Kissymouse – Also das ist eine komplizierte Sache, aber Padfoot ist
Ginny immer aus dem Weg gegangen. Den Rest werd ich schon noch
schreiben.
Anmerkung: Also ich bins mal wieder geschafft, endlich! Habs jetzt doch noch geschafft, das Chapter hochzuladen. Ich war die letzte Zeit so im Stress..., sonst hätt ichs eh schon hochgeladen. Naja...besser spät als nie.
11.59 und 57sekunden... 58sekunden... 59sekunden... ding, dong, ding, dong. Punkt null Uhr, gerade zum Glockenschlag wachte Padfoot auf. Zuerst schaute er sich verwirrt um, bis er schließlich die Wanduhr entdeckte. 'Schon Mitternacht?' Er spitzte erst einmal seine Ohren, um sicher zu gehen, dass Alex auch schlief. 'Yep! Definitiv K.O.' Nun setzte er sich auf, und kurz darauf saß an der Stelle des Hundes ein ausgewachsener Mann mit langen schwarzen Haaren und dunkelblauen Augen. „Gähhhhn!"Dieser streckte sich ausgiebig, und stand schließlich auf.
Noch etwas wackelig auf zwei Beinen schwankte er langsam in die Küche, wo er das Licht aufdrehte, und sich auf einem Stuhl niederließ. 'Na mal sehen, was heute so in der Zeitung steht' Er las den selben Artikel wie Alex Stunden zuvor, jedoch seine Reaktion war eine ganz andere. „Oh SCHEISSE!!!"Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen (ich meinte: geschrien!), schlug er sich eine Hand über seinen Mund.
Einige Zeit saß er einfach so da, starrte auf die Zeitung und hörte auf jedes Geräusch in der Nähe. Es durfte einfach nicht sein, dass er sich nun ausgerechnet so verriet. Als nach ein paar Minuten noch immer keine Schritte zu hören waren, setzte er langsam seine Hand wieder ab. Nach außen hin schien er wieder ruhig und gefasst, aber innerlich überkam ihn fast die Panik.
Was wenn die Todesser wirklich zurück waren, und sie Harry fanden? Was wenn Remus nun sein Versprechen brach, und erzählte, dass er ein Animagus war? Nein, alle dachten, dass Sirius Black vor langer Zeit irgendwo auf der Straße verreckte. 'Und wenn doch?' Sicher nicht, und außerdem solllte er sich eher um Harry Sorgen machen. Der Junge hatte die ganze Zaubererwelt auf den Fersen. Sirius seufzte. Die Welt war schon die Hölle. Und... sollte einer der beiden, sei es jetzt Padfoot, Sirius oder der Grim, oder aber Alex, der Grimkeeper, oder sogar Harry selbst einen Fehler machen, dann waren sie alle beide so gut wie tot.
'Das sieht ja nach einem spannenden Herbst aus!' Innerlich seufzte er laut auf und schob die Zeitung von sich weg. Langsam und darauf bedacht keinen Laut von sich zu geben, schlich Sirius zur Wohnungstür, öffnete sie, und schlüpfte hinaus.
Klick! Alexs Augen
öffneten sich sofort und er war hellwach. 'Was war das?' Er schwang
seine Beine aus dem Bett, und stand auf. Leise schlich er auf
Zehenspitzen durch die Wohnung. 'Nichts. Was war das bloß?' Erst als er
die ganze Wohnung durchsucht hatte, was leicht ging, da sie eh nur
winzig war, fiel ihm auf, dass etwas, besser gesagt, jemand fehlte. 'Wo
zum Teufel ist Padfoot?'
Einige Zeit blieb er noch unschlüssig stehen, bis er schließlich mit den Schultern zuckte und wieder zurück ins Bett ging. 'Ich sollte mir nicht so viele Sorgen um ihn machen, er kann selbst auf sich aufpassen.' Nach einer Stunde oder zwei fiel Alex endlich in einen unruhigen Schlaf, der die ganze Nacht andauerte.
Rriiiiing...
rrrrriiiiinnnggg... „Mrrhm!"...riii... kracks... brr... Endlich schlug
Alex die Augen auf, und sah das Chaos, dass er gerade angerichtet
hatte. 'Oh shit! Das war mein letzter Wecker!' Der besagte Wecker lag
derweil in seine Einzelteile zerlegt an einer Wand, die schon viele
Dellen aufwies. (Alle von anderen Weckern).
„Gäähn! Ah... mag nicht aufstehen. Wie spät ist es eigentlich?"Er drehte sich zu seinem kleinen Nachtkästchen, von dem er den Wecker genommen und gegen die Wand geschmissen hatte. Wo dieser zuerst gestanden hatte, war jetzt auf dem ansonsten vollen Tischchen ein großer Platz. 'Eine Lichtung'.
Verschlafen tastete Alex nach seiner Armbanduhr. Nach weiteren drei Minuten hatte er sie gefunden, und dabei die Hälfte der Dinge am Tisch auf den Boden geschmissen. '7.25' „Oh nein, nein, nein, nicht schon wieder. Der Boss wird mich köpfen."
Blitzschnell war Alex aus dem Bett, und schnappte sich das erstbeste T- shirt, das er fand. Er war schon fast zur Tür hinaus, als ihm einfiel, dass seine Schlüssel noch in der Küche lagen. Also rannte er hin, veranstaltete dort ein weiteres Chaos bis er die Schlüssel gefunden hatte, und rannte dann aus der Wohnung, die Tür zuschlagend, und die Stiegen des Mietshauses runter, bis er draußen seine Maschine erreichte.
Er hatte sie zu seinem 16. Geburtstag geschenkt bekommen. Von wem wusste er nicht. Das Einzige, was auf einer Geschenkkarte bei den Schlüsseln, dazu stand, war: 'Alles Gute zum Geburtstag und viel Spass mit der Shadow.'
Er hatte das Motorrad daraufhin mehrmals nach Pannen oder Flüchen untersucht, hatte aber nichts finden können. Mittlerweile war sie eines der Dinge, ohne die er nicht mehr auskommen würde. Die „Shadow"ist übrigens eine alte Harley Davidson, und zwar in perfektem Zustand mit schwarzer Lackierung und silbernen, polierten Motorteilen. Alex hatte sie einmal schätzen lassen, und wäre beinahe umgefallen, als er erfahren hatte, was sie wert war.
Im Moment hatte er aber andere Probleme, als ein teures Motorrad und einem geheimnisvollen Schenker, der ihm schon so einiges über Nacht in seine Wohnung gelegt hatte, wie zum Beispiel einige Zaubererbücher, und einen goldenen Schlüssel über den er übrigends noch immer nichts herausgefunden hatte. Wenn er heute wieder zu spät zur Arbeit kam, würde ihn sein Chef bestimmt rauswerfen.
Der alte Hafen
Londons war bereits in vollem Betrieb. Einladen, ausladen, einladen,
usw... Schiffe laufen ein, fahren weg, Geschäftsleute diskutieren über
die Preise, klagen über verdorbene Ware, Hafenarbeiter bringen
schwitzend die Waren in die Lager oder aufs Schiff. Bereits jetzt stand
die Sonne hoch über ihnen, sorgte für Sonnenbrände und Schweißgeruch.
Die „Shadow"heulte laut auf, während sie verboten schnell durch die engen Gassen fuhr. 'Komm schon, brech jetzt ja nicht zusammen, altes Mädchen. Ich hab noch 3 Minuten' dachte Alex während er den Pier auf der „Shadow" entlang raste. Überall drehten sich die Leute nach ihm um, zeigten ihm den Mittelfinger oder schimpften ihm hinterher, doch das war ihm egal. Er durfte einfach nicht schon wieder zu spät sein. Diesmal würde er mit Sicherheit rausfliegen, und er brauchte diesen Job unbedingt.
Na gut, vielleicht nicht wegen des Geldes, aber als Deckung. 'Schneller! Nur noch eine Minute, SCHEISSE!' Schließlich kam der Teil des Hafens ins Blickfeld, in dem er arbeitete. Dort stand bereits sein Boss und schaute gespannt auf die Uhr. ''Vermutlich wartet er schon darauf, dass ich wieder zu spät komme' dachte Alex grimmig.
Mit quitschenden Reifen kam er direkt vor seinem Boss zum Stehen, der erschrocken hochfuhr und fast nach hinten fiel. Genau in diesem Moment schlug es Punkt 8.00 Uhr. Grinsend stieg Alex von seinem Motorrad, setzte den Helm ab und stellte es aus. Als sich sein Boss von dem Schrecken erholt hatte, kam er wütend auf ihn zu. „Was fällt Ihnen eigentlich ein, Sie sind schon wieder zu spät! Ich... ich sollte Sie..." Doch Alex redete ihm sofort dazwischen. „Hey moment mal! Schön langsam. Sie haben doch Big Ben gehört. Ich bin pünktlich, also halten sie mich bitte nicht weiter von der Arbeit ab."Als er das sagte wedelte er mit seinem Finger vor dem Gesicht des Anderen herum.
Dann stolzierte er grinsend zu seinen Kollegen, und ließ den Geschäftsführer mit offenem Mund und blanken Gesichtsausdruck stehen. Nach einigen Sekunden fing dieser an zu stottern. Schließlich schloss er seinen Mund einfach. Dann marschierte er beleidigt davon. Als er weit genug weg war, fing die ganze Hafensektion an lauthals zu lachen. Sie gratulierten Alex für seinen tollen Auftritt, und machten Scherze über ihren Boss. Dabei bemerkten sie nicht, wie eine schwarze Gestalt geheimnisvoll lächelnd im Schatten der Lager verschwand.
Ein riesiger
schwarzer Hund hatte es mittlerweile geschafft in die Winkelgasse zu
gelangen. Er hatte lange warten müssen bis endlich ein Zauberer aus der
Gasse kam und somit das Tor öffnete. Gemütlich schlenderte er durch die
Gasse, als er einen bekannten Geruch witterte. Er streckte die Nase in
die Höhe, um zu erkennen, wer es war. Es war etwas, dass er schon lange
nicht mehr gerochen hatte, und das er auch nicht vor gehabt hatte
wieder zu schnuppern. Seine Augen weiteten sich, als er endlich den
Geruch wieder erkannte. 'Moony!' Panisch drehte sich Padfoot im Kreis,
den Kopf nach allen Seiten wendend, um zu sehen, wo der Werwolf war.
'Verdammt, verdammt, verdammt! Ich muss hier weg!'
Wie von der Tarantel gestochen, lief der Hund plötzlich los, nicht sicher in welche Richtung „Moony"gegangen war. Wenn er ihm jetzt über den Weg liefe, könnte er sich seine Freiheit gleich abschminken und vielleicht (höchst wahrscheinlich) auch sein Leben. Er rannte direkt in eine der Seitenstraßen, um durchzuatmen und um die Winkelgasse nach seinen alten Freund abzusuchen. Während seine Augen fast jeden Zentimeter der Gasse überprüften, bemerkte er nicht, wie eine schlanke Gestalt sich langsam an ihn heranschlich.
'Uff! Also mir
reichts... ist ja sowieso schon fast Mittag. Wenn ich nicht zu spät zum
Essen mit Ginny sein will, muss ich jetzt aber sofort los' Er sah, von
der Kiste auf der er saß, auf und beobachtete seine Kollegen, die es
sich ebenfalls bequem gemacht hatten. Kaum jemand arbeitete um die
Mittagszeit, und die Arbeiter scherzten miteinander und hatten Spaß.
Alex genoss diese Zeit, obwohl es irre heiß in der Sonne war. Naja, er
sollte jetzt sowieso los, falls er sich noch etwas anderes anziehen
wollte.
„Also Leute, ich muss los, wünscht mir Glück für mein Date!"„Was? Zu Mittag? Das ist doch nie und nimmer ein ordentliches Date."rief ihm Drake, einer seiner Kollegen und Freunde, hinterher, als er die „Shadow"startete. Alex grinste ihn kurz an, dann stieg er auf sein Motorrad. Er setzte seinen Helm auf und klappte das Visier hinunter. Dann brauste er mit Vollgas davon.
Na dann, bis zum nächsten Mal und reviewed mal! Altaya
Anmerkung: Also ich bins mal wieder geschafft, endlich! Habs jetzt doch noch geschafft, das Chapter hochzuladen. Ich war die letzte Zeit so im Stress..., sonst hätt ichs eh schon hochgeladen. Naja...besser spät als nie.
11.59 und 57sekunden... 58sekunden... 59sekunden... ding, dong, ding, dong. Punkt null Uhr, gerade zum Glockenschlag wachte Padfoot auf. Zuerst schaute er sich verwirrt um, bis er schließlich die Wanduhr entdeckte. 'Schon Mitternacht?' Er spitzte erst einmal seine Ohren, um sicher zu gehen, dass Alex auch schlief. 'Yep! Definitiv K.O.' Nun setzte er sich auf, und kurz darauf saß an der Stelle des Hundes ein ausgewachsener Mann mit langen schwarzen Haaren und dunkelblauen Augen. „Gähhhhn!"Dieser streckte sich ausgiebig, und stand schließlich auf.
Noch etwas wackelig auf zwei Beinen schwankte er langsam in die Küche, wo er das Licht aufdrehte, und sich auf einem Stuhl niederließ. 'Na mal sehen, was heute so in der Zeitung steht' Er las den selben Artikel wie Alex Stunden zuvor, jedoch seine Reaktion war eine ganz andere. „Oh SCHEISSE!!!"Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen (ich meinte: geschrien!), schlug er sich eine Hand über seinen Mund.
Einige Zeit saß er einfach so da, starrte auf die Zeitung und hörte auf jedes Geräusch in der Nähe. Es durfte einfach nicht sein, dass er sich nun ausgerechnet so verriet. Als nach ein paar Minuten noch immer keine Schritte zu hören waren, setzte er langsam seine Hand wieder ab. Nach außen hin schien er wieder ruhig und gefasst, aber innerlich überkam ihn fast die Panik.
Was wenn die Todesser wirklich zurück waren, und sie Harry fanden? Was wenn Remus nun sein Versprechen brach, und erzählte, dass er ein Animagus war? Nein, alle dachten, dass Sirius Black vor langer Zeit irgendwo auf der Straße verreckte. 'Und wenn doch?' Sicher nicht, und außerdem solllte er sich eher um Harry Sorgen machen. Der Junge hatte die ganze Zaubererwelt auf den Fersen. Sirius seufzte. Die Welt war schon die Hölle. Und... sollte einer der beiden, sei es jetzt Padfoot, Sirius oder der Grim, oder aber Alex, der Grimkeeper, oder sogar Harry selbst einen Fehler machen, dann waren sie alle beide so gut wie tot.
'Das sieht ja nach einem spannenden Herbst aus!' Innerlich seufzte er laut auf und schob die Zeitung von sich weg. Langsam und darauf bedacht keinen Laut von sich zu geben, schlich Sirius zur Wohnungstür, öffnete sie, und schlüpfte hinaus.
Einige Zeit blieb er noch unschlüssig stehen, bis er schließlich mit den Schultern zuckte und wieder zurück ins Bett ging. 'Ich sollte mir nicht so viele Sorgen um ihn machen, er kann selbst auf sich aufpassen.' Nach einer Stunde oder zwei fiel Alex endlich in einen unruhigen Schlaf, der die ganze Nacht andauerte.
„Gäähn! Ah... mag nicht aufstehen. Wie spät ist es eigentlich?"Er drehte sich zu seinem kleinen Nachtkästchen, von dem er den Wecker genommen und gegen die Wand geschmissen hatte. Wo dieser zuerst gestanden hatte, war jetzt auf dem ansonsten vollen Tischchen ein großer Platz. 'Eine Lichtung'.
Verschlafen tastete Alex nach seiner Armbanduhr. Nach weiteren drei Minuten hatte er sie gefunden, und dabei die Hälfte der Dinge am Tisch auf den Boden geschmissen. '7.25' „Oh nein, nein, nein, nicht schon wieder. Der Boss wird mich köpfen."
Blitzschnell war Alex aus dem Bett, und schnappte sich das erstbeste T- shirt, das er fand. Er war schon fast zur Tür hinaus, als ihm einfiel, dass seine Schlüssel noch in der Küche lagen. Also rannte er hin, veranstaltete dort ein weiteres Chaos bis er die Schlüssel gefunden hatte, und rannte dann aus der Wohnung, die Tür zuschlagend, und die Stiegen des Mietshauses runter, bis er draußen seine Maschine erreichte.
Er hatte sie zu seinem 16. Geburtstag geschenkt bekommen. Von wem wusste er nicht. Das Einzige, was auf einer Geschenkkarte bei den Schlüsseln, dazu stand, war: 'Alles Gute zum Geburtstag und viel Spass mit der Shadow.'
Er hatte das Motorrad daraufhin mehrmals nach Pannen oder Flüchen untersucht, hatte aber nichts finden können. Mittlerweile war sie eines der Dinge, ohne die er nicht mehr auskommen würde. Die „Shadow"ist übrigens eine alte Harley Davidson, und zwar in perfektem Zustand mit schwarzer Lackierung und silbernen, polierten Motorteilen. Alex hatte sie einmal schätzen lassen, und wäre beinahe umgefallen, als er erfahren hatte, was sie wert war.
Im Moment hatte er aber andere Probleme, als ein teures Motorrad und einem geheimnisvollen Schenker, der ihm schon so einiges über Nacht in seine Wohnung gelegt hatte, wie zum Beispiel einige Zaubererbücher, und einen goldenen Schlüssel über den er übrigends noch immer nichts herausgefunden hatte. Wenn er heute wieder zu spät zur Arbeit kam, würde ihn sein Chef bestimmt rauswerfen.
Die „Shadow"heulte laut auf, während sie verboten schnell durch die engen Gassen fuhr. 'Komm schon, brech jetzt ja nicht zusammen, altes Mädchen. Ich hab noch 3 Minuten' dachte Alex während er den Pier auf der „Shadow" entlang raste. Überall drehten sich die Leute nach ihm um, zeigten ihm den Mittelfinger oder schimpften ihm hinterher, doch das war ihm egal. Er durfte einfach nicht schon wieder zu spät sein. Diesmal würde er mit Sicherheit rausfliegen, und er brauchte diesen Job unbedingt.
Na gut, vielleicht nicht wegen des Geldes, aber als Deckung. 'Schneller! Nur noch eine Minute, SCHEISSE!' Schließlich kam der Teil des Hafens ins Blickfeld, in dem er arbeitete. Dort stand bereits sein Boss und schaute gespannt auf die Uhr. ''Vermutlich wartet er schon darauf, dass ich wieder zu spät komme' dachte Alex grimmig.
Mit quitschenden Reifen kam er direkt vor seinem Boss zum Stehen, der erschrocken hochfuhr und fast nach hinten fiel. Genau in diesem Moment schlug es Punkt 8.00 Uhr. Grinsend stieg Alex von seinem Motorrad, setzte den Helm ab und stellte es aus. Als sich sein Boss von dem Schrecken erholt hatte, kam er wütend auf ihn zu. „Was fällt Ihnen eigentlich ein, Sie sind schon wieder zu spät! Ich... ich sollte Sie..." Doch Alex redete ihm sofort dazwischen. „Hey moment mal! Schön langsam. Sie haben doch Big Ben gehört. Ich bin pünktlich, also halten sie mich bitte nicht weiter von der Arbeit ab."Als er das sagte wedelte er mit seinem Finger vor dem Gesicht des Anderen herum.
Dann stolzierte er grinsend zu seinen Kollegen, und ließ den Geschäftsführer mit offenem Mund und blanken Gesichtsausdruck stehen. Nach einigen Sekunden fing dieser an zu stottern. Schließlich schloss er seinen Mund einfach. Dann marschierte er beleidigt davon. Als er weit genug weg war, fing die ganze Hafensektion an lauthals zu lachen. Sie gratulierten Alex für seinen tollen Auftritt, und machten Scherze über ihren Boss. Dabei bemerkten sie nicht, wie eine schwarze Gestalt geheimnisvoll lächelnd im Schatten der Lager verschwand.
Wie von der Tarantel gestochen, lief der Hund plötzlich los, nicht sicher in welche Richtung „Moony"gegangen war. Wenn er ihm jetzt über den Weg liefe, könnte er sich seine Freiheit gleich abschminken und vielleicht (höchst wahrscheinlich) auch sein Leben. Er rannte direkt in eine der Seitenstraßen, um durchzuatmen und um die Winkelgasse nach seinen alten Freund abzusuchen. Während seine Augen fast jeden Zentimeter der Gasse überprüften, bemerkte er nicht, wie eine schlanke Gestalt sich langsam an ihn heranschlich.
„Also Leute, ich muss los, wünscht mir Glück für mein Date!"„Was? Zu Mittag? Das ist doch nie und nimmer ein ordentliches Date."rief ihm Drake, einer seiner Kollegen und Freunde, hinterher, als er die „Shadow"startete. Alex grinste ihn kurz an, dann stieg er auf sein Motorrad. Er setzte seinen Helm auf und klappte das Visier hinunter. Dann brauste er mit Vollgas davon.
Na dann, bis zum nächsten Mal und reviewed mal! Altaya
