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Reviews:
An Kylyen: Du willst Draco? Für dich alleine? Und was ist mit Harry?
An Gefallener Engel: Ist das ein Versprechen? Hm, normalerweise gehe ich immer auf Risiko um zu sehen, was passiert! Vielleicht sollte ich...
An Tolotes: Tja, hier wirst du erfahren, wen Harry sich zurückwünscht. Warst du darauf vorbereitet? Ach und noch etwas gg... Pansy wird NOCH NICHT sterben!
An Severina: Dark-Harry? Ich glaube, das könnte ich nicht! Meine Charaktere müssen am Ende irgendwie immer gut sein oder werden!
An Lyonessheart: Ach, so meintest du das! Hm, interessant! Zwei sehr logische Thesen hast du da aufgestellt! Gibt es noch mehr davon für meine Geschichte? Vielleicht hinsichtlich von Pansy oder so?
An Amruniel: Dir bin ich nicht böse! Immerhin bist du eine der wenigen, die ALLE meine Geschichten liest! Nur so ein Wink an ALLE! gg
An Glaniel: Ja, aber Lucius wird noch gebraucht! Ergo musste ich ihn irgendwie entkommen lassen! Harry hätte ihn sonst nämlich auf jeden Fall getötet. Tja und noch ist es zu früh!
An Jo Lizard: Keine Ahnung, ob das wirklich geht! Aber für Harry wird da ja eine Ausnahme gemacht. Ach, und wenn ich ihn nicht auferstehen lasse, gäbe es keine Fortsetzung. Und keine Fortsetzung der Fortsetzung der Fortsetzung...
An Kaktus: Habe ich dir wirklich noch kein Kapitel gewidmet? Tja, dann wird es aber mal Zeit! Hm, aber wenn ich es recht überlege...
An Muramdamus: Habe schon deine Reviews vermisst und dachte, du hättest mich vergessen...
An Rah-Chan: Glaube mir, es kommt noch einiges von Pansy! Aber wenn es soweit ist, willst du es gar nicht mehr wissen...
So! Danke für alle Reviews! Aber mal ehrlich: Es könnten noch viel mehr sein, hm? Also los! Setzen wir ein Limit! Fünfzig Reviews, dann bekommt ihr das nächste Kapitel. Ist es zu wenig oder kann ich auf sechzig erhöhen????Tja, und hier noch eine kleine, aber feine Widmung, da man mich ja so nett angefleht hat! Also: Dieses Kapitel, klein und fein,
widme ich dem Kaktuslein!
Auf das ihm dieses hier gefällt
und er blüht in dieser Welt!
Habe ich nicht das Zeug zu einem richtigen Dichter?????
Kapitel 4Die Dunkelheit umschmiegte ihn wie einen Geliebten. Er war geflüchtet. Es war eine Flucht vor der Zaubererwelt, vor dem Schicksalsengel, vor der Entscheidung und vor sich selbst.
Er wusste nicht, wo er war. Irgendwo in einem großen Wald. Er lehnte an einem Baum und atmete tief durch.
Dann rannte er weiter, so lange, bis er nicht mehr konnte, solange, bis er glaubte, seine Lunge zerberste. Er wollte nicht mehr. Er hatte mit der Zaubererwelt abgeschlossen.
Schon vor drei Jahren. Und dann wagte es ein Engel, wieder bei ihm aufzutauchen, ihn wieder mit der Magie zu konfrontieren.
Er schlug gegen einen Stamm. Immer und immer wieder, bis der Schmerz ihn übermannte. Seine Hand war rot von dem Blut. Sein Blut. Er starrte darauf. Es war rot. Nicht schwarz, wie man es vielleicht erwartet hätte.
Dann ließ er langsam seine Hand sinken und ging weiter. Er wollte nur noch fort. Irgendwo noch die letzten Wochen dahinsiechen, um der Vergangenheit dann endgültig zu entkommen.
Aber dann kam das Licht, ließ die Dunkelheit weichen. Geblendet schloss Harry die Augen. Aber die Helligkeit drang sogar durch seine Lider.
Dann, plötzlich, drehte Harry sich um und lief. Er wusste, woher die Helligkeit stammte. Er durfte nicht hier sein, wollte es nicht. Er musste so weit weg wie möglich sein, bevor der Schicksalsengel ihn erreichte.
Er achtete nicht auf den Weg. Äste schlugen in sein Gesicht, hinterließen frische Wunden. es kümmerte ihn nicht, solange er von hier wegkam.
Er übersah eine Wurzel und fiel der Länge nach hin. Keuchend blieb er liegen, die Augen geschlossen, die Hände am Zittern.
„Du kannst nicht weglaufen, Harry Potter!"Der Schicksalsengel stand vor ihm und sah zu ihm herunter.
„Lass mich in Ruhe!"nuschelte der Schwarzhaarige.
Das magische Wesen achtete nicht darauf. „Ich erwarte deine Entscheidung! Wer soll wieder leben?"
Harry setzte sich auf und starrte den Schicksalsengel wütend an. „Ich will mich nicht entscheiden. Ich kann es nicht!"
Das Wesen sagte nichts, wartete nur ruhig ab, bis Harry etwas sagen würde.
Erst nach einer Ewigkeit brachte Harry einen Ton heraus. „Du kannst von mir nicht verlangen, mich zu entscheiden!"Seine Finger bohrten sich in den Waldboden.
Er sah nicht auf. Würde er es tun, so hatte er Angst, er könnte seine Magie einsetzen. „Wen? Wen sollte ich denn nehmen?"
„Niemand kann dir die Entscheidung abnehmen."
Aber genau das war es doch, was er eigentlich wollte. Er konnte sich nicht entscheiden. Zu wichtig waren einzelne Personen. „Entscheide du für mich!"flüsterte er. „Ich schaffe es nicht!"
„Ich soll eine Person für dich auswählen?"Die Stimme des Engels klang zum ersten Mal ungläubig und verwirrt. „Was passiert, wenn du mit meiner Wahl nicht einverstanden bist?"
Harry sah nicht auf. Sein Herz pochte schnell und heftig, als drohe es zu zerbersten. „Dann werde ich es akzeptieren."Aber konnte er es auch?
Der Engel lachte leise, rein und verführerisch. „Warum müssen immer andere die Entscheidung der Menschen abnehmen? Ist es das, was du willst, Harry Potter?"Die Gestalt musterte ihn. Es schien, als durchbohrte er ihn und erforschte alles bis ins kleinste Detail.
„Ich will sterben. Aber niemand gönnt mir den Tod."
Der Schicksalsengel beachtete es nicht, sondern schien in sich hineinzuhorchen. „Mehrere Personen wären geeignet."meinte er nach einer Weile.
„Ist es dann nicht egal, wen ich nehme?"
Das magische Wesen schüttelte den Kopf. „Nicht mit jedem kannst du eine glückliche Zukunft haben. Mit manchem wirst du viel Leid und Elend erleben."
Harry nickte und schloss die Augen. Er wollte die Dunkelheit, die solange ein Begleiter von ihm war, um sich herum aufbauen.
Nur so fühlte er sich sicher und geborgen genug, um die nächste Frage zu stellen. „Mit wem werde ich eine glückliche Zukunft haben?"Endlich wollte er auch einmal Glück und Frieden finden.
„Wirst du dich für ihn entscheiden?"
Harry nickte und presste die Augen fest zusammen.
Der Schicksalsengel lachte leise. „Das Glück von euch Menschen ist manchmal sehr seltsam. Nun, aber wenn das deine Entscheidung ist, werde ich dir den Namen nennen."
Der Schwarzhaarige wartete auf die Antwort.
„Sirius Black!"Es war nur dieser Name, den der Engel preisgab. Harry sah auf, einerseits erleichtert und andererseits? War er enttäuscht?
„Und nun komm! Wir werden ihn holen!"
Das Licht blendete Harry. Dann spürte er ein Ziehen im ganzen Körper. Als es vorbei war, öffnete er die Augen. Er stand direkt vor einer schwarzen Höhle. „Wo bin ich?"
„Von dort wirst du ihn wiederholen! Dort findest du Sirius Black!"
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So! Denkst an die Anzahl der Reviews! gg Wie hat es euch gefallen???
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