Hallo liebe Leser,

ein frohes neues Jahr erstmal!

Also, dies ist erstmal Harrys Sicht des Geschehen aus Chap 1. Ich hoffe es gefällt euch, habe ich extra zum neuen Jahr fertig gemacht Die Fortsetzung kommt auch noch, steht auch schon fast!

(Also kleine Info: Nicht gehört mir, Fehler jeglicher Art (hab keinen Beta-Leser) könnt ihr behalten, aber nicht verkaufen oder weitergeben, sie unterstehen dem Copyright ;) Also viel Spaß und ich hoffe auf ein Review, damit ich weiß, wie es euch gefallen hat und ob eine Fortsetzung sich lohnt!


Seimaden: Danke schön, also ich weiß nicht, ob du das Taschentuch jetzt wieder weglegen kannst, ich habe mich bemüht keine 'Alles wird gut Story' daraus zu machen, was mir schwer fällt, da ich Happy End fiel lieber mag

Coldsummer: Also auch wenn du das jetzt nicht lesen magst, erstmal eine Sicht Harrys, aber deine Fortsetzung, da bin ich auch schon dabei xD Ich habe schon angefangen, und auch wenn es nicht ganz so wie deine Idee wird, danke xD

Connili, Romilly McAran, Samantha Potter2: hier habt ihr erstmal Harrys Sicht, wie gesagt, die Fortsetzung kommt noch

Samantha Potter2: Ja, du konntest mir sehr helfen

Romilly McAran: Ja, da hast du Recht, dies ist jetzt ohne Lyrics, aber die Fortsetzung wird wieder mit Lyrics und ich hoffe nicht, dass das Probleme bereitet...


Sie liebt mich so wie dich!

Schon lange saß Harry im Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Er beteiligte sich nur mäßig an den Gesprächen. Schon die letzten Tage waren ihm einfach viel zu viele Gedanken im Kopf herumgeschwirrt, ihm war aufgefallen, dass sich die Menschen in seiner Umgebung alle viel mehr zu dem entwickelt hatten, was sie waren, hübsche Frauen und Männer.

Es hatten sich auch immer mehr Paare gebildet, selbst in Gryffindor, denn Ron und Hermine hatten endlich zueinander gefunden, was ihn echt freute, Lavender war mit Seamus zusammen gekommen, und Ginny, ja, sie war mit Neville zusammen.

Er selbst hatte keine Freundin, aber wollte er überhaupt eine? Er fragte sich dies des Öfteren, schließlich dachte er seltener an Mädchen als an Jungen, wenn es um die Frage ging, auf wen er stand. Und nun war ihm eben auch noch das passiert.

‚Das'? Das war eine wirklich peinliche Aktion, wie er fand. „Und dann ging's einfach Bäng!" sagte Ron laut und deutlich in die Runde. Klar, dass er das wieder erzählen musste. „Wirklich?" „Ja, wenn ich's doch sage, Harry hat ihn einfach geschlagen!"

Harry senkte den Blick, ja, Ron erzählte grade das, was ihm so peinlich war. Es gab eben Abendessen und als sich das Trio von der großen Halle aus auf den Weg zum Gemeinschaftsraum machen wollte, trafen sie auf eine andere Gruppe: Draco, Pansy und Blaise.

Nach einem langen Wortgefetz, was langsam aber sicher unter die Gürtellinie zielte, war Harry ausgerastet und hatte sich auf Draco gestürzt. Beide waren auf den Boden geknallt und sie hatten angefangen sich zu Prügeln, doch Harry hatte noch etwas ganz anderes verspürt, in seiner Hose hatte sich langsam aber sicher etwas gerührt. Die vier anderen hatten die beiden kaum auseinander bekommen, so sehr schlugen sie um sich. Harry aber wollte nicht, dass Draco seine Regung bemerkte und strampelte sich los. „Lasst uns gehen!" meinte er hochrot und stürmte weg.

Alle anwesenden wunderten sich etwas, doch niemand dachte weiter drüber nach und Ron stempelte es eh als tolles Erlebnis ab. Draco jedoch realisierte bald, woran es lag, vor allem in den folgenden Tagen, da Harry ihm aus dem Weg ging, und das extrem.

Ja, Harry hatte sich an dem Abend vorgenommen Draco einfach aus dem Weg zu gehen, dann wären alle Probleme beseitigt. Harry hatte zwar an dem Abend lange Zeit zum Nachdenken gehabt, denn immer wieder musste Ron den anderen Gryffindors die Geschichte erzählen, und Ron ließ Harry nicht vorher gehen, ehe nicht auch Ron ging, doch kam er zu keinem besseren Schluss.

Die folgenden Tage verliefen relativ ruhig. Es kam zu keinerlei Vorkommnissen zwischen den beiden und Harry atmete auf. Jedoch ist es wie mit den guten Vorsätzen für das neue Jahr, sie halten nicht lange. Schon bald nach diesem noblen Vorhaben Harrys, traf er wieder auf Draco, diesmal jedoch unter anderen Umständen.

Harry konnte sich noch gut an den Tag zurück erinnern, es war ein einschneidender Moment in seinem Leben. Diesmal ging es nicht darum sich mit Worten zu ärgern und später aufeinander zu stürzen, nein, diesmal war Harry gerade alleine unterwegs.

Hermine und Ron brauchten auch mal Zeit für sich alleine, wie Harry fand, schließlich hatten sie vor noch gar nicht so langer Zeit erst zueinander gefunden und die Zeit im Schloss war keine, die man als ruhig und gelassen erachten konnte.

Das Paar hatte bisher nicht allzu viel Zeit alleine gemeinsam zu verbringen und heute war schönes Wetter und außerdem war Sonntag, Hermine war sowieso immer überfleißig und musste somit keine Hausaufgaben mehr erledigen und Ron…Ron war einfach Ron.

Harry hatte sich entschieden die beiden nicht zu stören und war spazieren gegangen, spazieren im Schloss, er wollte auch nicht raus gehen, da waren die ganzen Pärchen und knutschten, dass musste er sich auch nicht wirklich antun.

So geisterte er mal wieder durch das Schloss, und weil es Nachmittag war, hatte er weder die Karte noch seinen Umhang mit. Doch er schien nicht der einzige zu sein, der alleine durchs Schloss streifte, denn schon bald traf er auf Draco.

Wieso gerade ihn? Harry verfluchte sein Leben. Seit dem Zwischenfall war nichts mehr passiert und er war froh gewesen darüber. Er hatte eigentlich auch gar nicht mehr an Draco gedacht und hatte sich mit anderen Dingen im Leben beschäftigt, dank Hermine.

Doch nun stand er vor Draco und musste sich zusammenreißen keinen dummen Spruch zu bringen. Harry ging einfach weiter, doch Draco konnte ihn anscheinend einfach nicht in Ruhe lassen, zumindest erhob dieser ganz selbstsicher das Wort „Na Potter, Angst?"

Harry musste tief durchatmen um nichts zu sagen, doch schon wieder gingen Worte an ihn „Wobei, jetzt bist du alleine, du bräuchtest doch keine Angst haben, Angst, dass…" doch Draco wurde unterbrochen, als Harry sich umdrehte, auf Draco zuging und zischte „Angst wovor? Wovor sollte ich Angst haben, Malfoy?"

Das Malfoy sprach er mit viel Abscheu aus, er hasste diesen Kerl einfach, es war einfach eine Erbfeindschaft, denn von Geburt an sollten sie sich hassen, es war wie ein Fluch. „Du solltest lieber Angst haben, so alleine ohne deine Gorillas und ohne deine kleine mopsgesichtige Freundin."

Eigentlich wollte Harry gehen, doch Draco führte das Gespräch weiter. „Ach, eifersüchtig Potty? Falls es dich beruhigt, ich habe nichts mit Pansy, und auch nicht mit Crabbe und Goyle!" Er sagte dies mehr als zweideutig. Und Harry fragte sich, was Draco damit bezweckte, wieso er ihm das erzählte.

„Ach, und, was soll mir das sagen? Dass du auf mich stehst?" fragte Harry verächtlich, ohne über seine Worte nachzudenken. „Potty, Potty, ich habe doch keinen Steifen gekriegt…" Und mit den Worten drehte er sich um.

Harry stand noch da und dachte über die Worte nach, bis ihm der gesamte Sinn klar geworden war, Draco hatte sich schon entfernt, aber er war noch nicht ganz verschwunden, so rannte Harry hinter ihm her und riss ihn am Arm herum. „Willst du damit sagen, ich stehe auf dich?"

Harry sah ihn an und stieß einen Ton aus, der wohl Lachen ausdrücken sollte. „Das ist lachhaft Malfoy!" Dracos Gesicht wurde von einem Grinsen überzogen, einem ziemlich dreckigen Grinsen. „Ach ja? Lachhaft also?" fragte er nach und sah Harry an, dann zwinkerte er ihm zu „Okay, ich verrate es schon niemandem, wäre ja äußerst peinlich, wenn herauskäme, dass du auf mich stehst, nicht wahr? Es geht schließlich das Gerücht um, dass du so schlecht küsst, dass jeder anfängt zu heulen, der in dieses…Vergnügen gerät!"

Draco schien sich seiner Sache ziemlich sicher zu sein und Harry war erst ziemlich ungehalten, er wusste nichts zu erwidern, bis er wagemutig wie er war Draco seine Lippen aufdrückte und ihn mit viel Kraft küsste. Er küsste als würde es um Leben und Tod gehen, liebkoste Dracos Lippen und ein paar Sekunden später – immer noch küssend – wurde ihm klar was er tat und er rechnete damit weggestoßen zu werden oder gleich einen Fluch abzubekommen.

Doch nichts dergleichen geschah, Draco ließ es einfach über sich ergehen, jedoch ohne den Kuss zu erwidern. Dann löste Harry sich und er hatte sich schnell gefasst und fragte nun üblich kalt, wenn es darum ging sich mit Draco zu unterhalten „Na? Du heulst ja gar nicht!"

Dracos Lippen formten sich zu einem leichten Lächeln „Nein, tue ich nicht, aber ich muss sagen, es hat mich auch nicht aus den Socken gehauen…" Harry schluckte, wieso eigentlich störte ihn Dracos Urteil? Wie auch immer er antwortete „Und du meinst du kannst es besser?"

Ohne eine Antwort zu geben, presste nun Draco seine Lippen auf die von Harry, er knabberte leicht an dessen Unterlippe, sog an der Oberlippe, fuhr mit der Zunge darüber, küsste ihn. Nach kurzer Zeit löste Draco seine Lippen von denen Harry und sah ihn an „DAS war ja wohl besser!" Eigentlich hatte Draco gehen wollen, wie es aussah, doch Harry sah Draco immer noch an. „Was?" fragte letzterer.

Harry fasste sich wieder und meinte „Nichts nichts!" Draco grinste und sagte „Okay…also üb man schön weiter!" Harry starrte Draco an „Okay, wenn du denkst du bist so gut darin, dann üb mit mir!" Harry wusste selber nicht woher diese Worte kamen, aber es war zu spät sie zurück zu nehmen und als Draco nickte, da war es eh egal.

Und so standen die beiden im Gang und küssten sich, es schien egal zu sein, ob hier wer vorbei kommen würde oder nicht, doch war beiden klar, das hier würde geheim bleiben. Geheim für immer. Und so lösten sie sich irgendwann ohne etwas zu sagen und gingen in unterschiedliche Richtungen davon.

Im Gemeinschaftsraum achtete niemand wirklich darauf, was mit Harry war, und so ging er irgendwann ins Bett, ohne weiter an Draco zu denken, er hatte sich gefreut, dass Draco zugestimmt hat, doch war es nicht wirklich etwas besonderes, oder doch?

Und bald schlief Harry ein. Doch wurde er unsanft wieder geweckt, als die anderen sich lauthals darüber aufregten, dass sie durch eine Eule, die am Fenster klopfte geweckt wurden. Harry setzte sich auf und rieb sich die verschlafenen Augen, bevor er nach seiner Brille tastete.

Dean hatte inzwischen die Eule hineingelassen, doch als er nach dem Brief tasten wollte, hackte die Eule ihm in den Finger. Harry hatte derzeitig die Vorhänge zur Seite geschoben und fragte nun „Wasn los?" Man merkte, er war noch nicht wirklich wach.

„Diese verdammte Eule…die…die hat mich angefallen!" schimpfte Dean und nun schrei auch Ron auf, als er nach dem Brief greifen wollte. „Was ist das für eine bescheuerte Eule, die alle, die nach dem Brief greifen wollen anfällt? Wie soll man denn da den Brief abmachen?"

Es folgte noch eine Reihe Schimpfwörter und Flüche, doch Harry achtete nicht weiter darauf, denn die Eule kam nun zu ihm und setzte sich auf das Bett. Sie hielt ihm den Fuß hin. „Versuchs nicht Harry, die beißt!" warnte Neville ihn noch, doch Harry hatte ein komisches Gefühl, er konnte Problemlos den Brief abmachen.

„Von wem ist der?" wollten darauf alle anderen wissen. Doch Harry ließ den Brief in seiner Schlafanzughose verschwinden. „Ich schau nachher nach, ich will mich erstmal fertig machen, hab keine Lust ohne Essen in den Unterricht zu müssen!" Die Eule verschwand durchs Fenster und die vier Mitbewohner Harrys sahen ihm ungläubig hinterher.

Harry wusste nicht woher dieses Gefühl kam, aber er wusste einfach er sollte den Brief lieber alleine lesen. Er riss ihn auf und sah eine kleine, schön geschwungene Handschrift, sie war sehr sauber, und so ganz anders als Harrys. Er las:

Lieber Harry,

(wie sich das anhört…)

nächste Stunde ist heute 18.00 im Gang vor der Rüstung Barbas des Kleinen, im 5 Stock. Sei pünktlich.

Draco

Harry staunte nicht schlecht. Erstmal natürlich wegen Anrede und auch wegen der Unterschrift. Draco? Hieß das, Draco sah nun keine Feindschaft mehr? Er würde sich später Gedanken darüber machen, dachte er und sprang unter die Dusche.

Nachdem er sich fertig gemacht hatte, steckte er den Brief in seine Hosentasche und zog den Umhang darüber. Er wusste wieso 18.00 Uhr, schließlich waren dann alle anderen beim Abendessen. Harry ging zum Frühstück und anscheinend hatten die anderen fürs erste den Brief vergessen, zu Harrys Glück.

Der Unterricht ging viel zu schleppend voran und Harry wurde immer ungeduldiger, doch als Ron und Hermine zum Essen gingen, meinte er „Ich habe keinen Hunger, geht ruhig, ich fange schon mal mit Sprouts Aufsatz über Kräuter an." Ron sah ihn ungläubig an, doch Hermine sagte „Eine Weise Entscheidung Harry, der Aufsatz wird sicher viel Zeit in Anspruch nehmen.

Harry nickte nur und holte seine Sachen heraus, er schlug das Kräuterkundebuch auf und wartete ein paar Minuten, ehe er aufsprang und dann in den 5 Stock hinunter hastete. Dort sah er die Rüstung aber nirgends schien Draco zu sein. Er sah auf seine Uhr, doch war es eine Minute nach sechs.

Ob Draco es so genau genommen hatte und gleich um sechs gegangen war? Doch ehe Harry weiter nachdenken konnte, kam Draco. „Du bist zu spät!" sagte Harry doch Draco schüttelte nur den Kopf. „Willst nun die nächste Lektion lernen oder nicht?" fragte er und Harry empfand es für besser, Draco nicht mehr zu nerven, er schien etwas genervt und müde.

Harry nickte nur schnell und Draco nahm ihm am Arm „Dann komm mit!" Harry hatte durch Dracos Griff auch gar keine andere Wahl als mitzukommen und so folgte er Draco in ein leeres Klassenzimmer, welches nur ein paar Meter von der Rüstung entfernt war.

Darin angekommen murmelt Draco einen Spruch und Harry erkennt, dass er die Tür verschließt. Er denkt anscheinend an alles. Harry fragt sch, was heute passiert, er fragt sich, wann er ihn endlich küsst, doch ehe er eine der Fragen aussprechen kann, dreht Draco sich zu Harry um, ein Lächeln liegt auf seinen Lippen.

Es ist ein wahres Lächeln und es macht Harry Angst, die Anrede und Dracos Unterschrift fallen ihm wieder ein, er will zu dem Brief fassen, ihn wie aus Effekt berühren, doch so weit kommt er nicht, denn Draco lässt zwar seinen Arm los, doch nur um ihm den Schulumhang zu öffnen und abzustreifen.

Harry fragte sich einen Moment lang, was das werden sollte, was nun heute dran kam und er hoffte nicht das, wonach es aussah, doch Draco lächelte wissend und beugte sich nah an sein Ohr „Keine Angst, ich tue nichts, was du nicht willst!"

Harry wusste nicht, ob ihn das beruhigen sollte oder nicht, aber als Dracos Hände unter Harrys Pulli glitten und seine nackte Haut berührten sog er scharf die Luft ein und sein Herz schlug schneller. Draco konnte sich ein Grinsen anscheinend nicht verkneifen und Harry sah zu ihm auf.

Draco verschloss Harrys Lippen einfach mit seinen, so dass Harry gar nichts sagen konnte und drückte ihn mit seinem Körper gegen einen Tisch. Dort setzte sich Harry drauf und Draco streifte Harrys Pulli ab, dazu musste er zwar kurz den Kuss lösen, doch schien dies nur eine Sekunde zu dauern, denn gleich darauf waren die Lippen wieder verschmolzen.

Sie küssten sich und Draco ließ irgendwann den Kuss enden indem er sich seinen Hals hinunter küsste, über den nackten Oberkörper, bis dahin wo die Hose begann, doch dann küsste er sich wieder nach oben und umkreiste Harrys Brustwarzen mit der Zunge, bis diese sich aufrichteten.

Harry sog erneut scharf die Luft ein und es gefiel ihm gar nicht zur Untätigkeit verdammt zu sein. Es gefiel ihm, was hier passierte und alle Gedanken, die er vorher hatte waren verschwunden.

Harrys Hände wanderten Dracos Körper hinab zu dessen Hose, er öffnete geschickt den Knopf und den Gürtel, so dass die Hose Dracos schlanke Hüften hinab glitt. Draco musste unter den Küssen grinsen und seine Zunge wanderte Harrys Körper hinab und hinterließ dort eine heiße Spur.

Harry jedoch beließ es nicht dabei sondern öffnete Dracos Schulumhang und ließ ihn seine Schultern hinab gleiten. Mehr Probleme bereitete ihm das Shirt. Da Draco seine Hände neben Harry af dm Tisch abgestützt hatte und Harry so immer weiter zum Liegen brachte, hatte er Probleme Draco sein Shirt über den Kopf zu ziehen. Doch dieser war ihm gerne dabei behilflich.

Nun hatte Draco nichts außer seiner Boxershorts und die Hose die ihm über den Knöcheln an den Schuhen hing am Körper, Harry jedoch war bis auf sein Oberteil noch angezogen. Draco zog Harry die Schuhe aus und zog ihn dann vom Tisch um ihm die Hose herunterzuziehen. Harry wusste zuerst nicht ob er protestieren sollte, doch der Drang siegte es nicht zu tun.

Harry zog Draco in einen Kuss und beide rieben sich aneinander. Draco liebkoste Harrys Körper mit seinen Händen, doch ließ er es nicht dazu kommen, dass beide ihre Boxershorts verloren.

Harry genoss alles ehr, bis Draco nach einer unendlichen Zeit sich von Harry löste,ihm noch einen flüchtigen Kuss gab und sich anzog. Harry stand völlig perplex da und sah Draco zu. „Das war Lektion zwei. Für Lektion drei schicke ich dir keine Eule…" Ach ja, die Eule.

Harry fiel das ein. „Deine Eule hat meine Freunde gebissen!" meinte er matt. „Sorry, aber sollte denn jemand anderes den Brief lesen?" fragte Draco als er sich umdrehte und Harry mit einer hochgezogene Augenbraue ansah. „Nein, natürlich nicht, aber…"

„Na also!" unterbrach Draco Harry. „Wir sollten uns etwas anderes einfallen lassen. Draco war inzwischen komplett angezogen und forderte Harry auf, sich auch anzuziehen. Beide machten ein Zeichen aus, und dann verschwand Draco, indem er Harry einen sanften Kuss auf die Lippen gab und einfach aus dem Klassenzimmer verschwand.

Harry stand noch eine Weile starr dar, bis er sich anzog und ebenfalls zum Gemeinschaftsraum zurückkehrte, wo Hermine und Ron warteten. „Wo warst du?" wurde er sogleich von Hermine gefragt, und er zuckte mit den Schultern. „Draußen!" er setzte sich an seinen Aufsatz und begann nun zu schreiben.

So ging es noch viele Tage. Das erste Mal gab Draco das Zeichen, dass sie sich treffen würden, und an dem Tag schliefen sie mit einander, doch ab dem Tag, gab Harry die Zeichen, zuerst trafen sie sich jeden Tag und Harry war überrascht, wie zärtlich Draco sein konnte, ebenfalls wie eich Draco bisher auf jedes Treffen eingelassen hatte.

Doch Harry langweilte sich langsam darin. Er hatte von Draco alles gelernt, was er lern

En konnte. Er hatte seine Lust gestillt auch den Prinzen von Slytherin flachgelegt zu haben und ihm geisterte immer wieder der Brief durch den Kopf. Seitdem Brief war nie mehr ein Streit zwischen den beiden ausgebrochen, egal wie sehr Harry es darauf angelegt hatte.

Und genau das machte ihm Sorge. Was war mit Malfoy los? Hatte er nun keinerlei Interesse mehr an Streitereien? Zu Hilfe kam ihm Mariella, eine Schülerin aus Hufflepuff, sie schon lange hinter Harry herlief und nur zu gerne ein Date mit ihm hätte.

Und Harry nahm endlich an, er traf sich mit Mariella und probierte neu gelerntes von Draco gleich bei ihr aus, er fragte sich, ob Mariella wirklich glaubte, zwischen ihnen könnte jemals etwas ernstes laufen.

Doch Harry machte sich nicht wirklich Sorgen darum. Bis zu dem Tag, wo er die Mittagspause mit Mariella verbrachte. Die Gryffindors waren froh, Harry endlich in einer Beziehung zu sehen, so dass sie ihn nicht davon abhielten das Mittagessen zu verpassen.

Und am Abend hatten die Gryffindors Training. Harry liebte Quidditsch, er liebte das Training, das Fliegen, es befreit von seinen Gedanken und Gefühlen. Als das Training zu Ende war, ließ er sich extra lange Zeit, er ging duschen und schon bald kam Mariella nach, sie hatte nur darauf gewartet, dass sie anderen Gryffindors zum Schloss zurückkehren würden.

Natürlich hatte Harry nichts davon abgesprochen, er hatte Mariella nur beim Training gesehen, und ihm war klar, wenn sie wirklich etwas von Harry wollte, es ernst meinte, würde sie in die Kabine kommen. In dem Wissen ging er zum Duschen, und er behielt Recht.

Doch womit er nicht gerechnet hatte, war, dass auch Draco kommen würde, er hatte geahnt, dass Draco es ernst meinte, es aber nie wirklich beachtet, und so war nun das Treffen zwischen Draco, Harry und Mariella. Harry war starr vor Schreck, als Draco in die Kabine platzte.

Harry entkam seiner Starre erst als Mariella „Raus!" rief und als Draco anfing eine Frage zu formulieren „Was?", da wollte Harry nicht, dass er diese beendete, er würde fragen, was hier vor sich ging, was das sollte, doch Harry wollte es nicht hören.

Er wollte vor Mariella nicht zugeben, dass er etwas mit Draco hatte, wollte vor Draco nicht sagen müssen, dass es ein Spiel war. „Malfoy verschwinde!" war das Einzige was er heraus brachte und Unglaublicherweise drahte Draco sich um und verließ die Kabine.

Als Harry geduscht hatte mit Mariella und sich angezogen hatte, sah er das Toast was dort lag. Draco musste es mitgebracht haben und seine Gedanken wirbelten nur so herum. Im wurde klar, dass er von Anfang an Recht gehabt hatte.

Er ging zum Schloss, verabschiedete sich von Mariella und ging schlafen. Er wollte nicht reden, nicht nachdenken sondern schlafen. Er hatte einen unruhigen Schlaf, doch am nächsten Morgen war alles vergessen.

Harry distanzierte sich noch vielmehr von Draco, was nicht schwer war, da dieser ihm ebenso aus dem Weg ging. Aber er distanzierte sich auch von Mariella. Diese war zwar ziemlich enttäuscht, ließ sich aber nichts anmerken. Nur Ron und Hermine sprachen ihn wieder und wieder auf alles an, erhielten jedoch keine Antworten.

Wochenlang ging es so und Ron und Hermine machten sich sorgen um Harry, Harry jedoch wurde immer klarer was er tun musste, bis er eines Tages aufwachte und es ihm so klar war, wie als wenn es schon immer da war, klar wie sauberes Wasser.

Harry stand auf, machte sich fertig und ging, wie immer zum Unterricht. Der Tag verging mal wieder schleppend langsam, doch endlich kamen die Stunden, auf die er gewartet hatte. Zaubertränke. Er schreib einen kleinen Zettel ‚Treffen uns nach dem Unterricht am See'.

Diesen Zettel schob er Draco zu und wartete auf eine Reaktion, doch nichts kam. Ihm war so klar was er tun musste, wie damals als er Felix Felicitas getrunken hatte. Er wusste, es konnte nicht schief gehen, und somit machte er sich keine Sorgen. Und er sollte Recht behalten, denn kurz vor Ende gab Draco das Zeichen.

Harry stand beim Klingeln schon auf und ging zum See, und er musste nicht sehr lange auf Draco warten. Harry wartete bis Draco bei ihm war und räusperte sich. „Ich denke, wir sollten reden, ich denke ich sollte dir ein wenig erklären!" doch Draco gab noch keine Reaktion von sich.

Also sprach Harry weiter. „Ich will dir danken, für alles, du hast mir viel beigebracht, es war eine nette Abwechslung und ich habe die Zeit genossen, vor allem, da ich durch deine Hilfe Mariella gefunden habe. Sie ist ziemlich angetan von meinem Können und sagt sie liebt mich. Ich glaube ihr, vor allem, da ich sie ebenso liebe, wie sie mich!"

Harry machte eine Pause, und wartete auf eine Reaktion Dracos, doch nichts kam, also erhob er ein drittes mal seine Stimme „Und, na ja, ich meine, aus uns wäre eh nie etwas geworden, in der letzten Zeit von uns, da ist mir immer klarer geworden, dass du das vielleicht alles falsch verstanden haben könntest, dir mehr hineingedichtet hast, als da überhaupt war."

Draco nickte nur, bevor er sagte „Du irrst dich!" Worauf sich das bezog, das wusste Harry nicht, wahrscheinlich war das der letzte Versuch Dracos seine Würde zu behalten, aber Harry lachte nur, drehte sich weg und ging zum Schloss, er ging zu Mariella.

Er wusste gar nicht, was er da tat, aber er wusste wieso er es tat. Draco und er, das wäre wirklich nie gegangen, und Harry liebte ihn genauso wenig wie er Mariella liebte, er liebte niemanden, und das war gut so, jeden den er liebte verlor er durch den Tod des Menschen.

Es sollte niemand mehr sterben, er hasste den Tod. Und er hasste Voldemort. Aber Harry konnte sich auch nicht einreden, dass es nur an Voldemort lag, er hatte die Zeit mit Draco wirklich genossen, aber Liebe war es nicht gewesen, und ein Malfoy kann nicht lieben, dass wusste er, also hatte er sich und Draco gleich mit geschützt.

Keine zwei Tage später, Harry traf sich gerade mit Mariella, eigentlich wollte er ihr sagen, dass sie nicht zu ihm passte, dass sie ihn nicht verdiente, denn egal was sein würde, Mariella war ein nettes Mädchen und er wollte sie eigentlich nicht verletzen.

„Ich verstehe dich schon, ich habe lange versucht dir zu zeigen, dass du mich liebst, weißt du, ich habe wirklich gehofft aus uns wird etwas, aber lieber bin ich gut mit dir befreundet, als dass wir zusammen sind, obwohl du mich nicht wirklich liebst!" sagte Mariella und Harry umarmte sie.

Als sie sich lösten, sah Harry in Dracos Augen, sie wirkten hart und starr, so kalt und man konnte nicht sehen, was er dachte, aber er hatte seinen Zauberstab in der Hand und er sprach zwei Worte. Das war das letzte was Harry hörte, zusammen mit dem grünen Licht was er sah.

Avada Kedavra.