Snape schreckte aus seinem Schlaf auf und warf der Frau einen bösen Blick zu. „Ah, du bist wach Severus", stellte Albus mit einem grinsen fest. „Ich habe der jungen Dame hier gerade erklärt was passiert ist und uns nebenbei noch vorgestellt", klärte der Snape auf bevor dieser noch einen weiteren bösen Blick auf diese werfen konnte. „Wie ist Ihr Name", blaffte er diese stattdessen an. „Ich weiß es nicht, wo bin hier überhaupt", platzte es aus ihr heraus. „Sie befinden sich hier in Hogwarts der Schule für Hexerein- und Zauberei", antwortete Albus. „Ich denke es ist besser, wenn ich jetzt gehe. Ich danke Ihnen sehr für Ihre Hilfe Professor Snape und auch für Ihre Dumbledore", mit diesen Worten schwang die junge Frau die Beine auf Snapes Bettseite und stand auf. Jedoch konnte sie sich nicht halten und fiel vornüber auf Snape, dieser fing sie mit einem spöttischen und etwas überraschen Blick auf und für einen kurzen Augenblick sahen sich die beiden einfach nur in die Augen. Dieser Augenblick verstrich jedoch so schnell und Snapes Blick wurde wieder kalt und verschlossen, schweigend brachte der die junge Frau zurück in ihr Bett. „Nun Sie werden sicher verstehen, dass wir Sie nicht einfach so gehen lassen können", sagte Dumbledore und seine Augen blitzten. Die Frau sparte ihn nur schweigend an. „Direktor vielleicht sollten wir es mit Veritaserum oder Legimentik versuchen", schlug Severus mit einem misstrauischen Blick auf die junge Frau vor. „Denkst du es ist wirklich nötig? Sie scheint mir die Wahrheit zu sagen und außerdem ist sie noch sehr schwach", antwortete Dumbledore und zog die Stirn in Falten. „Ich halte es für das Beste, wenn wir sie darüber noch eine Nacht schlafen lassen", meinte er schließlich. „Gut, wenn du das sagst", raunzte Snape nur und stand auf um zu einem weißem Schränkchen zu gehen. Er nahm eine kleine Ampulle mit einer blauen Flüssigkeit heraus und kam zurück zu ihrem Bett. „Trinken Sie das aus", forderte er die junge Frau auf und entkorkte die Ampulle. Diese zog einen Augenbraue hinauf zu blickte ihn mit einem bösen alles zu durchdringenden Blick, wie es schien, an. Etwas in ihr wehrte sich dagegen irgendetwas zu trinken wesen Wirkung sie nicht kannte. „Ich trinke das nicht", sagte sie schließlich entschlossen. „Es ist nur ein Trank für Traumlosen Schlaf, er ist ganz harmlos und bewirkt das sie ohne Traum schlafen können", erklärte ihr Dumbledore. Die schwarz Haarige blickte ihn jedoch nur kalt an. „Nein, ich werde das nicht trinken", wiederholte sie ihre Worte mit fester und überzeugter Stimme. „Dann fürchte ich bleibt uns keine Wahl als Sie dazu zu zwingen ihn zu sich zu nehmen", meinte der alte Mann nur und griff mit einem mal ihre Arme fest. Snape seiner Seit s hielt ihr die Ampulle an den geschlossenen Mund und hielt ihr die Nase zu. Ihr Herz begann schneller zu schlagen und ihre Gedanken begannen zu rasen. Diese beiden Männer wollte ihr irgendetwas verabreichen, doch nicht mit ihr. „Ist mir doch egal und wenn ich ersticke ich werde dieses Zeug nicht schlucken", dachte sie und ihr wurde schwindlig. Um den Schwindelgefühl etwas entgegen zu wirken schloss sie die Augen.
