Huhu, da bin ich wieder… Und ich habe ein neues Kaaaapppiiitteeellllll! Nur für euch!

Zu den Reviews:

An Severina: Severina? Mein Gott, bist du es wirklich? Ich kann es gar nicht fassen! Es wurde auch Zeit, dass du wieder auftauchst. Ich habe mir echte Sorgen gemacht… Tu mir das nie wieder an!

An GefallenerEngel: Jaaa, ein Lemon-Teil… Und das andere: Ich glaube, ich wäre auch verwirrt. Es wirkt doch alles so surreal, so unwirklich. Ach, und dann erst dieser Lemon-Teil. Hoffe, er gefällt dir…

An auxia: Ha, dich kenne ich auch noch! Wie geht es dir? Hast ja lange nichts mehr von dir hören lassen?

An Kylyen: Natürlich will ich dich NICHT schocken. Und das Nachtwort war NICHT ernst gemeint. Natürlich bekommst du deinen Lemon-teil. Natürlich auch mit dem richtigen Pairing. Und natürlich auch einen, wo du niedlich da sitzen kannst und niedlich grinsen wirst. Vielleicht… Hoffentlich…

An Amruniel: Ah, ja den Lemon-Teil haben wir jetzt also geklärt. Aber glaub mir, das andere Pairing hättest du nicht gewollt. Das wäre zu… grausam gewesen. Brr, mich schüttelt es immer noch, wenn ich daran denke. Oh, warte, ich hätte es ja schreiben müssen.

An Verrückte Hutmacherin: Aha! Eine bekennende Schwarzleserin! Dann hast du jetzt also dein Soll erfüllt, für die nächsten Kapitel. Will aber wenigstens noch eine Review haben, wenn die Geschichte zu Ende ist, damit ich wenigstens weiß, ob sie dir gefallen hat…

An Nanami: Dunkler Highlander? Nie gelesen. Ist es denn gut? Kannst du es empfehlen? Ich frage mich, warum ich es noch nicht in den Fingern hatte. Denn eigentlich lese ich Bücher über Schotten und so was nach Diana Gabaldon (solltest du mal lesen, falls du es noch nicht getan hast) total gern.

An rah-chan: Hui, wie bestialisch von dir. Bauchaufschlitzen, Körperteile rausreißen, ausweiden… Hm, vielleicht sollte ich Harry zum dunklen Lord werden lassen. DANN könnte er das alles mit Pansy tun. Was meinst du?

An LuckyShadow: Hei, freue mich immer über Reviews. Wenn dir die beiden Teile gefallen haben, liest du auch eine Fortsetzung?

An Lyonessheart: Erpressung? Aber nicht doch, so ein böses Wort. Aber Hei, du kennst mich. Du darfst das nicht ernst nehmen. Nicht alles… Was die Engel betrifft: Eben, und welcher Engel entscheidet sich gegen die Unsterblichkeit? Oder gar für den Tod, um nur einmal lieben zu können? Gut, wenn es die wahre Liebe wäre… Aber für wie lange? Was, wenn nur ein Kuss einen Engel töten kann. Würde es lohnen? Ein Kuss?

An AngieMaus: So wie die Sachen im Moment stehen, gäbe es eventuell einen dritten Teil. Mal sehen, wenn die Leser noch weiteres von mir lesen wollen… Und wie viele Kapitel es noch von Schicksalsengel geben wird, weiß ich nicht. Ich lasse es auf mich zukommen…

An Honeydonkey alias lady punk: Hm, glaub mir, das würdest du nicht lesen wollen. Allerdings kann ich noch nicht verraten, was für ein Pairing es geben wird, da ich die Geschichte noch nicht verraten will. Sei also gespannt… und grusel dich!

An Kaktus: Du bist wieder daaaaa! Das wurde auch Zeit, junge Dame! Meine Güte, hätte ich eine Vermisstenanzeige aufgeben müssen? Nun, beinahe. Ich war schon bereit dazu… Sieh, wohin du mich getrieben hast…

An Glaniel: Hei, nervigste Reviewerin, wer – meinst du – ist es denn? Lass mal ein paar Namen rüber wachsen!

An JoLizard: Du hast mich einfach so ignoriert? EINFACH SO? Wie konntest du mir das antun. Und guck gar nicht erst so unschuldig. Das bist du nicht. Mach das nie wieder! Meine Güte, mein schwaches Herz! Das nächste Mal könnte ich es nicht ÜBERLEBEN!

An Schattenfeuer: Danke, gebe mein bestes!

An Aditu: Weißt du, ich habe den Titel nervige Reviewerin schon läääängst vergeben. Du kommst zu spät. Ha, nimm das! Im Staube wirst du kriechen… ein Leben lang… ab jetzt, um genau zu sein. Ach, und du magst das Zitat von dir „hirnlose Federvieh"?

An CitySweeper: Du liegst mit deiner Vermutung fast richtig… Aber wir werden sehen. Ich möchte natürlich nicht zu viel verraten. Wo bleibt da die Spannung?

An eiskugel: Aber, aber, ich zwinge niemanden mir zu schreiben! Neun Kapitel? Hui, wenn ich bedenke, dass ich jetzt immer etwas länger brauche, warst du aber eine verdammt lange Zeit nicht da. Tse, also wirklich…

An Klonschaf: Du musst dich so richtig schön ausweinen… Nicht nur wegen meiner Taschentuchtaktik, mit der ich die Welt ins Chaos stürze. Aber tut das nicht mal so richtig gut, bei einer Geschichte zu weinen? Oder einfach nur einmal glücklich zu seufzen?

An Drake: Nein, ich bin nicht verärgert. Aber ich weiß nicht, ob du auch ab und zu meine Reviewantworten liest. Denn eigentlich mache ich darüber nur Spaß. Vielleicht kam es falsch rüber, das wollte ich nicht. Aber die meisten Leser - so hoffe ich wenigstens – kennen mich gut genug, dass sie es nicht allzu ernst nehmen. Und selbst wenn ich für dieses Kapitel keine Reviews bekommen hätte, hätte ich trotzdem normal weiter geschrieben, also so wie ich es geplant habe. Man darf solche Sätze (von mir) nie wirklich ernst meinen. Hei, schließlich will ich auch die Weltherrschaft irgendwann übernehmen…

So, eine kleine Anmerkung: Ihr alle habt von der namenlosen Person gelesen, die bei Pansy. Und mich würde einfach nur einmal interessieren, für wen ihr sie haltet? Also her mit den Namen…

Und hei, eine kleine Widmung an meine verlorenen Schafe, auf das die Wiesen jetzt wieder grün werden und sie nicht mehr verloren gehen. Das Kapitel ist Kaktus, Severina und JoLizard gewidmet.

Warnung: Lemon! NICHT FÜR JEDEN GEDACHT!

Kapitel 15

Draco wand sich, als Harry zärtlich seinen Hals küsste. Sein Körper verlangte nach dem Schwarzhaarigen, ja, er hungerte nach ihm, nach dem, was nur Harry ihm geben konnte.

Solange hatte er sich danach gesehnt. Drei Jahre lang, jeden Tag, jede Sekunde, nach ihm, seinem Körper, seinen Berührungen. Und jetzt war er hier. „Harry!" stöhnte er leise.

Der Schwarzhaarige sah auf, seine Augen dunkel vor Lust, ehe er sich wieder hinabbeugte. Seine Hände fuhren über Dracos Bauch, seine Lippen folgten. Wohlige Schauer schossen durch Dracos Körper.

An der Narbe, die er bei seinem Tod erhalten hatte, hielt Harry an, berührte die Stelle mit so einer Sanftheit, dass Draco leise stöhnte. Er atmete schneller, als Harry sich weiter bewegte.

Ein leises Knurren vibrierte tief in Harrys Kehle und entflammte Dracos Verlangen noch mehr.


Er tastete nach Dracos Glied, streichelte und umfasste es, spürte die feurige Hitze, die von ihm ausging. Ein leises Stöhnen verriet ihm, welche Mühe es Draco kostete, sich zu beherrschen.

Nach so langer Zeit waren sie endlich wieder vereint. Und niemand, niemand würde sie mehr trennen können. Sein Blut schien nach Draco zu rufen, schon seit drei Jahren. Und endlich konnte er dem Ruf nachgeben.

Unablässig liebkoste und reizte er ihn, gab seinem blonden Geliebten wortlos das Versprechen der Erfüllung. Als seine Lippen sich um das Glied schlossen, erbebte Draco und streckte sich der samtigen Höhle entgegen.

Und Harry spürte, wie viel Macht er tatsächlich über Draco hatte. Sanfte Hände fuhren durch seine schwarzen strubbeligen Haare, während er ihm erneut ein Stöhnen entlockte.

Spielerisch fuhr Harry über Dracos Schenkel. Er wollte, dass der Blonde für ihn brannte, dass die Leidenschaft ihn schier um den Verstand brachte, bis er alles um sich herum vergaß.


Draco schrie auf, als Harry mit einem Finger in ihn eindrang und ihn beinahe quälend langsam zu erkunden begann. Er presste die Lippen zusammen und atmete heftig.

Sein Begehren steigerte sich, das Feuer in seinem Innern loderte. Ein wilder, unbezähmbarer Teil seiner Seele sehnte sich endlich danach, freigelassen zu werden.

Sein Körper schien vor Lebendigkeit und Lust zu vibrieren, und er wünschte sich nichts sehnlicher, als Harry in sich aufzunehmen, damit er das drängende Verlangen stillte.

Harry bewegte sich nach oben und nahm Dracos Lippen gefangen, nahm sie in Besitz, wild und zügellos. Der Blonde konnte den pochenden Herzschlag seines Geliebten spüren, hörte den Lockruf seines Blutes. Harrys Züge wirkten dunkel, und in seinen Augen leuchtete der leidenschaftliche Hunger. Und um seine Lippen breitete sich ein neckisches Grinsen aus.

„Geht's noch?" hauchte der Schwarzhaarige.

Draco konnte nicht antworten, versuchte vergeblich die Kontrolle zu behalten, als Harry sanft sein Glied umfasste. Die Frage, gepaart mit seinen Berührungen, stieß das Tor weiter zu seiner quälenden Sehnsucht auf.

Und dann zog der Schwarzhaarige seinen Finger zurück und Leere breitete sich in Draco aus. Er wimmerte leise, sehnte sich nach Harry, der ihn endlich ausfüllen sollte. Und tatsächlich drang er vorsichtig in ihn ein, während der Blonde sich ihm entgegenstreckte.

Er bewegte sich in ihm, füllte ihn ganz aus, steigerte den leidenschaftlichen Rhythmus seiner Bewegungen mit jedem Stoß, um sie dann bewusst wieder zu verlangsamen.

Draco stieß leise Schreie aus. Er sehnte sich nach der Erfüllung und klammerte sich fest an ihn.

Draco hob sein Becken, drängte ihn, schneller und tiefer in ihn einzudringen. Sein Blut schien wie flüssige Lava durch seine Adern zu rinnen. Draco wollte mehr, wollte alles von ihm. Er zog den Schwarzhaarigen zu sich herunter, presste seine Lippen leidenschaftlich auf seine.

Irgendwann begann Harry, sein Glied wieder zu massieren. Er stöhnte in die Mundhöhle, bevor er schließlich kam.


Er spürte, wie Draco kam. Es trieb ihn stärker an. Seine Lippen bewegten sich am Hals entlang, während sich seine Zähne in Dracos zarten Hals bohrten. Er stieß weiter zu. Und jeder Stoß brachte ihn weiter zur Erfüllung, zu seinem Höhepunkt.

Er hörte die Schreie wie aus weiter Entfernung, leidenschaftlich und wild, während der Blonde sich weiterhin aufreizend unter ihm bewegte. Er verlor vor Lust beinahe den Verstand, bis Dracos Stöhnen Harry endlich zum Gipfel der Erfüllung brachte.

Er verströmte sich in seinen Geliebten und empfand seit langem wieder in seinem Leben das vollkommene Glück.

Fast schon kraftlos sackte er auf Draco zusammen, der sofort die Arme um ihn schlang und ihn enger an sich drückte. Der Blonde murmelte einige Worte, die Harry nicht verstand.

Dennoch wusste er, was er gesagt hatte, hatte die Worte doch selbst in seinem Herzen gespürt.

Ich liebe dich!

Vertrauensvoll schmiegte er sich an den Körper unter ihm und ließ seinen Kopf auf dessen Brust ruhen.

Die Freuden, die sie gerade miteinander geteilt hatten, ließ die Wirklichkeit in weite Ferne rücken. Für kurze Zeit vergessen war der Kampf, der ihnen noch bevorstand. Es zählte nur die Gegenwart, die sich auf sie beide fokussierte.


Der Schicksalsengel fuhr sich über die Lippen, als er das vertraute Beisammensein beobachtete. Sie sahen glücklich aus, glücklich und vollkommen. Mitleid, ein unbekanntes Gefühl, tauchte auf, als er an die nahe Zukunft dachte.

Harry Potter war kein glückliches Leben bestimmt, sollte er doch immer von Tod und Trauer verfolgt werden, seine ständigen Begleiter.

Langsam flog er tiefer, bis er beinahe das Dach mit seinen Zehen berührte. Sein Körper wirkte kalt, wie er feststellte. Nicht wie die Körper unter ihm. Der Schicksalsengel wollte es auch spüren, wollte die Hitze spüren, die bei so einer Ekstase durch sein Blut wallten.

Das Verlangen, nach der süßen Frucht des Verbotenen durchflutete seinen Körper. Nur schwer konnte er sie unterdrücken. Engel durften nicht lieben!

Mit einem neugierigen Blick sah er nach unten. Beide Männer waren eingeschlafen, erschöpftvom Akt der Liebe, beide mit einem seligen Gesichtsausdruck.

Selbst Harry Potter schien seine Vergangenheit vergessen zu haben, und das kurze Leben, was ihnen beschienen war.

Langsam schwebte der Schicksalsengel nach unten, bis er neben dem Bett stand. Seine Finger berührten Dracos Lippen. Konnte dieser blonde Mann ihm die gleiche Liebe zuteil werden lassen, konnte ihn vergessen lassen, dass er nach einem Kuss sterben würde?

Vielleicht gab es doch Wesen, die seine Liebe verdienten…

Mit diesem Gedanken verschwand der Schicksalsengel. Er sah gerade noch das zarte Lächeln, das sich auf Dracos Lippen ausgebreitet hatte.


Weit weg, an einem dunklen Ort, glühten ihre roten Augen triumphierend auf. Man hatte sie gefunden. Snape, Potter… und Draco.
So, es ist vollbracht. Und?