Sorry wegen der Verzögerung. -schäm-

Liel: Danke für dein Review! Ich hoffe, dass du weiterliest und dir auch die folgenden Kapitel gefallen.


Kapitel 4: Die bittere Wahrheit

Sesshoumaru wurde von munteren Vogelstimmen geweckt. Das Feuer war über Nacht ausgegangen und seine Gefährtin schlummerte friedlich. Etwas verwundert bemerkte er, dass sie lächelte. 'Sie muss von etwas Schönem träumen', dachte er und wartete geduldig, bis sie aufwachte. Er wollte sie nicht mitten in einem guten Traum stören. Er stand auf, um sich etwas die Füße zu vertreten. Der Schock vom gestrigen Tag war tatsächlich gewichen.

Das Mädchen wachte bald ebenfalls auf, frühstückte und folgte Sesshoumaru, der nun nach Osten abgebogen war. Sie wusste nicht, wohin er ging und wozu. Im Augenblick war sie einfach nur froh, hinter ihm her zu gehen, fern von Krieg, Schlacht und Tod.

Der Youkai wollte bald dann wieder nach Norden und Westen gehen, um zu erfahren, wie es mit dem Krieg gegen die Hyouneko aussah. Aber jetzt noch nicht. Bis dahin wollte er noch das Meer im Osten sehen. Er liebte die grauen Wogen, die die Ufer umspülten, den schneeweißen Schaum, die kreischenden Stimmen vorüberfliegender Seevögel. Das Meer war so endlos und mysteriös. Wann immer er die Gelegenheit dazu hatte, streifte er seine Schuhe ab und watete ein wenig ins kalte Wasser hinein und blickte in die Ferne, sich fragend, was wohl dahinter lag. Und immer hatte er das merkwürdige Gefühl, dass von jenseits irgendwann in ferner Zukunft Menschen kommen würden, die hier noch nie gesehen wurden. Als er sich deswegen einmal seinem Vater anvertraut hatte, hatte der ältere Daiyoukai väterlich gelächelt und meinte, Sesshoumaru hätte möglicherweise die Gabe der Voraussicht. Doch ein solches Gefühl hatte Inutaishous Erbe äußerst selten.

"Akime", sagte plötzlich eine schöne Stimme.

Sesshoumaru hielt an und wandte sich um. Seine Begleterin stand wie angewurzelt da und starrte nachdenklich auf den Boden.

"Akime?", wiederholte der Youkai und zog seine feinen Augenbrauen hoch. "Ist das dein Name?"

Sie nickte. Er erwiderte ihr Nicken und ging weiter, denn er erwartete es nicht, dass sie noch mehr sagte, nachdem sie doch so lange geschwiegen hatte. Doch er blieb nach ein paar Schritten wieder stehen, denn Akimes Stimme ertönte erneut.

"Ihr habt Euch nicht vorgestellt", erinnerte sie ihn mit einem erwartungsvollen Blick in seine Augen.

"Mein Name ist Sesshoumaru", sagte der Youkai, "und ich bin der Erbe des Inutaishou, des Herrn der westlichen Länder."

"Nun, Ihr hattet Recht, als Ihr sagtet, ich sei aus fürstlichem Hause", fuhr Akime fort. "Ich bin eine Hime. Ich wurde von den Banditen gefangen, nachdem..." Sie stockte plötzlich, wandte ihren Blick ab und ging schweigend an ihm vorbei. Ein Kummer stand in ihrem Gesicht geschrieben. Es musste ihr davor etwas Schreckliches zugestoßen sein, das war offensichtlich. - Aber was? Akime war von nun an auf einmal wieder wie früher: stumm und verschlossen. Lag das an ihrer Erinnerung? Sesshoumaru beschloss, sie nie danach zu fragen, was mit ihr geschehen war. Dieses Ereignis lastete auf ihr schon schwer genug.

-

Seit diesem einen kurzen Gespräch hatte Akime nicht mehr den Mund aufgemacht, außer zum Essen. Doch sie schien auch schlechten Appetit zu haben und überhaupt war sie auf einmal ganz leblos. Sie hatte dunkle Ringe unter den Augen, die auf schlaflose Nächte hinwiesen, und wirkte ungewöhnlich schwach und irgendwie blind. Sie nahm offenbar nichts um sich herum wahr. Ihr Blick war oft glasig, als ob ihre Seele den Körper verlassen hätte. Wie eine seelenlose Hülle schien sie nun in der Welt zu weilen, sich nach dem erlösenden Tode sehnend. Ohne dass er es so interpretierte, machte sich der Youkai nun ernsthafte Sorgen um sie.

Die beiden waren kaum einen Tagesmarsch von der östlichen Küste entfernt, als sich zu ihrer Rechten ein Abgrund auftat. Er war so tief, dass man seinen Grund, in dem sich ein Fluss wie ein dünner, silber-blauer Faden zog, kaum erkennen konnte. Sesshoumaru bemerkte, dass Akime ihm nicht mehr folgte. Er sah sich nach ihr um und erstarrte: Die Hime stand am Rande des Abgrunds und schaute abwesend hinunter, so, als ob sie gerade überlegen würde, ob sie springen sollte oder nicht. Sesshoumarus Beschützerinstinkt, der schon seit Ewigkeiten geschlummert hatte, erwachte und läutete die Alarmglocken. Seine Augen weiteten sich vor Entsetzen und in seiner Brust spürte er einen schmerzhaften Stich, als ob sich ein Speer in sein Herz bohren würde. Im nächsten Augenblick war er bei ihr, drehte sie um und zwang sie, in seine Augen zu sehen. Was er da sah, erschreckte ihn. Sie war nun mehr tot als lebendig. Genauer gesagt lebte sie zwar noch, doch ihre Seele schien bereits im Jenseits zu schweben.

Und dann... - Plötzlich brach sie bewusstlos zusammen. Der Youkai verstand die Welt nicht mehr. Sein Herz klopfte wie wild und seine Hände zitterten. Später machte er sich Vorwürfe deswegen, doch jetzt war für ihn nichts wichtiger als Akime. Hier am Abgrund zu bleiben bis sie wieder aufwachte, war zu riskant, denn der Youkai war sich sicher, dass sie wieder einen Selbstmord versuchen würde. Er hob sie hoch und trug sie möglchst weit weg von diesem unheilvollen Ort. Behutsam legte er sie an das Ufer eines Flusses, der in der Nähe floss und an dessen beiden Seiten sich ein Wald erstreckte.

Er begann nun nervös auf und ab zu schreiten. Das rasende Klopfen in seiner Brust hörte immer noch nicht auf, obwohl der Schreck schon ein wenig gewichen war. Was war nur mit ihr plötzlich los? Halb lebendig war sie wirklich unheimlich. Jedes mal, wenn er sie ansah, lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken und sein Herz verkrampfte sich schmerzhaft. Das war es wohl, was er an der Liebe verachtete: Sie machte schwach und abhängig. Und in diesem Falle abhängig von einem Menschen. Und da er so abhängig war, wurde er auch von ihren Wunden verletzt und er konnte sich nicht dagegen wehren.

Während er so immer wieder an ihr vorbeiging, schlug Akime die Augen auf und blickte ins Nichts. Zuerst wusste sie nicht, wer sie war und wo sie war, doch allmählig kehrte ihr Erinnerungsvermögen zurück und sie nahm auch die ungeduldigen Schritte des Youkai wahr. Tränen begannen in ihren Augen zu glitzern.

"Wieso hast du das getan?", fragte sie tonlos.

"Was getan?" Sesshoumaru hielt an und sah sie aufmerksam an. Es graute ihm davor, was jetzt kommen würde. Sie sprach und bewegte sich zwar, doch sie wirkte immer noch wie eine Leiche. Und womöglich würde sie einen neuen Selbstmordversuch starten.

"Mich nicht sterben lassen."

"Weil man nicht geboren wird, um zu sterben." Eine bessere Antwort, die seine Gefühle nicht preisgab, war dem Youkai nicht eingefallen. Diese Worte hatte er einmal von seinem Vater gehört. Zu seiner Verwunderung lachte sie bitter und kam ihm unheimlicher vor denn je.

"Gerade DU musst das sagen", zischte sie hasserfüllt und Sesshoumaru schien es, als wären ihre Augen zwei Klingen aus Eis, die ihn durchbohrten. Es war ein Schmerz, den der Hundeyoukai bis jetzt noch nie gekannt hatte. Eine scharfe Klinge schien durch seinen ganzen Körper zu fahren und der brennende Schmerz vermischte sich mit rasender Wut und tiefer Traurigkeit. Dieser Schmerz verursachte seine gefährliche Abwehrreaktion. Seine Augen färbten sich rot, doch ansonsten wirkte er äußerlich ruhig. Doch der Schein war trügerisch, denn sein ganzes Inneres brodelte und er wollte diese Hitze an der Ursache dafür herauslassen. Seine Gefühle drohten, die Kontrolle über ihn zu übernehmen.

"Was willst du damit sagen?", knurrte er und seine Reißzähne blitzten in der Abendsonne auf. Nun war es Akime, die es mit der Furcht zu tun bekam. Ihr Hass machte Platz für Angst. Sie war sich ganz sicher, dass er sie jetzt angreifen würde. Sie hatte nichts gesagt, was ihn beleidigt haben könnte, aber sie musste etwas Anderes getan haben, das ihn schlimm verletzt hatte. War es ihr vernichtender Blick gewesen?

Sie sagte nichts, doch er schien auch nicht auf eine Antwort zu warten, sondern trat vor und zog sie am Handgelenk auf die Füße. Kratzen, beißen, schreien und zerren brachte nichts und er drückte nur noch fester zu, sodass sie befürchtete, er würde ihr den Arm brechen. Mit einem Ruck zog er sie zu sich und es schien ihr, als wolle der Youkai ihr in den Hals beißen. Dieser Gedanke lähmte sie und sie wartete nur noch auf die Erfüllung ihres Schicksals. Bereit zu sterben schloss sie die Augen.

Akime zuckte überrascht und erschrocken zusammen, als sie keine Zähne an ihrer Kehle, sondern Sesshoumarus Lippen an ihrem Mund spürte. In ihr stiegen gleichzeitig mehrere Wellen von Gefühlen auf, die sie nicht auseinanderzuhalten vermochte. Der Kuss war stürmisch und sogar ganz rücksichtslos und brutal, als ob er sie mit Haut und Haaren verschlingen wollte. Das vergrößerte ihr Entsetzen und sie versuchte verzweifelt sich von ihm loszureißen. Doch der Youkai war viel stärker und hielt sie fest, sodass es nun sogar wehtat. Vor Schmerz traten der Hime Tränen in die Augen.

Aus Sesshoumaru war nun ein wilde Bestie geworden, die verletzt durch Akimes Blick sich für den Schmerz rächen wollte. Doch er wollte sie nicht zerfezten, denn noch immer empfand er Liebe für sie, die nun zu brennender Leidenschaft wurde. Seine Wut verstärkte und verunreinigte dieses Gefühl und er hatte nur noch einen einzigen Gedanken im Kopf: Er wollte sie, nur für sich allein, ob sie es wollte oder nicht, und koste es, was es wolle.

Endlich befreite der Youkai sie von dem Kuss, dachte jedoch nicht daran, seinen Griff zu lockern. Das Mädchen wagte einen Blick in sein Gesicht und glaubte, die unheimliche rote Farbe aus seinen Augen weichen zu sehen. Erschöpft nach dem aussichtslosen Kampf wankte sie und klammerte sich instinktiv an seine Schulter.

Sesshoumaru kam langsam wieder zu sich und verstand, was er Akime beinahe angetan hätte. Einen Moment hatte er seine Gefühle nicht im Zaum halten können und sie hatten die Hand über ihn genommen. Jetzt atmete er tief durch und schämte sich für das, was eben geschehen war. Einerseits war er ein hochrangiger Youkai und durfte so etwas niemals zulassen und andererseits liebte er Akime wirklich und wollte ihr kein Leid antun. Er ließ die Hime los und strich ihr sanft über den Rücken als Zeichen dafür, dass er wieder er selbst war. Sie atmete ruhiger und lehnte sich schwach gegen ihn. Verwundert sah er zu ihr hinunter und sie blickte zurück. Ihre Augen glänzten vor Tränen und nun konnte er, selbst bei vollkommener Kontrolle über sich, der Versuchung nicht widerstehen. Er küsste sie ein zweites Mal, diesmal aber zart und sie erwiderte seinen Kuss, wobei ihre Hände nun sanft über seinen Hals fuhren. Sie ließ es auch zu, dass er ihr ihren Yukata von den Schultern gleiten ließ.

-

Die nächtliche Stille wurde nur vom Gurgeln und Murmeln des Wassers im Fluss gestört. Sesshoumaru lag im Gras, seine Kleidung lag als ein unordentlicher Haufen in der Nähe. Neben ihm lag Akime, ganz eng an ihn geschmiegt, den Kopf auf seiner Brust. Abwesend fuhr der Youkai mit seinen Fingern durch ihr pechschwarzes Haar, das nun mit den weißen Strähnen Sesshoumarus verflochten war. Er konnte nicht sagen, wie er sich gerade fühlte. Einerseits war er glücklich, doch andererseits plagte ihn der Gedanke daran, dass diese Geschichte nicht gut ausgehen konnte. Youkai und Menschen gehörten nicht zusammen, das wurde schon in vielen Fällen bewiesen. Und Sesshoumaru gehörte zu denen, die es besonders gut wussten. Er erinnerte sich noch gut an die Qualen seines Vaters nach dem Tod von Izayoi. Und eines Tages würde auch Akime sterben und ihn unter den Lebenden zurücklassen.

Die Hime schluchzte und riss ihn aus seinen Gedanken. Überrascht stellte er fest, dass sie nicht schlief, wie er angenommen hatte. Doch warum weinte sie? Er konnte nun spüren, wie ihre Tränen über seine Brust rannen. Bevor er sie nach dem Grund für ihren Kummer fragen konnte, beantwortete sie schon seine nicht ausgesprochene Frage.

"Du hast sie alle getötet", hauchte sie.

"Getötet?", wunderte sich Sesshoumaru und durchkramte sein Gedächtnis nach Opfern, mit denen Akime in irgendeiner Beziehung stehen könnte. "Meinst du die Banditen?" Eigentlich ergab das ja keinen Sinn. Die Banditen hatten sie doch misshandelt! Doch etwas Besseres war ihm nicht eingefallen.

"Meine Familie, meine Freunde, alle die mir wert waren", sagte Akime und weinte immer heftiger bei der Erinnerung daran. Sie konnte vor Tränen kaum noch ein Wort hervorbringen. "Du hast das Schloss meines Vaters grundlos überfallen und vernichtet. Nur wenige konnten sich retten. Und dann wurden wir von den Räubern überfallen und alle außer mir wurden getötet. Warum sie mich am Leben gelassen haben, kannst du dir ja denken."

Sesshoumaru setzte sich jäh auf und starrte seine Geliebte fassungslos an. Er hatte ihr ab der Stelle mit der Zerstörung des Schlosses nicht mehr zugehört. "Ich habe ..."

"... Shigeru umgebracht!", rief das Mädchen. "Er war mein Bruder!"

Shigeru... Der Youkai kannte diesen Namen. Dann war Akime es gewesen, die damals nach ihm gerufen hatte, bevor er, Sesshoumaru, dem Prinzen den Kopf abgeschmolzen hatte. Er erinnerte sich noch gut an diese unüberlegte und törichte Tat. Sein Vater hatte einmal zu ihm gesagt: "Eine Tat ist wie ein Bumerang: Du machst etwas und es kommt irgendwann zu dir zurück." Inutaishou hatte recht gehabt. Sesshoumaru hatte die Familie seiner Geliebten auf dem Gewissen. Das erklärte ihr Verhalten. Doch was ihn jetzt am meisten beschäftigte, war ein neues, unbekanntes Gefühl: Er fühlte sich schuldig und bereute seine Tat. Doch er würde sich nicht bei einem Menschenwesen entschuldigen, sei es auch die Frau, die er liebte.

Akime entsann sich ganz deutlich an jene Nacht. An die vielen verstümmelten, blutüberströmten Körper, an die einstürzenden Wände, an das panische Schreien und Kreischen. Sie hatte mit eigenen Augen gesehen, wie Menschen sich in eine nicht denkende Schafherde verwandelten und in Panik durch die Gegend rannten. Sie hatte gesehen, wie Freunde und Verwandte sich gegenseitig zertrampelten. Vor ihren Augen waren alle, die sie lieb hatte, auf grauen- und qualvolle Weise gestorben. Ihr Herz begann zu rasen und sie fühlte sich wie damals: Hoffnungslos, verängstigt, am Abgrund des Todes. Und sie hatte sich in den Mörder und Zerstörer verliebt. Sie hatte es nicht über sich gebracht, ihn zu töten, was sie hätte tun müssen, sondern sie hatte ihm ihr Herz geschenkt. Und sie war auch noch weiter gegangen und eine Nacht mit ihm verbracht. Unverheiratet. Sie war entehrt. Verdiente sie es noch zu leben? Jemanden liebend, der ihre Sippe ausgelöscht hatte?

Sie wollte aufstehen und sich anziehen, doch Sesshoumaru ergriff ihre Hand und murmelte: "Es tut mir leid... Wenn ich das gewusst hätte..." Schließlich hatte sein Gewissen sich doch noch durchringen können.

"Das ist es nicht", meinte sie. "Du bist ein Daiyoukai und somit ein Wesen der Zerstörung. Es ist deine Natur und du kannst nichts dafür. Ich verzeihe dir. Doch mir selbst nicht. Du hast meine Familie getötet. Ich darf dich nicht lieben. Das ist Verrat. Ich bin ohne Ehre. Du solltest dich meiner entledigen, denn sonst beschmutze ich auch dich."

"Denkst du wirklich noch, das spielt für mich eine Rolle?", erwiderte Sesshoumaru. "Niemand wird es wagen, dies zu behaupten." Dabei hielt er ihr seine Hand, die zum Vernichten geschaffen war, vor die Augen.

"Das macht mich nicht unschuldig."

Der Youkai schüttelte den Kopf: "In einer Beziehung, die nicht den Regeln entspricht, gibt es keine Regeln."

Bevor sie ein Gegenargument bringen konnte, küsste er sie wieder und ihr wurde klar, was er meinte: Youkai hatten ihre Gesetze und Menschen die ihren. Dazwischen gab es keine, deshalb waren solche Paare und Hanyou Außenseiter. Und für Außerseiter galten die Regeln der Gesellschaft nicht. Sie war eine Verräterin, doch konnte sie etwas für ihre Liebe? War es denn Verrat, wenn man es nicht geplant hatte? Unter Menschen würde sie von nun an als eine Ehrenlose gelten, doch Sesshoumaru war es egal und das war das Wichtigste. Wäre er nicht gewesen, wäre sie jetzt die Gespielin einer Banditenbande und das war nicht nur ehrenlos, sondern auch erniedrigend.