Die junge Frau öffnete die Augen und saß mit einem mal senkrecht im Bett. Eine schwere Welle aus Schwindel und Übelkeit überrollte sie förmlich, doch sie ignorierte es gekonnt. Die namenlose Frau sah sich um. In dem Raum waren mehrere weiß bespannte Betten und neben ihrem Bett, saß in einem Sessel, vor schreck zuckte die junge Frau merklich zusammen. Neben ihrem Bett saß der Mann auf den sie gefallen war und der sie so komisch zusammen mit dem anderen angestarrt hatte und schlief mit dem Kopf nach vorne gelegt an der Seite ihrer Matratze. Jetzt erst bemerkte sie den Schlauch der zwischen ihm und ihr war, was hatte das alles nur zu bedeuten?
„Er hat die ganze Nacht an ihrem Bett gewacht und ihnen Blut gespendet", murmelte eine Stimme auf der anderen Seite ihres Bettes. Erschrocken drehte sie sich um. Sie blickte in die wachen Augen des alten Mannes, doch dieser lächelte nur verschmitzt. „Wie geht es Ihnen? Es stand sehr kritisch um Sie. Anscheinend haben Sie Forks so erschreckt, dass er dachte Sie würden mich und Professor Snape bedrohen. Sie hatten dann wohl auch noch das Pech in das Loch der Wendeltreppe vor meinem Büro zufallen zu. Bei der Menge an Blut die Sie verloren haben war es ein Glück, dass wir Sie rechtzeitig gefunden haben. Und Professor Snape auch noch ihre Blutgruppe hatte", fügte Dumbledore mit ernsten, aber freundlichen Blick hinzu. Die Frau starrte ihn jedoch immer noch an. „Oh, nein wo habe ich nur wieder meine Gedanken. Mein Name ist Albus Dumbledore, ich bin der Schulleiter von dieser Schule hier. Und der neben Ihnen Schlafende ist Professor Severus Snape", stellte er sich und seinen Schützling und lang jährigen Freund vor.
