Ich bedanke mich bei allen, die mir ein Review zum letzten Kapitel geschrieben haben. Es hat geholfen - noch habe ich diese Story nicht aufgegeben.

11 - Die neue Prophezeiung

Langsam lässt das übliche Schwindelgefühl wieder nach. Portschlüssel gehören definitiv nicht zu meinen Lieblingstransportmitteln, allerdings kenne ich auch niemanden, der diese Ansicht vertritt.

Severus' Anweisung, nicht auf ihn und Remus zu warten, befolgend, begebe ich mich zur Tür, die aus ihren Räumen herausführt. Dort angekommen drehe ich mich noch einmal um, während ich die Tür öffne, da es mich wundert, dass Potter mir nicht zu folgen scheint. Zumindest kann ich keine Schritte hören.

Tatsächlich steht Potter noch dort, wo wir vor wenigen Sekunden angekommen sind. Sein Gesichtsausdruck zeigt deutlich, dass er gerade innerlich mit sich kämpfte. Wenn Potter wüsste, wie leicht er manchmal zu lesen ist...

„Was ist? Was stehst du da noch rum? Hast du nicht gehört, was Severus gesagt hat?" Potter antwortet mir nicht sofort, also nutze ich die Gelegenheit um ihn mal wieder zu necken: „Oder bist du jetzt taub? Brille bist du los und als nächstes brauchst du ein Hörgerät, oder was?"

Das scheint zu wirken, denn langsam erwacht der Angesprochene aus seiner Trance und richtet seinen Blick auf mich.

„Hast du nicht gesehen, wie Remus aussah? Irgendetwas muss passiert sein! Etwas ziemlich schlimmes, denn ihn haut so schnell nichts aus der Bahn."

„Stell dir vor, Potter, ich habe Augen im Kopf. Ich habe auch bemerkt, dass Remus mehr wie eine Leiche aussah, als wie ein lebender Mensch."

„Ich würde gerne wissen was passiert ist - du nicht?" Ist Potter immer so neugierig? Dann braucht er sich nicht zu wunden, wenn er immer von einem Problem zum nächsten tappt. Allerdings muss ich eingestehen, dass ich auch gerne wüsste, was Remus und Severus ohne uns getan haben.

„Indem du dastehst und das verzweifelt versuchst das zu benutzen, was du als dein Gehirn bezeichnest, wirst du wohl kaum eine Antwort auf diese Frage erhalten."

„Ich denke, ich werde hier bleiben und auf die beiden warten."

„Mal ganz ehrlich," bei diesen Worten schließe ich die Wohnungstür noch einmal, vor der ich die ganze Zeit stehe, „glaubst du wirklich, die kommen in den nächsten paar Minuten wieder? Severus hat uns bestimmt nicht ohne Grund gesagt, dass wir nicht warten sollen. Willst du jetzt hier rumhocken - möglicherweise bis heute Abend oder gar morgen früh - nur um darauf zu warten, dass dir die beiden erzählen, was so schlimmes los war?"

„Ja, äh - nein." Prima, Potter! Wiedereinmal richtig intelligent.

Seufzend lässt Potter die Schultern sinken. „Du hast recht. Ich weiß ja nicht einmal, wann sie wiederkommen."

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Erfolglos versuche ich ein Gähnen zu unterdrücken. Gestern Abend lag ich noch sehr lange wach und habe über alles nachgedacht, was in der Winkelgasse passiert ist. Warum ich so außergewöhnlich aufgedreht war, ist mir auch nicht klar. Es kam mir ein bisschen so vor, als hätte man mir zum Abendbrot Kaffee statt Kürbissaft untergeschoben. Aber das ist natürlich hirnrissig. Ich musste einfach mal über diesen Tag nachdenken - leider ohne Ergebnis.

Entsprechend müde bin ich auch jetzt. Zum Glück kann hier in der leeren Großen Halle niemand sehen, wenn ich ungeniert gähne. Normalerweise würde ich mir das ja nicht erlauben, aber es hat definitiv seine Vorteile Sonntags schon um 7 Uhr aufzustehen. Eine herrliche Ruhe beim Frühstücken.

Allerdings überwiegen die Nachteile - beispielsweise Müdigkeit und ein Zauberstab, der scheinbar noch penetranter versucht einen zu wecken als normalerweise schon.

Scheiß Potter! Ich hasse ihn - ich hasse ihn - ich hasse ihn - ich...

Die Tür zur Großen Halle öffnen sich und ich werde aus meinem Mantra herausgerissen, da Potters Schritte in der ruhigen Halle lauter widerhallen.

„Morgen, Malfoy," grüßt er quer durch den ganzen Saal. Dabei muss er noch nicht einmal sehr laut sprechen. Während er sich mit dem Gesicht mir zugewandt an den Gryffindortisch setzt, grüße ich ihn zurück, ohne weiter darüber nachzudenken. Hinterher fällt mir auf, dass das wahrscheinlich das erste mal war, dass wir uns ohne Beleidigung oder spöttischem Tonfall begrüßt haben.

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„Ich sag dir, Potter, die sind noch nicht wach," meine ich neben dem Angesprochenen hergehend. Wiedereinmal überkommt mich der Drang zu gähnen, doch diesmal versuche ich erst gar nicht, dagegen anzukommen. Ich spüre vorher schon, dass ich es nicht unterdrücken kann.

„Was denn, Malfoy? Etwa Müde?"

„Nein, Potter," gebe ich sarkastisch zurück, „warum sollte ich auch?" In diesem Moment nervt mich Potter einfach nur. Kann er mich nicht einmal in Ruhe lassen? Er mit seiner Schnapsidee, wir könnten Severus und Remus gleich heute Morgen besuchen und wegen gestern ausquetschen. Wie ich bereits sagte - ein vernünftiger Mensch schläft Sonntags um diese Uhrzeit noch.

Nur einen Flur von Severus' Wohnungstür entfernt, ertönt hinter uns eine schneidende Stimme: „Potter, Malfoy! Was machen Sie hier so früh am Morgen?"

Zeitgleich drehen wir uns beide um und sehen, wie Severus auf uns zukommt. Ich mag es nicht, wenn er mich beim Nachnamen nennt. Ich erschrecke mich jedes mal wieder und das nur, weil er nicht will, das jeder weiß, wie gut wir uns verstehen. Eins ist diesmal jedoch noch ungewohnter, als die Anrede: Severus' Aussehen. Um es nett zu formulieren: grauenvoll. Unter den Augen hat er dunkle Ringe, die auf eine kurze Nacht hinweisen und der Umhang scheint auch noch der selbe wie vom Vortag zu sein.

„Wir wollten euch besuchen. Was ist gestern passiert?" beantworte ich die Frage meines Patens.

Ein untypischer Seufzer ist von dem Professor vor uns zu hören und er sieht sich suchend im Gang um, bevor er antwortet: „Kommt mit, wir gehen in meine Räume, ich möchte nicht belauscht werden. Aber seid bitte leise - Remus schläft noch."

„Aber Remus ist doch sonst immer ein Frühaufsteher! Was...?", beginnt Potter eine Frage, die er nicht beendet. Wäre auch dämlich, denn was passiert ist, habe ich ja schon längst gefragt und Severus hat indirekt schon eingewilligt, sie uns zu beantworten.

An der Tür angekommen werden wir erneut auf den schlafenden Remus hingewiesen mit dem Anhang: „Er hat gestern etwas viel getrunken. Das ging im alles ziemlich nahe." Auf diese Worte hin, werfe ich einen Blick Richtung Potter. Ich muss mir eingestehen, dass ich jetzt schon etwas beunruhigt bin, denn so weit ich Remus kenne ist er eigentlich kein häufiger Trinker. Harry sieht mich ebenfalls an. In seinen Augen steht ebenfalls Sorge geschrieben, doch er lächelt mir auf eine verschmitzte Weise zu, die heißen mag: „Egal, was jetzt kommt. Hoffnung gibt es immer." Dieses verzweifelte Lächeln erwidere ich.

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„Am besten, ich beginne damit, euch von Remus' Mutter zu erzählen." meint Severus, sobald Potter und ich uns in seinem Wohnzimmer auf das Sofa setzen. Er selbst sitzt uns gegenüber in seinem Lieblingssessel. „Sicherlich muss ich keinen von euch darauf hinweisen, dass alles, was ich euch nun erzähle, strengster Geheimhaltung unterliegt." Ich nicke, und aus den Augenwinkeln sehe ich, dass Potter das gleiche tut. Was mich wundert ist, dass ich es erfahren darf. Bisher hat mir Severus nur sehr wenig anvertraut, was mit Sicherheit weniger an seinem Vertrauen zu mir als an seiner Pflicht dem Phönixorden gegenüber zuzuschreiben ist.

„Also, was ihr über Remus' Mutter wissen müsst ist, dass sie eine Frau ist, die streng daran glaubt, dass man die Zukunft weissagen kann. Nun, ich möchte nicht sagen, dass ich nicht an echte Prophezeiungen glaube, da gibt es genügend Gegenbeispiele. Doch sie hatte sogar eine Hellseherin, die sie jeden Freitag besucht hat, um sich ihre eigene Zukunft mit den Karten legen zu lassen.

„Vorgestern Abend erreichte uns eine Eule. Natürliche weiß Amanda, Remus' Mutter, wie fast jeder von der Existenz des Phönixorden und auch, dass ihr Sohn ein Mitglied ist. Der erwähnte Brief kam von ihr und sie schrieb, dass etwas Wichtiges geschehen sei, was sie aus Sicherheitsgründen nicht im Brief erwähnen kann. Sie wollte, dass Remus sie so schnell wie möglich besuchen kommt. Remus war deswegen ziemlich nervös, denn er wollte sich heute sowieso mit ihr treffen. Was also sollte so wichtig sein, dass es nicht bis heute hätte warten können?

„Wir beschlossen, dass wir sie doch gleich nach Harrys Arzttermin besuchen könnten, doch leider kamen wir zu spät." An dieser Stelle legt Severus eine Pause ein und lässt uns dadurch Zeit, über das, was wir erfahren haben nachzudenken.

Was bedeutet, sie wären zu spät gekommen? War Remus' Mutter etwas zugestoßen?

Und was war so wichtiges passiert? Haben Remus und Severus das noch erfahren können? Obwohl sie „zu spät" da waren?

Da Severus erwähnt hat, dass diese Frau, Amanda, vom Phönixorden weiß, muss es damit etwas zu tun haben. Außerdem wollte sie sich im Brief nicht äußern. Nur wer Angst vor dem Ministerium oder Todessern hat, würde etwas in Briefen nicht erwähnen wollen.

Und wenn es tatsächlich um Todesser ging und diese ihren Brief gelesen haben... dann möchte ich mir eigentlich um die Bedeutung von „zu spät" keine Gedanken machen.

Langsam werde ich nervös und frage mich ob es Potter auch so geht. Ein Blick genügt mir, um dies bestätigen zu können. Seinem Gesicht ist nichts anzusehen, aber seinen Fingern. Das ist das einzige Merkmal, was ich in den vielen Jahren an ihm kennengelernt habe, was seine Nervosität ausdrückt. Vor größeren Arbeiten und Quidditchspielen pult er immer unter seinen Fingernägeln imaginären Dreck hervor. Ob Harry davon weiß? Ob das außer mir schon sonst irgendjemandem aufgefallen ist?

Plötzlich dreht Harry seien Kopf zu mir und als er sieht, dass ich ihn ansehe, erscheint auf seinem Gesicht wieder das gleiche schiefe Grinsen, wie bereits auf dem Flur, und aus irgendeinem Grund bin ich darüber froh. Seine Botschaft von Hoffnung verfehlt es jedenfalls nicht, es wärmt auf seltsame Weise von innen heraus auf.

„Ich habe in den letzten Jahrzehnten schon viel gesehen," fährt Severus nun fort und ich wende meinen Blick wieder ihm zu. „Doch es ist immer wieder grausam, wenn jemand stirbt, den man kennt. Hinzukommt, dass Amanda nicht irgendwie gestorben ist. Ich werde das Bild, was sich uns bot, als wir ihr Wohnzimmer betraten, wohl nie vergessen.

„Die Todesser hatten sie erwischt und scheinbar gefoltert, auf dass sie ihnen verrät, was sie im Brief nicht tat. Ob sie Erfolg hatten, kann ich nicht sagen. Doch Amanda war eine zart besaitete Person, ich fürchte, dass Voldemort bereits weiß, was sie uns erzählen wollte. Als wir kamen hatte der Tod sie bereits erlöst. Ich denke, ich muss nicht weiter erklären, wie grausam das ganze erst für Remus gewesen sein muss.

„Doch in gewisser Weise hatten wir auch Glück - so skurril das in diesem Zusammenhang auch immer klingen mag - wir konnten herausfinden, was für Amanda so wichtig war.

„Amanda führte ein Tagebuch. Als ich es fand, erschien es mir leer, doch das hat mich weiter nicht verwundert, denn das ist ja schließlich bei fast allen Tagebüchern so - nur der Eigentümer kann es lesen. Da Remus Amandas Erbe ist, gehört es nun ihm und somit kann er es lesen.

„Der letzte Eintrag, vom Freitag, als sie den Brief schrieb, lautete, dass sie wieder bei ihrer Wahrsagerin war, doch plötzlich wäre diese 'irgendwie seltsam' geworden und hätte folgendes gesagt: 'Der eine Junge, nun ein Mann, gerettet einst durch eine Macht, die nur ein Mensch verstehen kann. Des Vaters Freund, sie beide waren, wird Hilfe senden, auf dass zu zweit die Macht gebrochen wird, die kein Mensch kann haben.'"

„Eine echte Prophezeiung?" wird Severus von Harry unterbrochen. Als Antwort erhält er ein Nicken.

„Nachdem ich Remus gestern ins Bett gesteckt hatte - was nicht so einfach war, denn er wollte sich kaum noch von der Bar im Tropfenden Kessel lösen - habe ich natürlich Dumbledore davon berichtet. Wir waren die ganze Nacht wach und haben Bücher über die Deutung von Prophezeiungen gewälzt. Das Ergebnis ist dürftig."

„Was habt ihr herausgefunden?" frage ich neugierig. Ich habe noch nie zuvor eine echte Prophezeiung im original Wortlaut gehört und ich muss sagen, dass ich diese nicht wirklich verstanden habe. Was auch daran liegen mag, dass ich sie nur einmal gehört habe.

„Nun, Dumbledore ist sich sicher, dass es sich bei dem Jungen um Harry handelt." Das verstehe ich nicht, da ich keinen Grund für diese Annahme sehe. Das sage ich auch zu meinem Paten. Die Antwort allerdings erhalte ich von Potter:

„Es hieß 'der eine Junge'. Es gibt eine andere Prophezeiung, die davon berichtet, dass Voldemort seinen ebenbürtigen Gegner kennzeichnet. Damit bin ich mit der Narbe gemeint. Ich bin der gekennzeichnete Junge, der eine. Jetzt bin ich allerdings volljährig, ein Mann also, wie diese Prophezeiung es nennt."

„Außerdem," ergänzt Severus, „haben Dumbledore und ich bei unserer Recherche herausgefunden, dass Liebe in Prophezeiungen oft als die Macht, die nur Menschen kennen, umschrieben wird. In dieser Neuen ging es darum, dass 'der eine Junge' durch 'die Macht, die nur ein Mensch verstehen kann' gerettet wurde. 'Ein Mensch' sieht Dumbledore nicht als eine einzelne Person sondern als die Menschheit. Ein Mensch kann diese Macht verstehen, aber beispielsweise ein Tier kann es nicht. Da Harry vor 16 Jahren durch die Liebe seiner Mutter überlebte, ist dies ein weiterer Hinweis auf ihn.

„Leider können wir uns noch keinen Reim auf den zweiten Satz machen."

„Ehrlich gesagt, kann ich mich an den schon nicht mehr erinnern," gestehe ich ein. Allerdings bin ich der Ansicht, dass es keine Schande ist diese Prophezeiung, nachdem man sie einmal gehört hat, wieder vergessen zu haben.

„Ich schreibe sie auf, einen Moment," meint Severus und zaubert sich alles herbei, was er zum Schreiben braucht.

Sobald ich die niedergeschriebene Prophezeiung sehe, fällt mir etwas auf: „'Des Vaters Freund, sie beide waren'? Dieser Freund ist doch nur eine Person und dann heißt es von zwei Leuten sie 'waren' - was auch immer das bedeutet."

„Hier sind auch Dumbledore und ich auf unsere Grenzen gestoßen. Wir haben leider nichts gefunden, was es bedeutet, wenn eine Person 'die beiden' genannt wird. Unsere Theorie wäre, das dieser Freund ein Doppelleben geführt hat. Allerdings sind wir mit dieser Interpretation auch nicht ganz zufrieden."

Einen Moment ist es völlig still im Zimmer bis man Harry murmeln hört: „'Sie beide waren'..."

„Dumbledore fürchtete," ergreift nun Severus wieder das Wort, „an dieser Stelle könnte Amanda ein Wort vergessen haben. Sie war eine alte Frau und sicherlich ziemlich nervös, als sie es niederschrieb."

„'Sie beide waren'," wiederholt sich Harry, „sie sind nicht mehr!" Bei diesem Satz klingt er, als hätte er es verstanden und auch bei mir fällt der Sickel:

„Natürlich - jemand der war, der ist nicht mehr - existiert nicht mehr, nicht mehr am Leben. Sie sind beide tot." führe ich Potters Gedanken fort.

„Außerdem," hakt sich Harry wieder ein, „löst sich das Problem mit 'die beiden' - es ist der Vater und sein Freund gemeint. Schließlich wird es sich doch wohl um meinen Dad handeln und das dieser nicht mehr lebt ist keine Neuigkeit."

Bei diesen Worten schlägt sich Severus mit der flachen Hand an den Kopf: „Natürlich, wie konnten wir das nur übersehen? Man sollte halt nicht mitten in der Nacht versuchen eine Prophezeiung zu verstehen. Ihr seid genial. Ich muss sofort zu Dumbledore. Ich fürchte ich muss euch bitten zu gehen."

Mit diesen Worten schmeißt uns mein Pate regelrecht aus der Wohnung. Das letzte was ich von Potter höre, bevor wir uns an der nächsten Treppe trennen ist: „Der tote Freund - Sirius wird irgendwie Hilfe senden."

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Niemand sagt, dass diese Prophezeiung in diesem Kapitel richtig gedeutet wurde - schließlich gibt es bei den Dingern meistens nen doppelten Boden. Mich würde mal eure Auslegung interessieren zumal sie noch nicht vollständig gedeutet wurde.
Ansonsten das gleiche wie im letzten Kapitel: Ohne Reviews habe ich keinen Antrieb weiterzuschreiben.