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Reviews:

An Amruniel: Natürlich arbeitete ich mit Hintergedanken! Alles arbeitet auf meine Weltherrschaft hin! und ihr seid in meinem Netz gefangen muhahaha

An Takotu-Kann: Süß? Kurz? Okay, kurz kann ich verstehen, aber süß? Immerhin ist sie tieftraurig! Man, dein Geschmack möchte ich haben gg

An Kylyen: Pansy kommt auch vor, ist aber nicht gemeint...

An Jo Lizard: Niemand entkommt mir oder kann mich ignorieren! NIEMAND! Muahahaha Und die Grundsteine sind wirklich gelegt! Noch ein Kapitel und die Story ist fertig gg! Schließlich soll man aufhören, wenn es am besten ist...

An Gefallener Engel: Ja, du fieberst schon! Aber Hass wird erleuchten, wenn du wieder meinen Cliffhänger siehst...

An WhiteRose: ICH knie nicht nieder! Das müssen die anderen machen! Warte nur ab! Sobald meine Taschentuch-Taktik erfolgreich ist und ich die Welt somit ins Chaos gestürzt habe, wirst du die erste sein! ich habe dich gewarnt muahahaha

An Severina: Hei, du musst schon raten! Immerhin hattest du einmal fast einen Keks gewonnen! Es macht keinen Spaß, wenn ihr einfach darauf WARTET!

An Lyonessheart: Erinnerst du dich noch an deinen ersten Kuss? Natürlich vergisst man den Schmerz nicht, aber ich glaube, man kann ihn ganz gut in die hinterste Ecke packen! Der Schmerz muss nicht da sein, damit ich weiß, dass ich lebe. Das spüre ich jeden Tag. (O man, was schreibe ich da für einen Unsinn?) Ach, und wer hasst den Engel nicht?

An Kaktus: Hei, dein gekekse kenne ich gg! Ich bin stolz auf dich, dass du immerhin schon die Toten ausschließt... Einige machen es nicht...

An Glaniel: Deine Vorshläge: Hermione, Ron, Pansy, Dumbledore! Ich sage nur: tot, tot, auch, aber nicht gemeint, tot! Und wie ich an dieser Stelle aufhören kann? Lies das Ende dieses Kapitels...

An Lara-Lynx: Nicht Harry hat das gesagt, sondern Lucius, der daraufhin starb... Hei, du musst dich nicht entschuldigen, nur weil du verwirrt bist. Aber ich nehme Entschuldigungen natürlich immer gerne an...

An Angie: Ja, noch eine, die wenigstens die Toten ausschließt. Aber Ginny ist es nicht! Wird (vielleicht) irgendwann aber auch noch eine Rolle spielen! Ist noch nicht sicher...

An rah-chan: Ron? Hermione? Tot! Tot!

An Pitvansee: Ich schreibe so schnell, wie ich kann... Aber immer daran denken: Geduld ist eine Tugend...

An Muramdamus: Ah, Pansy MUSS also sterben, ja? Ich glaube, durch meine Geschichten wächst der Hass auf Pansy ins Unermessliche...

Kapitel 9

Sie hatte es gespürt. Sofort war ihr Kopf nach oben geruckt, als sie diese starke Macht gespürt hatte. Es war seltsam gewesen, denn sie hätte nicht gedacht, dass es noch jemanden gab, der so eine starke und böse Macht hatte, wie sie.

Eigentlich war das unmöglich. Sie hatte Voldemorts Macht in sich aufgenommen, sie besaß das starke Böse, dass es ihr ermöglichen sollte, alle Schlammblüter zu töten, nachdem sie ihre Rache bekommen hatte.

Auf dieser Welt sollte es niemanden geben, der eine vergleichbare Macht hatte. Und doch hatte sie es gespürt. Da war Etwas, etwas Böses, dass ihr gefährlich werden könnte.

Sie musste es verhindern. Ein leises Knurren entwich ihrer Kehle, während ihre Augen sich zornig verengten. Niemand stellte sich ihr in den Weg. Niemand...

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Er stand mitten in der Winkelgasse. Die Sonne ging bald unter. Seine Augen huschten von einer Seite auf die andere. Seine Hände juckten, sehnten sich danach, die Knochen irgendwelcher Zauberer zu brechen, Zauber auszusprechen, um Andere zu quälen.

Was für ein herrliches Gefühl, das seinen Körper durchströmte. Wie hatte er sich solange dagegen wehren können? Wie dumm er doch gewesen war. Die Macht in ihm gab ihm grenzenlose Freiheit, zeigte ihm den Weg, wie er diese Freiheit genießen könnte.

Ein kleines Mädchen – höchstens zwölf Jahre alt – sah ihn an. Er roch sofort ihre Angst und konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. Er ging einen kleinen Schritt auf sie zu. Vollkommen erstarrt blieb sie stehen.

Ihr Körper zitterte unkontrolliert. Mit nur einer einzigen Bewegung schwebte das Mädchen in der Luft. Ohne dass er sich seine Hände schmutzig machte, drückte er ihre Kehle zu. Ihre Augen quollen vor Qualen hervor, während sie leise röchelte.

Oh, wie er es genoss, wenn sich seine Opfer in Qualen weideten. Aber sie sollte flehen, sollte um ihr Leben betteln. Es machte nur halb so viel Spaß, wenn sie sofort starb. Der Griff um den Hals des Mädchens lockerte sich. Es röchelte leise.

Harry trat näher heran, sodass das Mädchen in seine schwarzen Augen sehen konnte. Sie schrie, erst heiser, dann lauter und lauter, sodass immer mehr Zauberer angelockt wurde.

„Lass das Mädchen frei!"zischte ein Mann und hielt drohend seinen Zauberstab auf ihn.

Der Schwarzhaarige war nicht beeindruckt, stattdessen wurde der Griff um den Hals des Mädchens wieder fester. Ein kleines Wimmern kam aus ihrer Kehle.

„Stupor!"schrie der Mann.

Der Zauberspruch bahnte sich einen Weg zu Harry und prallte an ihm ab. Mit einer spöttischen Bewegung warf er das ohnmächtige Mädchen zu Boden und schritt auf den Mann zu.

Er fand Gefallen daran. Um ihn herum waren an die zwanzig Zauberer und Hexen. Sobald er hier fertig war, würde niemand mehr davon leben.

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Draco hatte keine Ahnung, wo er suchen sollte. Er musste ihn finden, egal wie, musste ihn davon aufhalten, wahrscheinlich unschuldige Menschen zu töten. Bei Merlin, wie sollte er das schaffen? Ohne Zauberstab?

Harry war viel zu mächtig und stark, als dass er ihn aufhalten konnte. Aber er musste es versuchen. Er konnte nicht untätig hier sitzen und zusehen, wie er Menschen wahrscheinlich auf eine recht bestialische Art abschlachtete.

Entschlossen ging er zur Tür. Wo würde ein böser Zauberer hingehen, um Zauberer zu töten? Entweder nach Hogwarts, Hogsmeade oder in die Winkelgasse. Er würde ihn finden und ihn aufhalten, auch wenn er sein Leben ein zweites Mal verlöre.

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„Wer bist du?"knurrte er den Mann an, der ein wenig zurück wich. „Wer bist du, dass du es wagst, mich zu verfluchen?"Diesen Mann würde er langsam töten und es genießen.

Niemand stellte sich ihm in den Weg, niemand konnte ihn aufhalten. Das Böse in ihm würde es nicht zulassen. Er war unverwundbar, jung und voller Mordlust.

Wie schon das Mädchen wurde nun der Mann in die Luft geschleudert.

„Flehe!"zischte Harry. „Flehe darum, einen gnädigen Tod zu sterben!"

Trotz allem war die Angst in dem Mann noch nicht allzu stark vorhanden. Ja, er starrte sogar teilweise mutig zu ihm herunter. „Ich werde nicht flehen!"

„Dann..."Ein grausames Lächeln umspielte Harrys Züge. „... wirst du lange und qualvoll sterben."

Blut tropfte von der Kleidung des Mannes. Ein langes Rinnsal bahnte sich seinen Weg nach unten und tropfte in die Blutlache unter ihm. Immer mehr Blut schien aus unsichtbaren Wunden zu kommen. Der Mann krümmte sich vor Schmerzen und schrie sie heraus, aber mit keinem Wort flehte und bettelte er.

Harry wurde ärgerlich. So stark konnte er nicht sein und ihn sterben lassen, ohne dass er gebettelt hatte, wollte der Schwarzhaarige auch nicht.

Plötzlich spürte er, wie sich jemand gegen ihn warf. Völlig überrascht torkelte er einige Schritte.

„Verschwindet!"rief jemand hastig.

„NEIN!"schrie Harry, aber vergeblich. Die Menschen um ihn herum waren appariert. Nur noch ein Mann stand ihm gegenüber. Verärgert verengte Harry seine Augen. Wie konnte er es wagen?

„Potter?"schnarrte der Mann verwundert. „Sind Sie es?"

Auch Harry erkannte ihn wieder, ihn, den verhassten Zaubertranklehrer. „Snape!"zischte er, während er ihn an die Wand schleuderte.

Langsam richtete sich Severus Snape auf. „Sie leben?"keuchte er. „Was ist mit Ihnen passiert?"Besorgt musterte der Tränkemeister den Schwarzhaarigen.

„Was passiert ist?"Er ging auf Snape zu, packte seine Kehle und hob ihn hoch in die Luft. „Ich habe bemerkt, dass es viel leichter ist, der Macht nachzugeben, als gegen sie anzukämpfen!"Er drückte die Kehle zu.

„Wir... wir dachten..."Snape röchelte leise. „... Sie wären tot, nachdem sie Voldemort getötet haben..."

„So kann man sich irren!"zischte Harry.

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Die Winkelgasse war leer, als er sie durch den Tropfenden Kessel betrat. Er fand es schon sehr seltsam, da es normalerweise von Zauberern und Hexen nur so wimmelte.

Er fühlte sich in seinem Gedanken bestätigt, dass Harry vielleicht hier sein könnte. Rasch durchquerte er die Winkelgasse, während er versuchte, das Böse zu spüren oder ihn zu sehen.

Und tatsächlich sah er Harry, der gerade einen Mann – wer es war, konnte er nicht erkennen - würgte.

Vorsichtig näherte Draco sich ihm, schließlich hatte er die grausame Macht schon am eigenen Leibe zu spüren bekommen. „Harry?"fragte er sanft.

Aber der Schwarzhaarige bemerkte ihn nicht.

Draco sah zu dem Mann. Seine Augen weiteten sich. Snape. „Harry, lass ihn los!"flehte er leise. Er streckte seine Hand aus, um ihn zu berühren. Noch ehe er es schaffte, wurde er zurückgeschleudert.

Die Macht wollte nicht, dass jemand Harry berührte.

Verbissen unterdrückte Draco den Schmerz und ging erneut auf ihn zu. Er durfte nicht zulassen, dass er Snape tötete. Der Tränkemeister war schon ohnmächtig geworden. Aber noch lebte er.

Verzweifelt versuchte Draco erneut, Harry zu berühren, wurde aber erneut zurückgeschleudert. Wie konnte er Snape retten? Aber vor Allem: Wie konnte er Harry vor sich selbst retten?

Alles schien so hoffnungslos, so unrettbar. Stand die Welt nun ihrem größten und grausamsten Feind gegenüber, den niemand aufhalten konnte? Aber das konnte nicht sein, hatte der Schicksalsengel nicht behauptet, er könnte es schaffen, er könnte Harry retten?

„Harry, Bitte!"flehte er, wagte es aber nicht, ihn zu berühren. „Harry!"Tränen schossen ihm in die Augen. „Harry!" flehte er erneut.

Langsam drehte der Schwarzhaarige seinen Kopf zu ihm. Seine schwarzen Augen durchdrangen ihn. Achtlos ließ Harry Snape fallen. Ob er tot oder lebendig war, konnte Draco in diesem Moment nicht sagen.

„Ich werde dich töten!"zischte Harry und kam drohend auf ihn zu.

„Das kannst du nicht!"sagte Draco mit sanfter Stimme. Erfolgreich hatte er das Zittern daraus verbannt und starrte Harry mutiger an, als er sich fühlte.

Der Schwarzhaarige lachte trocken. „Und wer bist du schon? Niemand kann mich aufhalten!"

Draco zuckte nicht zusammen oder wich zurück, obwohl er beide Möglichkeiten in Erwägung zog. Aber er durfte vor Harry keine Schwäche zeigen. „Ich werde versuchen, dich aufzuhalten!"sprach er ruhig weiter. „Ich, Draco Malfoy!"

Zögernd blieb Harry stehen. Er schien mit sich zu kämpfen, weiter zu gehen und ihn endlich zu töten. Aber vielleicht gab es noch den alten Harry, der Draco nicht töten wollte. „Elender Wurm!"zischte Harry, machte aber immer noch keine Anstalten näher zu kommen.

„Ich werde nicht zulassen, dass du dich zerstörst, Harry!" flüsterte er.

Harrys Augen blitzten gefährlich auf. „Und was kannst du schon ausrichten?"

Mit nur einem einzigen Schritt überbrückte Draco die Distanz und zog Harry an sich.

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Da ihr mich ja so langsam kennen müsst, könnt ihr ja mal erahnen, wie es weitergehen könnte! Wird Harry das Böse besiegen? Oder wird er Draco wegschleudern (natürlich nicht töten. Oder?) Ihr kennt mich! Ihr habt die Antwort...