Hallo ich lebe noch!!! Erst mal ein riesengroßes SORRY weil es soooooo lange gedauert hat. Ja aber es gab, nennen wir es mal technische Probleme. Jedenfalls hat meine Betaleserin keine Schuld und ich auch nicht. Sagen wir so das Internet hat die e-mail mit dem korrigierten Kapitel verschluckt........... lange Rede kurzer Sinn, jetzt ist es fertig und lesebereit.
Dann noch mal Danke an Little Nadeshiko fürs Betalesen ;O)
Und dann wünsch ich euch noch viel Spass und schreibt mir bitte ein Review! Ich zähl auf euch /ggg/
Kapitel 16
- Ich will. -
Die Drachen gingen auseinander und ließen Harrys Partner hervortreten. Als die Anwesenden sahen wer der Partner des Menschen war, brach ein Tumult aus. Jedem ging wohl der gleiche Gedanke durch den Kopf: Wie kann er von einem solchen Drachen ausgesucht werden? Und wie kann es sein, dass er überhaupt gewählt wird?
- Ruhe!! -
Alle Augen richteten sich nun auf den Drachen, der die Ursache für diese Aufregung war. Niemand konnte seinen Blick von der majestätischen Kreatur abwenden, der geraden Haltung, den golden Schuppen und den lodernden Augen.
Niemand wagte es ein Wort zu sprechen.
- Stellt ihr etwa unser Urteil in Frage ?- Seine Worte hallten von den Wänden der Halle wider.
Doch niemand wagte darauf zu antworten. Als der Sowaroc das sah, wandte er sich an Harry und grüne Augen trafen auf regenbogenfarbige.
Harry hatte noch nie etwas wie dies gefühlt............ Ein Geist traf auf seinen und für einige Sekunden fühlte Harry sich komplett. So als ob ein Teil von ihm, von dem er nicht wusste das es ihn überhaupt gab, wieder zurückgekehrt war. Auch die Kraft die er plötzlich fühlte war einfach unglaublich, als ob er von reiner Magie durchflossen würde. Einfach unbeschreiblich schön. Der andere Geist grub sich in seine Gedanken. Daraufhin wurde Harry angespannt. Doch das Wesen sandte beruhigende Worte zu Harry und er entspannte sich wieder. Der Drache erlaubte es Harry nun einige seiner Gedanken zu lesen. Er hieß Rexeren........ ein Sowaroc. Harry sah Ausschnitte aus dem langen Leben seines neuen Partners. Einen Teil seiner Kindheit, dann seine Kameraden...... Kämpfe...... aber dann stoppten sie.
- Hallo Astyan. – Sagte der Drache plötzlich.
Rexeren.......
- Ich hab dir doch gesagt, dass wir uns wiedertreffen, Kleiner. – Er klang amüsiert. – Wie ich dir gesagt habe, falls das du noch einmal angegriffen wirst, werden die Täter nicht so unversehrt entkommen können. Gae hat deine Wunden geheilt, also wirst du nicht mehr benachteiligt sein. Aber............ -
Lass bitte Teneb und mir die Chance uns zu rächen........ Danach kannst du alle Maßnahmen ergreifen, die du für nötig hältst.
- Bist du dir sicher? -
Ja und bist du dir mit deiner Wahl sicher? Ich meine du kennst ja meine Absichten und die Tatsache, dass ich nicht am zweiten Trainingsjahr teilnehmen werde.......
- Und ich werde dir trotzdem helfen. -
Darauf wurde nichts mehr gesagt, denn das war nicht nötig. Sie teilten sich wieder und Harry hatte plötzlich ein prickelndes Gefühl an seiner rechten Schläfe, nun hatte er sein Zeichen erhalten. Harry musste lächeln. Er hatte es geschafft! Er war nun ein Reiter.
Du hast es geschaffte Harry! Teneb klang sehr zufrieden.
Ja. Sag bitte Gae Danke, dafür das sie mich geheilt hat.
Sie sagt es war ihr ein Vergnügen.
Okay, wie geht es jetzt weiter?
Nun, Demenor wird jetzt noch den Drachen danken........ Dann machte er eine Pause.
Und?
Üblicherweise ist dann noch eine Feier......
Und wo liegt das Problem?
Sie findet in Horevald statt und............. am Ende wäre dann die Sache mit dem Treueschwur....... Teneb richtete sich schon mal auf Harrys Antwort ein.
Niemals. Sagte er mit finsterem Blick.
Aber...
Kein aber. Nur aus Neugier, was passiert bei diesem Schwur genau?
Im Grunde musst du nur schwören das du mein Volk und den König beschützt und immer auf seinen Ruf hörst, falls er dich braucht. Teneb schaute seinen Freund besorgt an. Er musste zugeben, dass er etwas Angst vor seiner weiteren Reaktion hatte.
Keine zehn Pferde bringen mich dorthin. Teneb wusste das Harry es tot ernst meinte. So versuchte er es mit einem anderen Weg.
Harry....... ich weiß das du meine Leute nicht magst...........
Das ist die Untertreibung des Jahrhunderts. Sagte Harry.
Und ich muss sagen ich bin auch nicht sehr stolz auf sie. Aber mich würde es freuen wenn du meine Familie und Celen kennen lernst.
Warum? Harry war neugierig und Teneb versuchte dies auszunutzen.
Zum einen als emotionale Unterstützung und zum anderen will ich sehen ob alle Elfen engstirnige Fanatiker sind.
Pause. Harry schien darüber nachzudenken.
Was willst du tun wenn das der Fall ist?
Ich weiß nicht........ Ich hoffe, dass es nicht so weit kommen wird. Teneb wollte nicht sagen, dass er die Reaktionen seiner Familie fürchtete aber er dachte sich das Harry es wohl eh schon bemerkt hatte. Harry dachte immer noch über seine Entscheidung nach.
Okay, ich komm mit. Aber wenn sie nicht respektieren können Wer ich bin, werden sie bald respektieren Was ich bin.
Da widerspreche ich dir nicht. Nickte Teneb. Sie beendeten ihr Gespräch und konzentrierten sich wieder auf ihre Umgebung.
Einige Anwesenden schrieen und andere sahen verwirrt aus. Garth und Co. wurden von den anderen Daryns zurückgehalten. Xjahl und Chrisianne wurden immer hysterischer. Garth kämpfte mit Kobalt, der ihn daran hinderte, zu den Drachen zu stürmen. Der Magis schien komplett die Kontrolle über sich verloren zu haben, denn er schrie und weinte die ganze Zeit. Vlad und Ribor standen unter Schock und machten gar nichts, sie standen nur da und schauten dumm aus der Wäsche. Opheria kam Kobalt zu Hilfe und zusammen schafften sie es Garth ein klein wenig zu beruhigen. Währendessen versuchte Demenor die Meute zu beruhigen, jedoch mit wenig Erfolg.
Garth sah plötzlich zu Harry und Harry konnte regelrecht den Hass spüren.
„Du! Das ist deine SCHULD!"
Er schaffte es sich von Kobalt und Opheria loszureißen. Er zog sein Schwert und versuchte damit Harry zu treffen. Doch bevor er überhaupt in die Reichweite seiner Beute kommen konnte, stellte sich ein großer goldener Körper zwischen die Beiden. Garth schaute nach oben und war gelähmt von dem wütenden und verächtlichen Blick des Sowarocs.
- Ich verspreche dir, dass ich mich noch mit dir beschäftigen werde, wenn mein Partner mit dir fertig ist........... aber wenn du noch mal etwas so Dummes machen willst, werde ich Harry wohl doch zuvorkommen. -
Er drehte sich um und lief zu Harry. Garth bebte vor Zorn.
Die Zuschauer waren immer noch nicht beruhigt. Seufzend wandte sich Harry an Teneb.
Lass sie sich erst mal beruhigen............ Ich will einfach nur raus hier.
Okay. Lass uns gehen. Wir werden hier eh nicht mehr benötigt.
Doch bevor sie gingen hatten sie noch etwas zu erledigen
Harry und Teneb ließen ihre Elemente flackern und schrieen dann beide so laut sie konnten „Ruhe!".
Daraufhin war es in der Halle Mucksmäuschenstill.
„Demenor?"
Demenor war sich unsicher was er jetzt tun sollte, straffte sich dann aber und mit einer bebenden Stimme wandte er sich schließlich zu den wartenden Drachen.
„Wir danken den Drachen und akzeptieren ihre Entscheidungen. Mögen diese Jungen Leute unsere Schule Ehre bringen."
Harry schnaubte als er das hörte.
Die Drachen nickten und nach einem letzten Blick zu Rexeren und Gae, verschwanden sie. Der Sowaroc blickte darauf zu Harry.
- Astyan? – Fragte er.
Ja?
- Da gibt es einige Dinge die du über mich wissen solltest. Gae und ich sind Mitglieder der Ältesten, das heißt dass wir Mitglieder im Drachenrat sind. Das bringt eine große Verantwortung mit sich, die sich leider nicht vermeiden lässt. –
Ich kann deine Situation verstehen, keine Sorge.........
- Danke Astyan........... gut Gae und ich müssen jetzt mal mit einigen Leuten reden......-
Genau wie ich.
Dann war erst mal einige Zeit Stille zwischen den Beiden.
- Astyan? –
Ja?
- Töte sie nicht. –
Dasselbe gilt auch für dich. Und ich werde daran denken.
Sie lächelten. Teneb, der denn Gedankenaustausch beobachtet hatte, unterdrückte ein Schaudern. Er brauchte nicht zu fragen über was oder besser wen sie sprachen, er konnte es sich denken.
„Harry?" Er sprach sehr leise und Harry konnte ihn kaum verstehen.
„Was?"
„Du kannst auf mich zählen."
Der dankbare Blick den er von Harry bekam, versicherte ihm, dass er die richtige Entscheidung getroffen hatte.
Beide Jungen liefen langsam zu den fünf verwirrten und wütenden Daryns. Garth schenkte beiden einen äußerst wütenden Blick.
„Was macht ihr hier? Wollt ihr uns etwas auslachen? Wie könnt ihr es wagen......."
„Halt deinen Mund." Sagte Teneb. „Du müsstest eigentlich genau wissen was wir hier wollen."
Teneb zog sein Schwert und nachdem er einen halb Kreis vor sich in die Luft gezeichnet hatte, zeigte er mit der Schwertspitze auf Garths Brust. Demenor, Kario, Teneb's Mentor und Zeld, Garth's Mentor konnten ihr ungutes Gefühl dabei nicht verbergen.
„Ich, Teneb, Sohn von Doryan und Ylesa, fordere Garth zu einem Duell der Ehre heraus."
Harry trat danach vor und tat dasselbe wie Teneb vor ihm.
„Ich, Harry, Sohn von James und Lily, fordere Garth zu einem Duell der Ehre und des Blutes heraus."
Zusammen stießen sie ihre Schwerter in den Boden. Währendessen hatten die drei Mentoren sie erreicht.
„Was hat das hier zu bedeuten?"
Demenor versuchte vergeblich wieder etwas Kontrolle über die ganze Situation zu erlangen.
„Mischen Sie sich da nicht ein." schnauzte Harry ohne zu Demenor aufzusehen.
„Warum?" wagte Kario seinen früheren Schüler zu fragen.
„Das geht Sie nichts an." sagte Teneb sanft. „ Sie haben mir klar und deutlich gesagt, das sie nichts mehr mit mir zu tun haben wollen."
Kario schaute weg und mied den grimmigen Blick seines Ex-Daryn.
„Wenn Sie es unbedingt wissen wollen, fragen sie doch die Drachen!" Unterbrach Harry das Gespräch, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder Garth schenkte, „Wir warten immer noch auf deine Antwort."
Mit zitternden Händen griff Garth nach den beiden Schwertgriffen.
„Ich, Garth, Sohn von Jaris und Ilia, akzeptiere die Herausforderungen."
Er zog die Schwerter aus dem Boden und gab sie den Beiden wieder. Teneb grinste ich an.
„Du darfst Zeit, Ort, Waffen und deinen Sekundanten wählen."
Als er das sagte trat Chrisianne, die sich wieder beruhigt hatte, zu ihnen.
„Ich möchte sein Sekundant sein, wenn es ihm recht ist."
Garth nickte und schien etwas erleichterter. Harry wandte sich zu Teneb.
„Und du?"
Teneb zuckte mit den Schultern aber bevor er irgendwas sagen konnte, sprach eine andere Stimme.
„Wenn er mein Angebot akzeptiert, will ich sein Sekundant sein."
Beide drehten sich zu Opheria um, die nun hinter ihnen stand. Sie verengten ihre Augen misstrauisch.
„Ich weiß, dass mein Verhalten nicht vorbildlich war, doch ich möchte es ändern.............."
Harry?
Nun, ich mag sie zwar nicht, aber du brauchst einen Sekundanten und da ist sie wohl das wenigere Übel wenn du mich fragst.
Yeah.......
„Ich werde dein Angebot annehmen." Sagte Teneb diesmal laut.
Opheria nickte. Dann wandte sich Teneb zu seinem Freund.
„Harry, wer wird dein Sekundant sein?"
„Nun, da es sehr unwahrscheinlich ist jemanden zu finden der mir beisteht, außer dir natürlich, werde ich wohl..........." Doch bevor er den Satz beenden konnte wurde er unterbrochen.
„Ich weiß dass das niemand von uns verdient hat aber wenn du zustimmst, würde ich gerne dein Sekundant sein wollen."
Alle wandten sich geschockt zu Kobalt.
„Warum willst du das? Du ziehst doch aus dieser Sache keinen Gewinn für dich. Warum?" Fragte Harry zweifelnd.
„Dann kann ich morgen früh noch in den Spiegel schauen." Antwortete der junge Elemental.
Darauf herrschte erst mal eine gespannte Stille. Harry musterte Kobalt und versuchte abzuschätzen ob er ihm trauen konnte.
Teneb? Was denkst du? Du kennst ihn besser als ich.
Ich denke du solltest annehmen. Kobalt ist nicht dafür bekannt unehrlich zu sein.
Harry dachte noch mal darüber nach und entschied sich schließlich ihm eine Chance zu geben. Denn er brauchte einen Sekundanten und es war ja nicht so das Kobalt am Duell teilnahm, sondern nur daneben stand.
„Ich nehme dein Angebot an."
Kobalt nickte dankend und Garth der mit Chrisianne gesprochen hatte, kam nun näher.
„Mensch, wir kämpfen hier in einer Stunde und ohne Waffen. Für dich gilt....." Er wandte sich an Teneb. „Wir kämpfen gleich danach und nur mit Magie."
Harry und Teneb lächelten sich an und stimmten Garth zu.
„Wir treffen uns hier in einer Stunde." Sagte Teneb schließlich.
Sie drehten sich um und baten Opheria und Kobalt ihnen zu folgen. Sie riefen nach ihren Pferden und verließen die Höhle. Alle blickten ihnen betäubt hinterher.
Sie galoppierten zum Kliff. Als sie ankamen, stiegen sie von den Pferden und setzten sich ins Gras.
„Warum hast du das gemacht?" fragte Teneb seinen ehemaligen besten Freund und durchbrach so die Stille.
„Ich hab dir gesagt, dass wir uns wieder ändern wollen." antwortete Opheria.
Harry schaute die beiden scharf an.
„Nur eine Frage: wenn wir keine Athars wären, wenn wir nicht so stark wären und wenn wir nicht mit einem Sowaroc und einem Emnag verbunden wären, würdet ihr euch dann auch 'ändern wollen'?"
Opheria und Kobalt sahen sich unsicher an.
„I-Ich weiß es nicht." Stammelte Kobalt.
Die anziehenden grünen Augen verunsicherten ihn. Diese Farbe........ sie konnte nicht natürlich sein, er konnte fast die Kraft spüren, die von seinen Augen ausging.
Schließlich schaute er weg und mied vermied es Harry in die Augen zu sehen.
„Ich danke dir dass du wenigstens ehrlich bist." Sagte Harry schließlich, bevor er auf das endlos scheinende Meer blickte. „Ich finde auch dass wir uns bei euch bedanken müssen weil ihr uns angeboten habt zu helfen."
„Keine Ursache." sagte Opheria. Sie versuchte die vielen mysteriösen Schichten die ihn umgaben zu entschlüsseln.
„Doch das heißt nicht, dass jetzt alles Vergeben und Vergessen ist." Sagte Harry und richtete seinen Blick auf sie.
„Das verstehen wir." flüsterte Opheria. Sie schien es ehrlich zu meinen, genau wie Kobalt.
„Ich weiß nicht, ob ich es selber verstehe." murmelte Harry. Dann sagte er lauter. „Nun, das ist es........... Egal, ich möchte dich um etwas bitten, Opheria. Ich weiß du bist nicht mein Sekundant aber wenn du merken solltest das Garth seine Magis Fähigkeiten einsetzt um das Duell zu gewinnen, dann warne bitte Teneb."
Das junge Mädchen willigte ein.
„Gut, ich werde mich jetzt etwas aufwärmen. Wir haben noch etwas über eine halbe Stunde Zeit."
Wortlos, stand Harry auf und fing an sich zu dehnen. Arxeren hatte ihm einmal eine altertümliche Kampfmethode gezeigt, ähnlich des Kampfsportes, nur mehr auf den Körper fixiert. Sein Erfinder hatte diese Art Schwertkunst genannt obwohl es nichts mit einem Schwert zu tun hat. Er und seine Gruppe nannten sich selbst Künstler. Das Ziel war den Körper stählern zu machen, wie eine menschliche Klinge. Dies war ein geistiger und körperlicher Trick, der durch eine Serie von unzähligen Bewegungen und Übungen erreicht werden kann. Zuerst war es notwendig den Körper zu erwärmen, die Muskeln zu dehnen und den Körper in den besten Zustand zu bringen. Dank seines Wächters hatte Harry es geschafft die Bewegungsfolgen zu lernen, eine davon war die Erwärmung. Um diese ganze Kunst zu lernen benötigte man Jahre doch Harry war entschlossen irgendwann alles zu können. Er war sich bewusst dass Opheria und Kobalt ihn beobachteten, doch er ignorierte sie.
Die Zwei waren wieder wie verzaubert von den anmutigen und reinen Bewegungen des jungen Zauberers.
Doch ein Husten weckte sie aus ihrer Träumerei auf. Erschrocken sahen sie zu Teneb, der amüsiert zu ihnen herüberblickte. Harry hatte wohl immer diesen Effekt wenn man ihn das erste Mal üben sah.
„Nun gut, ich werde auch etwas üben. Macht in der Zwischenzeit was ihr wollt."
Während der nächsten zwanzig Minuten, übten die zwei Jungen selbstständig und wurden von den zwei ehemaligen Daryns interessiert beobachtet. Nachdem Harry seine letzte Übung gemacht hatte, sah er seinen Freund wie dieser freudig Steine zersprengte.
Na macht es Spass?
Ja,. Warum?
Ich habe mir gedacht, da wir ja heute das Hauptquartier verlassen werden und ich nicht mehr wieder hier her kommen werde, dass wir uns von Terio verabschieden und ihm für seine Hilfe danken sollten.
Das ist eine großartige Idee! Lass uns gleich gehen!
Bist du sicher, dass du keine Lust mehr hast Steine kaputtzumachen?
Ach halt deinen Mund! Aber was machen wir mit ihnen?........... Teneb zeigte auf Opheria und Kobalt, die sie neugierig ansahen.
Wir haben wohl keine andere Lösung als sie mitzunehmen.
Okay........
Sie gingen zu ihren Sekundanten, fassten sie an den Armen, während sie ihren Pferden befahlen zum Hauptquartier zurück zu gehen und die Pferde von Opheria und Kobalt zu holen.
Überrascht versuchten die zwei Jugendlichen sich zu befreien.
„Hört auf. Wir werden nur einen Freund besuchen bevor die Duelle beginnen." schnauzte Harry.
„Einen Zwerg." ergänzte Teneb.
„Einen Zwerg? Aber hier gibt es doch gar keine Zwerge..." Doch bevor Kobalt den Satz beenden konnte war er schon von einem Wirbel aus Feuer umgeben.
Sie erschienen vor dem Eingang zur Zwergenhöhle. Harry lehnte sich vor und flüsterte das Passwort sodass niemand es hören konnte. Als der Eingang frei war, traten sie ein und liefen ein Stück bis sie einen Zwerg trafen. Teneb signalisierte Opheria und Kobalt dass sie hinter Harry und ihm bleiben sollten als Harry sich dem Zwerg näherte.
„Guten Tag Anok."
„ Auch dir einen guten Tag. Was führt dich zu uns?"
„Weißt du wo ich Terio finden kann?"
„Er ist in der Schmiede."
„Vielen Dank. Es tut mir Leid, aber könntest du eine Abkürzung für uns öffnen, denn wir haben es eilig."
„Kein Problem."
Anok legte seine Hand an die graue Wand und flüsterte einige Worte in Zwergensprache. Daraufhin erschien ein Loch in der Wand das sich zu einem Tunnel formte.
„Okay, hier ist eine Abkürzung direkt in die Schmiede!"
„Vielen Dank noch mal Anok. Möge Gott dir Gesundheit und Reichtum bringen." sagte Harry während er sich verneigte.
„Danke, Gleichfalls." antwortete der Zwerg. Auch er verneigte sich bevor er seinen Weg fortsetzte.
Harry ging nun in den zuvor erschienenen Gang, gefolgt von Teneb, Opheria und Kobalt. Opheria und Kobalt waren so verblüfft über dies alles, dass sie andauernd stolperten, da sie sich intensiv die Malereien an den Wänden des Ganges anschauten. Magis waren zwar nicht so verfeindet mit den Zwergen wie Elfen, doch war der Kontakt auch zwischen diesen zwei Rassen eher spärlich.
Nach einer Minute kamen sie schließlich in einem riesigen, heißen Raum an.
„Harry!"
Terio kam schnell zu ihnen gerannt und umarmte Harry stürmisch.
„Es ist auch schön dich zu sehen Terio." Sagte Harry, der von Terio fast zerdrückt wurde. „Nun ich komme weil ich mich verabschieden will."
Terios gute Laune änderte sich plötzlich. Sein breites Lächeln verschwand und wurde durch Trauer ersetzt.
„Also bist du gebunden. Mit wem?"
„Rexeren, ein.........."
„Sowaroc, ich kenne ihn......." flüsterte Terio. „Das hast du gut gemacht! Und ich wette das diese Blatt-Fresser, Teneb du bist nicht mit gemeint, grün vor Neid waren............."
„Das macht nichts." Teneb wusste dass die höhnischen Beleidigungen über seine Art, nicht für ihn galten.
„Wir haben aber wenig Zeit weil........... weil wir noch eine Rechnung offen haben."
„Ein Elf?" Fragte Terio hoffnungsvoll.
„Nein, ein Magis aber da gibt es noch drei Elfen die auf meiner Abschussliste auch mit weit oben stehen." ergänzte er als er das enttäuschte Gesicht seines kleinen Freundes sah.
„Richtig so. Es ist schon zu lange er, dass diese dummen Snobs besiegt wurden."
Daraufhin wandte sich Terio an Teneb.
„Nun, ich habe nie gedacht, dass ich das mal zu einem Elf sagen werde, aber du bist okay. Ich bin froh, dass ich dich kennen gelernt habe. Du kannst auch weiterhin immer vorbei kommen, wenn du Lust hast. Ich würde mich freuen."
„Danke, es ist auch eine Ehre für mich dich kennen gelernt zu haben, Terio." sagte Teneb. Er musste sich hinunterbeugen als Terio ihm das Passwort für den Höhleneingang verriet.
Dann bemerkte er Opheria und Kobalt.
„Wer sind die?"
„Nun, sie haben sich freiwillig gemeldet unsere Sekundanten zu sein............ das ist Opheria, ein Magis und sie ist gebunden mit............?" erzählte Harry.
„Nelan", beendete sie den Satz.
„Okay und das ist Kobalt, ein Wasser Elemental und gebunden mit............."
„Polath."
„Gut............. Vielleicht solltet ihr gehen. Ich bin beschäftigt." sagte Terio etwas mürrisch, doch Harry bemerkte eine Träne. Terio schüttelte Tenebs Hand, als Zeichen der Anerkennung und Dankbarkeit. Dann wandte er sich an Harry. „Bleib bitte noch für eine Minute."
Harry nickte und drehte sich zu den anderen um.
„Wir werden draußen warten." antwortete Teneb auf die ungestellte Frage.
Als die Beiden dann alleine waren, kam Terio noch näher zu Harry.
„Es war mir ein Vergnügen und eine Ehre dich zu kennen."
„Dasselbe gilt für mich. Es ist ein Privileg für mich."
Terio antwortete ihm nicht sofort.
„Nimm dies." Terio gab Harry etwas in die Hand. Der Gegenstand leuchtete im Kerzenlicht. „Ich habe es selber gemacht:"
Harry betrachtete das kleine Medaillon näher. Es war aus Kupfer und mit bronzenen und silbernen Ornamenten verziert. Auf der Rückseite war etwas eingraviert: Erinnere dich an deine Freunde von Unten. ( A/Ü:Also mit unten ist so was wie unter der Erde gemeint....... nicht das es zu Missverständnissen kommt /g/)
Harry lächelte breit und musste mit seinen Tränen kämpfen.
„Du weißt nicht wie viel mir das bedeutet. Doch es wäre doch nicht nötig gewesen mir etwas zu geben. Ich hätte euch auch so nie vergessen."
„Öffne es." Sagte der Zwerg nur.
Harry gehorchte und schaute verwundert als ein kleines Licht aus dem Innern des Medaillons emporstieg und seinen Kopf umwirbelte.
„Dies ist eine Flamme von Sardogh. Wenn du uns sehen willst, frag sie. Sie wird dich zu dem nächsten Eingang zur Unterwelt führen und du kennst die Passwörter ja. Wenn du nur mit jemanden reden willst, brauchst du nur den Namen zu sagen. Wenn die Person auch so eine Flame besitzt, wird sie in der Lage sein dich zu hören und dir zu antworteten."
Als Terio geendet hatte, zeigte er auf seinen Hals, wo ein ähnliches Medaillon hing.
„Jeder Zwerg hat so eins und du bist der erste Nicht-Zwerg seit Jahrhunderten der so ein Medaillon besitzt. Ich vertraue es dir an und ich bin mir sicher dass du gut darauf aufpassen wirst."
Er lächelte als er das glückliche Schimmern in Harrys Augen sah.
Der junge Zauberer war sprachlos. Er starrte auf sein Geschenk und konnte es nicht verhindern dass eine Träne seine Wange hinunterlief.
„Danke............. danke für alles was du jemals für mich getan hast." flüsterte er leise.
„Kein Ursache. Jetzt musst du dich aber beeilen oder du kommst zu spät."
Harry nickte, umarmte Terio noch mal und rannte nach draußen.
„Oh, Harry!"
Harry drehte sich ruckartig zu Terio um.
„Pass auf dich auf und mach sie fertig."
Harry musste darauf breit grinsen.
„Das werde ich."
Nach diesen Worten trennten sie sich wirklich.
Harry rannte so schnell er konnte und erreichte in Rekordgeschwindigkeit Teneb und die anderen.
„Wir haben noch knapp eine Minute, Harry." warnte ihn der Elf.
„Dann lasst uns gehen." antwortete Harry eilig. Er fasste nach Kobalts Arm und zusammen verschwanden sie in einem Wirbel aus Feuer. Teneb tat es ihm gleich, schnappte Opheria und beide verschwanden in einem kleinen Wirbelsturm.
Währenddessen ging es in der Höhle verrückt zu.
Die Reiter versuchten zu verstehen was geschehen war. Die Lehrer schienen alle schockiert zu sein. Demenor tat sein Bestes um wieder die Kontrolle über die Menge zu bekommen. Die Mentoren waren zu ihren Schützlingen geeilt um mit ihnen zu reden oder in den anderen Fällen sie zu beruhigen und herauszufinden warum sie keinen Partner bekommen hatten.
Die zwei Drachen, die noch anwesend waren, sah sich das Schauspiel mit Freude an. Sie fanden das Chaos sehr lustig.
Schließlich hatte Demenor genug: er schoss einige Feuerwerke in die Luft, deren Explosionen laut an den Höhlenwänden widerhallten.
„Ich möchte, dass alle Reiter wieder auf ihre Posten gehen. Vier von euch werden aber König Sylaen Bescheid sagen, das wir in drei Stunden bei ihm ankommen werden, trotz der unerwarteten Vorfälle. Die Lehrer holen bitte ihre Ordner, während die Mentoren ihre Schützlinge auf ihre Zimmer bringen. Danach kommt ihr wieder her. Ich möchte das wirklich alle Lehrer und Mentoren in zehn Minuten wieder hier sind. Denn ich hoffe das wir so ein wenig Licht in die neusten Ereignisse bringen können."
-Nichts Unerwartetes geschehen.............. – sagte Rexeren und trat vor.
„Ich möchte das ihr auch anwesend seit um uns zu helfen."
-Du kannst dir sicher sein, dass wir nichts anderes vorhatten. -
Als seine Befehle ausgeführt wurden, lies Demenor die letzte Stunde noch einmal Revue passieren........... Er stellte sich alles genau vor.
Harry und Teneb waren als letzte erschienen. Anscheinend hatten sie beschlossen eine Show zu machen, denn beide kamen in die Höhle geschwebt, umgeben von ihren Elementen. Alle nacheinander verbeugten sich vor den Statuen. Demenor erinnerte sich dass er etwas überrascht war wegen dem wenigen Licht das Garth ausstrahlte, genau wie bei seinen Freunden. Doch jetzt kannte er ja den Grund. Dann waren Harry und Teneb an der Reihe gewesen. Sie waren zusammen vorgetreten, was normalerweise nicht erlaubt war. Effilin hatte sie schon stoppen wollen, doch Demenor hatte das nicht zugelassen, da er gewusst hatte, dass es wenig Sinn machen würde zu versuchen sie aufzuhalten, denn er wusste wenn die Beiden sich etwas in den Kopf gesetzt hatten, würden sie es auch durchführen egal ob es Widerstand gab oder nicht. Und Harry war ein Feuer Elemental, die man bekanntlich ja nicht reizen sollte. Dann war es zu dem ersten Schock gekommen, den Demenor verarbeiten musste. Das Licht das sie ausgestrahlt hatten war unglaublich grell gewesen, auch wenn es Zwei waren von dem es ausging. Dann war Demenor überrascht gewesen über die zwei magischen Drachen. Er hatte immer gewusst das Doryans Sohn die Fähigkeiten hatte, um mit so einem Drachen gebunden zu werden, aber keiner der anderen versprach das gleiche Potenzial............ vielleicht waren die Drachen auch nur so da........... denn es waren eigentlich immer mehr Drachen erschienen als es Daryns gab. Dann war es Zeit für ihn gewesen ihre Markierungen zu entfernen und als er bei Harry angekommen war konnte er sich ein Schaudern nicht verkneifen als er in dessen Augen sah. Diese Augen, die ihn noch für eine lange Zeit verfolgen würden. So viel Widerstand und Stärke war in ihnen zu sehen gewesen. Nach ihrem eher kleinen Gespräch wusste Demenor, dass die einzige Verbindung zwischen ihm und dem jungen Menschen Teneb war.
Dann hatten die Daryns sich auf den Boden gekniet und so war der Moment gekommen auf den Demenor gewartete hatte. Zuerst verlief alles ruhig und fünf Daryns hatten ihre Partner bekommen. Dann war Garth an der Reihe gewesen. Der junge Magis hatte stolz den prüfenden Blick einen Duskers standgehalten. Minuten waren vergangen und nichts geschehen. Demenor hatte schon das Gefühl gehabt, dass etwas nicht stimmen konnte und schließlich hatte er dann die Bestätigung bekommen: Garth war als nicht würdig erklärt worden. Demenor konnte sich noch an die ganzen erstaunten Gesichter erinnern. Zu sagen, dass er überrascht gewesen war, wäre eine Untertreibung gewesen: Garth war immer hoch angesehen bei den Lehrern gewesen, sie hatten immer seine Fähigkeiten gelobt, er war sogar ein heißer Kandidat für den Athar Posten gewesen. Doch war dies nicht die letzte Überraschung des Tages gewesen. Als der Dusker seine Entscheidung noch ein weiteres Mal bestätigt hatte, hatte Garth sein Schwert gezogen und wollte den Drachen angreifen. Demenor war sofort aufgestanden und hatte ihn eigentlich aufhalten wollen. Hatte der Junge etwas seinen Verstand verloren!?!?!? Doch bevor er hatte einschreiten können, hatte ein Feuerstrahl den jungen Magis zurückgeschleudert. Alle Augen hatten sich augenblicklich zu Harry gewandt und das was er dann gesagt hatte, hatte alle nur noch mehr verwirrt. Doch was Demenor wirklich geschockt hatte, war der hasserfüllte Ausdruck auf Harrys Gesicht gewesen, die Verachtung die er gestrahlt hatte.
Die Zeremonie hatte sich wie von selbst fortgesetzt und nacheinander wurden die Freunde von Garth genau wie er als nicht würdig erklärt. Am Ende war Demenor so verzweifelt gewesen, er wäre beinahe aufgesprungen und hätte um Erklärung gebeten. Fünf Daryns waren zurückgewiesen worden! Fünf! Harry hatte ihnen gezeigt was er konnte, doch Nerthor war immer der Meinung gewesen, dass Harry überhaupt nicht die mentalen Fähigkeiten hatte, die für die Bindung erforderlich waren. Fast die Hälfte der Daryns waren nicht würdig............ So etwas hatte es noch nie gegeben. Sicherlich hatte es in den letzten Jahren immer wieder einige gegeben die es nicht geschafft hatten, aber das war vielleicht immer ein Schüler von zehn gewesen! Warum?! Tenebs Bindung war gut verlaufen auch wenn Demenor eine große Schuld empfand als der Drache sagte, dass Teneb enttäuscht war. Dann war der Mensch an der Reihe gewesen und Demenor hatte wieder eine Abweisung erwartet, doch diese kam nicht. Stattdessen wurde der Mensch als würdig erklärt und in seiner Einschätzung hatte der Drache den Menschen sogar gelobt.
Die Zuschauer waren schon unruhig gewesen als die Drachen angefangen hatten zu diskutieren, es waren einfach zu viele unerwartete Geschehnisse passiert, einige von ihnen sprachen gegen ihren tiefsten Glauben. Doch plötzliche hatte eine tiefe Stimme die Aufregung der Anwesende durchbrochen. Doch niemand war still geblieben, stattdessen war erst ein richtiges Chaos ausgebrochen. Das konnte doch nicht war sein! Ein Mensch konnte doch nicht von einem Sowaroc ausgewählt werden!
Die darauf folgenden Geschehnisse waren an Demenor eher verschwommen vorbeigezogen......... Harrys Bindung, die Aufforderungen zu den Duellen, die Entscheidungen der Sekundanten........ Was um Himmels Willen hatte Garth getan um das zu verdienen?
Die Rückkehr der Lehrer und Mentoren hinderte ihn daran ganz in unbeantworteten Fragen zu versinken. Mit einer Handbewegung, zauberte er einen großen Tisch an dem alle Platz nahmen. Als alle saßen fing Demenor an zu sprechen.
„Jetzt erklärt mir bitte Mal, wie in Lunais Namen das passieren konnte?"
Die Lehrer und Mentoren schauten sich gegenseitig an, doch niemand wagte es zu antworten.
„Okay, fangen wir erst mal so an: Gebt mir bitte eure Ordner und erzählt mir alles was ihr über Harry wisst. Doch lasst die Geschehnisse der letzten Stunden dabei außer Acht." Als Demenor die verwirrten Gesichter sah, ergänzte er seinen Satz. „ Mit Harry meine ich den Menschen."
Als alle wussten wer gemeint war, erzählten sie nacheinander ihre Eindrücke von der Zeit vor der Zeremonie. Demenor konnte nicht fassen was er da hörte, denn niemand sagte auch nur ein gutes Wort über Harry, sondern alle waren der Meinung dass Harry ungeschickt, dumm oder nicht würdig wäre an dieser Schule überhaupt unterrichtet zu werden.
„Wie konnte dann das heute passieren? Warum wart ihr nicht in der Lage seine Fähigkeiten zu erkennen und zu fördern?" Demenor lies sich wieder in seinen Stuhl plumpsen. „Und was ist mit Garth?" Er wandte sich an Zeld. „Wenn da irgendetwas nicht mit rechten Dingen zugegangen ist, hätte ich doch eigentlich darüber informiert werden sollen. Doch zu mir drangen keine unangenehmen Neuigkeiten. Ich wusste nur das Garth den Men........ Harry als Zeitverschwendung ansah. Als eine Last und einen Narr. Doch solche Ansichten führen noch lange nicht zu einem Duell." sagte Demenor mit gerunzelter Stirn.
-Nein das nicht aber ein Mordversuch, absichtlich zugeführte Wunden, Vergiftung, Verletzungen mit der Absicht Harry und Teneb für immer zu behindern. Dann wären da noch verbale Überfälle, Drohungen und Beschimpfungen welche Harry beinahe in den Selbstmord getrieben hätten. Und dies alles, möchte ich meinen, gibt Harry das gute Recht ein Duell führen zu wollen. – sagte Rexeren.
Verblüffte Gesichter schauten nun auf den Drachen.
- Und in Tenebs Fall wären das dann Beleidigungen, Verletzungen die auch zu lebenslanger Behinderungen führen sollten, eine Vergiftung und Drohungen gaben auch im das Recht auf das Duell. – sagte Gae noch.
„M-Mörder............ Sel-Selbsmordversuch?" Stammelte Demenor.
Rexeren ignorierte ihn und wandte sich zu Nerthor.
- Du! -
Der Elf sprang vor Schreck von seinem Stuhl auf und schaute den Drachen, noch verwirrter als er schon war, an.
„J-Ja?"
- Du hast doch gesagt, dass Harry eine totale Niete in deinen Unterricht ist, nicht wahr? –
„J-Ja"
- Doch gestern hat er es geschafft in eine Trance zu fallen oder? –
„Nun, er muss es irgendwie geschafft haben sie zu fälschen." Nerthor wurde unter dem bösen Blick des Drachen immer kleiner.
- Und wie willst du dir dann erklären, wie er es geschafft hat mit mir gebunden zu werden......- Rexeren lies die Fragen erst mal unbeantwortet und sprach gleich weiter. – Und wie sollte er es geschafft haben ohne große Probleme Telekinese und Telepathie anzuwenden und das ohne irgendwelche geistigen Fähigkeiten? – Er machte eine kleine Pause. – Nur eine Frage noch: Wer ist Harry? –
Als Niemand ihm darauf antworten wollte, drehte es sich wieder zu Nerthor.
- Was ist seine Rasse? –
„Mensch."
-Gut du bist nicht so dumm wie ich dachte........... und für wen sind eure Lernmethoden gemacht? -
Nerthor schien darüber einige Sekunden nachzudenken bevor er antwortete. Er war inzwischen sehr blass und schwitzte etwas.
„Elfen, Magis; Elementals......."
- Nicht für Menschen? – Piepste Gae.
„Nicht für Menschen." Bestätigte Nerthor in einem Flüsterton. Nachdem er realisiert hatte, was er gerade gesagt hat wirkte er entsetzt.
-Du bist immer noch in der Lage zu denken.....gut zu wissen.- Antwortete Rexeren bitter. - Ihr seit dazu auserwählt worden Drachenreiter zu sein! Wir haben euch die Ausbildung der Daryns anvertraut. Ihr habt mit eurem Verhalten euren Eid gebrochen. Wenn ihr nach eurem Glauben gehandelt habt, entschuldigt das überhaupt nichts. Ihr hättet euch nicht davon blenden lassen sollen! Ich kann und will eure dummen Vorurteile und eure Engstirnigkeit nicht tolerieren! Ihr seit Reiter und Lehrer! Ihr hätte seine Fähigkeiten entdecken und fordern müssen stattdessen habt ihr sie blockiert und übersehen. –
„Warum hätten wir ihn fordern sollen?" Fragte Sarwin. „Er musste einen Zauberstab benutzen, er ist einer dieser dummen Zauberer."
- Falls du diesen Fakt noch nicht registriert hast, Menschen sind keine Elfen. Menschen haben keine natürlichen magischen Kanäle. Sie müssen erst ihre eigene Energie nach außen bringen und erst solche Kanäle bilden um ohne Zauberstab zaubern zu können...... und das ist nicht gerade einfach......... Ihr seit Lehrer, ihr hattet diesen grundlegenden Fakt nicht übersehen dürfen!!! -
- Als die beunruhigenden Berichte eurer Partner dem Rat geschickt worden waren, und das war bevor ihr euch so dumm verhalten habt, haben wir beschlossen, dass wir die Verbindungen zwischen uns und euch vorübergehend trennen werden. Wir werden hier bleiben um zu helfen, falls jemand Hilfe braucht, doch das ist auch alles. – Sagte Gae. Sie bemerkte wie Rexeren immer wütender wurde. – Ihr müsst den Schaden verstehen, den ihr angerichtet habt. Ihr habt beide Welten durch eure Handlungen gefährdet, seine und unsere Welt. Ich kann nur hoffen dass es noch nicht zu spät ist eure Fehler wieder zu beheben........... –
„Was meint ihr damit?" Fragte ein Mentor.
- Wir werden später Geschichte schreiben, jetzt konzentriert ihr euch bitte auf diese Story, Harrys Geschichte. Wir zeigen euch Harrys Sichtweise in den letzten Monaten, damit ihr versteht was ihr getan habt. – Grummelte der goldene Drache.
Auf Rexerens Worte erschien ein blendendes Licht vor den Augen der Anwesenden. Es schoss in Augenhöhe und wirkte auf die Lehrer und Mentors hypnotisierend.
- Jetzt werden ihr einige von Harrys Erinnerungen sehen, die ich zu eurem Nutzen gesammelt habe. Schaut sie euch an und lernt aus ihnen........... -
Das Licht schien sich im Raum auszudehnen und sie zu umschlingen. Dann fingen vor den Augen der schon gespannten Lehrer und Mentoren, Szenen zu erscheinen. Sie sahen Harrys Leben ab seiner Ankunft auf dieser Insel. Doch sie bekamen auch nur das zu sehen was sie etwas anging. Rexeren zeigte ihnen zum Beispiel nicht das Harry mit Terio befreundet war, oder das Harry Rexeren schon früher begegnet war....... Einige der Erinnerungen waren aus Tenebs Sichtweise. Doch das schlimmste war wohl dass sie die Empfindungen und Schmerzen genau miterlebten. Elfen waren von Natur aus schon so dass sie die Gefühle ihrer Mitmenschen besser wahrnehmen konnten, als andere Lebewesen. Doch diese Fähigkeit konnte auch ein Nachteil sein, denn die Gefühle konnten auch schon mal so stark sein das man sich wünschte nichts mehr zu spüren. Wie auch immer hier in diesem Fall brauchte es diese Fähigkeiten nicht, den nicht nur die Elfen konnten die Gefühle von den Erinnerungen lebensecht miterleben: Verzweiflung, Einsamkeit, Hilflosigkeit, Kälte, Hoffnung, Verletzbarkeit, Verrat, Widerstand, riesige Wut und ein Verlangen nach Rache. Das fühlte Harry die letzten Monate lang. Die Gefühle von Teneb waren vor allen die Enttäuschung und der Schmerz als er die wahren Gesichter seiner Vorbilder erkannte.
Nach dreißig Minuten war die Vorstellung zu Ende (in Wirklichkeit hatten sie eine Stunde in diesem Licht verbracht, denn eines seiner Merkmale war, dass in dem Licht die Zeit langsamer verging als außerhalb des Lichtes). Schließlich nahm das Licht einen dunklen Ton an und verblasste dann endgültig.
Eine betroffene Ruhe legte sich über den Raum als das Licht verschwunden war. Demenor hatte eine krankhafte Gesichtsfarbe angenommen. Er starrte mit leeren Augen vor sich hin. Anscheinend war er in Gedanken versunken.
Doch plötzlich konnte sich Effilin nicht mehr zurückhalten.
„Das sind doch ein Haufen Lügen! Nichts als dreckige Lügen die sich dieser Abschaum ausgedacht hat!" Er atmete heftig und sein Gesicht war wutverzerrt. „Dieser Mensch ist nichts als ein Betrüger! Er war der schlechteste Schüler den ich je unterrichten musste! Während des ganzen Jahres hat er nie irgendwelche Fähigkeiten auf dem Gebiet des Kämpfens gezeigt und ich weiß von meinen Kollegen, dass es bei ihnen auch nicht anders war. Er hatte sich noch nicht einmal großartig bemüht und seine Willenskraft unsere Kunst zu lernen war gleich Null. Ich weiß nicht, wie er es geschafft hat uns auszutricksen doch ich weiß das er nichts anderes ist als ein Schwindler!!" Während seiner Rede stieg Effilins Lautstärke immer mehr an und am Ende schrie er.
- Ein Betrüger? Ein Schwindler!!! – Rexeren schien äußerst wütend zu sein. – Wenn hier irgendjemand ein Betrüger ist, dann seid ihr das! Er wurde auserwählt! Es war eure AUFGABE ihm zu helfen und ihn zu unterrichten. -
„Warum? Das war ein Fehler. Noch nie war ein Mensch dazu in der Lage gewesen ein Reiter zu werden. Sie können das nicht. Sie sind schwach, mental und körperlich!" schrie Sarwin.
- Es ist niemals ein Fehler wenn jemand auserwählt worden ist. Der einzige Grund warum Menschen nie ausgewählt werden ist dass selten ein Mensch mit fünfzehn Jahren schon die notwendige Kraft hat. Menschen erreichen denn Höhepunkt ihrer Kraft erst viele Jahre später. Mehrere Menschen sind nur aus diesem Grund nicht auserwählt worden, denn sie hatten einfach noch nicht genügend Kraft mit so jungen Jahren. Wenn es dieses Problem nicht geben würde, wären viele Menschen Drachenreiter geworden. – erklärte Gae, denn Rexeren schien zu wütend um noch vernünftig zu reden.
„Das ist nicht möglich!" stotterte Zeld.
- Warum nicht? Doch das ist jetzt zweitrangig. Und wenn eure Dummheit noch nicht genug waren, habt ihr seinen Mordversuch übersehen, die Beschimpfungen ignoriert die ein Gleichrangiger von euch ertragen musste. Ihr habt ihn abrutschen lassen und nicht. Einer. Von. Euch. Hat versucht ihm zu helfen. Ihr habt einfach so zugesehen und es durch eure Taten noch verschlimmert. -
„Das er es nicht ertragen hat ist nur ein Zeichen dass er nicht zu uns gehört." schnauzte ein Mentor.
- Entweder du bist blind oder ein Heuchler... Da du keine Anstalten gemacht hast überhaupt erst einmal erfahren zu wollen wer er überhaupt ist, weißt du nichts von ihm. Wie würdest du es meistern wenn du jede Nacht wenn du die Augen schließt, dem Mörder deiner Eltern dabei zusehen müsstest wie er noch mehr Leute umbringt und foltert? Wie würdest du damit fertig werden? – Dieses Mal war er Gae, die anfing wütend zu schreien. Nun waren beide Drachen äußerst wütend und das lies sie hell leuchten.
Gae sammelte ihre Kräfte und legte die Ereignisse in der Haphazard Straße, die Harry mit ansehen musste, in die Köpfe aller Anwesenden. Als die Vision vorbei war lagen einige schluchzend am Boden.
„Das ist eine Lüge...... Niemand kann so grausam sein...... Niemand." sagte Kario zitternd.
- Haltet doch euren Mund ihr verbohrten Narren! - schrieen beide Drachen gleichzeitig.
„Genau das dachte ich auch von euch." Sagte eine kalte Stimme hinter ihnen........
Harry und die anderen waren erschienen als Effilin gerade eine Rede hielt. Harry fühlte eine kalte Wut in sich aufsteigen doch er zwang sich ruhig zu bleiben. Effilin würde schon noch sehen was für ein Betrüger er war und Sarwin würde schon noch lernen ihn nicht mehr zu verspotten. Der letzte Ausbruch der Drachen hatte es Harry schwer gemacht zu widerstehen etwas zu sagen und deshalb lag nun alle Aufmerksamkeit auf ihm.
Teneb schaute währenddessen um sich und bemerkte das Garth noch nicht da war.
„Wir müssen wohl noch auf die Ankunft des Herausgeforderten warten." Als er das sagte, erschienen Garth und Chrisianne mit einem Wirbelwind. Der Magis schien wieder selbstsicherer zu sein.
„Bist du bereit?" fragte er." Oder machst du noch einen Rückzieher, du Feigling?"
Harry lies sich durch ihn nicht einschüchtern.
„Ich denke ich bin bereit", antwortete er ruhig. „Lass uns anfangen."
Sie standen sich gegenüber und keiner von beiden trug eine Waffe, wie abgesprochen. Ihre Sekundanten standen in einigem Abstand hinter ihnen. Die Anderen, die noch in der Höhle waren hatten sich um die Beiden versammelt und bildeten so einen großen Kreis. Harry und Garth warteten dass der andere den Anfang machte. Sie umkreisten sich langsam und suchten nach dem kleinsten Hinweis der Schwäche bei ihrem Gegner. Und plötzlich stürmte Garth auf Harry los. Doch Harry nahm den Arm seines Gegners und nutzte dessen Schwung um ihn über seine Schulter zu werfen und ihn somit zu Boden zu bringen.
Garth knurrte wütend und zielte mit seiner Faust auf Harrys Gesicht. Doch als durch Harry abgewehrt wurde, fühlte es sich so an als ob er mit seiner Faust gegen eine Ziegelsteinwand geschlagen hatte. Er hatte jedoch sein Ziel um nur wenige Zentimeter verfehlt.
„Ich fühle mich so als ob ich mit einem kleinen Mädchen kämpfen würde........." sagte Harry belustigt.
Rasend sprang Garth zurück bevor er anfing mit einer Reihe Kicks auf Harry loszugehen. So ging es dann auch einige Minuten weiter. Garth attackierte Harry immer und immer wieder und Harry blockte seine Angriffe nur ab oder wich ihnen aus. Und das tat er anscheinend ohne jegliche Anstrengung.
„Langsam wird es langweilig....."
„Feigling." keuchte Garth. „Du getraust dich doch nicht mich anzugreifen. Du bist zu ängstlich dafür."
„Wenn du das wirklich willst......" Harry wechselte seine Kampftechnik plötzlich, verschwunden war seine Verteidigungsstrategie. Er trat Garth zweimal in den Magen worauf dieser nach Luft schnappen musste. Als sein Gegner sich vor Schmerzen krümmte entschied sich Harry noch für einige kurze aber schmerzhafte Tritte die Garth zu Boden zwangen.
Garth wand sich am Boden. Er atmete heftig und rasselnd.
„Steh auf, ich bin noch nicht fertig mit dir."
Mit wackligen Beinen stand Garth wieder auf und versuchte sofort Harry wieder anzugreifen. Doch dies nützte nichts, denn schon eine Minuten später lag er wieder am Boden mit zwei blauen Augen und einer gebrochener Nase.
„Steh auf!"
„Warum machst du mich nicht fertig, ich lieg am Boden, warum nutzt du das nicht aus?"
Harry kam mit lodernden Augen näher zu ihm.
„Ich bin nicht wie du! Ich habe Moral und Ehre! Ich trete niemanden der am Boden liegt!" sagte er kalt.
„Und darum wirst du irgendwann verlieren!"
Garth griff plötzlich nach Harrys Beinen und zerrte an ihnen. Harry fiel daraufhin auch zu Boden und Garth wollte aufstehen, dabei stützte er sich an Harry ab. Doch da hatte er nicht mit Harry gerechnet. Harry trat wieder mit beiden Füssen in Garths Magen und warf ihn so über seinen Kopf. Danach stand er blitzschnell wieder auf.
„Du bist ein Nichts Garth............"
„Und das wirst du auch sein!"
In einem letzten Versuch, nahm Garth noch mal all seine Kraft zusammen. Er wollte versuchen Harry zu linken und somit würde er die Regeln brechen.
Opheria stieß Teneb mit ihrem Ellenbogen an, der daraufhin Harry warnte.
Pass auf!
Überrascht wich Harry Garths Angriff aus.
Anscheinend war sich Garth nicht darüber bewusst was bei einem Regelbruch geschah.
Jeder der die Regeln, die vor dem Duell beschlossen wurden, brach wird bestraft. Zuerst spürt die Person seinen Regelverstoß am eigenen Leib und dann konnte es noch zu einem Verlust der Kräfte kommen, der durchaus auch dauerhaft sein kann.
Nach wenigen Sekunden krümmte sich der Magis vor Schmerzen am Boden.
„Gibst du auf?"
„Ni- niemals."
„Dann kann dir wirklich niemand mehr helfen aber wie du willst machen wir weiter mit dem Kampf." sagte Harry kalt.
Sein Gegner schaffte es tatsächlich noch mal aufzustehen, obwohl er erhebliche Schwierigkeiten hatte und am ganzen Körper vor Erschöpfung zitterte.
Mit einem angeekelten Gesicht, kickte Harry ihm noch mal in den Magen und dann schupste er ihn noch mal. Dies brachte Garth wieder zu Boden doch diesmal schien er es nicht mehr zu schaffen aufzustehen. Harry wandte sich an Chrisianne.
„Antworte jetzt für ihn, willst du aufgeben oder weiter kämpfen?"
Mit hasserfüllten Augen schien Chrisianne die Lage abzuschätzen. Einerseits würde sie jetzt nichts lieber tun als Harry zu töten doch sie wusste auch, dass sie verpflichtet war die Regeln einzuhalten und wenn sie jetzt für Garth mit Harry weiterkämpfen würde, dann hätte sie wahrscheinlich Schwierigkeiten die Regeln nicht zu brechen. Dazu kam noch, dass sie auch noch mit Teneb zu kämpfen hätte, denn Garth war nicht in der Lage weiterzumachen. Also entschied sie sich.
„Wir ergeben uns."
Harry nickte und als er den Blick von Teneb sah wusste er dass sie wenig Chancen gegen ihn hatte. Er setzte sich neben Kobalt und schaute den Beiden bei ihrem Kampf zu. Teneb feuerte einen Fluch nach dem anderen ab und wenn er es so weiter durchhielt, war Harry sich sicher, dass der Kampf bald entschieden war.
„Danke Opheria." sagte er kalt.
„Es war nur fair so..........."
Danach waren sie ruhig. Harry schaute sich um und beobachtete alle Anwesenden wie sie begierig dem Kampf zusahen. Harry zuckte zusammen als Teneb Chrisianne mit einem Illusionszauber belegte. Sie fing an herum zu rennen, denn dieser Zauber lies einen denken dass man in Flammen stand. Harry wandte sich vom Kampf ab und blickte zu den Lehrern und Mentoren........... Er fing an zu lächeln. In ein paar Tagen werden sie eine schöne Überraschung erleben. Harry wusste, dass er schon weit weg sein würde, wenn seine kleine Rache stattfinden würde. Er starrte zu Effilin. Er wird schon noch lernen was Scham wirklich bedeutet. Und wenn er mit ihm fertig war würde er sich um Sarwin und Nerthor kümmern.
Schließlich schaffte es Teneb seine Gegnerin zu erledigen. Harry klatschte langsam.
„Gut gemacht, ich hab deinen Illusionszauber gemocht......."
„Danke, du hast aber auch gut gekämpft." antwortete Teneb. Es schien als ob er es auch genossen hatte gegen sie zu kämpfen.
„Yeah, war vielleicht etwas unspektakulär."
Der junge Zauberer stand auf und streckte sich erst mal.
„Nun, noch drei Dinge zu tun bevor ich hier fertig bin." Murmelte er während er sein Schwert nahm und zu Effilin lief. Er hielt wenige Meter vor ihm an.
„Lass uns kämpfen so dass jeder sehen kann ,wer hier der Betrüger ist."
„I..." Effilin schien sprachlos.
„Angst?"
Dies entfachte die Wut von Effilin.
„Vor dir? Niemals!"
Er zog sein Schwert und verringerte denn Abstand zwischen sich und Harry.
Sie starrten sich an und keiner der Beiden rührte sich vom Fleck.
Plötzlich griff Effilin Harry an. Harry parierte den Schlag ab und griff nun seinerseits Effilin an. Zwei Minuten lang fechteten die Beiden ununterbrochen. Effilins Kleidung war langsam in Stücke zerschnitten und bald darauf stand der Elf nur noch in Unterwäsche da. Dann blockte Harry Effilins Schwert wieder ab, wirbelte es herum und warf es so zu Boden....... Effilin hatte nun nichts mehr zum verteidigen.
„Nun, wer ist jetzt der Schwindler?" Flüsterte Harry. Die Spitze seines Schwertes war nur wenige Millimeter von Effilins Hals entfernt. Harry wandte sich nun fragend zu seinem Freund.
„Mach was du glaubst Harry, höre auf dein Herz und entscheide dann..........."
Harry überlegte und nickte schließlich widerwillig.
„Okay du hast recht..... Nun, ich muss nun jemanden besuchen......."
Die Beiden verließen, ohne noch ein Wort zu sagen die Höhle. Alle Augen waren noch immer auf sie gerichtet.
Harry ging schnell dorthin, wo er den kleinen Fuchs untergebracht hatte. Da er nicht wusste wie lang er ihn allein lassen würde, hatte er alles dagelassen, was der kleine brauchte.
Als er eintrat sprang der kleine Fuchs in die hinterste Ecke des Raumes um sich zu verstecken.
Lächelnd ging Harry näher. Er kniete sich vor den Schrank unter dem der Fuchs saß und hielt ihm eine Hand hin. Der Fuchs war jedoch so verängstigt, dass er Harry biss.
„Autsch." Sagte Harry und untersuchte den Biss.
„Er kann dich wohl nicht leiden."
„Ja, anscheinend." Harry stand auf und holte seinem neuem Haustier etwas zu essen. Er nahm eine dünne Scheibe Fleisch und näherte sich dem Fuchs wieder. Langsam lies er die Scheibe vor dem Schrank fallen.
„Jetzt werden wir sehen können, was Essen alles bewirken kann!"
Nach ungefähr 15 Minuten des Wartens, lugte tatsächlich ein kleiner rötlicher Kopf unter dem Schrank hervor.
„Na da bist du ja du kleiner Unruhestifter........"
Kleine intelligente, schwarze Augen schauten Harry unsicher an. Dies war ein Fremder und er sah komisch aus...... er hatte zwei Beine ...... doch er hatte etwas zu Essen........ Schließlich gewann der Hunger und er kam langsam näher . Zur gleichen Zeit nahm Harry noch ein zweites Stück Fleisch und legte es in seinen Schoß. Der Fuchs aß das erste Stück und suchte schließlich nach mehr. Er wurde immer selbstsicherer und traute sich dadurch immer näher zu Harry. Nach wenigen Sekunden stemmte der Fuchs seine kleinen Pfoten auf Harrys Bein und schnupperte neugierig nach dem Fleischstückchen.
Dieser Zweibeiner roch nach dem, der ihn aus dem Wald und hierher gebracht hatte....... Er roch nicht nach Gefahr. Der Fuchs schnappte schließlich nach dem Fleischstück und er war so vertieft das essen zu genießen, dass er nicht bemerkte wie Harry anfing ihn zu streicheln. Der Fuchs bemerkte es nach einiger Zeit und wollte schon zubeißen und wegrennen, doch dann bemerkte er dass die Hand weiter beruhigend über sein Fell strich und so verlor der Fuchs seine anfänglich noch große Angst. Als er sein Mahl beendet hatte wurde der Fuchs schnell schläfrig. Er legte sich von allein in den Schoß des gut duftenden Zweibeiners. Dann schloss er seine Augen und es dauerte nicht lange bis er eingeschlafen war.
„Das hast du gut gemacht......... Ich denke er hat dich akzeptiert."
„Ja........ es scheint so als ob ich jetzt sein neues Kissen bin."
Teneb lächelte.
„Wie wirst du ich nennen?"
„Ich denke, dass Lucky der richtige Name für so einen kleinen Überlebenden ist."
„Doch das ist ein passender Name! Also willst du ihn behalten?"
„Ich denke nicht, dass ich eine andere Wahl habe......."
„Er ist schon stark und von seinem gegenwärtigen Gewicht denke ich dass er später ein richtiger Prachtkerl wird."
„Wenn du es sagst."
„Wir müssen gehen Harry, der König erwartet uns."
„Du weißt dass ich eigentlich gar nicht gehen will...... und erwarte nicht von mir dass ich deinem König die Treue schwöre."
„Das erwarte ich auch nicht von dir. Doch du kannst doch das Alte Versprechen ablegen. Das Versprechen den Leuten zu helfen wenn sie Hilfe brauchen und die Unschuldigen zu beschützen."
Harry dachte darüber nach.
„Jede Art von Unschuldigen?"
„Ja."
„ Dann kann ich so einen Schur schwören...... die Unschuldigen in meiner Welt brauchen nämlich dringend Hilfe. Was willst du tun?"
„Das hängt von der Einstellung des Königs von dir ab. Wenn er mir beweist dass er aufgeschlossen ist und er dich als Reiter akzeptiert dann werde ich den gewöhnlichen Schwor ablegen, doch wenn er dich nicht akzeptieren kann, werde ich das Alte Versprechen schwören."
„Bitte täusch dich nicht selbst: König oder nicht, Elfen werden mich nie als Reiter dulden...... sie akzeptieren mich nicht mal als Mensch......"
„ Ich hoffe aber dass sie dich mögen werden......... vor allem meine Familie und Celen."
Harry warf ihm einen zweifelnden Blick zu, doch sagte er erst mal nichts mehr zu diesem Thema. Langsam nahm er den Fuchs in seine Arme. Davon wachte der Kleine auf. Doch anscheinend hatte das kurze Nickerchen gereicht, denn der Fuchs schien ausgeschlafen. Er zappelte etwas als Harry ihn hoch hob. Der Fuchs schaute Harry nun genau in die Augen.
„So Kleiner, willst du mit mir kommen?"
Der Fuchs schaute ihn neugierig an. Nach ein paar Sekunden streckte der Fuchs sich und schnüffelte wieder. Anscheinend gefiel ihm was er roch den er leckte Harrys Gesicht ab.
„Ich denke das war ein Ja. Jetzt stelle ich dich erst mal meinem Kumpel vor, das ist Teneb." Dieser kam näher und lies den Fuchs an seiner Hand schnuppern. Der Fuchs entschied wohl, dass von Teneb keine Gefahr ausging und so fing er auch gleich an, an Tenebs Fingern zu knabbern. Harry stand jedoch auf und verlies den Raum. Draußen pfiff er leise und nach nur wenigen Sekunden kam Shadow angaloppiert. „Und das ist Shadow." Der große Hengst senkte seine Nüstern auf die Höhe des kleinen Tieres, das sein Meister ihm Arm hatte. Der Hengst konnte aus Harrys Gesichtsausdruck und Haltung erkennen dass er sich um den Fuchs kümmern und auf ihn aufpassen sollte.
Die zwei Tiere schauten sich an und schienen einander genau abzuschätzen ob sie sich trauen konnten oder nicht........ Shadow schüttelte seine Mähne und drückte seinen Kopf an Harrys Brust. Harry nahm den Fuchs in eine Hand und mit der anderen streichelte ihm über den Kopf. Er schaute in die intelligenten Augen seines treuen Pferdes und dankte ihm damit dass er ihn als seinen Reiter und Freund akzeptiert hatte.
Lucky hatte genug vom still sitzen und schaffte es sich aus Harrys Hand zu befreien. Dann fing er an Shadows Mähne zu fangen und irgendwie schaffte er es an der Mähne hoch zu klettern. Er saß nun auf Shadows Kopf. Doch dem Hengst schien das weniger zu gefallen und deshalb versuchte er nach dem Fuchs zu schnappen.
„Ein Störenfried?......... Komm her." Harry zauberte eine kleine Kette und legte sie dem Fuchs um den Hals. „So werde ich dich immer finden können. Jetzt wirst du aber in meiner Tasche bleiben, okay?" Daraufhin rief er seine Tasche mit all seinen Habseligkeiten.
Der Fuchs schaute auf die Tasche, dann zu Harry und schließlich kroch er in die Tasche hinein.
„Guter Junge. Shadow überwache die Taschen und Lucky und lass niemanden in ihre Nähe kommen."
Ein Schnauben zeigte Harry das Shadow verstanden hatte. Harry wusste dass es jetzt niemanden möglich war die Taschen zu berühren ohne verletzt zu werden oder gebrochene Knochen zu bekommen.
„Teneb wie werden unsere Pferde transportiert werden?"
„ Einige Leute werden sie durch ein Element Portal nach Horevald schicken."
„Okay."
„Wir sollten jetzt aber wirklich gehen, sonst kommen wir noch zu spät."
„Ich komm ja schon. Doch nur noch eine Sache."
„Beeil dich aber."
- Harry willst du es wirklich tun? -
Sicher, ich habe schließlich nicht das alles durchgestanden um dann am Ende doch nicht zurückzuschlagen.
- Das wird soooo lustig werden. -
Du machst mir Sorgen...........
-Ach übrigens ich bin sehr stolz auf dich Harry. Du hast alles sehr gut gemacht. –
Danke Arxeren, doch ich müsste dir danken für alles was du mir gelernt und für mich gemacht hast.
- Gern geschehen. Wie geht es mit deinem Plan vorwärts? –
In einer Woche werden sie die Auswirkungen spüren. Und für bestimmte Personen wird es noch länger dauern.
- Okay, geh jetzt, du kommst sonst wirklich zu spät. –
Wenn du es sagst.
- Oh und Harry? –
Ja?
-Lass dich von ihnen nicht unterkriegen. –
Das habe ich nicht vor.
Harry sandte einen Bann über die Zaubersprüche die er für seinen Plan schon jetzt angewandt hatte. Durch diesen Bann würden sie aber erst in einer Woche aktiviert werden. Ein kleiner Beobachtungszauber würde es Harry außerdem noch erlauben die Auswirkungen zu sehen.
„Ich bin fertig." sagte Harry zu Teneb. Dieser hatte in der Zwischenzeit seine Sachen zusammengesucht.
Sie sattelten ihre Pferde und ritten zurück zur Höhle. Vor der Höhle warteten schon alle Daryns, die Mentoren, die Lehrer und Demenor. Daneben standen noch einige Drachenreiter. An der anderen Seite standen die Drachen einschließlich Gae und Rexeren. Jeder hatte auch sein Pferd und seine Habseligkeiten mitgebracht, welche an die Sättel der Pferde gebunden waren.
Als Harry und Teneb nun neben den Anderen standen, forderte Demenor sie auf zu singen. Dadurch entstand langsam eine Art Wirbel, der aus allen vier Elementen bestand.
„Es ist alles bereit, Demenor."
„Sehr gut. Treibt die Pferde durch den Wirbel."
Alle versuchten die Pferde durchzutreiben doch die waren von dem Wirbel so erschrocken dass sie langsam in Panik verfielen.
„Oh! Um Himmels Willen! Du hast es doch schon tausendmal gemacht!" schrie Effilin. Er wollte sein Pferd schlagen doch er wurde von Lienhor gestoppt.
Effilin wandte sich wütend zu ihm.
„Schlage nie ein Pferd, Effilin." sagte der Lehrer. Dann wandte er sich an Teneb und Harry.
„Teneb, Men.... Harry, könnt ihr..... ich meine können eure Pferde zuerst gehen.......?"
„Zuerst?" Antwortete Harry. „Ich denke uns bleibt nichts anderes übrig wenn wir heut noch mal fortkommen wollen." Er lehnte sich zu Shadow und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Die Ohren des Hengstes waren aufgerichtet. Ein Zeichen das er zuhörte. Schließlich gab Harry seinem Pferd einen kleinen Klaps und dabei sah er das Teneb das gleiche bei Myst getan hat.
Die zwei Pferde trabten zu der verängstigten Herde, umrundeten sie und dann blieb Myst vorn und Shadow hinten stehen. Gemeinsam schafften sie es selbst die widerwilligsten Tiere davon zu überzeugen sich dem Wirbel zu nähern. Shadow musste zwar dann doch einige Stuten und Wallache wieder eintreiben, die von dem grellen Wirbel immer noch abgeschreckt waren, doch einige leichte Bisse des Hengstes überredeten auch diese. Harry und Teneb mussten lächeln als auch das letzte Pferd verschwunden war. Beide wussten, dass die Zwei und die anderen Pferde am anderen Ende des Wirbels auf sie warten.
Harry und Teneb gingen nun zu ihren Partnern.
Nachdem sie den Beiden versichert hatten dass es ihnen gut geht, warteten sie auf das Startsignal von Demenor. In den wenigen Minuten Wartezeit, erklärten die beiden Drachen ihnen wie sie sich am besten während des Fluges hinsetzten sollten.
Schließlich gab Demenor das Signal zum aufsteigen.
Lächelnd nahm Harry wahr das Garth und seine Freunde mit ihren Mentoren fliegen mussten, da sie ja keine eigenen Drachen hatten. Rexeren drückte sich mit einem starken Stoß vom Boden ab.
Harry saß hinter den Flügeln zwischen zwei Schuppen. Er konnte sich nur mit Magie festhalten.
- So jetzt müssen sich unsere Geister verbinden. – Sagte der Drache, als sie die richtige Höhe erreicht hatten.
Fliegen war ja schon immer Harrys Leidenschaft gewesen. Wenn er mit seinem Besen folg war das für ihn immer sehr erheiternd gewesen doch auf einem Drachen zu fliegen war ein komplett anderes Gefühl. Auf einem Drachen spürte man die Kraft und die Wärme des Tieres. Dieses Gefühl fehlte auf einem Besenstiel total. Auch das Gefühl nicht alleine zu sein gefiel Harry sehr. Die Bewegungen der Flügel erinnerten Harry an seinen Flug auf Seidenschnabel dem Hippogreif. Doch da der Rücken des Drachens so gerade war, rutschte Harry nicht rückwärts. Auch die Schuppen hielten ihn an seinem Platz.
Nachdem er seinen Geist mit Rexeren verbunden hatte erreichte er ein völlig neues Gefühl des Fliegens: Plötzlich war er der Drache. Er fühlte die Luft unter seinen Flügeln wie sie ihn streichelte. Dazu kamen noch die atemberaubende Geschwindigkeit und die Höhe in der sie flogen. Alles fühlte sich so gut aber auch unglaublich an.
- Harry? Lass mich bitte wieder die Kontrolle übernehmen. Wir werden jetzt nämlich einen Sprung machen. -
Okay.
Diesen Sprung würde Harry wohl nie wieder vergessen: Es schien als ob sie ein Teil der Magie waren als sie den Magieströmen nach Horevald folgten. Während dem ganzen Flug fühlte Harry Rexerens Anwesenheit und das beruhigte ihn enorm.
Schließlich erschienen sie am Himmel über Horevald.
Als erstes sah Harry einige Häuser, von denen er sehr beeindruckt war. Er fand, dass Elfen wahre Genies in Architektur Sachen waren. Die Stadt sah einfach prächtig aus und überall standen Bäume. Die Häuser passten sich perfekt an die Natur an und wirkten dadurch eher zart und fein. Horevald war die größte Stadt im Elfenkönigreich. Im Zentrum der Stadt befand sich das Schloss in dem die Königsfamilie wohnte. Um das Schloss herum befanden sich zahlreiche Akademien und Tempel. Natürlich gab es auch noch Häuser und einige kleine Wege die durch die Stadt führten. Die Drachen waren auf einer kleinen Lichtung gelandet auf der sich schon einige Einwohner versammelt hatten um sie zu begrüßen...... Die Meisten klatschten als sie die Drachen sahen und besonders begeistert waren sie von dem Sowaroc und dem Enmag. Als sie Teneb auf Gae reiten sahen wurden die Begeisterungsrufe noch lauter doch als die Leute den Reiter auf dem Sowaroc sahen, verstummten sie und fingen an zu tuscheln. Harry hielt seinen Kopf erhoben als er von Rexeren abstieg. Harry verneigte sich vor dem goldenen Drachen und dieser verbeugte sich auch. Dies provozierte die Leute nur noch mehr.
Harry lief nun zu Teneb.
„Ich hatte doch recht........"
„Das weißt du nicht genau, gib ihnen wenigstens eine Chance!"
Harry schien daran zu zweifeln und er entschied sich einfach noch abzuwarten.
„Müssen wir jetzt erst mal hier bleiben?" fragte Harry schließlich.
- Nein. - antwortete Rexeren ihm. – Ich werde dir bescheid sagen wenn du gebraucht wirst. -
„Danke."
Als Harry sich nach Shadow umsah traf er auf geschockte, verwirrte und hasserfüllte Augen. Da Harry nichts besseres zu tun hatte, lauschte er den Gesprächen.
„Wie ist das möglich?"
„Ja..... Mensch......aber...... schwach!"
„Da muss........Fehler....... kann nicht sein......"
„Ich hätte nie gedacht......Tag........dreckiger Mensch........... erlaubt."
„Wie kann......."
Er hatte genug. Diese Leute werden ihn nie akzeptieren auch wenn er es noch so stark versucht.
„Kennst du einen ruhigen Platz?" fragte er Teneb leise.
„Ja wir brauchen nur unsere Pferde."
„Danke."
Harry pfiff leise und schon kamen Shadow und Myst angaloppiert.
„Brav." Murmelte Teneb bevor er auf sein Pferd stieg. Er wandte sich an ihre Drachen und sagte ruhig. „ Wenn ihr uns entschuldigt?" Sie nickten und Teneb schaute zu Harry.
„Folg mir."
Dann verließen sie die Lichtung und (wie immer ;O) ) schaute ihnen jeder nach.
----------------------------------------------------------Fortsetzung folgt-----------------------------------------------
So hoffe es hat euch gefallen und ich wäre euch sehr dankbar für ein kleines Review. Aber bitte hakt nicht zu sehr auf mir herum....... ich weiß schließlich dass ich nicht zu den Schnellsten gehöre.....
So am Ende noch ein herzliches Dankeschön an alle die reviewt haben. Ich wüsste nicht was ich ohne euch machen würde....... wahrscheinlich hätte ich schon lange aufgegeben mit übersetzen... naja aber da es euch gibt mach ich fleißig weiter... ;O)
Cardie, auxia, momo, laser jet, indy, Lara-Lynx, banduan, little Nadeshiko, kathleen potter, Yanis Tamiem, torence, selena, silberstreif, Veronica Evans, Inulein, ShinShin, fitsch, fraenzi, Night-Elbin, Blauer Adler, Shikyo laying, HarryDracochan und jon boy
An cardie: Ich glaube du musst immer ganz viele Wochen warten bis ein neues chap kommt, aber wie schon so oft gesagt ich bemühe mich schneller zu werden........ ob es klappt? Das liegt wohl in den Sternen /ggg/
An indy: Erst mal danke ich fühle mich geehrt, dass ich jetzt zu jedem Kapitel ein Review von dir bekomme... ich hoffe das hältst du auch ein /g/......... die Kritik ist denke ich schon teilweiße berechtigt, doch die Autorin fand das halt nicht so wichtig oder hat solche Einzelheiten einfach übersehen oder so. ich übersetz ja alles nur und will auch nicht unbedingt die Szene dann noch weiter näher beschreiben oder so erstens hab ich dann nicht so gute Ideen und ich denke das naia halt einfach auch sich an so viel erinnern muss da ja auch recht viel noch passiert und da immer alles genau und detailgetreu zu schreiben und so denke ich ist recht schwierig. Außerdem würde die Geschichte dann noch länger werden.....Was dir fehlt kann ich verstehen aber wenn was nicht im Kapitel steht kannst du ja deine Fantasie benutzten........ also ich hoffe du hast jetzt das neue Kapitel auch gemocht auch wenn vielleicht wieder vieles zu kurz gekommen ist...... ich hoffe aber nicht................
An torence: ich hoffe da kam dir dieses Kapitel auch entgegen, die hatten ja alle auch viel zu leiden aber ehrlich gesagt geschieht es ihnen recht........
An Lara-Lynx: Das Original hat schon 27 Kapitel und es kommen immer mehr neue Kapitel und es ist noch kein Ende in sicht...... und die Kapitel werden immer länger. /g/
An Silberstreif: Ich hab nicht vergessen zu übersetzen ........... das könnt ich gar nicht bei so vielen lieben Lesern würde ich es gar nicht übers herz bringen einfach aufzuhören.
An Cho: Er kommt schon in ein paar Tagen (Kapiteln zurück) und das ist dann glaube ich das Schuljahresende in Hogwarts, bin mir aber nicht sicher......
An Fraenzi: Natürlich verzeih ich dir und danke das du dich geoutet hast ich review auch nicht immer wenn ich eine story lese. Review eigentlich auch eher selten........ aber sags nicht weiter /g/
An Night-Elbin: Ja Strafe muss sein und die haben sie in diesem Kapitel ja auch noch mal bekommen......
An Shikyo: Hab das Original auch nur durch Zufall gefunden. Das Original hat schon 27 Kapitel und die Geschichte ist auch noch nicht fertig.......
So bis zum nächsten Kapitel
bye Wanda
