Hallo ihr lieben ;)
Hier mal etwas neues von mir, aber keine Sorge es ist ein OS und außerdem schreib ich fleißig an meiner FF 'Can't wait for you' weiter!
Summary: Draco denkt über eine 'Sex-Beziehung nach'
Disclaimer: Alle Orte und Personen (außer die Mariella ) gehören JKR, ich verdiene weder Geld noch Ansehen mit dieser Story, wenn ihr mir also etwas Gutes tun wollt: hinterlasst ein Review -g-
Das Lied gehört anscheinend Christina Stürmer xD
Pairing: Draco x Harry
Warning: Slash, wer also mit gleichgeschlechtlichen Beziehungen und Geschlechtsverkehr selbiger nichts anfangen kann, 'dies is eine Warnung' -g-
Infos: Songfiction zu Christina Stürmers Lied ' Liebt sie dich so wie ich' (das Kusive, was zentral steht )
Songfiction zu Christina Stürmer – Liebt sie dich so wie ich
Liebt sie dich so wie ich
Draco saß in seinem Zimmer, nein er lag, er lag mit dem Rücken auf seinem Bett und starrte zur Decke.
Hätte man es nicht besser gewusst, so könnte man meinen er hätte geweint, aber nein, der Eisprinz von Slytherin und Gefühle, dass passt einfach nicht zusammen. Ein Malfoy hat keine Gefühle, schoss es ihm durch den Kopf und er schwang sich aus dem Bett.
Langsamen Schrittes ging er zu dem angrenzenden Bad. Er schaute in den Spiegel und sah seine längeren wasserstoffblonden Haare, sie gingen ihn nun bis zur Wange. Einige Strähnen hingen ihm in sein schmales, aber doch markantes, männliches Gesicht.
Er wusste, dass er gut aussah, er hatte viele Verehrerinnen, und es machte ihm Spaß ihnen zuzuzwinkern, sie in dem Glauben zu lassen, er würde sie bemerken.
Denn eigentlich bemerkte er sie nicht. Er sah durch sie hindurch. Und dass nun schon seit Anfang seines sechsten Schuljahres, dass war eine lange Zeit.
Er hatte keine feste Freundin, die Slytherins dachten sich dabei nur, dass er sich nicht festlegen wollte, dass er lieber etwas mit allen hat, die anderen Häuser dachten, keine wäre ihm gut genug, und die Mädchen waren inzwischen zu Konkurrenten geworden.
Da er keine Freundin hatte, spielten sie sich gegenseitig aus, verbreiteten Gerüchte, machten ihm Geschenke, versuchten sich mit seinen Freunden anzufreunden.
Doch Draco hatte kein Interesse, an keinem der Mädchen.
So ähnlich war es Harry Potter, dem Goldjungen von Gryffindor auch gegangen. Letztes Jahr zumindest…
Das sechste Schuljahr war ereignisreich, was die Schüler anging, es hatten sich viele Paare gebildet gehabt, die Mädchen waren allesamt viel weiblicher geworden, größer, schlanker, vollbusiger und hübscher. Gut, nicht alle, manche sahen immer noch schrecklich aus, Millicent Bullstrode zum Beispiel, noch fetter konnte sie wohl nicht werden…
Die Jungen dagegen waren alle männlicher geworden, bekamen ein markanteres Gesicht, waren kräftiger geworden, hatten mehr Muskeln und neue Frisuren. Auch hier gab es einige Ausnahmen, so zum Beispiel Crabbe und Goyle…
Harry wurde bewundert, was Draco bei den Slytherins war, war Harry bei den Gryffindors, viele Mädchen wollten etwas von ihm und ab und zu wurde er auch mit welchen gesehen, aber festgelegt hatte er sich nicht.
Draco sah immer noch in den Spiegel und seine grauen Augen, die so kalt aber auch traurig blickten, verwandelten sich in zwei strahlend grüne Augen. Draco fluchte und ballte seine rechte Hand zu einer Faust, dann schlug er zu, mitten in den Spiegel, da wo die Augen gespiegelt waren.
Der Spiegel zerbrach und die Scherben fielen in das Waschbecken. Er zog seine Hand von der Mauer zurück und blickte auf die Faust, langsam floss Blut daran herunter. Den Schmerz merkte er nicht. Er blickte auf das Blut, mehrere Minuten lang, langsam begannen sich Tränen zu bilden, die auf die Wunde tropften. Es brannte, das salzige Wasser der Tränen auf der Schnittwunde aus der immer noch Blut lief, doch auch dies nahm Draco nicht wahr, er war wieder in Gedanken verunken.
Rückblende
Draco lief langsam durch die Gänge, darauf bedacht, dass ihn niemand sah, er bog um einige Ecken und lief die Treppen hinauf. Er schaute um eine Ecke und sah den verlassenen Korridor, er bog in ihn ein und blieb dann vor einem Portrait stehen.
Ein paar Sekunden später schwang es zur Seite und eine Person kam dahinter hervor. Sie sahen sich blitzend an, die Zeit schien einen Moment still zu stehen, niemand sagte ein Wort. Die Spannung war zum greifen nah.
Dann trat die Person einen Schritt näher, fast bedrohlich. Draco blieb stehen, seine Lippen umspielten nun ein gehässiges Grinsen.
„Potter!" „Malfoy!" sie schauten sich an, immer noch unbewegt und dann, ohne Vorwarnung, traten beide aufeinander zu, ließen den letzten Weg hinter sich, Harry umschloss den Nacken mit beiden Händen, Draco fasste Harrys beide Hüften, sie zogen sich noch näher und dann trafen sich ihre Lippen.
Draco drückte Harry nach hinten an die Wand, die Zungen der beiden fochten einen Kampf, beide stöhnten einander in den Mund, Dracos Hände rutschten tiefer, zu Harrys Po. Kurz knetete er ihn, bevor er eine Hand nach vorne gleiten ließ, zu der Wölbung in Harrys Hose.
Harry stöhnte auf und löste den Kuss. „Dra…" weiter kam er nicht, Draco hatte seine Hose mit einer kleinen Bewegung geöffnet und ihn wieder auf den Mund geküsst, doch wieder löste Harry den Kuss auf. „Dra…" und wieder kam er nicht weiter. „Pschhh…" machte Draco und legte ihm einen Finger auf die schön geschwungenen Lippen.
„Aber, hier?" keuchte Harry, als Draco seine Hand in seine Hose schob. Einen Moment hielt Draco inne und sah aus als würde er über die Worte nachdenken, dann zuckte er mit den Schultern „Wieso nicht?" „Weil…na ja…wenn uns wer sieht?" protestierte Harry.
„Bin ich dir etwa peinlich?" meinte Draco hämisch grinsend, er mochte es Harry ein wenig zu ärgern, ja, so ganz konnte er es immer noch nicht lassen. Zu stark war die Gewohnheit der letzten sechs Jahre.
„Natürlich nicht!" meinte Harry empört. „Es ist nur…na ja, wir stehen genau vor dem Gryffindoreingang….und" wieder legte Draco einen Finger auf Harrys Mund. „Psch" machte er und zog seine Hand aus Harrys Hose. Er nahm Harrys Hand und zog ihn hinter sich her.
Er sah ja ein, dass e s nicht gut wäre, wenn sie entdeckt werden würden. Sie mussten einen Weg abgehen, doch nach einiger Zeit kamen sie vor einer Tür an, zu der Harry wusste, dass er keinen Zutritt hatte. Verwundert zog er eine Augenbraue hoch. Draco nannte das Passwort und drehte sich dann zu Harry.
„Keine Sorge, hierher kommt niemand! Tritt ein!" grinste er. Sie standen in einem Raum, mit Bänken aus Holz, ein paar Palmen zierten die Wände, alles war gefliest und in blau und weiß gehalten. Es erinnerte an ein Badehaus.
„Es hat halt ach seine Vorteile Vertrauensschüler zu sein." Harry wusste immer noch nicht wie man jemanden wie Draco dazu ernennen konnte, doch sah er seit Anfang des sechsten Schuljahres Draco anders als zuvor und er staunte nicht schlecht, als er merkte wie liebevoll Draco sein konnte.
Sie standen in dem Bad der Vertrauensschüler. Was Besseres war Draco nicht eingefallen und er hoffte es wäre Harry nun recht. Also zog er ihn wieder zu sich, seine Hand hielt er ja immer noch, und küsste ihn wieder leidenschaftlich.
Harry öffnete bereitwillig den Mund ein Stück und ihre Zungen fochten wieder einen Kampf. Beide zogen einander die Hosen aus und schon bald standen sie auch ohne Oberteil da. Sie rieben sich aneinander und berührten sich überall.
Langsam küsste sich Draco Harrys Hals hinunter, blieb an seinen Nippeln hängen, umkreiste sie mit der Zunge, bis sie sich aufgestellt haben und biss sanft hinein. Aus Harrys Rachen drang ein heiseres Stöhnen und Draco zog nasse Linien auf Harrys durchtrainiertem Oberkörper, gelang an seinen Bauchnabel an und ließ seine Zunge darin versinken.
Wieder stöhnte Harry auf und Draco sah dies als Ansporn, er ließ seine Hände über die Seiten runter gleiten, über die Hüften, bis zu der Boxershorts, die Harry trug, langsam fasste er sie und ließ die Hände weiter runter gleiten.
Harry sog scharf die Luft ein, als Draco seine Männlichkeit mit der Zunge umspielte, so schön dieses Gefühl auch sein mochte, Harry zog Draco hoch zu einem Kuss und dann flüsterte er ihm ins Ohr „Nimm mich einfach, jetzt und richtig"
Draco sah ihn schelmisch an und küsste ihn noch mal, langsam bereiteten sie sich beide auf das kommende vor, dann stieß Draco zu. Beide blieben einen Moment ganz ruhig um sich an das Gefühl zu gewöhnen.
Dann begannen sie sich im Gleichtakt zu bewegen. Draco stieß immer wieder zu, Harry legte seinen Kopf auf Dracos Schulter, und saugte leicht an der empfindlichen Haut, seine Hände lagen auf Dracos Po, krallten sich zwischenzeitlich hinein.
Draco strich Harry mit einer Hand durch die Harre, mit der anderen streichelte er über Harrys Erregung.
Sie stöhnten beide laut und sehr erregt, bis Harry sich verkrampft zusammenzog, die heiße Enge nun noch enger wurde und auch Draco kam.
Keuchend zog Draco sich zurück und beide fielen einander mehr oder weniger in die Arme. Harry stolperte einen Schritt zurück und ließ sich an der kalten Wand hinunter gleiten.
Beide sahen etwas abgekämpft aber durch und durch glücklich aus. Draco lag halb auf Harry halb auf dem Boden, beziehungsweise saß er mehr, als dass er lag.
Sie blickten sich lächelnd an und Draco stand auf, er zog Harry hoch und ließ Wasser in der riesigen Badewanne ein, mit sehr viel Schaum. Er stieg hinein, Harry hinter sich herziehend.
Erst schwamm er ein kleines Stück, bevor er untertauchte, kurz vor Harry tauchte er wieder auf und spritzte ihn nass, so ging es noch bestimmt eine Stunde, bevor das Wasser langsam kalt wurde und beide ausstiegen und sich anzogen.
Sie schlichen wieder ein Stück zusammen durch die Gänge und an der Abzweigung zum Gryffindorturm und zum Kerker, verabschiedeten sie sich mit einem letzten Kuss. Dann gingen beide getrennte Wege.
Rückblende Ende
Immer noch starrte Draco auf das Blut, dann, ganz langsam, drehte er den Wasserhahn auf und ließ das Wasser über die Hand laufen, dann wusch er sich das Gesicht, bis er wieder die kalte starre Maske angenommen hatte. Er schlich zurück auf sein Bett und schaute wieder gedankenverloren gegen die Decke.
Rückblende
Kann sich alles von einen auf den andren Tag ändern?
Genau das fragte sich Draco Tags darauf als er abends in seinem Bett lag. Er war immer noch wach. Heute hatte ihm Harry keinen Blick zugeworfen, kein Zeichen gegeben. Draco beruhigte sich. Ach quatsch, er hatte bestimmt nur viel zu tun, außerdem hatten sie nie gesagt, dass sie sich jeden Tag treffen wollten, es waren schon oft Tage gewesen, die sie sich nicht getroffen hatten.
Irgendwann schlief er ein. Am nächsten Morgen war alles wieder normal, Harry grinste ihn an und setzte sich dann auf seinen Platz in der großen Halle, Draco blickte kühl zurück und setzte sich ebenfalls, als sie beide fertig gegessen hatten, gingen sie auf der Halle, Harry zog an seinem rechten Ohr, Draco kratzte sich daraufhin an der Nase, das Treffen war abgemacht.
Der Unterricht verlief ziemlich langweilig, nichts passierte, nichts Besonderes eben. Irgendwie war der gesamte Schultag einer wie jeder andere, nichts war los beim Mittagessen, außer dem Üblichen.
Auch bis zum Abend war nichts besonderes passiert und Draco dachte schon, dass es wieder mal ein total langweiliger Tag war und freute sich somit auf den Abend. Er aß ziemlich schnell und verschwand dann im Gemeinschaftsraum der Slytherins. Noch eine lange Zeit laberten ihn die Slytherins voll, er war schon etwas genervt, dennoch wusste er, dass es auch nichts bringen würde jetzt ins Bett zu gehen, denn Harry würde es sicherlich nicht anders gehen.
Als dann später alle in die Schlafräume verschwanden, legte sich auch Draco in sein Bett, er starrte aber nur gen Decke und wartete. Lange Zeit war es leise, dann stand er auf. Er hörte das gleichmäßige Atmen der Schüler und zog sich etwas über.
Noch einen Moment wartete er in Gemeinschaftsraum, bevor er leise auf den Gang schlich. Gleich legte sich eine Hand von hinten über seine Schulter und umschlang ihn.
Er drehte sich mit einer geschickten Bewegung um und legte seine Lippen auf die des anderen.
Wieder einmal hatte die Zeichensprache geklappt und Draco und Harry konnten sich treffen. Diesmal aber war es Harry, der Draco mit sich zog in den siebten Stock, in einen Gang. Erst sah sich Draco erstaunt um, als Harry stehen blieb. Hier war weder eine Tür noch ein Geheimgang zu entdecken, doch plötzlich, wie aus dem Nichts, tauchte eine Tür auf.
Harry verschloss den Mund des verwunderten Draco mit der Hand und flüsterte „Der Raum der Wünsche, ist ganz praktisch…" er nahm Draco mit sich hinein. Der Raum war jetzt nicht so, wie bei den DA Treffen, sondern war kleiner, mit einem Himmelbett, dass sehr weich und ziemlich breit war, jede Menge Decken und Kissen lagen überall. Ein Sofa stand an der Wand und davor ein kleiner Couchtisch.
Es schien für sie beide perfekt, und das war es ja auch, schließlich war der Raum so geworden, wie Harry ihn für sich und Draco haben wollte. Draco sah sich kurz um und musste dann schmunzeln. Er drehte sich wieder zu Harry und küsste ihn.
Harry erwiderte den Kuss leidenschaftlich und ließ sich dann hinab gleiten in die einzigartige Welt. Er fuhr mit den Händen unter Dracos Oberteil und strich dem Slytherin über die nackte Haut. Vor Verlangen aufstöhnend, begann nun auch Draco Harry zu liebkosen.
Draco streichelte Harry über den Stoff des Oberteils, der Hose und dann öffnete er selbige. Er stich über die Beule, die sind da so langsam bildete und ließ den Kuss drängender, verlangender werden. Kurz fragte er sich wieso er gestern so ein ungutes Gefühl gehabt hatte, doch ließ er den Gedanken schnell fallen und gab sich ganz seinen Gefühlen hin.
Schon kurze Zeit später standen sie sich wieder nackt gegenüber und spürten die nackte Haut des anderen. Sie verwöhnten sich gegenseitig mit Streicheleinheiten, bis Draco Harry zum Bett schubste. Dieser ließ sich nur zu gerne darauf nieder und zog Draco mit sich.
Draco kniete über Harry und fuhr seine Konkurrenten langsam mit seiner Zunge nach, bis er zu seinem besten Stück kam. Dort kurz bevor er ihn berühren würde hielt er inne und grinste Harry schelmisch an, dann fuhr er den Schaft mit der Zunge nach, knetete die Hoden etwas mit den Händen.
Harry bäumte sich auf und stöhnte lustvoll. Draco fühlte sich bestätigt und machte weiter, er führ über die Eichel und den Schaft, bis er dann Harrys bestes Stück ganz in den Mund nahm und lustvoll daran saugte. Harry wurde langsam an den Rande des Wahnsinns getrieben, er stöhnte nun laut und lustvoll.
Doch kurz bevor Harry kam, ließ Draco von ihm ab. Harry wollte protestieren, doch Draco versiegelte seine Lippen mit einem Kuss. Dennoch protestierte Harry als Draco auch den Kuss beendete.
Draco grinste nur „So wollen wir das doch nicht!" sagte er tadelnd und er küsste Harry hart, dann nahm er einen seiner Finger und strich damit über Harrys Po. Ohne Vorwarnung stieß er mit dem Finger in Harrys Öffnung. Harry zuckte kurz zusammen, jedoch nicht wesentlich. Draco bewegte seinen Finger in Harry und ließ schon bald einen zweiten und dritten hinzukommen.
Draco unterdessen merkte auch wie sehr ihn das anmachte und Harry hatte eh noch einen Steifen. Draco zog seine Finger zurück und ließ Harry nicht lange ohne etwas in ihm, denn er positionierte sich etwas und stieß dann mit einer einzigen Bewegung in Harry ein. Die heiße Enge umschloss ihn wieder und sie bewegten sich im Gleichtakt
Draco verwöhnte Harry dabei etwas und nach einer Zeit die beiden sehr lang vorkam, kamen sie zum Höhepunkt. Draco spritzte in Harry ab und Harry auf Dracos Bauch. Draco ließ sich auf Harry fallen und beide keuchten nur um die Wette, ehe Draco sich auch Harry zurückzog.
Sie blieben noch eine lange Zeit so liegen, bis Draco beide säuberte und grinste. Harry sah ihn verwundert an und küsste ihn dann aber. Er richtete sich auf, da Draco schon längere Zeit neben ihm lag und nicht mehr auf ihm, war dies kein Problem.
Draco erwiderte den Kuss und zog Harry dann zu sich. Harry ließ es erst geschehen und dann aber machte Harry sich los und stand auf „Und wieder ist es vorbei" murmelte er und zog sich an. Draco blieb liegen und beobachtete ihn dabei.
Harry ging, als er fertig war, zu Draco und küsste ihn nochmalleidenschaftlich und fest, bevor er sich umdrehte und zur Tür verschwand. Draco seufzte kurz auf, und stand dann aber auch langsam auf, machte sich fertig und ging aus dem Raum zum Schlafsaal, wo er noch lange wach lag.
Rückblende Ende
Die Decke war noch genauso wie auch vorhin, oder eben oder wie sie auch noch morgen sein wird. Es wird sich nichts daran ändern, wie sie aussieht, vermutlich nicht mal in tausend Jahren. Und genauso wie die Decke wollte doch auch Draco sein, unveränderlich, hart, massiv, standhaft. Und nicht schwach, anhängig, verletzt. Er ballte seine Faust, sodass die Knöchel weiß heraustraten.
Rückblende
Am nächsten Tag kam Harry nicht zum Frühstück, sie hatten heute Vormittag keinen gemeinsamen Unterricht, also würde er ihn wenn erst beim Mittagessen sehen, aber auch da war er nicht. Er sah immer wieder verstohlen zum Gryffindortisch, sah dort auch das Wiesel und das Schlammblut sitzen, tuscheln.
Kein Harry weit und breit. Draco machte sich kurzzeitig Sorgen. Natürlich, er war der Prinz von Slytherin, Mister Unnahbar, der der keine Gefühle besaß, aber er konnte sich durchaus Sorgen machen.
Er ging zum Nachmittagsunterricht, doch auch da war Harry nicht. Bis Draco auffiel, dass sie mit den Ravenclaws Kräuterkunde hatten, war er erstmal ziemlich entsetzt. Zum Abendessen müsste Harry jedoch kommen, dass wusste Draco. Das Abendessen, niemand kam den ganzen Tag ohne Essen aus.
So tat Draco so, als wäre er wie immer, als würde nicht sein, und als hätte er sich nicht den ganzen Tag Sorgen gemacht, und versuchte halbherzig an den Gesprächen von Blaise und Pansy teilzunehmen, etwas zu essen und nicht zum Gryffindortisch zu schauen. Dann ging es aber aufs Ende zu und Draco wollte Harry ein Zeichen geben. Aber er sah Harry nirgends.
Was war da los? Ob Harry einfach nur später kommen würde? Aber er sah, dass auch Ron, Ginny, und andere Schüler fehlten, also würden sie sicher Training haben. Hinterher würde Harry sicher hungrig sein, und Draco war es auch, nur auf anderen Gebieten.
So packte er etwas zu Essen ein und stand auf. Er verabschiedete sich von den anderen, indem er sagte, er wollte etwas Luft schnappen und würde sogleich wiederkommen. Doch das hatte er gar nicht vor.
Draco trat geradewegs aus dem Schloss und ging schnellen Schrittes zum Quidditschdfeld. Er sah schon von weitem die roten Umhänge im Wind wehen und hörte Harrys Stimme, die den anderen Kommandos zubrüllte. Draco lächelte.
Er würde warten, oder nicht? Er entschiedsich dass er Harry überraschen wollte und ging noch etwas auf dem Gelände umher. Er sah, wie die Besen langsam landeten und die Spieler in die Kabinen gingen. Er wartete im Dunkeln, und es kamein Spieler nach dem anderen heraus. Er wusste, dass Harry fast immer amLängsten blieb.
Draco vertraute auf sein Glück und hoffte, dass es auch heute so sein würde. Es schien zu klappen, denn nun waren alle Spieler der Gryffindor Hausmannschaft aus der Umkleidekabine getreten. Nur einer fehlte noch.
Draco bekam ein Grinsen auf die Lippen und ging in die Kabinme. Er hörte das Wasser plätschern und es freute ihn tierisch, denn so würde es alles noch viel besser werden. Er hatte noch immer das Essen in der Hand und sah sich um, wo er es ablegen konnte, dann ging er zur Dusche.
Auf einmal war sie da
Ganz ohne jede Warnung
‚Sie'? Wieso ‚sie'? Harry hatte mit ihm geschlafen, noch gestern, was machte dieses Mädchen in einer Dusche mit seinem Harry? Und wer war das überhaupt? Draco starrte sie einen Moment nur an und Harry starrte Draco an, das Mädchen schaute von einem zum anderen, bis sie auf die Idee kam, zu versuchen sich hinter Harry zu verstecken.
„Raus!" schrie sie und Draco erwachte aus seiner Starre. „Was?" fragte er, kam aber nicht weiter, denn Harry sagte „Malfoy, verschwinde!" Draco starrte ihn an, und drehte sich dann ohne etwas zu sagen um, schnurstracks ging er schnellen Schrittes zum Schloss zurück.
Und am Anfang hab ich noch über sie gelacht
Habe nicht kapiert
Was da mit uns passiert
Erst eine Nacht zu spät bin ich dann aufgewacht
Draco hatte die Nacht über schlecht geschlafen, er hatte Albträume und immer wieder war er aufgewacht, nur um sich zu fragen wieso. Doch er bekam einfach keine Antwort. Vor allem, wieso hatte Harry mit ihm geschlafen und nun hatte er eindeutig ein Mädchen mit in der Dusche gehabt.
Harry hatte sich für ein Mädchen entschieden, nur wieso?
Sie mich an und sag liebt sie dich so wie ich
Würde sie denn auch durchs Feuer gehen für dich
Du brauchst so viel Liebe mehr als du verdienst
Darum frag ich mich liebt sie dich so wie ich
Erst jetzt, wo er wusste, dass es zu spät war, wurde ihm klar, was er für Harry empfand. Es war nicht einfach Sex gewesen, zumindest nicht für ihm. Und er würde Harry in Ruhe lassen, sollte es sein Wunsch sein. Er würde sie ihm überlassen, wenn er nur glücklich wird.
Du warst einmal für mich
Der Mittelpunkt des Lebens
Ich hätt alles und noch mehr für dich gemacht
Wochenlang gingen sich die beiden aus dem Weg, wochenlang versuchten beide zu verstehen, was der andere tat. Schließlich war es für Draco nun klar, was er gewollt hatte aber ihm war nicht klar, wieso Harry ihn seiner Meinung nach so benutz hatte.
Und Harry? Ja, was er wollte und dachte, dass war allen schleierhaft, nicht nur Draco.
Und heute bist du mir
Schon so was von egal
Dass es soweit kommt hätt ich niemals gedacht
Draco versuchte damit klar zu kommen, und er hatte schon oft Dinge einstecken müssen, die nicht leicht gewesen waren, doch äußerlich war er immer ein und der selbe gewesen. Und langsam kam er auch zu dem Gedanken, dass Harry ihm egal sein konnte.
Es gab viele Menschen, die ihn bewunderten, die alles dafür tun würden nur mal neben ihm sitzen zu dürfen, oder ihn ansprechen zu dürfen, wieso sollte er also jemandem nachweinen, den er nie hatte leiden können?
Sie mich an und sag liebt sie dich so wie ich
Würde sie denn auch durchs Feuer gehen für dich
Du brauchst so viel Liebe mehr als du verdienst
Darum frag ich mich liebt sie dich so wie ich
Doch so einfach war es nicht, immer wieder Nachts wachte er auf und ihm war klar, dass er von Harry geträumt hatte, in den Träumen war er immer nur glücklich gewesen, wenn Harry bei ihm war, und sonst nicht.
Doch auch Harry rang mit sich, wenn auch aus ganz anderen Gründen. Einen Tag im Zaubertrankunterricht, da schob er Draco einen Zettel zu ‚Treffen uns nach dem Unterricht am See'. Draco dachte den ganzen unterricht darüber nach, ob er hingehen sollte.
Man, ich will dich sicher nie mehr wieder sehen
Dafür hast du mich viel zu sehr verletzt
Er war fertig mit Harry, er hatte mit dem Thema abgeschlossen und es gab Typen die waren genauso gut wie er im Bett, außerdem, es war immer noch sein Erzfeind Potter. Und gleichzeitig, der Typ der ihn dermaßen verletzt hatte, nur weil er ihm das Herz gebrochen hatte.
Immer hatte er sich gewünscht, Harry würde zu Vernunft kommen, würde ihn doch nur ansprechen, ihm doch nur sagen, dass es ihm Leid täte, dass er nicht wusste was er tat und dass er nur Draco liebt, dass er nur ihn will, für immer und ewig.
Wie oft hatte er sich das in Gedanken ausgemalt, aber nun, da Harry ihn sehen wollte, da wollte er nicht mehr, da war ihm klar, es würde nie mehr werden wie früher…
Doch ich hab noch eine allerletzte Frage
Draco entschied zu gehen, er nickte Harry zu und als es läutete, da ging er aus dem Klassenzimmer, jedoch nicht wie sonst direkt zum Gemeinschaftsraum, da sie schon im Kerker waren, sondern wieder aus dem Schloss, immer in Richtung See.
Er sah dort schon Harry warten, Draco hatte sich extra Zeit gelassen, falls Harry jetzt nicht da gewesen wäre, wäre er wieder gegangen, er hätte nicht gewartet. Das wäre Demütigung pur gewesen und das hätte er nicht mal mit sich machen lassen, nicht mal von Harry.
Harry fing an zu erzählen, aber nicht, dass er Draco liebte, nicht, dass er ihn haben wollte, für den Rest seines Lebens, nicht, dass es ihm Leid täte, nichts von alledem. Was er sagte? Draco wusste es nicht mehr. Es war grausam gewesen für ihn.
Bevor
Bevor
bevor du jetzt für immer gehst
In Gedanken hatte Draco schon immer mit Harry abgeschlossen, er hatte ihn nicht mehr an sich heran lassen wollen, doch er hatte ebenso nicht bedacht, dass auch ein Malfoy nur die Gefühlen unterdrücken und nicht zulassen konnte, aber ganz abschotten und einfach nicht empfinden, das ging nicht.
Sie mich an und sag liebt sie dich so wie ich
Würde sie denn auch durchs Feuer gehen für dich
Du brauchst so viel Liebe mehr als du verdienst
Darum frag ich mich liebt sie dich so wie ich
Rückblende Ende
Draco stand auf, was konnte ein anderer Mensch einem nur antun? Harry hatte gesagt, Mariella, so hieß das Mädchen, würde ihn lieben und er sie und, dass Draco eine tolle Abwechslung war, und er ihm dafür danken wollte.
Draco hätte kotzen können, oder heulen. Doch nun, er hatte eindeutig genug getrauert, genug darüber nachgedacht und genug gelitten, dass hatte er nicht verdient. Der alte Wille des Malfoy kam wieder durch, der alte Wille, und die alte Stärke.
Darum frag ich mich liebt sie dich so wie ich
Draco nahm seinen Zauberstab, er ging aus dem Schlafsaal und aus dem Gemeinschaftsraum. Er ging durch die Gänge und er wusste wo er hinwollte. Er wusste, wo er fand, was er wollte. Er wusste, was er zu tun hatte.
Darum frag ich mich liebt sie dich so wie ich
Als er fand was er wollte, hob er nur seinen Zauberstab und sprach nur zwei Worte, jedoch waren es zwei Worte, die das Leben zweier Menschen verändern würde. Zwei Worte, die viel grünes Licht, viel Trauer und Erlösung mit sich brachte…
Avada Kedavra
Das wars also, ich hoffe ihr konntet wenigsten etwas damit anfangen...
Das Ende ist also offen, wen der liebe Draco umgebracht hat, bleibt euch überlassen, ich hab da so meine eigene Idee, wer es war xD Aber eurer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt
Und noch eines: Seht ihr da unten den kleinen Button? Damit verschickt man Reviews... hinschieb Na gar nicht so schwer,zu reviewn, oder? g
