Hei Leute, es tut mir Leid, dass ich solange nichts hab von mir hören lassen. Aber irgendwie kam ein anderes Projekt von mir in die Quere, sodass ich meine FFs erst einmal beiseite geschoben habe. Ich weiß noch nicht, wann die nächsten Kapitel kommen, aber eines weiß ich sicher: Sie WERDEN kommen!
Zu den Reviews:
An Amruniel: H, war klar, dass du gleich im Schlafzimmer vorbeischauen würdest. Draco und Harry in Action gefällt dir, hm? Du willst also wirklich immer die letzten Sätze von mir ignorieren? Dann kannst du das bei dem Kapitel auch gleich machen gg.
An Avallyn Black: Wer weiß, vielleicht brauchst du genau wegen eines Happy-Ends Taschentücher? Oder es wird ein Happy-End, das dir nicht gefallen wird. Oder…
An Citysweeper: Ab dem nächsten Kapitel hat Sev sein Alkoholkonsum wieder unter Kontrolle. Aber ist es nicht verständlich, dass er zur Flasche gegriffen hat, nach dem, was sich bei ihm abgespielt hatte?
An Kaktus: Lass mich mal kurz hochrechnen: Sagen wir einmal es gibt noch ungefähr 10 Kapitel á la ein Cliffhänger. Ein Cliffhänger macht fünf Sitzungen. Das wären dann 50 Sitzungen mehr bei deinem Psycho-Doc. Hui, dass könnte teuer werden, auf Dauer gesehen gg…
An Lyonessheart: Verdammt, und ich dachte, ich hätte dich ausgetrickst, indem ich nur sage, dass Draco auf gar keinen Fall sterben wird. Aber bitte, hier hast du das auch noch einmal für Harry: Harry Potter wird auf gar keinen Fall sterben! (Jedenfalls habe ich es noch nicht eingeplant. Aber Hei, hier ein Bauklotz ändern und dann dort und der arme Harry wäre hin.) Für weitere Fragen stehe ich dir gerne zur Verfügung…gg
An Glaniel: Jaaaa, das Mädchen ist Pansy. Und hei, ich warte auf ein längeres Kommi gg. Aber ein kurzes bei dir reicht mir natürlich auch schon!
An auxia: Ja, ich bin fies. Ja, ich höre immer an den unmöglichsten Stellen auf. Und ja, ich habe Spaß daran. Ihr Leser ärgert euch immer so schön gg.
An Kylyen: Pansy wird nicht nett sein, das kann ich dir versprechen. Du musst tief durchatmen, bevor du weiter liest und in einer stabilen psychischen Verfassung sein, damit du das verträgst, was sich dort abspielen wird, ja?
An Aditu: Weißt du, dafür dass es eine DracoxHarry Geschichte ist, schreibst du in deiner Review ziemlich viel über Severus Snape. Ist dir das aufgefallen? Und willst du wirklich wissen, was er auf der Toilette getrieben hat? Ich könnte ein extra Kapitel machen, mit seinen Gedanken, seinem Essen vom Vortag und seinen Hass auf Potter im Speziellen und auf die Welt im Allgemeinen. Es könnte nicht ganz so appetitlich werden…
Widmung: Ja, es ist wieder soweit. Ich verteile eine Widmung!
Diesmal widme ich dieses Kapitel Aditu (obwohl sie es nicht verdient hat gg.)! Sie hat heute Geburtstag! Happy Birthday! Ich würde ja jetzt singen, aber hei, das könnte niemand verkraften. Alles Gute!
Kapitel 17
„Er gehört mir!" zischte Pansy und sah Harry hasserfüllt an. „Hörst du? Nur mir!"
Harry schluckte. Nicht, weil er glaubte, dass Pansy recht hatte, sondern wegen der vier in schwarzen Umhängen gehüllten Männer, Todesser, die mit ihren Zauberstäben auf sie zeigten.
Einer von ihnen hatte seine Kapuze weit ins Gesicht gezogen, sodass Harry ihn nicht erkennen konnte.
Beschützend stellte sich der Schwarzhaarige vor seinen Geliebten. Beide hatten keinen Zauberstab. Draco hatte sich noch keinen neuen besorgen können, und Harrys Stab lag noch im Koffer in seiner alten Wohnung, sicher verstaut, damit er keine Magie anwenden konnte. Er schluckte.
„Draco, komm her!"
Dracos Finger glitten in Harrys Hand. Ansonsten bewegte er sich nicht. „Was nun?" flüsterte er zwischen den Zähnen.
Harry zuckte unsicher mit den Achseln. Er hatte selber keine Ahnung, wie sie ohne Zauberstab gegen fünf Zauberer kämpfen sollten. Oh, natürlich hätte er noch die Macht in ihm, die danach gierte, jemanden umzubringen. Aber Harry war fest entschlossen, sie nie wieder in den Vordergrund treten zu lassen.
„Tötet Potter. Aber seht zu, dass Draco nichts passiert!" zischte Pansy.
Ein besonders Stämmiger – er erinnerte Harry irgendwie an Crabbe oder Goyle – trat mit einem siegessicheren Grinsen vor, den Zauberstab auf Harrys Herz gerichtet. „Sprich ein Gebet, Potter. Es wird dein letztes sein."
Harry schluckte, ehe er zurückwich und dabei gegen Draco stieß.
Und er sprach den Todesfluch.
Draco riss Harry zur Seite. Beide fielen zu Boden. Der Aufprall raubte ihm für einige Sekunden den Atem. Er spürte Dracos Hand auf seiner Hüfte. Sie würden sterben, wenn nicht irgendein Wunder geschah.
Der Schrank von Mann setzte den Stab erneut an. Das Grinsen, das er zeigte, verzehrte sein Gesicht zu einer Fratze. „Diesmal könnt ihr euch nicht retten."
Harry schloss die Augen, als er es spürte. Es war kaum wahrnehmbar. Ein leichtes Prickeln, das über seine Arme glitt, ein gewohntes Gefühl der Stärke, das sich in seinem Körper ausbreitete, ein nicht sichtbares Verdunkeln seiner Augen.
Die Luft um ihn herum knisterte, während er versuchte, die Macht wieder zu unterdrücken. Nein, er durfte sie nicht einsetzen. Nicht zu dem Preis. Noch einmal konnte Draco ihn nicht retten.
Er zitterte leicht und biss die Zähne zusammen, als er die Macht bändigte.
Pansy, die von seinem inneren Kampf nichts mitbekommen hatte, trat vor. „Draco, komm her zu mir! Vielleicht lasse ich Potter dann auch am Leben."
Aber der Blonde blieb liegen und zog den Goldjungen noch enger an sich heran. „Nicht!" flüsterte er eindringlich. „Das darfst du nicht!"
Es war zu spät. Alleine die Vorstellung, Draco würde ihn verlassen oder gar verletzt oder getötet werden, reichte aus, um die Macht freizusetzen. Pansy wurde an die Wand geschmettert. Sie stöhnte, während sie sich langsam aufrichtete.
„Harry nicht!" Draco hatte abrupt seine Hand weggezogen, als hätte er sich verbrannt.
Harry kannte den Grund. Die Macht wollte nicht noch einmal unterdrückt werden. Sie empfand den Blonden und dessen Berührungen als Gefahr
„Wie hast du das geschafft?" zischte Pansy, als sie vorsichtig näher trat.
Aber Harry hörte nicht hin, sondern versuchte vergeblich, die Kontrolle zu behalten. Ein stummer Kampf in seinem Inneren entbrannte. Die Luft knisterte nur so vor unterdrückter Macht.
„Tötet ihn! Sofort!" schrie Pansy.
Und alle vier Todesser sprachen gleichzeitig den Todesfluch. Alle auf Harry gerichtet, bis auf einen. Ein einzelner Todesfluch bahnte sich einen Weg zu Draco.
ssssss
Er sah den Todesfluch auf sich zukommen, war aber unfähig sich zu rühren. Der Blonde spürte die Macht, die von seinem Geliebten ausging. Sie erschreckte ihn.
Diesmal war sich Draco nicht sicher, ob er Harry erneut retten konnte. Was, wenn der Schwarzhaarige nun endgültig der dunklen Macht nachgab?
Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Harry sich gegen ihn warf und sie beide erneut zu Boden fielen. Draco stöhnte vor Schmerz auf.
„Was geht hier vor?" Snape betrat den Raum und sah sich stirnrunzelnd um. Er war noch etwas blass, hielt sich aber auf den Beinen, den Zauberstab zum Kampf erhoben.
Pansy würdigte ihn keines Blickes. „Tötet ihn!" Sie wandte sich Harry zu. „Potter übernehme ich!"
Mit einem siegessicheren Lächeln trat sie auf die am Boden Kauernden zu.
Draco schluckte seine Angst hinunter und sah Pansy, seiner alte Klassenkameradin, trotzig ins Gesicht.
Was hätte er sonst tun können? Sie hatten keinen Zauberstab und waren wehrlos. Die junge Frau konnte sie mit nur einem Wimpernschlag töten. Und genau das war es, was sie vorhatte.
Seine Hand tastete blind nach der von Harry. Erst hatte er die Befürchtung, die Kälte erneut zu spüren. Aber seine Hand war warm. Als der Schwarzhaarige den Kopf zu ihm drehte, sah er die Besorgnis in den Augen seines Geliebten. Aber auch den stummen Kampf, den er focht.
Seine Augen wurden eine Nuance dunkler, dann wieder heller. Draco schluckte, als ihm bewusst wurde, wie viel Anstrengung es Harry kostete, nicht die Kontrolle zu verlieren.
Pansy hob den Zauberstab und zielte auf Harrys Herz. „Diesmal wirst du sterben, Potter. Keiner wird dich mehr retten."
Harrys Augen weiteten sich. Die einzige Regung, die er zeigte. Und dann ließ er seine Macht frei.
Sowohl Pansy als auch Draco wurden von ihm fortgeschleudert. Dracos Kopf donnerte gegen die Wand. Um ihn herum wurde alles schwarz.
Er spürte nur noch die unbändige Kraft in Harry und sah die bedrohlich dunkel gewordenen Augen.
ssssss
Mit Genugtuung bemerkte er, wie Pansy durch die Luft flog. Sie wollte ihm Draco wegnehmen, aber das würde Harry nicht zulassen. Die Macht in ihm lechzte nach Blut. Er konnte ihm nicht länger nachgeben.
Ganz langsam ging er auf Pansy zu. Er wollte es genießen, wollte sich an ihrem Tod erfreuen.
Aber die Person, deren Gesicht noch immer von der Kapuze verborgen war, stellte sich ihm in den Weg. „Ich werde dich töten!" zischte er und hob den Zauberstab.
Der Schwarzhaarige grinste nur spöttisch, als er ihn ohne Mühe in die Luft hob. Dann halt erst ihn und danach Pansy.
Wie aus weiter Ferne hörte er einzelne Schreie.
Pansy war darunter. „Hei, Potter!"
Fast schon lässig drehte Harry sich um. Seine Augen leuchteten in einem dunklen Grün. Den Todesser in der Luft ließ er, wo er war. Als er die Schwarze Lady erblickte, erstarrte er augenblicklich. Sie war nicht allein. Vor ihr schwebte ein bewusstloser Draco.
„Nein!" hauchte er. Seine Augen wurden heller und er stolperte auf sie zu. Hinter ihm landete der Mann stöhnend auf dem Boden.
Pansy grinste. „Sag Tschüß zu deinem Geliebten!"
Harry schrie auf und beschleunigte sein Tempo. Aber es war zu spät. Pansy war mit Draco zusammen appariert.
ssss
Oha, und weg ist er!
