenor vor ihm stand war er angespannt. Er fühlte die Hand des Elfen an seiner Stirn und gleichzeitig ein leichtes Prickeln. Während Demenor seine Hand zurückzog, sah er Harry direkt in die Augen.
„Wir müssen reden." sagte er einfach.
„Vielleicht müssen Sie, aber ich sehe keinen Grund dazu." Antwortete Harry kalt. „Da gibt es nichts, über das es sich zu reden lohnt."
Demenor schaute weg. Er vermied es in die smaragdgrünen Augen zu schauen, die so voller Verachtung und Vorwürfen waren. Dann seufzte er, was auch immer falsch gelaufen war, es hatte die Chance den Men........ nein Harry auf seine Seite zu bringen gleich null gemacht.
Doch er hatte jetzt an andere Sachen zu denken und er wandte sich wieder dem eigentlichen Geschehen zu.
„Dreht euch um und kniet vor denen nieder, die euer Schicksal entscheiden." Verkündete er lächelnd. Nach so vielen Jahren fand er das hochtrabende Ritual immer noch irgendwie amüsant.
Bald warteten die Daryns auf das Urteil der Drachen.
Inir war als erstes dran.
Der Sowaroc ging zu ihm und schaute ihm geradewegs in die Augen. Sein Blick schien Inir regelrecht zu durchdringen.
- Impulsiv und manchmal etwas leichtsinnig. Du bleibst deiner Überzeugung immer treu, doch sei vorsichtig dass du Loyalität und Engstirnigkeit nicht vermischst.............. doch du bist würdig. – Er wandte sich an die anderen Drachen. – Wer will ihn als seinen Partner? -
Nach einigen Sekunden trat ein Quear nach vorn.
- Ich will. -
Der Drache ging zu Inir und senkte seinen Kopf auf die Höhe seines zukünftigen Partners. Dann schauten sich beide in die Augen und plötzlich waren sie von einem braunen Licht umgeben. Das Licht verblasste nach wenigen Sekunden und Inir sah auf einmal entzückt aus. Seine Markierung war jetzt an der rechten Schläfe und Harry bemerkte dass seine Robe nun Ärmel hatte, die an Inirs Handgelenk einen samtartigen Saum besaß, der leicht im Licht flackerte. Demenor lief zu den Beiden und verneigte sich vor dem Drachen als Zeichen seines Dankes.
„Willkommen Inir." Sagte er schließlich lächelnd.
Jetzt war der Emnag an der Reihe Kobalt zu beurteilen.
- Du bist unentschlossen aber du musst dich bald entscheiden, Kleiner. Doch bist du loyal zu den Leuten, denen du vertraust. – Sie schien ein Loch in Kobalts Kopf zu bohren so starrte sie ihn an.
- Wer will ihn zu seinem Partner? -
Dieses Mal meldete sich ein Dewat. In diesem Schema ging es weiter. Opheria bekam einen Dusker als Partner. Arnelle und Malisa hatten einige Probleme. Bei ihnen war die Einschätzung der Drachen weniger positiv und deshalb dauerte es bei ihnen auch etwas länger bis sich ein Drache dazu entschied sie zu wählen. Schließlich bekam Arnelle einen Dawnris als Partner und Malisa wurde mit einem kleinen Azurean gebunden.
Dann war Garth an der Reihe, als ein Dusker zu ihm kam um ihn einzuschätzen.
Der Magis setzte sich gerade hin und schaute selbstgefällig zu dem Sowaroc hinüber. Er hatte dabei ein sicheres Lächeln auf seinen Lippen.
Zwei Minuten vergingen in völliger Stille, als der Drache plötzlich seinen Kopf schüttelte.
- Du bist nicht würdig........... Ich werde dir meine Einschätzung ersparen........... -
Die Reaktion auf diese wenigen Wörter kam einer Explosion gleich. Alle schienen geschockt und sehr erstaunt zu sein.
Auch Garth sah geschockt und ungläubig zu dem Drachen empor. Alle Selbstgefälligkeit war aus seinem Gesicht gewichen. Stattdessen nahm sein Gesicht einen seltsamen Grauton an, ein Zeichen dass Garth äußerst wütend war.
„W-Was?"
- Du bist nicht würdig. – Wiederholte der Drache nur.
Erneute Stille legte sich über alle Anwesenden, als ihnen klar wurde was das zu bedeuten hatte.
Garth stand wie angewurzelt da und schaute den Drachen ungläubig an. Das konnte doch nicht wahr sein!
Der Drache drehte sich ungerührt um und lief wieder zu seinem Platz.
Nun war Vlad an der Reihe und ein Dawnris kam zu ihm. Diesmal dauerte die Entscheidung des Drachens nur wenige Sekunden.
- Du bist nicht würdig. -
„Was? Was? WAS?" Vlad wurde immer hysterischer, doch den Drachen kümmerte dies recht wenig. Der Dawnris wandte sich an Xjahl, der zitternd neben Vlad stand.
- Genauso wie du! – Sagte er zu Vlad. – Oder du.- Sagte er an Chrisianne gewandt. – Und du bist auch nicht würdig.- meinte er zu Ribor.
Die fünf Ex- Daryns starrten den Drachen an. Diese........... diese übergroße Eidechse hatte alle ihre Träume zerstört! Das konnte doch nicht sein! Sie hatte nicht das Recht dazu!
Ohne noch einmal darüber nachzudenken, zog Garth sein Schwert und zielte damit auf den Kopf des Drachens. Seine Augen waren komplett schwarz. Er schien endgültig verrückt geworden zu sein.
Garth wurde jedoch von einem Feuerstrahl getroffen und zu Boden geworfen. Er schaute sich um und sah den Menschen, der wütend mit erhobener Hand einige Meter von ihm entfernt stand.
„Teneb und ich haben noch eine Rechnung mit dir offen, wenn das hier vorbei ist. Ich möchte nicht, dass du wegen deiner Dummheit jetzt schon verletzt wirst. Denn diese Aufgabe steht uns zu!" sagte er eisig.
- Du hast damit bewiesen, dass ich mich richtig entschieden habe. – Sagte der Drache noch an Garth gewandt. – Du bist nicht für diese Schule geeignet, trotz deiner Fähigkeiten.-
Ohne auf noch irgendeine Reaktion zu warten, näherte sich ein Azurean Teneb. Er ignorierte dabei die hilflosen und suchenden Blicke der Fünf nach einer Lösung oder einem Weg die Entscheidung der Drachen zu ändern. Der Drache fing mit seiner Aufgabe an und starrte Teneb direkt in die Augen.
- Treu zu deinen Freunden und deinem Glauben. Du bist außerdem aufgeschlossen und rücksichtsvoll. Du bist immer dazu bereit deine (falschen) Ansichten zu ändern oder zu überdenken. Wir haben hier einen toleranten aber auch einen etwas enttäuschten und doch aufmerksamen Schüler........ – Der Azurean schenkte ihm daraufhin ein Lächeln. – Du besitzt auch bemerkenswerte Kräfte...... du bist würdig! - Dann wandte sich der Drache an seine Kollegen.
- Wer möchte ihn zu seinem Partner? -
Bevor irgendjemand etwas sagen konnte, kam auch schon ein Drache aus der Reihe hervorgetreten.
- Ich will. -
Leise Flüstergeräusche kamen von den Zuschauern, als sie sahen welcher Drache Teneb gewählt hatte. Ein Emnag...... So eine Bindung gab es schon seit Jahrzehnten nicht mehr.
Teneb kreuzte seine Arme vor seiner Brust und verneigte sich vor seinem neuen Partner.
„Kren yn tasiln." Sagte Teneb zu dem Emnag.
- Athalan yn invenia. – Antwortete der Drache.
Plötzlich umgab die Beiden ein silbernes Glühen, das nach wenigen Minuten wieder verblasste. Teneb schien sich sehr zu freuen, denn er lächelte wie schon lange nicht mehr.
Harry sie hat mich geheilt!!!
Wirklich?
Ja! Ihr Name ist Gae!
Teneb klang überglücklich. Harry freute sich für seinen Freund, denn die nächsten Tage würden für sie Beide schwer zu werden und da war Harry froh das Teneb jemanden hatte, der ihm helfen und ihn unterschützen konnte.
Sogar deine Sehnen?
Ja und um sie zu zitieren: „ Für diese Tat werde ich die Verantwortlichen häuten!
Und sie ist jetzt wirklich wütend. Fügte Teneb noch hinzu.
So lang sie mir Garth übrig lässt....... Antwortete Harry lächelnd.
Die kleine Unterhaltung zwischen den Beiden wurde durch einen Windscand unterbrochen, der plötzlich vor Harry stand.
- Treu zu denen du vertraust. Du bist auch feurig aber trotzdem kalt. Außerdem bist du entschlossen deine Ziele zu erreichen aber du würdest nie soweit gehen deine Ideale oder deinen Glauben zu verraten. Schlau und mutig, du bist würdig, Kind der Macht. -
Wie bei den Daryns zuvor wandte sich der Drache nun zu seinen Gefährten.
- Wer möchte diesen Daryn wählen? -
Stille legte sich über die Halle. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können und Harry erinnerte sich an eine ähnliche Szene ungefähr ein Jahr zuvor. Dann wurden die Zuschauer langsam unruhig. Viele flüsterten mit ihren Nachbarn und stellten sich wahrscheinlich einige Fragen. Ein Mensch war würdig? Machtvoll? Was sollte das mit Kind der Macht bedeuten? Wie konnte er würdig sein wenn Elfen, Magis und Elementals nicht würdig waren? War dies ein Scherz? Hatte er die Drachen verhext? Das waren wahrscheinlich die Fragen die fast jedem in der Höhle durch den Kopf schwirrten. Plötzlich durchbrach eine Stimme die Stille.
- Ich will. -
Auf diese simplen Worte folgte ein Chaos.
Snape machte gerade eine wohl verdiente Pause, als sein linker Unterarm zu brennen anfing. Nach der Ankunft der Schüler aus Beauxbatons und Durmstrang war die Schüleranzahl in den Klassen steil angestiegen. Eine Folge der großen Schüleranzahl war dass jedes Haus jetzt drei Hauslehrer hatte. Dies war auch notwendig da die meisten der Lehrer Mitglieder im Orden waren und so manchmal Aufträge auszuführen hatten. Und damit immer jemand für die Schüler da war, wurden halt drei Hauslehrer für jedes Haus benötigt. Dasselbe galt auch für die Klassen. Die Verantwortlichen für Slytherin waren außer Snape noch Dan Jenkins, der Körperliche Verteidigung unterrichtet und Aurélie Durand, die französische Verwandlungslehrerin. Jenkins war etwas nervig. Er war immer gut gelaunt, sogar Montagmorgen........ das hatte einige Lehrer ins grübeln gebracht ob er überhaupt ein Mensch war. Diese Begeisterung nervte Snape immer gewaltig aber er wusste dass Jenkins hinter dieser Fassade unnachgiebig war. Das war auch der einzige Grund warum Snape ihn tolerierte. Durand war erträglich, ziemlich kühl und sie besaß eine Aura die Respekt und Kontrolle versprühte. Um alles zusammenzufassen: Serverus hatte einen anstrengenden Tag hinter sich und wollte einfach nur ein kleines Nickerchen machen, ein Bad nehmen und vielleicht ein gutes Buch lesen. Doch es schien als ob er nichts von dem bekommen sollte.
„Verflucht sei dieser Mann und sein Timing." Murmelte Snape bevor er sich auf den Weg zu Voldemort machte.
Er apparierte in eine große Halle die mit Kerzen beleuchtet war. Die meisten seiner Kameraden waren schon da, einige von ihnen sahen etwas verwirrt aus. Das hieß also das Treffen war nicht geplant gewesen.............
Eine Tür krachte plötzlich auf und der Dunkle Lord trat mit wehender Robe in die Halle ein. Snape musste zugeben, dass dieser Mann wusste wie man die Leute einschüchterte. Der Schlangenartige Mann setzte sich auf seinen Thron Nagini schlängelte mit erhobenem Kopf neben die Füße seines Herrn. Snape wünschte sich fast nichts sehnlicher als die Haut dieser Schlange in einem seiner Tränke zu benutzen!
„Todesser. Ich bin heute angegriffen worden."
Die Todesser schauten sich überrascht an und fingen an miteinander zu flüstern.
„Nicht körperlich aber magisch. Irgendjemand hat meine Magie manipuliert aber anscheinend sein Ziel nicht ganz erreicht. Ich weiß auch wer es war........... Heoc! Malfoy! Nott! Wo habt ihr nach Potter gesucht?"
Die drei Männer knieten sofort vor ihrem Meister nieder.
„Niemand weiß etwas über seinen momentanen Aufenthaltsort. Er ist im Sommer einfach von seinen Verwandten verschwunden und niemand scheint zu wissen wohin.......... Die Meisten denken er ist tot. Das ist er vielleicht auch."
„Wirklich, dann erklär mir mal wie ein angeblich toter Junge, der noch nicht einmal seine schulische Ausbildung beendet hat, in der Lage war MEINE Magie zu verändern!"
„Aber..."
„Denkst du vielleicht, ich hab mir das alles nur eingebildet?" Voldemorts Augen funkelten zornig.
Der Mann murmelte eine Entschuldigung. Snape war verwirrt. Der Junge lebte? Doch wo war dieser kleine Nichtsnutz dann? Sie hatten überall nach ihm gesucht, hatten Hunderte verschiedene Suchzauber angewendet, doch es hatte alles nichts genützt!
„Findet ihn. Er hat offensichtlich trainiert, sonst wäre er nie in der Lage gewesen meine Magie überhaupt zu erreichen........... Ich will dass ihr herausfindet wo er ist und mit wem er trainiert hat. Und ich möchte das ihr ihn hier herbringt."
Voldemort blickte über die geschockte Menge.
„Lucius!"
„J-ja mein Lord?"
„Sag deinem Sohn dass er Informationen sammeln soll. Crabbe, Goyle, Parkinson, Nott das gilt auch für eure Kinder. Dumbledore muss doch wissen wo diese kleine Pest ist....... vielleicht wissen es auch seine Freunde. Und beschäftigt euch mit diesem Schlammblut Granger. Sie wird mir langsam zu neugierig. Tut was ihr wollt, doch schafft sie aus dem Weg."
Sie nickten wortlos.
„Snape?"
Er erschauderte, ging einige Schritte näher zu seinem Meister und verneigte sich schließlich.
„Ja, mein Lord?"
„Ich werde dein Spezialwissen und deine Erfahrung für die Vollendung meines Planes brauchen."
„Ich fühle mich geehrt bei so einer Aufgabe."
Diese Schleimerei kotzte Snape an, doch sie war notwendig.
„Das solltest du auch, Severus. Ich brauche dich aber auch noch für eine andere Sache........ Komm näher."
Snape ging langsam zum Thron, er ahnte schreckliches.
„Ich möchte, dass du Dumbledore ausspionierst.............. und mir dann jedes Wort von ihm berichtest."
„Ja, mein Lord."
„Hab ich dir erlaubt zu sprechen?"
Severus sagte darauf nichts, er wollte den Lord nicht noch mehr verärgern.
„Dieser Versager muss wissen wo dieses Gör steckt........Nun und um sicherzugehen dass du nicht lügst hab ich mir was ausgedacht."
Bevor Snape reagieren konnte, hatte der Dunkle Lord eine kleine Scheibe aus Onyx an seinem Hals platziert. Snape musste vor Schmerz leise aufschreien als er ein starkes Brennen spürte.
„Interessantes Gerät oder? Ich muss Hopkins für diese geniale Idee noch belohnen........ Die Scheibe ist eine Art Aufnahmegerät........ ich werde nun alles was du sagst überprüfen können......"
„J-Ja mein Lord." Stammelte Snape.
„Ab jetzt kannst du mir nicht mehr entkommen, erinnere dich immer daran........"
Als Severus wieder auf seinem Platz war, durften die Todesser die Halle verlassen. Daraufhin machten sich alle schnell auf den Weg und waren froh dem Zorn ihres Meisters noch mal entkommen zu sein. Snape apparierte zurück nach Hogsmeade bevor er sich in seine Animagusgestalt verwandelte, eine Fledermaus, und zurück nach Hogwarts flog. Kurz erinnerte er sich an den Tag als er seine Form gefunden hatte........
Nach nur wenigen Minuten erreichte er Hogwarts, verwandelte sich zurück und machte sich schnell auf den Weg zu Dumbledores Büro.
Als er eintrat, sah er Albus wie er murmelnd in einer seiner unzähligen Schubladen herumwühlte.
„Severus komm rein und setz dich....." Sagte er ohne aufzusehen. Severus kam der Bitte nach und setzte sich in den Sessel vor Albus' Schreibtisch.
Er nahm eine Feder und schrieb etwas auf einen Zettel bevor er den Zettel zu Dumbledore schob, der immer noch nicht aufgesehen hatte.
„Haha....." rief der Schulleiter und tauchte nun schließlich unter dem Schreibtisch hervor. „ Ich dachte ich hätte sie verloren........ Zitronenbonbon?"
Severus rollte mit den Augen und zeigte auf den Zettel.
„Was?....." Albus fing an zu lesen. „Oh gut!...... Ich wollte mit dir über eine neue Aufgabe reden, Dan Jenkins möchte einigen Schülern fechten beibringen und er hat mich gefragt ob ich nicht jemanden kenne, der ihm dabei behilflich sein kann. Ich hab sofort an dich gedacht. Mit deinen Fähigkeiten ....... und so."
Sagte Albus und zwinkerte Severus zu.
„Nun, ich möchte......"
„ Dank dir Severus. Ich war mir fast sicher dass du zusagst. Ich hab jetzt aber leider keine Zeit mehr, denn Aurélie hat mich gebeten ihr zu helfen, ihr Neffe Thomas hat am Wald wahrscheinlich ein Phönixnest gefunden und ich möchte mir es einmal näher anschauen und gucken ob er recht hat."
„Dann werde ich jetzt mal gehen!" sagte Severus mit einem leichten Nicken und verlies das Büro. Innerlich kochte er vor Zorn, jetzt musste er diesen Dummköpfen auch noch Fechten beibringen.
Er rauschte schnell in seine Wohnung und nach einer kurzen Dusche ging er ins Bett. Am nächsten Morgen wurde er von einer zwitschernden Eule geweckt. Wenn Severus etwas hasste dann waren es Eulen, die einfach nicht aufhören wollten ihn zu nerven und da diese Eule wohl zu dieser Gattung gehörte, erlebte sie wohl an diesem Morgen den Schock ihres Lebens.
Hermine war beschäftig, wirklich beschäftig. Bald würden die ZAG Prüfungen sein und deshalb übte sie mit Ron Geschichte der Zauberei.
„1483?"
„Hmmm....... Tod von Odric dem Verrückten?"
„Nein, Schlacht von Durkan. 1720?"
„Aufstand von Othzen?"
„Niederlage von Uldan Großfuss durch Karb Wolfzahn. 18..?
„Okay, hör auf Hermine! Ich werde heute kein einziges Datum mehr lernen!"
„Aber Ron die ZAG's sind in einer Woche!"
Hermine sah darüber beunruhigt aus.
„Das weiß ich. Das hast du mir in den letzten Tagen schon über hundertmal gesagt."
Es war Mittagszeit und beide waren schon fertig mit Essen. Also lernten sie.
Nun Hermine fragte Ron die ganze Zeit irgendwelche historischen Fakten ab, doch Ron war eher genervt darüber und schaute gelangweilt auf ein paar Äpfel, die auf dem Tisch lagen.
Wegen dem Chaos außerhalb von Hogwarts wurden die ZAG's auf die dritte Juliwoche verlegt. Fast alle Schüler mussten über die Ferien in Hogwarts bleiben. Nur die Kinder von den Familien die nicht unter dem Fidelius Zauber standen oder deren Eltern nicht in Europa leben durften die Schule verlassen. Der Transport wurde mit Portschlüsseln organisiert. Diese Portschlüssel waren besonders: sie konnten sooft verwendet werden wie man wollte und brachten die Schüler immer wieder nach Hogwarts zurück. Damit nicht Todesser die Portschlüssel benutzen können wurden sie noch mit einem speziellen Zauber ausgestattet.
Hogwarts war zurzeit der einzige Ort für Flüchtlinge, da ganz England langsam unter die Herrschaft von Voldemort fiel.
Voldemort hatte alles sehr gut geplant. Er hatte alle Widerstandsorganisationen erfolgreich untergraben und alle die sich gegen ihn stellten vernichtet. Durch seine Angriffe wurde alles zerstört, sowohl in der Magischen aber auch in der Muggelwelt. Doch zwei Einrichtungen hatten bis jetzt überlebt: Gringotts und Hogwarts.
Aber die Sache mit der Muggelwelt war amüsant. Am Anfang von Voldemorts Herrschaft dachten die Muggel noch das die Angriffe von Terroisten kamen. Doch als immer mehr Dörfer und Städte Ziele von Voldemort wurden, musste das Ministerium die Muggelregierung informieren. Gesagt getan, doch die Öffentlichkeit tappte noch für Monte im Dunkeln. Doch dann wurde die Muggelwelt langsam durch Werbung darauf aufmerksam gemacht dass es eine magische Welt gab und schließlich nur wenige Wochen später hatte der britische Premierminister keine andere Chance als England zu erklären von wem diese Angriffe kamen.
Der Dunkle Lord fing auch an seine Bemühungen auf andere Länder zu auszuweiten. Dabei benutzte er die gleichen Methoden wie in Großbritannien. Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien und einige andere Länder wie Holland, Belgien und Österreich waren Voldemorts Ziele. Das Ministerium versuchte ihn aufzuhalten. Währenddessen wurden auch einige Muggel evakuiert oder in Verstecke gebracht. Doch dies dauerte alles sehr lang und Voldemorts Attacken wurden immer stärker und intensiver.
Hogwarts war nun das Symbol des Widerstands gegen Voldemort. Das ´´ Die Hoffnung für die Welt oder Das Licht im Dunkeln wurde es oft von Journalisten genannt.
Die Schule hatte sich erweitert und beherbergte jetzt viele Widerstandskämpfer: die Unaussprechlichen, die überlebenden Auroren, den Orden und die FMK, die Freiwilligen Magischen Kämpfer. Die Schüler von Beauxbatons und Durmstrang wurden völlig in die Schule integriert. Langsam wurden die Schüler ab der Fünften Klasse zu Kämpfern ausgebildet und die Mehrheit von ihnen waren auch Mitglieder des Junior Ordens.
Dumbledore saß am Lehrertisch in der großen Halle und beobachtete die Kinder, nein die jungen Erwachsenen. Die, die auch Verlorene Generation genannt wurden. Das machte den alten Direktor traurig. Jugendliche sollten nicht lernen zu kämpfen und zu töten. Sie sollten sich nicht um ihr Leben fürchten müssen, nicht verzweifelt und enttäuscht über die Welt sein............. Sie sollten sich eigentlich Gedanken über die Schule, ihre Freunde und Partys machen........ und nicht über Verteidigung, Strategie, Kämpftechniken und Tod. Seine Augen verweilten auf denen die, die inoffiziellen Anführer geworden waren: Da wäre Miss Chang. Das Mädchen hatte sich in den Krieg vertieft und in ihre Erinnerung an Cedric Diggory. Sie war sehr intelligent und Entschlossen alles was in ihrer Macht steht zu tun um den Krieg zu gewinnen. Dann war da noch Zabini. Er hatte wohl alle überrascht. Er war einer der wenigen Slytherins die sich aktiv daran beteiligten kämpfen zu lernen. Er besaß die Erbarmungslosigkeit und die List eines wahren Slytherins. Dazu kam noch seine harte Entschlossenheit sein Ziel zu erreichen. Er besaß die Eigenschaften die einen wahren Slytherin auszeichnen und somit war er das perfekte Beispiel für die jüngeren Schüler seines Hauses. Die Weasley Zwillinge: Sie brachten immer wieder etwas Spaß in das eher triste Schulleben, sie benutzten ihre Kreativität aber auch für den Krieg. Sie überraschten alle immer wieder mit ihren originellen Erfindungen, ob sie nun für den Krieg waren oder einfach nur lustig sein sollten. Miss Bones und Mr Finch-Fletchey: Die Beiden hatten vor ein paar Monaten angefangen mit einander auszugehen und jetzt boten sie den Schülern ihre Unterstützung an. Jüngere Schüler konnten immer zu ihnen kommen und sie hörten ihnen zu, spendeten Trost und halfen ihnen die Hoffnung nicht aufzugeben. Und schließlich gab es noch die verbliebenen Mitglieder des Gryffindortrios: Ron Weasley, die Verkörperung eines Gryffindors mit seinen Qualitäten aber auch Makeln und Hermine Granger, die logisch Denkende, das nette Mädchen, das immer eine Antwort parat hatte. Diese zwei, vielleicht wegen der Erinnerung an Harry, oder wegen ihrer zahlreichen Abenteuer wurden langsam die Vorbilder von vielen Schülern, in diesen schweren Zeiten.
Ja, es war schon eine sehr traurige Zeit. Seine Schüler sollten eigentlich unschuldig und sorgenfrei leben können, doch das wurde ihnen nicht erlaubt.................... Dumbledore machte sich Sorgen über die Zukunft dieser Menschen. Was Miss Granger herausgefunden hatte war wahr. Dunkle Zeiten standen ihnen bevor. Dumbledore seufzte.
„Wo bist du Harry............?"
Fortsetzung folgt.......
So das wars wieder und ich hoffe euch hat es gefallen!!! Also schreibt mir ein Review, egal wie sinnlos es auch sein mag. BITTE auch an alle Schwarzleser...... ich wäre euch sehr dankbar.....
SO nun noch an alle die mir reviewt haben: DANKE da weiß man wenigstens das man sich die Mühe nicht umsonst macht Thanks smile
Yanis Tamiem; Auxia; Cho; Fee-der-Nacht; kathleen potter; little nadeshiko; minnilein; torence; indy; night-elbin; lee-hermine.slytherin; blackgirl und Fidi.
blackgirl: sorry das es wieder etwas länger gedauert hat, aber schneller wird es kaum gehen, außer du ermöglichst es mir nicht mehr in die Schule gehen zu müssen......... da wäre ich sehr dafür, da würdest du dann jede woche ein neues kapitel bekommen oder alle zwei wochen......... ich glaub das bleibt aber leider wohl ein Traum. Hoffe aber das du nicht aufhörst die story zu lesen, nur weil es zu lang dauert........ die Kapitel sind halt immer recht lang. ;o)
indy: dafür das du eigentlich kein fan von solchen eher unrealistischen storys bist, freu ich mich das du die story trotzdem liest und dann auch noch ein review schreibst. Freu das mit den ganzen lernen in rekordzeit ist wirklich nicht zu schaffen aber da es ja eine fantasiegeschichte welt ist, kann man da schon mal ein Auge zudrücken oder? Grins
kathleen potter: ja zufälle gibt's............... Harry wird in seine Welt zurückkehren und das nicht allein und auch nicht nur mit Teneb aber wer noch mitkommt da musst du dich überraschen lassen......... Harry kehrt glaub ich im 21 kapitel zurück und insgesamt hat die story im original schon 25 kapitel und nächste woche soll das nächste kommen aber sie ist denk ich noch lange nicht feritg........ freu
Cho: ich fühle mich wirklich geehrt........... Danke!!! ;O)
So bis zum nächsten Kapitel und nehmt euch bitte eine Minute Zeit um mir irgendetwas zu schreiben, ob positiv oder negativ ist egal, hauptsache etwas. Würde mich auf jeden Fall freuen.
Tschauiiiiii und euch allen eine schöne Woche noch.
