Endlich geschafft. Ich bin einfach nicht fertig geworden mit dem
Kapitel. Der Kampf war so irre schwierig und mir hat einfach nichts
davon gefallen, aber endlich, ENDLICH...
Sirius schluckte schwer. Das war nicht gerade eine gute Wendung. Vorsichtig schaute er sich um, versuchte irgendeinen Fluchtweg zu finden. Doch kein Glück. Er stand in der Mitte des Raumes, und es sah nicht so aus, als wenn Remus ihn aus den Augen lassen würde. Also richtete er seinen Blick langsam wieder auf den Werwolf.
Dieser stand in wenigen Metern Entfernung mit erhobenem Zauberstab da und beobachtete Sirius mit einem selbstsicheren Grinsen. Seine Augen glitzerten verdächtig. Sirius hatte das Gefühl, in die Augen eines Irren zu blicken. Schnell wandte er seinen Blick von diesen Augen ab und ließ ihn über den Rest seines Gegenübers wandern. Remus war sehr dünn, beinahe mager und trug einen alten, braunen Umhang, der bestimmt auch schon bessere Tage gesehen hatte. Sein Gesicht war schmal und zeigte halbverheilte Narben.
Schließlich kehrte sein Blick zu den Augen des Werwolfes zurück. Sirius schluckte erneut. „Ähm...hallo Remus! Ist mir eine...ähm...Freude dich zu sehen."begann er schließlich zögernd. Remus Grinsen wurde nun noch breiter. „Oh, das kann ich mir kaum vorstellen. Allerdings gefällt mir diese Begegnung um so mehr. Wie waren die Jahre, alter Freund?"plauderte Remus munter drauf los. Doch das Glitzern in seinen Augen wurde nur noch deutlicher.
„Es ging so... Tja...also ich denke, ich sollte jetzt lieber wieder gehen. War nett...mit dir geplaudert zu haben."Sirius wollte sich schon im Laufschritt auf den Weg zum Ausgang machen, als ein Fluch haarscharf an ihm vorbeiflog. Er traf die Tür und sofort fiel sie krachend ins Schloss. Sirius rannte zu ihr und wollte sie öffnen, doch keine Chance. Jetzt saß er wirklich in der Falle. Hinter ihm erscholl ein hysterisches Lachen.
Wie schon zuvor drehte er sich langsam um, und blickte Remus an. „Was hast du vor?"fragte er diesen unsicher. Langsam wurde ihm diese Sache zu gespenstisch. Nachdem sich sein Gegenüber von dem Lachanfall berühigt hatte, antwortete dieser mit einer scheinbar freundlichen Stimme:„Na was wohl Sirius, ich werde aus dir herausquetschen, was du mit Harry gemacht hast, und wenn noch etwas von dir übrigbleibt, dann liefere ich dich an die Auroren aus."'Eins muss man ihm lassen, Remus hat alles ganz genau geplant. Ob mir das aber gefallen wird, ist zweifelhaft.' dachte Sirius bei sich.
„Du...du machst einen Fehler, Remus, einen großen Fehler... Bitte, hör mir doch zumindest erst zu."flehte er. Doch sein Gegenüber blieb unbeeindruckt. „Willst du mir jetzt irgendwelche Lügen erzählen, so wie bei James und Lily? Ich glaub dir sowieso kein Wort, du verdammter Verräter!!" Mit diesen Worten holte er mit seinem Zauberstab kurz aus. Danach war die Hölle los.
Sirius sprang so schnell er konnte zur Seite während ein Fluch nach dem anderen auf ihn herabprasselte. Plötzlich traf ihn einer und schleuderte ihn hart gegen die Wand. Putz bröckelte auf ihn herab. Hastig rappelte sich Sirius wieder auf, gerade rechtzeitig um dem nächsten Fluch aus zuweichen.
Remus stand immer noch in der Mitte des Raumes mit einem riesigen Grinsen im Gesicht und sprach die Flüche mit einer unglaublichen Ruhe aus. Er drehte sich nur immer wieder oder veränderte den Winkel, in dem er den Zauberstab hielt, während Sirius panisch auswich und von einer Seite zur anderen rannte.
Endlich schaffte er es, sich hinter einen alten, kleinen Schrank zu retten. Schnaufend lag er dahinter und überlegte fieberhaft, was er tun sollte.
„Komm heraus!...Du hast doch nicht etwa Angst, oder Sirius?"ertönte Remus höhnische Stimme. Langsam trat er näher an Sirius heran. Währenddessen hatte dieser bereits einen neuen Plan entwickelt. Vorsichtig drehte er sich so, dass er auf Händen und Knie stand und verwandelte sich wieder.
„Komm heraus aus deinem Versteck! Komm raus, du elender Köter!"rief Remus erneut. Er stand jetzt direkt vor Sirius Vesteck. Langsam streckte er seine Hand aus, um den Schrank umzuwerfen. Er stand kurz davor Sirius zu erledigen. Bereits stahl sich ein siegesicheres Grinsen auf sein Gesicht. Doch bevor er den kleinen Kasten zur Seite stoßen konnte, traf ihn etwas schwarzes und warf ihn um. Dieses schwarze war Sirius in Hundegestalt.
Nun lag der Werwolf unter dem Animagus, der verzweifelt versuchte den Zauberstab aus Remus Hand zu bekommen. Dieser wiederum versuchte den Hund von sich wegzubekommen. In diesem Gerangel bekam Remus einmal die Überhand, und drehte sich so, dass der Hund unter ihm lag. Er schaffte es gerade noch, den Hund mit einem Zauber zu schocken, als...
„Stupefy!"und dann Plumps. Langsam trat eine schlanke Figur mit pinken Haaren auf die beiden geschockten Gestalten zu. Tonks war nun endlich aufgewacht und Sirius zu Hilfe geeilt. Schnell lief sie zu ihm und überprüfte seine Atmung. Hastig hob und senkte sich der Hundekörper. „OK, eindeutig noch am Leben." Erleichtert atmete sie auf.
Nun wandte sie sich noch dem Werwolf zu. Mit einem einfachen Schwenker ihres Zauberstabes hatte sie ihn sicher gefesselt. „Uff! Das war aber knapp."und zu Sirius gewandt: „Enervate!"
Vorsichtig öffnete das schwarze Tier seine blauen Augen und starrte in Tonks braune. „Endlich wach, Dornröschen?"fragte sie mit einem belustigten Lächeln. Worauf der Hund zur Antwort kurz knurrte. „Nimms nicht so schwer, das nächste Mal darfst du ihn allein erledigen."setzte sie noch hinzu.
Mit eienem Ruck setzte Sirius sich auf, und verwandelte sich zurück. Nun saß der schwarzhaarige Mann im Schneidersitz da und starrte auf das Bündel vor ihm. 'Das ist also aus Remus geworden. Ein rachsüchtiger Irrer.' Schließlich wendete er seinen Blick auf Tonks. „Und was jetzt?"fragte er vorsichtig. Tonks zuckte mit den Schultern. „Ich könnte ihn verhaften und mitnehmen, allerdings, du weißt, was meine Kollegen mit ihm machen würden. Auf der anderen Seite, wenn wir ihn gehen lassen, wird er dich wieder aufspüren, und ich denke nicht, dass es immer so wie heute ausgehen würde. Das ist deine Entscheidung."
Sirius ließ seine fallen und starrte wieder auf den gefesselten Werwolf. Er war mit seinem Latein am Ende. Entweder er ließ zu, dass sein alter Freund getötet wird, oder er riskiert, von eben diesen erledigt zu werden. Beide Möglichkeiten gefielen dem Animagus ganz und gar nicht.
Auch das Wohnzimmer schien freundlich und einladend. Unter dem Fenster stand eine hellblaue Couch und davor ein kleines Tischchen und darauf eine kleine Vase mit frischen Blumen. Alex zweifelte keine Sekunde daran, dass ein Zauber die Blumen frischhielt. Auf einer kleinen Kommode an einer Seitenwand standen Fotos, die er sich genauer ansah.
Auf einem lächelten ihm neun Rotschöpfe entgegen. Das Bild schien in Ägypten gemacht worden zu sein, mit den Pyramiden dahinter. Ginny war auf diesem Bild vieleicht gerade mal elf oder zwölf Jahre alt.
Auf einem anderen Bild sah man sie um einiges älter abgebildet. Alle Personen auf dem Bild trugen Umhänge, und eine Art Abzeichen auf der Brust, sodass Alex annahm sie trugen die Hogwartstracht. Ginny stand in der Mitte des Bildes und neben ihr ein unruhiger Junge mit einer Kamera um den Hals, der nur allzu glücklich darüber zu sein schien, neben ihr zu stehen.
Als Alex seinen Blick weitergleiten ließ, entdeckte er noch ein Bild. Darin waren abgebildet: Ginny, ein blondes Mädchen mit einer Zeitschrift in der Hand, und... Alex riss seine Augen ungläubig auf. Das konnte doch nicht sein. Aber auch nachdem er seine Augen kurz geschlossen hatte und dann wieder öffnete. Die beiden waren noch immer auf dem Bild.
Es waren seine härtesten Gegenspieler, das heißt zwei von dreien. Nämlich diese braunhaarige Aurorin und ihr rothaariger Kollege... Moment... rothaarig? Sofort richtete er seinen Blick zurück auf das Bild mit Ginnys Familie... und tatsächlich... neben ihr, einen Arm schützend um sie gelegt stand der mitlerweile Auror gewordene Junge. Alex kam überhaupt nicht mehr aus dem Staunen heraus.
Er stand noch einige Zeit mit ungläubigen Augen vor der Komode, genau genommen, bis Ginny schließlich aus der Küche kam, in der Hand eine Vase mit dem Strauß.
„Na endlich, ich dachte schon, du lässt mich einfach in deiner Wohnung sitzen!"Ginny schüttelte nur leicht den Kopf und stellte die Vase auf die Komode zu den Bildern „Ich doch nicht. Was denkst du denn bloß von mir?" Alex legte seine Stirn kurz in Falten und antwortete schließlich langsam: „Da bin ich mir noch nicht so sicher. Wenn ich daran denke, was du so alles erzählt hast, und wie wir uns zum ersten Mal getroffen haben, könnte ich doch annehmen, dass du irgendein Engel bist oder... oder vielleicht auch eine ... Hexe!"Er hob seine Stimme zum Schluss und machte eine teathralische Handbewegung.
„Jetzt mach nicht so nen Unfug und komm mit."Damit verließ sie den Raum und ging zur Wohnungstür. Dort schnappte sie sich ihre Tasche und legte eine Hand auf die Türklinke. „Also, was ist? Wollten wir nicht essen gehen?"Alex schüttelte heftig seinen Kopf, um in frei zu machen und folgte ihr schließlich aus der Wohnung.
Sirius schluckte schwer. Das war nicht gerade eine gute Wendung. Vorsichtig schaute er sich um, versuchte irgendeinen Fluchtweg zu finden. Doch kein Glück. Er stand in der Mitte des Raumes, und es sah nicht so aus, als wenn Remus ihn aus den Augen lassen würde. Also richtete er seinen Blick langsam wieder auf den Werwolf.
Dieser stand in wenigen Metern Entfernung mit erhobenem Zauberstab da und beobachtete Sirius mit einem selbstsicheren Grinsen. Seine Augen glitzerten verdächtig. Sirius hatte das Gefühl, in die Augen eines Irren zu blicken. Schnell wandte er seinen Blick von diesen Augen ab und ließ ihn über den Rest seines Gegenübers wandern. Remus war sehr dünn, beinahe mager und trug einen alten, braunen Umhang, der bestimmt auch schon bessere Tage gesehen hatte. Sein Gesicht war schmal und zeigte halbverheilte Narben.
Schließlich kehrte sein Blick zu den Augen des Werwolfes zurück. Sirius schluckte erneut. „Ähm...hallo Remus! Ist mir eine...ähm...Freude dich zu sehen."begann er schließlich zögernd. Remus Grinsen wurde nun noch breiter. „Oh, das kann ich mir kaum vorstellen. Allerdings gefällt mir diese Begegnung um so mehr. Wie waren die Jahre, alter Freund?"plauderte Remus munter drauf los. Doch das Glitzern in seinen Augen wurde nur noch deutlicher.
„Es ging so... Tja...also ich denke, ich sollte jetzt lieber wieder gehen. War nett...mit dir geplaudert zu haben."Sirius wollte sich schon im Laufschritt auf den Weg zum Ausgang machen, als ein Fluch haarscharf an ihm vorbeiflog. Er traf die Tür und sofort fiel sie krachend ins Schloss. Sirius rannte zu ihr und wollte sie öffnen, doch keine Chance. Jetzt saß er wirklich in der Falle. Hinter ihm erscholl ein hysterisches Lachen.
Wie schon zuvor drehte er sich langsam um, und blickte Remus an. „Was hast du vor?"fragte er diesen unsicher. Langsam wurde ihm diese Sache zu gespenstisch. Nachdem sich sein Gegenüber von dem Lachanfall berühigt hatte, antwortete dieser mit einer scheinbar freundlichen Stimme:„Na was wohl Sirius, ich werde aus dir herausquetschen, was du mit Harry gemacht hast, und wenn noch etwas von dir übrigbleibt, dann liefere ich dich an die Auroren aus."'Eins muss man ihm lassen, Remus hat alles ganz genau geplant. Ob mir das aber gefallen wird, ist zweifelhaft.' dachte Sirius bei sich.
„Du...du machst einen Fehler, Remus, einen großen Fehler... Bitte, hör mir doch zumindest erst zu."flehte er. Doch sein Gegenüber blieb unbeeindruckt. „Willst du mir jetzt irgendwelche Lügen erzählen, so wie bei James und Lily? Ich glaub dir sowieso kein Wort, du verdammter Verräter!!" Mit diesen Worten holte er mit seinem Zauberstab kurz aus. Danach war die Hölle los.
Sirius sprang so schnell er konnte zur Seite während ein Fluch nach dem anderen auf ihn herabprasselte. Plötzlich traf ihn einer und schleuderte ihn hart gegen die Wand. Putz bröckelte auf ihn herab. Hastig rappelte sich Sirius wieder auf, gerade rechtzeitig um dem nächsten Fluch aus zuweichen.
Remus stand immer noch in der Mitte des Raumes mit einem riesigen Grinsen im Gesicht und sprach die Flüche mit einer unglaublichen Ruhe aus. Er drehte sich nur immer wieder oder veränderte den Winkel, in dem er den Zauberstab hielt, während Sirius panisch auswich und von einer Seite zur anderen rannte.
Endlich schaffte er es, sich hinter einen alten, kleinen Schrank zu retten. Schnaufend lag er dahinter und überlegte fieberhaft, was er tun sollte.
„Komm heraus!...Du hast doch nicht etwa Angst, oder Sirius?"ertönte Remus höhnische Stimme. Langsam trat er näher an Sirius heran. Währenddessen hatte dieser bereits einen neuen Plan entwickelt. Vorsichtig drehte er sich so, dass er auf Händen und Knie stand und verwandelte sich wieder.
„Komm heraus aus deinem Versteck! Komm raus, du elender Köter!"rief Remus erneut. Er stand jetzt direkt vor Sirius Vesteck. Langsam streckte er seine Hand aus, um den Schrank umzuwerfen. Er stand kurz davor Sirius zu erledigen. Bereits stahl sich ein siegesicheres Grinsen auf sein Gesicht. Doch bevor er den kleinen Kasten zur Seite stoßen konnte, traf ihn etwas schwarzes und warf ihn um. Dieses schwarze war Sirius in Hundegestalt.
Nun lag der Werwolf unter dem Animagus, der verzweifelt versuchte den Zauberstab aus Remus Hand zu bekommen. Dieser wiederum versuchte den Hund von sich wegzubekommen. In diesem Gerangel bekam Remus einmal die Überhand, und drehte sich so, dass der Hund unter ihm lag. Er schaffte es gerade noch, den Hund mit einem Zauber zu schocken, als...
„Stupefy!"und dann Plumps. Langsam trat eine schlanke Figur mit pinken Haaren auf die beiden geschockten Gestalten zu. Tonks war nun endlich aufgewacht und Sirius zu Hilfe geeilt. Schnell lief sie zu ihm und überprüfte seine Atmung. Hastig hob und senkte sich der Hundekörper. „OK, eindeutig noch am Leben." Erleichtert atmete sie auf.
Nun wandte sie sich noch dem Werwolf zu. Mit einem einfachen Schwenker ihres Zauberstabes hatte sie ihn sicher gefesselt. „Uff! Das war aber knapp."und zu Sirius gewandt: „Enervate!"
Vorsichtig öffnete das schwarze Tier seine blauen Augen und starrte in Tonks braune. „Endlich wach, Dornröschen?"fragte sie mit einem belustigten Lächeln. Worauf der Hund zur Antwort kurz knurrte. „Nimms nicht so schwer, das nächste Mal darfst du ihn allein erledigen."setzte sie noch hinzu.
Mit eienem Ruck setzte Sirius sich auf, und verwandelte sich zurück. Nun saß der schwarzhaarige Mann im Schneidersitz da und starrte auf das Bündel vor ihm. 'Das ist also aus Remus geworden. Ein rachsüchtiger Irrer.' Schließlich wendete er seinen Blick auf Tonks. „Und was jetzt?"fragte er vorsichtig. Tonks zuckte mit den Schultern. „Ich könnte ihn verhaften und mitnehmen, allerdings, du weißt, was meine Kollegen mit ihm machen würden. Auf der anderen Seite, wenn wir ihn gehen lassen, wird er dich wieder aufspüren, und ich denke nicht, dass es immer so wie heute ausgehen würde. Das ist deine Entscheidung."
Sirius ließ seine fallen und starrte wieder auf den gefesselten Werwolf. Er war mit seinem Latein am Ende. Entweder er ließ zu, dass sein alter Freund getötet wird, oder er riskiert, von eben diesen erledigt zu werden. Beide Möglichkeiten gefielen dem Animagus ganz und gar nicht.
Auch das Wohnzimmer schien freundlich und einladend. Unter dem Fenster stand eine hellblaue Couch und davor ein kleines Tischchen und darauf eine kleine Vase mit frischen Blumen. Alex zweifelte keine Sekunde daran, dass ein Zauber die Blumen frischhielt. Auf einer kleinen Kommode an einer Seitenwand standen Fotos, die er sich genauer ansah.
Auf einem lächelten ihm neun Rotschöpfe entgegen. Das Bild schien in Ägypten gemacht worden zu sein, mit den Pyramiden dahinter. Ginny war auf diesem Bild vieleicht gerade mal elf oder zwölf Jahre alt.
Auf einem anderen Bild sah man sie um einiges älter abgebildet. Alle Personen auf dem Bild trugen Umhänge, und eine Art Abzeichen auf der Brust, sodass Alex annahm sie trugen die Hogwartstracht. Ginny stand in der Mitte des Bildes und neben ihr ein unruhiger Junge mit einer Kamera um den Hals, der nur allzu glücklich darüber zu sein schien, neben ihr zu stehen.
Als Alex seinen Blick weitergleiten ließ, entdeckte er noch ein Bild. Darin waren abgebildet: Ginny, ein blondes Mädchen mit einer Zeitschrift in der Hand, und... Alex riss seine Augen ungläubig auf. Das konnte doch nicht sein. Aber auch nachdem er seine Augen kurz geschlossen hatte und dann wieder öffnete. Die beiden waren noch immer auf dem Bild.
Es waren seine härtesten Gegenspieler, das heißt zwei von dreien. Nämlich diese braunhaarige Aurorin und ihr rothaariger Kollege... Moment... rothaarig? Sofort richtete er seinen Blick zurück auf das Bild mit Ginnys Familie... und tatsächlich... neben ihr, einen Arm schützend um sie gelegt stand der mitlerweile Auror gewordene Junge. Alex kam überhaupt nicht mehr aus dem Staunen heraus.
Er stand noch einige Zeit mit ungläubigen Augen vor der Komode, genau genommen, bis Ginny schließlich aus der Küche kam, in der Hand eine Vase mit dem Strauß.
„Na endlich, ich dachte schon, du lässt mich einfach in deiner Wohnung sitzen!"Ginny schüttelte nur leicht den Kopf und stellte die Vase auf die Komode zu den Bildern „Ich doch nicht. Was denkst du denn bloß von mir?" Alex legte seine Stirn kurz in Falten und antwortete schließlich langsam: „Da bin ich mir noch nicht so sicher. Wenn ich daran denke, was du so alles erzählt hast, und wie wir uns zum ersten Mal getroffen haben, könnte ich doch annehmen, dass du irgendein Engel bist oder... oder vielleicht auch eine ... Hexe!"Er hob seine Stimme zum Schluss und machte eine teathralische Handbewegung.
„Jetzt mach nicht so nen Unfug und komm mit."Damit verließ sie den Raum und ging zur Wohnungstür. Dort schnappte sie sich ihre Tasche und legte eine Hand auf die Türklinke. „Also, was ist? Wollten wir nicht essen gehen?"Alex schüttelte heftig seinen Kopf, um in frei zu machen und folgte ihr schließlich aus der Wohnung.
