Snape folgte seinem Schuleiter der mit gestrecktem Zauberstab vor ran ging die Gänge entlang hinunter in die Eingangshalle. Dort blieb Dumbledore plötzlich stehen und blickte zu Boden. Der Meister der Zaubertränke trat neben seinen alten Freund und Mentor um zu sehen weshalb er stehen geblieben war. Eine große Blutlache befand sich am Boden, jedoch war von dort aus keine weiteren Blutflecken zu sehen. „Es ist noch ganz frisch, Sie ist vor nicht langer Zeit hier vor bei gekommen", stelle der weiße Zauber fest. Snape nickte nur und sie setzten ihren Weg zu den Privaträumen des Potionsmasters fort. Dort angekommen blieben sie vor der Türe stehen. „Albus ich habe meine Räume mit einigen Zaubersprüchen und Flüchen abgesichert, ich benötige einen Zauberstab um diese zu lösen", kam es von Snape. Doch als Dumbledore ihm seinen Zauberstab aushändigen wollte erstarrte dieser. „Severus du stehst in einer Blutpfütze!" bemerkte er und ging langsam mit erhobenen Zauberstab auf die Statue der Schlange zu. Dahinter entdeckte er ein Blutverschmiertes Bündel was sich als die junge Frau heraus stellte. „Oh mein Gott sie hat sehr viel Blut verloren, wir müssen sie so schnell es geht in den Krankenflüge bringen", murmelte Dumbledore mit einem Blick auf die Leichenblasse Frau, deren Lippen bereits blau anliefen und ließ diese mit einem wink seines Zauberstabes neben sich schweben. „Albus ich brauche meinen Zauberstab", meldete sich Snape zu Wort. „Sie hat ihn wie es aussieht unter ihr T- Shirt gesteckt, wenn du ihn so dringend benötigst dann hol ihn dir", war Dumbledors antwort mit einem glitzern in den Augen, während er die Treppen hinauf zum Krankenflügel lief (AN #ja Dumbledore und laufen, traut man diesem alten Mann gar nicht zu, was?#). Er wusste das seine junger Schützling so viel Anstand und Manieren hatte einer Frau nicht unters T- Shirt zu fassen, jedoch würde sie nicht dar herum kommen die junge Frau auszuziehen, denn da Sommerferien waren hatte selbst Madame Pomfrey einmal frei und hatte das Schloss verlassen um ihre Enkel zu Besuchen. Und jetzt zu warten bis jemand vom St. Mungos Hospital hier auf tauchte würde die Frau bestimmt nicht überleben. Schnellen Schrittes stieß Dumbledore die Tür zum Krankenflügel auf und zauberte die Verletzte auf eine Trage. „Severus wir können nicht warten bis einen Medihexe- oder Zauberer hier eintreffen, ich gehen und hole alles was nötig ist, sei so gut und zieh ihr in der Zwischenzeit das Blutdurchtränkte Oberteil aus", wies Albus seinen Kollegen an und verschwand in Madame Pomfreys Büro. Snape starrte ihm einen Sekunde fassungslos nach, er konnte doch nicht einfach so eine Frau aus ziehen! Obgleich er natürlich schon Frauen nackt gesehen hatte, aber das spielte jetzt keine Rolle, wenn sie nicht schnell machen würden dann würde eben diese Frau den nächsten Tag nicht mehr erleben. Er ließ noch einen kurzen Blick über ihr Leichenblasse Gesicht wandern und wollte seinen Zauberstab ziehen, doch da war keiner. Seine aufstöhnend begann er sie per Hand von ihrem oben hin schon zerrissenen T- Shirt zu befreien. Zu seinem Glück hatte sie einen BH darunter der jedoch nicht die wohlgeformte Oberweite verbergen konnte. Und tatsächlich Albus hatte recht gehabt sie hatte seinen Zauberstab unter ihrem Shirt oder bessere gesagt an ihrem BH geklemmt. Entschlossen zog er ihn heraus. Als er ihrer Haut mit seinen Händen berührte durchfuhr ihn ein angenehmes prickeln in den Fingerspitzen, ihre Haut war sehr weich und makellos weiß, wie die seine. Dumbledore kam zurück und gemeinsam begannen sie zu versuchen die Blutung zu stoppen, jedoch gelange es ihnen erst nach einigen Zaubersprüchen, was aber leider nicht bedeutete das die junge Frau die hier vor ihnen lag außer Lebensgefahr war. „Severus sie hat zu viel Blut verloren, als das die Menge an Blutbildungstrank den Poppy hier hat ausreichen würde", stellte Dumbledore resignierend fest als er der Frau den Trank einflösste. Snape war während dessen dazu übergegangen die offenen Verletzungen zu heilen. Er blickte Albus mit seinen schwarzen Augen aufmerksam an. „Du weiß das es zu lange dauert diesen Trank jetzt zu brauen, also was sollen wir tuen?" fragte er sein gegenüber offen. „Hoffen das einer von uns beiden die richtige Blutgruppe hat", Dumbledors Antwort war nicht mehr als ein Flüstern. „Explorertiblo (AN # ich weiß das sich des blöd anhört, aber irgendwas musste ich doch schreiben! #)", sagte Dumbledore während er den Zauberstab auf den immer noch blutverschmierten Körper der Frau richtete. Eine kleine Rauchwolke stieg auf und es bildete sich ein Null. „Sie hat Blutgruppe Null", stellte Dumbledore fest. „Ich habe Blutgruppe Null Albus, los mach schon", forderte ihn Snape mit grimmigen Gesicht auf und entblöße seinen rechten Arm. Dieser zögerte nicht lange und mit einem weiterem Zauberspruch war ein Zugang zwischen Severus Snape und der unbekannten Schönen gelegt (AN# normalerweise wird das erst abgezapft, aber das spar ich mir jetzt, jeder der schon mal blut gespendet hat weiß was ich meine#)
