Liebe Leser auf ff. net!
Die Walküren haben euch sträflich vernachlässigt, und das tut ihnen wirklich leid! Wir haben uns vorgenommen, euch ab jetzt regelmäßig upzudaten, möglichst einmal in der Woche oder häufiger.
Wem es immer noch nicht schnell genug geht, kann auf fanfiktion. de gehen und dort nunmehr schon 43 Kapitel lesen, die ganz beeindruckenden Anklang finden!
Vielen Dank für die Reviews, die wir hier schon bekommen haben, und viel Spaß mit dem vierten Kapitel!
Snape stürmte in Dumbledores Büro, seine Miene noch finsterer als sonst nach einem Ruf von Voldemort. Dumbledore hatte schon seine Nachtmütze aufgesetzt und gähnte ausgiebig.
„Was gibt's denn, Severus?"
Snape knurrte. „Du meinst, abgesehen davon, dass Lucius mich heute angemacht hat, als wäre ich eine läufige Hündin? DAS war ein Erlebnis für sich, der Kerl hatte das Sperma schon bis hierher stehen!"
Dumbledores Gesicht verzog sich in Ekel. „Severus, das ist nicht die Art Informationen, die ich, äh, brauche! Was hast du denn erfahren?"
Snape wurde noch ungehaltener. „Ich habe schon wieder dran glauben müssen! Ausgerechnet ich, hörst du, ich, soll ihm ein Mädchen herbeischaffen!"
„Voldemort?"
„Ja, wem sonst? Lucius ist so schwul wie ein…"
„Lass es, Severus, ja? Und was soll das für ein Mädchen sein?"
„Oh, nichts Besonderes. Eine Jungfrau soll sie sein, schön, stark, klug und was weiß ich! Er hat sich Hermine Granger ausgesucht. Und ich soll sie heiraten und dem Dunklen Lord zuführen!"
„Wofür braucht Voldemort das Mädchen?"
„Für irgendeinen beschissenen Zaubertrank, den ICH wahrscheinlich wieder brauen darf. Als ob ich nicht schon genug zu tun hätte! Pha, Jungfrau heiraten! Wie verhindere ich, dass ihr Blut den Trank zu einem Lebenselixier für den Lord macht?"
Dumbledore erhob sich und ging ans Feuer. „Minerva McGonagall!", rief er, dann steckte er den Kopf hinein, sodass Snape nichts hören konnte. Kurze Zeit später zog er den Kopf wieder heraus und wandte sich Snape zu, als wäre nichts geschehen.
„Da Lord Voldemort offenbar Jungfrauenblut für seinen Trank braucht, musst du eben sichergehen, dass Miss Granger zwar als Jungfrau bei ihm ankommt, damit er zufrieden ist, aber dann, wenn du ihr Blut abnimmst, keine mehr ist.", sagte er ruhig.
Snape antwortete: „Gut, aber -- WAS? Albus, wie stellst du dir das vor? Sichergehen, dass sie keine Jungfrau mehr ist? Soll ich ihren Freund mitnehmen zu Voldemort, oder was?"
Dumbledore sah ihn wie ein begriffstutziges Kind von unten her an.
„WAS? Bist du durchgedreht? Entschuldige, Albus, aber ich habe ÜBERHAUPT nicht die Absicht, für die Entjungferung dieser Göre zu sorgen! Bin ich etwa der Bezirksbefruchter vom Dienst, oder was?"
Dumbledore wies mit einem Nicken hinter Snape. Der drehte sich rasch um und wäre fast gegen Hermine Granger geprallt, die ihn – nun ja, verwundert – anstarrte. Ihm wurde klar, dass sie seine Worte gehört haben musste.
„Bin ich denn aller Welts Trottel, ich mache da nicht mit!"
„Nun, Severus, du siehst doch selbst, dass es nicht anders geht. Miss Granger hier ist auf Hogwarts die einzige, die Voldemort haben will, und sie wäre nicht hier, wenn sie nicht einverstanden wäre. Minerva hat sie aufgeklärt."
„N- nicht ganz, Professor!", sagte da Hermine mit zittriger Stimme. „Ich habe nicht gewusst, dass ich… dass Professor Snape…" Sie sah Snape mit verschreckten Augen an.
Snape schnaubte. „Das ist ja wohl ein Witz, oder? Miss Granger, gehen Sie zurück in Ihren Schlafsaal, Sie brauchen diese Tortur selbstverständlich nicht auf sich zu nehmen. Und McGonagall ist eine verschämte alte Jungfer."
Hermine sah ihn mit Horror in den Augen an und wich vor seinem stechenden Blick zurück. Doch sie ging nicht. Stattdessen sagte sie mit leiser Stimme: „Ich w- w- will trotzdem helfen, P- P- Professor, b- b- bitte."
Snape starrte sie fassungslos an und sagte dann tonlos: „Zuerst Lucius und jetzt du, Albus. Gerade von dir hätte ich mir das nicht gedacht. Alle sehen mich nur als Sexobjekt. Ich bin ein Mensch mit Gefühlen, kein Stück Fleisch!"
Und zu Hermine gewandt sagte er: „Und Sie, Miss Granger, können sich den Deal gleich wieder abschminken! Suchen Sie sich gefälligst jemanden in Ihrem Alter fürs erste Mal!"
Er sah, wie Tränen in ihre Augen stiegen. Die Tränen zerstörten ihre Schönheit, und trotzdem begriff Snape erst jetzt, warum Voldemort sie ausgewählt hatte. Sie war nicht nur klug und stark, sondern tatsächlich auch schön. Trotzdem würde Snape sich nicht an ihr vergehen!
Er sah sie den Kopf schütteln, sah, wie ihre unfrisierten Locken wild um ihren Kopf schlugen. Er konnte dieses Bild der fliegenden Locken plötzlich plastisch vor Augen sehen, wenn Hermine sich unter ihm winden würde, wenn sie, erschrocken von der eigenen Lust, ihn dennoch nach mehr bitten würde… Entschlossen schüttelte auch Snape den Kopf, das würde nie passieren, soviel war klar!
„Bitte, P- Professor, niemand sieht Sie als Sexobjekt! Wenn das so wäre, wie müsste ich mich dann fühlen? Ich – ich will es aber tun, um den – den Unnennbaren zu stürzen. Wollen Sie das denn nicht?"
Snape konnte es nicht glauben, er schwankte innerlich! Er überlegte tatsächlich ernsthaft, ob er diese Aufgabe erfüllen sollte oder nicht!
„Sodom und Gomorra!", seufzte er unter halb geschlossenen Lidern.
„Nein, Professor, es ist nicht schlecht, es ist für einen hohen Zweck! Bringen Sie das Opfer, bin ich denn so – schrecklich?"
„Nein!", rief er, überrascht, dass sie so etwas denken konnte, nach all den Gedanken, die er gerade erfolglos versuchte aus seinem Kopf zu verbannen. Er war gerade bei der möglichen Farbe ihrer Brustwarzen angelangt (ausgehend von dem Rot ihrer Lippen), als er sich endlich fing und ihr scharf entgegenzischte: „Es tut nichts zur Sache, ob Sie schrecklich sind oder nicht, und es geht Sie überhaupt nichts an, ob ich als Sexobjekt gesehen werde oder nicht! Nehmen Sie es einfach zur Kenntnis, dass Sie, so oberschlau Sie auch sein mögen, heute die Welt noch nicht retten können! Vielleicht morgen oder übermorgen, aber tun Sie auf jeden Fall etwas gegen Ihren – Zustand, sonst bleibt es an mir hängen!"
Sie schnappte nach Luft, und Snape drehte sich ohne ein weiteres Wort um und verließ das Büro. Das Bild von Hermines rundem, geöffnetem Mund beherrschte seine Gedanken bis zu seinen Gemächern, wo er es endlich aus seinem Kopf hinausprügelte, nur um es wenig später in einer tieferen Region wiederzufinden…
In diesem Moment hasste er sein männliches Dasein!
Hermine drehte sich indes ahnungslos zu Professor Dumbledore um.
Der sah ihr prüfend in die Augen. „Fühlen Sie sich wirklich bereit, Voldemort auf dieser Ebene zu bekämpfen, Hermine?"
Sie nickte heftig, wurde sich dann seines Blickes bewusst und senkte errötend ihre Augen. „Aber was soll ich denn machen, wenn Professor Snape nicht mitmacht?"
Dumbledore beugte sich zu ihr vor. „Kind, ich käme sonst nie auf die Idee, einer Schülerin so etwas zu sagen, aber… besondere Anlässe… Hermine, Sie sind die einzige, die Professor Snape umstimmen kann. Sie haben ihn gerade eben schon ein wenig nervös gemacht, wenn Sie das noch einmal schaffen könnten… vielleicht erklärt er sich dann bereit…"
Hermines Augen weiteten sich nur kurz in Unverständnis, dann begriff sie. Das war eine haarige Angelegenheit, sie war zwar nicht naiv, aber einem Professor Snape nahe genug zu kommen, um ihn für sie zu interessieren—
Und überhaupt, wie machte man das?
Egal, ihr würde etwas einfallen, irgendwann, irgendwo! Sie reckte ihr Kinn nach vor. „Ja, Professor, ich werde Professor Snape überreden!", sagte sie, bevor sie erneut errötete und nach einem hastigen Gruß nach draußen verschwand.
Wenn es schon so aufregend war, solche Dinge nur anzudeuten, wie musste es dann in Wirklichkeit sein? Sie würde es ja bald erfahren…
Ihren ganzen Mut zusammennehmend, machte sie sich auf den Weg in die Kerker.
Es klopfte an seiner Tür, nicht gerade ein alltäglicher Ton. Aber auch nicht so selten, dass es ganz ausgeschlossen gewesen wäre.
Brummend erhob er sich aus seinem Sessel und schlenderte zur Tür.
Als er sah, wer an seine Tür geklopft hatte, hätte er am liebsten die Tür schreiend wieder ins Schloss geschmissen.
„Was wollen Sie, Miss Granger?" Er klang genervt.
„Hermine.", sagte sie ruhig.
„Was!", fragte er.
„Hermine, Severus.", klärte sie ihn auf.
„Professor Snape.", korrigierte er.
„Gut, dass wir einmal drüber gesprochen haben.", sagte Hermine und sich drängte an ihm vorbei in seine Räume.
„Was soll das?" Er war mehr als irritiert.
„Du sagtest Granger, ich sagte Hermine und Severus, worauf du dann Professor Snape geantwortet hast. Es ist nicht leicht zu verstehen, aber ich vermute, dass es sich um eine Begrüßung gehandelt hat?"
Severus Snape glaubte einen Irrwicht vor sich zu haben, sie war eine Schülerin und eigentlich sollte sie vor Angst zittern. War es Gryffindormut oder war sie lebensmüde?
In Dumbledores Büro hatte sie gestottert und wirkte nicht sehr selbstbewusst.
„Wo wir das geklärt haben, zeig mir bitte wo ich meine Sachen hinstellen kann.", sagte sie, sie stand jetzt mitten im Raum, in seinem Raum, und sah ihn abwartend an.
„Sie erlauben mir eine kleine Unsicherheit, was ihre Anwesenheit in meinen Räumen betrifft." Severus verschränkte seine Arme vor seiner Brust und wartete auf ihre Antwort.
„Hat dich Dumbledore nicht gerade informiert, Severus?"
„Professor Snape."
„Willst du dieses Spielchen denn noch lange spielen, Severus? Oder stehst du darauf, wenn wir uns auch in anderen Situationen mit SIE anreden?"
Sie drehte sich einfach um und begann die an diesen Raum anschließenden Türen zu öffnen, um sich einen Überblick zu verschaffen wo sie was finden würde.
„Albus? Was ist mit Albus?"
„Er wollte es dir schonend beibringen, so wie ich es verstanden hab. Wir sollen das Wochenende zusammen verbringen, um uns besser kennen zu lernen. Also sagst du mir jetzt, wo ich das Bad und das Schlafzimmer finde, oder soll ich weiter suchen?"
„Unterstehen Sie sich, ... du dich, warum, warum tut er das, er tut es immer, ohne mich zu fragen." Severus ließ sich in einen seiner beiden Sessel plumpsen die vor seinem Kamin standen.
„Ich denke, er weiß, dass deine Weitsicht über deine Bedenken siegen werden. Es ist für mich nicht weniger erschreckend als für dich. Es ist nicht gerade der Wunschtraum, den ich habe, wie mein erstes Mal aussehen sollte." Hermine war bei ihren Worten in den anderen Sessel geplumpst und starrte jetzt genau wie er in die Flammen.
„Sie sehen auch nur das, was Sie... du sehen willst, einen abscheulichen, mürrischen, zynischen Zaubertranklehrer, der jede Drecksarbeit machen muss."
„Du machst es einem auch nicht leicht, hinter dein Äußeres zu schauen."
„Man hält mich für den Prügelknaben, ich muss alles machen, ich muss spionieren, ich muss mich um Potter kümmern, und ich muss Granger entjungfern. Ob ich will oder nicht, mich fragt keiner. Degradiert zu einem Lustobjekt, es ist so erniedrigend." Er stützte seinen Kopf in seine Hände, und seufzte aus tiefster Seele.
Hermine ließ sich in ihrem Sessel nach hinten sinken, wartete einen Moment, bis sich Severus wieder etwas beruhigt hatte, dann sagte sie sehr ruhig:
„Du bist ein armer Kerl, wirklich, ein ganz armer Kerl. Niemand fragt dich, was du gerne machen möchtest. Du bist freundlich, verständnisvoll, und beliebt bei den Schülern. Selbstverständlich reißen sich alle Mädchen dieser Schule darum von dir defloriert zu werden. Gerade bei den Gryffindors stehen sie schon Schlange. Es muss ein schweres Los sein, ein Sexobjekt zu sein. Was ich durchaus verstehen kann, wenn ich mir dein attraktives und ansprechendes Äußeres anschaue. Und es wird sicherlich auch für dich eine unbeschreibliche Überwindung kosten, mit mir ins Bett zusteigen, wo ich doch sicherlich in deinen Augen das Letzte bin."
„Du hast doch keine Ahnung, wovon du sprichst. Nur weil du mal in einem oder zwei Büchern geblättert hast, in dem etwas zu dem Thema stand, musst du nicht meinen, auch die Praxis zu beherrschen. Theorie und Praxis klaffen meilenweit auseinander, Fräulein Besserwisserin. Und wenn du Erfahrung hättest, wäre mir diese Phrase erspart geblieben, weil du dann gar nicht hier sitzen würdest."
„Oh natürlich, du kannst auf jahrelange intensive Studien zurückgreifen. Wie konnte ich das nur vergessen. Bei dir stehen sie ja sonst Schlange, wie sagtest du doch so passend: Bezirksbefruchter."
„Raus hier, das muss ich mir nicht anhören." Severus kämpfte mit seiner Fassung, hatte dieses Gespräch wirklich stattgefunden? Würde Albus es tatsächlich durchziehen? Und würde er tatsächlich Hermine Granger die Besserwisserin entj... er wagte es nicht zu denken. Der Gedanke war weniger abstoßend, als er es sich selber zugestehen wollte, schon im Büro des Direktors hatte er eindrucksvoll bemerkt, dass Hermine seine körperlichen Reflexe ansprach.
Er hasste es in diesem Moment, biologischen Abläufen unterworfen zu sein.
Eine gute Tasse Tee, ein Buch und einen kalte Dusche würden ihn wieder vernünftig werden lassen.
Er wollte gerade nach dem Hauselfen rufen als sein Blick auf Hermine fiel.
„Wie wäre es, wenn Sie mir etwas Nachhilfe in der Praxis geben würden. Ich meine, nur so ein bisschen theoretische Praxis."
„Du redest Unsinn, es ist unlogisch was du redest." Er schluckte trocken als er ihre Zunge beobachtete, wie sie sich ihre Lippen befeuchtete.
„Dann werde ich dir zeigen, was ich weiß, Severus, und du sagst mir, wo ich noch Defizite habe." Ohne auf seine Antwort zu warten, begann Hermine sich ihre Schulrobe aufzuknöpfen. Dann zog sie sie Zentimeter für Zentimeter von ihren Schultern. Dann griff sie an ihren Hinterkopf, zog die Haarnadeln heraus. Sie schüttelte ihren Kopf, um ihr Haar aufzulockern. Dann legte sie beide Hände in ihren Nacken, reckte ihre Brust nach vorne und schloss ihre Augen.
Severus wurde unruhig, es gab Schüler, die mussten sich quälen, um zu lernen und es gab Naturtalente, denen alles zuflog. Hermine zählte eindeutig zu der letzteren Kategorie. Sie war ein Naturtalent, oder sie kannte Bücher, die er unbedingt lesen sollte.
Sie kickte jetzt ihre Schuhe unter den Sessel und streifte ihre Strümpfe langsam über ihre Füße. Dann begann sie ihre Bluse zu öffnen. Severus glaube ersticken zu müssen, wenn er jetzt so atmen würde, wie es sein Körper brauchte, um genügend Sauerstoff in seine Lungen zu bekommen, würde Hermine hören, dass er nur noch keuchen konnte.
Jetzt fuhr sie mit ihren Händen an ihren Beinen nach oben, um sich dann selber an den Oberschenkeln zu streicheln.
„Ist das so richtig, Severus? Sicher mache ich alles falsch, aber du hast ja noch gar nichts gesagt. Soll ich dir zeigen, was ich glaube richtig heiß ist?" Hermines Stimme hatte sich verändert, sie war dunkler geworden, ihre Augen glitzerten und ihre Wangen waren gerötet.
„Du kannst aufhören, es ist albern, was wir hier machen." Severus Stimme war dagegen etwas schrill geworden.
„Du kennst mich doch, ich will immer das Beste, mit Mittelmäßigkeit gebe ich mich nicht zufrieden."
Mit diesen Worten griff sie hinter sich, um ihren Rock zu öffnen und ihn über ihre Beine zu streifen.
Dann streichelte sie ihre Brüste und schloss dabei wieder ihre Augen.
Severus beschloss, die Reihenfolge in kalte Dusche, Buch allein in einer dunklen Ecke, keinen Tee, vor allem nicht mit Hermine, zu ändern.
Fluchtartig verließ er seinen Sessel und schloss sich türenknallend im Badezimmer ein. Als Hermine das Wasser rauschen hörte, grinste sie und sagte zu sich selbst: „Na bitte, geht doch. Dabei heißt es immer, Organe, die nicht benötigt werden, verkümmern!"
An diesem Abend bekam Hermine Severus nicht mehr zu Gesicht, sie hörte das Klacken des Schlosses zum Schlafzimmer und verbrachte die Nacht selber vor dem Kamin auf dem Boden.
Als Hermine am Sonntagabend Snapes Privaträume verließ, lief sie auf dem Flur in Remus Lupin.
„Hermine, ist alles in Ordnung, was machst du hier?"
„Äh, hm, tja, ich..." Sie überlegte kurz und grinste dann schelmisch. „Ich habe das Wochenende bei Severus verbracht."
Remus grinste verunsichert.
Durch ihren erschrockenen Aufschrei aufgeschreckt, betrat Severus nur in seinem Morgenmantel bekleidet den Flur.
„Was ist denn hier los? Warum sind Sie immer noch nicht weg, war Ihnen die eine Nacht auf dem Boden vorm Kamin denn nicht genug?"
Sie grinste heimtückisch. „Wer könnte von dir jemals genug bekommen?"
Dann warf sie den Kopf in den Nacken und marschierte davon.
Remus sah, interpretierte und schlug zu. Der Schlag traf Severus unvorbereitet mitten aufs Auge.
„Sind Sie wahnsinnig geworden, Lupin? Was soll das?"
„Wir sehen uns morgen unaufgefordert in Dumbledores Büro!", fauchte der nur und rauschte ebenfalls ab.
