Also...tinsche, ja die Maske ist so ähnlich... ich wusste nur einfach nicht, wie ich das am besten beschreiben hätte können.
Und ich hoffe auf ein paar Reviews, alles klar? Na dann lest mal brav!
Auch Remus und Sirius hörten den Alarm. Unsicher blieben die beiden und der Auror stehen. Da er recht jung war, wusste er nicht, was die anderen beiden wussten. Dieser Alarm konnte nur eines bedeuten, Todesser.
Die beiden suchten Blickkontakt, und kamen zu einer stillen Übereinkunft. ‚Jetzt oder nie!' Blitzschnell hatte Remus seinen Zauberstab in der Hand, und bereits Augenblicke später lag der junge Mann geschockt auf dem Boden.
Während Remus eben diesen noch in eine dunkle Ecke zog, war Sirius schon losgelaufen. Sie mussten Harry so schnell wie möglich hier herausholen. Bevor die Todesser ihn finden konnten. Sirius konnte sich gar nicht vorstellen, was sonst mit seinem Patensohn passieren würde.
Beinahe blind lief er durch die Gänge, nur hin und wieder kurz haltend, um sich zu überlegen, wohin er weiter musste. Nach nur einem Bruchteil der vorherigen Zeit hatte er den Raum vor den Zellen erreicht.
Zu seiner Erleichterung war hier noch alles in Ordnung, aber das hieß noch lange nicht, dass es auch so bleiben würde. Noch während er erleichtert nach Luft schnappte, kam der AUror, und wollte wissen, was er hier zu tun hatte.
Sirius wusste wirklich nicht, was er dem Mann sagen sollte und es war ihm auch egal. Alles was er wollte, war Harry hier heraus zu holen, und zu verschwinden. Zum Glück musste er auch gar nicht antworten. Bevor er auch nur ein Wort herausbrachte, traf ein Schockzauber den Auroren in den Rücken.
Erleichtert wandte sich Sirius dem Zauberer, der den Zauber angewandt hatte, zu. „Da bist du ja endlich… ich dachte schon, du wolltest mich mit dem alleine lassen? Oder wirst du etwa alt?" endete Sirius mit einem Grinsen.
Remus schenkte ihm nur einen Blick der so viel sagte wie: ‚Das ist jetzt aber nicht dein Ernst!' Dann widmeten sie sich wieder dem Problem auf der Hand. Sie mussten Harry da irgendwie rausholen. „Na dann mal los!"
Schnell hatten sie dem Auroren die Schlüssel abgenommen, und die erste Tür geöffnet. Dann standen sie wieder vor Harrys Zelle. Remus blieb vor der Zelle stehen, und lauschte aufmerksam.
Sirius versuchte währenddessen verzweifelt alle Schlüssel durch Da musste doch der richtige dabei sein. „So eine Scheiße!" murmelte er wütend vor sich hin. „Es ist der große Silberne mit dem bronzenen Ring dran." Drang eine leise Stimme aus der Zelle.
Er suchte diesen Schlüssel heraus, und steckte ihn ins Schloss. Dieser passte tatsächlich. Mit einem leisen Klicken öffnete sich die Gittertür. „Komm schon, wir müssen gehen!" rief Sirius nervös hinein, doch nichts tat sich.
Allmählich wurde er unruhig. Was sollte der Blödsinn, warum wollte Harry nicht herauskommen? „Was soll das, Junge? Willst du leicht hier bleiben?" fragte er genervt. Sirius hatte nun wirklich nicht die Zeit für so etwas.
Eher zögerlich bekam er eine Antwort. „Woher soll ich wissen, dass ich Ihnen vertrauen kann?" Na toll, das hatte ihm gerade noch gefehlt. Wie konnte er ihn nur überzeugen, und das auch noch in dieser kurzen Zeit?
Natürlich musste es noch schlimmer kommen: „Beeil dich, Padfoot, ich kann jemanden am Gang hören!" Frustriert schlug Sirius auf die Wand neben ihn. Das durfte doch einfach nicht wahr sein.
Dann hatte er eine Idee. Er musste ihm einfach vertrauen, sonst würde das alle hier nicht funktionieren. Sirius trat einen Schritt in die Zelle. So sehr er es auch versuchte, genau in diesem Moment kamen ihm Erinnerungen aus seiner Zeit in Askaban wieder in den Sinn. Er spürte, wie sein ganzer Körper zu zittern anfing, als er daran dachte. Auf der Stelle trat er wieder zurück.
Noch einmal durchatmend stand er mit geschlossenen Augen da, um seinen Kopf wieder frei zu bekommen. „Also gut, Alex, vielleicht wird dich das hier überzeugen!" Nur einen Augenblick danach stand ein riesiger schwarzer Hund a der Stelle des Zauberers.
Geschockt starrte Alex den Hund aus dem hintersten Eck seiner Zelle an. Das konnte doch einfach nicht sein. Sollte das etwa heißen, dass er die ganze Zeit einen Menschen bei sich hatte, statt eines Hundes? Zögerlich streckte er seine Hand nach dem Hund aus.
Er sah, wie dieser zwar immer wieder einen Schritt zu ihm tat, dann jedoch auf der Stelle wieder zurückwich. Alex war sich nicht sicher, ob Padfoot Angst vor ihm oder der Zelle hatte. Doch nach dessen Schwanzwedeln zu urteilen wohl eher vor der Zelle.
Je länger er den Hund anschaute, desto sicherer war er, dass er ihm vertrauen konnte. Schließlich stand Alex auf, und ging zu dem Hund. Dort ließ er sich wieder langsam in die Hocke sinken, und kraulte ihn hinter den Ohren. Diesem schien das zu gefallen.
„So ungern ich euer Wiedersehen auch störe, wir müssen auf der Stelle verschwinden." Holte Remus die beiden wieder in die Realität. Beide nickten ihm zu, und Alex stand auf. „Wissen Sie, wie wir hier raus kommen sollen?" Remus schaute sich seufzend um. Er lauschte noch einmal in die Richtung, aus denen die fremden Schritte zu kommen schienen. Sie würden nie rechtzeitig zu einer Abzweigung kommen. Dann wendete er seinen Kopf, und zeigte schließlich in Richtung der anderen Zellen. „Da lang!"
Leise schlichen sie tiefer in den Zellenblock. Es schien ein endloser Gang ohne Abzweigungen zu sein. Nach einer fast endlosen Zeit, in denen das einzige, das Alex wirklich wahrgenommen hatte, das Rauschen seines Blutes war, kamen sie an eine Kreuzung.
„Jetzt beeilt euch ein wenig, wir müssen Potter noch hier rausschaffen, bevor die Auroren eine Taktik gegen uns haben!" Schon seit fast 10 Minuten irrten sie hier unten herum. Warum mussten diese Gefängnisse nur so verdammte Labyrinthe sein! Schließlich schafften sie es, zum Anfang des richtigen Blockes zu kommen.
„Sir, seht doch!" Einer der Todesser zeigte erschrocken auf den, außer Gefecht gesetzten, Auroren und der offenen Gittertür. „Es kann doch unmöglich jemand schneller gewesen sein!" Mit energischen Schritten trat er über den Auroren hinweg und zur ersten Zelle, die er sah. Sie stand offen. Schnaufend drehte er sich zu seinen Leuten. „Um wie viel wetten wir, dass Potter genau in dieser Zelle war?" Die anderen versuchten krampfhaft seinem Blick auszuweichen.