Teil 8
to be all for it
(Feuer und Flamme)
Ach ihr Lieben, habe ich euch schon einmal gesagt wie dankbar ich euch bin?
Nein? Dann seid euch hiermit gewiss ich liebe eure Kommentare…
Dieser Teil ist nun der letzte in meiner Trilogie, allerdings überlege ich noch ob ich nicht doch noch weiter schreibe und Severus und Hermines Reaktionen auf das Leben ihrer Tochter zu Papier bringe. Was meint ihr dazu?
Nuya- und ich liebe deine Kommentare. Nicht so schnell wie du wahrscheinlich wolltest aber ich bemühe mich. Danke dir.
Tuniwell- immer wieder schön, das von dir zu hören. Danke.
Enlya- es tu mir ja leid. ( nein eigentlich doch nichtfg) kleine Cliffhanger müssen halt ab und zu sein. war ja nicht ganz Nimbus 4000 Geschwindigkeit, wohl eher ein Flügellahmer Sauberwisch, aber ich bemühe mich. Wenn ich ehrlich bin, hat es mir am meißten Spaß gemacht über meinen Devlin zu schreiben. Mir liegen halt die Bad Boys am meißten….
LG zurück
Nun geht es aber los….
Teil 8
to be all for it…
Sie stieß mich, MICH, von sich.
Ich drehte den Kopf, zog den Körper langsam nach und selbst heute noch würde ich schwören, dass alles Folgende in Zeitlupe geschah.
Eine Gruppe Schüler hatte eben den Aufgang betreten, Ravenclaws, und mitten unter Ihnen Ian O´Malley.
Auf genau diesen hielt Brenna mit forschem Schritt zu und noch während der irische Volltrottel verdutzt die Stirn runzelte schmiss sich Brenna in seine Arme.
Ein kurzer Blick zu mir, voller Berechnung und Schadenfreude, schon lagen ihre Lippen auf denen dieses dreimal verfluchten Bastardes, der nicht lange fackelte und MEINE Erzfeindin mit vollen Körpereinsatz zurückküsste.
Wut, rasende, glühende, überschäumende Wut schoss durch meinen Körper, hüllte mich ein in eine Blutrote Wolke und der Knoten in meiner Brust breitete sich aus, wurde zu einen scharfen Ziehen in meinen Eingeweiden.
Noch bevor ich wusste was ich tat hatten die nächsten Worte meinen Mund verlassen.
„ Wie niedlich. Sag schon O´Malley, was genau hat sie dir versprochen das du dich dazu herablässt? Spielt sie dir die Prüfungsaufgaben von Mummy und Daddy zu? Zaubertränke war noch nie deine Stärke." Meine Worte waren kalt und ätzend wie Säure.
Noch im selben Augenblick hätte ich mir selbst die Zunge abbeißen können.
Nicht wegen meiner Freunde, die wie erwartet hämisch lachten, mich kümmerte auch nicht das empörte Keuchen der kleinen Longbotten und erst recht nicht Weasleys Wutschrei und Angriffsversuch der nur mit Hilfe der gesamten Gryffindor Quiddischmanschafft vereitelt wurde.
Den Hasserfüllten Blick von dem Arsch O´Malley übersah ich ohnehin.
Nein, es war der Schatten, der sich für einen Augenblick über die Augen Jener legte auf die die Beleidigung gezielt hatte.
Keine Wut sondern echte Verletztheit und tiefste Enttäuschung.
Mein Herz setzte mehrere Schläge lang aus.
Das war nicht meine Absicht gewesen und zum allerersten Mal schämte ich mich.
Reuevoll wandte ich meine Augen und auch meinen Körper von ihr ab.
„ Halte die Klappe Zac!" wies ich einen immer noch lachenden Slytherin scharf zurecht.
„ Kommt!" befahl ich dann den Rest meines Hauses und verließ über die nächste Treppe den Ort der Auseinandersetzung.
Die folgende Woche, die Woche vor dem Ball, geschah Nichts.
Der Krieg zwischen der schwarzäugigen Gryffindor und mir war zu einen abrupten Ende gekommen.
Ich mied sie wie der sprichwörtliche Teufel das Weihwasser, verkniff mir in ihrer Gegenwart jeden Kommentar und ertrug sogar widerstandslos den hahnengleichen Auftritten ihres Raveclawlovers.
Abends im Bett schallt ich mich selbst einen Idioten, eine dummen Troll, den nun wusste ich was mich dazu getrieben hatte:
Pure, nervenverzehrende, herzzerstümmelnde Eifersucht.
Ich wollte sie für mich selbst.
Ich wollte, will, Brenna Snape.
Doch ich hatte sie verloren. Durch meine eigene Dummheit, meinen Sturkopf, meine Rückradlosigkeit. Eigenschaften die ich doch sonst eher den Gryffindors zuordnete.
Eine Woche lang war ich so versunken in mich selbst, dass ich die ersten Anzeichen nicht sah, und dass sie da waren erfuhr ich hinterher aus erster Hand.
Schon seltsam, wenn man denkt das die Würfel gefallen sind gibt das Leben manchmal noch eine Wurf nach.
In meinen Fall bestand der aus den Juleball, einer verliebten Ravenclaw, einen illegalerweise hochprozentriegen Punsch, einen, Merlin sei Dank, Trolldummen Ian O´Malley und einer Kombination aus eben diesen Dingen.
Dazu kam, dass sowohl ich als auch Brenna in die überaus aktiven Fummeleien der Ravenclawschnapsdrosseln hineinplatzten.
So endete dieser Hogwartstanzabend für Bren und mich in einer Prämiere: unseren ersten Kuss.
Es war wie ein Buschfeuer, verzehrend und unaufhaltsam.
Von diesen Abend an nutzten wir jede Möglichkeit um uns zu sehen und zu berühren.
Nach außen hin blieben wir die sich ewig streitende Feinde, im geheimen fielen wir wie Süchtige übereinander her.
Keiner von uns traute sich einen Schritt weiter zu gehen und diesen Etwas zwischen uns einen Namen zu geben oder es gar öffentlich zur Schau zu stellen, zu zerbrechlich war das Band das uns zusammenhielt.
So blieb es unser bittersüßes, glühendes Geheimnis.
Eine Gryffindor und ein Slytherin, wer würde das auch verstehen?
Unsere Leben waren, sind, zu verschieden.
So lief es eineinhalb Jahre lang. Nicht mit, aber mit tödlicher Sicherheit nicht ohneeinander.
Das, was ich anfangs für vergänglich hielt, für pubertären Wahnsinn, fraß sich in mein Blut.
Ja, mein alter Herr hatte Recht gehabt.
Ich liebe Brenna Snape, habe Verstand, Herz, sogar Seele an sie verloren.
Umso intensiver dieses Gefühl im Laufe der Zeit wurde umso offensichtlicher wurde mir die Unmöglichkeit meines innersten Wunsches.
Soviel Respekt, ach was Angst, man meiner Familie auch entgegenbrachte so weiß ich doch, wie erzwungen die Ehren sind die wir genießen.
Egal wie sehr mein Vater seine Vergangenheit und die seiner Vorfahren auch bereuen mag, es wird Generationen dauern die Allgemeine Meinung zu ändern.
Kann ich es Brenna zumuten so zu leben?
An meiner Seite, doch innerlich geächtet?
Sie dachte wohl ähnlich denn eines stummen Abkommens gleich sprachen wir nie ein Wort über die Zukunft.
So kam es, dass ich nun hier sitze, am Slytherin Tisch, an meinen Stammplatz und Zac und Kyle mit halbem Ohr lausche.
Auch an unseren letzten Tag können sie es nicht lassen die jüngeren Mädchen anzumachen.
Weiberhelden.
Ich habe ihnen nie erzählt, warum ich damals plötzlich aufhörte bei ihre Anbaggerspielchen mitzumachen.
Wie kann man solchen Spinnern auch begreiflich machen, das kleine Kätzchen reizlos sind wenn man eine Löwin hat.
Im wahrsten Sinne des Wortes.
Mit einen seltsamen Gefühl im Magen starre ich in meinen Kaffeebecher.
Mein letzter Tag an dieser Schule, mein letzter in England, …in ihrer Nähe.
Ich werde dieses Land verlassen, es gibt Nichts was mich hier hält.
Den aufkeimenden Gedanken an eine bestimmte Frau schiebe ich heftig von mir.
Das heftige Gefühl der Zerrissenheit ist keine Regung der ich in aller Öffentlichkeit nachzugehen gedenke.
Mein Ruf ist legendär und ich habe beschlossen wenigstens ihn zu behalten.
Das alberne Geplänkel um mich herum erstirbt plötzlich und als ich aufsehe erkenne ich unseren rothaarigen Schulsprecher.
Das Wiesel hat einen unbeschreibbaren Gesichtsausdruck.
Irgendwo zwischen unterdrückter Wut und sturer Mitteilsamkeit.
Die blauen Augen fixieren mich fest, und entgegen meinen Willen fühle ich einen gewissen Respekt für seine Beharrlichkeit in mir.
Gleichzeitig muss ich mich anstrengen meinen üblichen gelassenen Schein aufrecht zu erhalten als er mich weiterhin schweigend anstiert und nicht einmal auf die frechen Reizungen meiner Freunde anspringt.
Ich beobachte, wie er tief Luft holt ehe er sich über die Tafel beugt, die Hände auf den Tisch gestützt und so sein Gesicht nah an meines bringt.
Ruhig und ernst spricht er mich an.
„ Rede mit ihr! Bevor ihr beide es für immer bereut."
Bumm!
Ich fühle mich als hätte ein Drache mich niedergetrampelt.
Er weiß es!
Zischend ziehe ich Luft in meine Lungen.
Die dunkelblauen Augen vor mir verengen sich kurz und ein knappes Nicken bestätigt mir was ich sowieso schon ahnte.
Schnaubend schickt er meinen Sitznachbarn einen letzten vernichtenden Blick, dann strafft er sich und ist bereits auf den Weg, als ich mich von meinen Platz erhebe und, ich weiß selbst nicht ganz genau wieso, anspreche.
„ Weasley…"
Blitzschnell steht er neben mir.
Man hat der Kerl Reflexe!
„ Ich warne dich, nur dieses eine Mal, versaue es nicht. Wenn du ihr wehtust, wirst du es bereuen. Ich werde dich vergiften, langsam, qualvoll, und, bei Merlin, keiner wird mich entlarven." zischt er in mein Ohr.
Ein kalter Schauer jagt über meinen Rücken als mir einfällt, das dies nicht nur das Wiesel sondern Brennas bester Freund und zudem der Begabteste Zaubertrankmischer an dieser Schule ist.
Nach Mister Toxin himself natürlich.
Severus Snape, Brennas Dad.
Fuck!
Fuck!
Doch gleichzeitig mit dieser besorgniserregenden Erkenntnis blitz noch etwas in meinen Verstand auf:
Er weiß es.
Simon weiß es und er will, dass ich mit ihr rede.
Wenn auch uncharmante Weise, so hat er uns doch eben seinen Segen gegeben.
Dieser Rotschopf ist für Brenna der Bruder den sie nie hatte und ich weiß, dass sie sich näher stehen als viele leibliche Geschwister es tun.
Er kennt sie gut, vielleicht sogar besser als ich, also wenn er denkt…
Wenn er eine Möglichkeit, eine Chance für uns sieht…
Ohne auf die verwunderten Blicke, oder fragenden Ausrufe zu achten gehe ich Richtung Ausgang.
Noch bevor ich die großen Doppeltüren erreiche renne ich.
Ohne nachzudenken bewegen sich meine Füße in Richtung Haupttor, auf die Ländereien und in Richtung Gewächshaus.
Ich weiß ganz genau wo ich hin will.
Es ist unser Platz, unser geheimer Treffpunkt.
Merlin, wie oft habe ich sie dort erwartet?
Wenn ich Simons Hinweis vertraue, sollte sie dort sein.
Es ist ein gutes Zeichen wenn sie jetzt dort ist oder?
Leicht keuchend erreiche ich mein Ziel.
Aus unerfindlichen Gründen bin ich nervös.
Ich atme tief durch bevor ich um die letzte Hecke biege.
Mein Herz macht einen Satz nur um Sekunden später in meinen Magen zu rutschen.
Scheiße, nun reiß dich mal zusammen Malfoy.
Da sitzt sie, die braunen Locken umfließen Kopf und Rücken und verdecken ihr gesenktes Gesicht fast vollständig.
„ Hey!" spreche ich sie an.
War das ein Seufzen das ich gerade gehört habe?
Ihre Haltung ist immer noch die Selbe, trotzig, fast abweisend.
Der Laut eben klang eher nach Erleichterung und Sehnsucht.
„ Ich war nicht sicher ob du kommst."
sage ich und versuche dabei möglicht emotionslos zu klingen.
Am liebsten würde ich sie packen und schütteln bis sie zugibt mich zu lieben…
Sie zuckt mit den Schultern.
„ Ich konnte sowieso nicht mehr schlafen, und dachte dann bring ich es hinter mich."
gibt sie arrogant zur Antwort.
Biest!
Meine unterdrückten Empfindungen brechen durch, allen voran meine Wut.
„ Du weißt, dass es nicht so weiter gehen kann"
Ihre Hand wedelt abwehrend durch die Luft.
Jetzt reicht es!
Eineinhalb Jahre lang bestand unsere Beziehung zu großen Teil aus überschäumender Energie und nun wo es ernst ist, wo sich Alles entscheiden kann, will sie mir nicht einmal ins Gesicht sehen?
Nicht mit mir mein Fräulein!
Ein ausholender Schritt bringt mich näher zu ihr.
Ich packe sie bei den Schultern, reiße sie an mich und knurre sie wütend an.
„ Sieh mich gefälligst an Glutauge!" verlange ich und sie folgt.
„ Ich kann es nicht leiden wenn du mich so nennst" keift sie.
Meine Wut, ja die ganze Frustration über diese erfahrene Situation verflüchtigt sich.
Diese Frau in meinen Armen, dieses vor Energie, vor Leben sprudelndes Weibsstück zieht mich in ihren Bann.
Sie ist meine Nemesis, meine größte Feindin und bringt sowohl meinen Kopf als auch meinen Körper zum klingen.
Keine Sorge, ich erliege nicht der naiven Annahme, sie wäre perfekt. Ich weiß sehr wohl, dass es nicht so ist und das ist auch gut so.
Nein, meine Brenna hat eine menge Fehler, ebenso wie ich, doch zusammen sind wir wie einer der hochkomplexen Zaubertränke im Labor ihres Vaters: explosiv und fähig die Welt aus den Angeln zu heben.
Ebenso wie Felix Felicis, die pure Glückseeligkeit.
Ich weiß das, doch was ist mit ihr?
Der Slytherin in mir, so tief verwurzelt wie mein ganzes Selbst, greift auf ein zugegeben nicht ganz faires Mittel zurück.
Ich appelliere an das, was uns zusammenbrachte und uns bis heute zusammenhält: Leidenschaft.
Lächele sie an, eines jener ich – will - dich- und – alles – Andere – ist – egal- Lächeln.
„ Das habe ich aber ganz anders in Erinnerung" raune ich ihr dunkel entgegen und fahre mit den Augen ihren atemberaubenden Körper entlang.
Ihr Blick wird weich, ebenso ihre Knie und sie schmiegt sich an mich.
Ja!
Ein unbeschreibliches Gefühl kriecht durch mein Inneres, füllt es aus mit Wärme und einen rauschartigen Wohlbehagen.
„ Brenna?"
Die Nennung ihres Namens, zu mehr bin ich nicht fähig.
Es reicht, ich sehe wie sie ihren Kampf aufgibt und einen Wimpernschlag später liegt ihr Mund auf meinen.
Wir küssen uns, so wie wir es immer taten und doch so völlig anders.
Minutenlang ist die Welt für uns in Ordnung, doch als ich in diese faszinierenden Augen sehe, fällt mir das nächste Problem ein.
„Dein Vater wird mich umbringen" spreche ich meine Befürchtung aus.
Sie verdreht die Augen.
„ Er wird sich hinten anstellen müssen, denn vorher wird Simon mich hierfür vierteilen"
Sie zieht eine Grimasse und ich kann mir ein leises Lachen nicht verkneifen ehe ich die Gelegenheit nutze und ihr Ohrläppchen liebkose.
Sie seufzt, schnurrt beinahe.
Merlin, es ist fast eine Woche her und ich könnte sie…
Nein!
Nicht jetzt.
Es gibt wichtigeres als Sex.
„Bist du verrückt geworden!" fahren meine Hormone mich an, doch ich ignoriere sie.
„ Da wäre ich mir nicht so sicher" greife ich das alte Thema wieder auf.
Sie zieht sich ein wenig von mir zurück und schaut mich fragend an.
Ihre Onyxgleichen Augen verlangen eine Erklärung und auf ihrer Stirn bildet sich ein wütendes Runzeln.
Sie kann wahrlich nicht leugnen die Tochter ihrer Eltern zu sein.
Der stechende Blick des Vaters und die penetrante Sturheit ihrer Mutter sind in diesen Gesichtsausdruck vereint.
Mein Daumen fährt über die Zornesfalte und ich kann es nicht lassen sie ein wenig zu reizen.
„ Reiß mir nicht gleich den Kopf ab Bren. Ich habe deinen Wiesel schon nichts getan"
Sie schnaubt.
„ Vielmehr muss ich diesen Knirps ab jetzt wohl für immer dankbar sein" beginne ich wenig begeistert.
Mein Mädchen wird wild.
„ Was hast du mit Simon gemacht?" will sie wissen und trommelt mit ihren kleinen Fäusten auf meine Brust.
Ich lasse sie gewähren, zu köstlich ist der Anblick meiner kleinen Löwin.
Es dauert nicht lange und ihre Finger fahren gespreizt über meine Muskeln.
Eine Welle der Lust zieht durch meinen Körper.
Oh Götter…
Ich muss alle meine Willenskraft zusammen nehmen um ihre Hüften zu umfassen und ein Stück fort zu schieben.
Sie zuckt zusammen als hätte ich sie aus einem Traum geweckt.
Gönne mir ein selbstsicheres Grinsen ehe ich ihr erzähle was in der großen Halle vor sich ging, natürlich nicht ohne sie zu necken.
Als ich an Weasleys Unverschämtheit denke wallt meine Wut über seine respektlose Drohung wieder auf und ich rede mich in Rage.
Brenna versteht wesentlich schneller als ich was das Verhalten des Karottenkopfes zu bedeuten hat, denn sie lächelt so süß wie selten zuvor und schmiegt sich wieder in meine Arme.
Eine Weile genießen wir die Nähe des Anderen, doch das Gefühl der Unsicherheit nagt noch immer in mir.
Fahrig malen meine Finger unbedeutende Muster auf ihren Körper als ich es auf den Punkt bringe.
„ Also, eine Gryffindor und ein Slytherin?" frage ich.
Sie schmunzelt, scheinet einen Moment lang sehr weit weg zu sein ehe sie antwortet.
„ Wäre nicht das Erste mal!"
„ Kann das gut gehen?" will ich wissen
„ Wenn wir uns Mühe geben"
Sie klingt so sicher.
Kann es sein?
Ist sie wirklich bereit dazu?
Ich muss es wissen, ehe ich ihr das Geheimnis der Malfoys verrate.
„ Es ist nicht leicht mit mir Brenna" warne ich sie ein letztes Mal
Sie sieht mich an, lächelt und das ist mir Antwort genug.
„ Halt endlich die Klappe Malfoy und küss mich!"
fordert sie mich gespielt streng.
Wie könnte ich einer Lady so eine charmante Bitte abschlagen.
„ Wie sie wünschen Miss Snape"
antworte ich höflich und gebe ihr was wir Beide wollen.
Warte ab mein Schatz, das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.
Wie sagt man doch so schön:
Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt.
Na dann, auf in die Schlacht…
Tbc…?
