Vielen vielen Dank für die Reviews! Ich hätte nie gedacht, dass ich es soweit schaffen würde, und ohne so treue Menschen wie meine Reviewer hätte sich diese Story schon lange zu den anderen Karteileichen, die nie fertig werden, gesellt. Deswegen hab ich zur Feier des Tages Schokokekse mitgebracht! Bitteschön… /austeil/ Alle für euch… ;)

Und es gibt einen ganz besonders großen, tollen Schokokeks für… /trommelwirbelmach/ Pathie12000/geb/ Weil du eine der ersten warst, die mich reviewt haben und mir bis jetzt treu geblieben bist mit deinen lieben Kommis /knuddel/
Außerdem bin ich durch deine Stories süchtig nach dem Pairing Lucius/Snape geworden und das ist eine der besten Suchten, die es heutzutage gibt /lol/
Zu deinem Review:
Ich entschuldige mich hiermit vielmals wegen dem dummen Schluss und hoffe, du verzeihst mir /mitSchokokeksenbestech/

Zu den anderen Reviews:

r3venge: Dankedankedanke (O-Ton Herr Henschelchen). Das mit deinem Namen ist mir aufgefallen. Aber wie ich halt so bin – ich dachte, du hättest grad ne Überdosis John Cusack oder n bisschen zu viel KitKat… /lol/

Anubis1706: Um rauszukriegen, ob aus Lucius und Andromeda noch was wird, solltest du einfach weiterlesen… ;)
Aber aus dem schnell weiterschreiben wird wohl nichts, ich schätze, es wird immer um die zwei Wochen dauern… Sorry!

Lucindana Sakurazukamori: Wow, was für ein Name… Hoffe, ich hab da nichts falsch geschrieben /gg/
Ein Neuling! Herzlich Willkommen und hoffentlich noch viel Spaß/Schokokeksüberreich/
Vielen Dank für das Kompliment, zum Kommi mit der Milch weiter unten so was wie eine Erklärung!

Milch?
Das mit der Milch ist vielleicht eine Sache, die mehrere interessiert: Warum ausgerechnet Milch?
Nun, zum ersten, weil sie weiß ist. Ich weiß, das klingt dumm, aber weiße Sachen haben einen gewissen Reiz für mich.
Dann war da überhaupt die Situation: Was trank Lucius Malfoy, als er noch jünger war, noch nicht so verbittert und so kalt? Der „harte" Lucius trinkt Alkohol. Brandy, Sherry, Whiskey. Eigentlich alles mit einem y am Ende ;)
Also durfte dieser Lucius weder Alkohol, noch irgendwas mit y am Ende trinken. Ich wusste nur nicht, was. Tee? Nein, das Wort hat nicht den geringsten Reiz für mich. Wasser? Gar keine so schlechte Idee, aber stellt euch mal Lucius mit einem Wasserglas vor – nicht so toll. Kaffee? Bäh, davon kriegt man grauenvollen Mundgeruch. Und so ging es weiter, ich habe ein Getränk nach dem anderen ausgeschlossen, bis ich keines mehr wusste und so deprimiert war, dass ich den Fernseher eingeschaltet habe. Da lief ein Interview mit irgendjemandem und im Laufe dieses Gesprächs fiel auch das Wort „Milch" – den Zusammenhang weiß ich nicht mehr. Jedenfalls hat der Mann, der da interviewt wurde, dieses Wort so schön ausgesprochen, dass ich mir dachte: Das ist es. Das trinkt Lucius Malfoy. Klingt wirklich komisch, aber es ist so.
Und der letzte Punkt: Es stimmt, kalte Milch riecht entweder nach nichts oder nach sauer, also nicht wirklich gut. Warme Milch hat eigentlich keinen Geruch, aber sie hat eine Bedeutung für mich: Warme Milch ist sanft wie eine Feder, weich und samtig und sie wirkt wie ein Versprechen nach Geborgenheit auf mich. Und so, wie ich Lucius sehe, braucht er dringend Geborgenheit. Deswegen also Milch und kein Tee, kein Kaffee, kein Wasser, kein Brandy, kein Orangensaft und keine Cola.
Ich weiß, es ist keine gute Erklärung, aber eine andere habe ich nicht.

So. Jetzt hab ich eine ganze Seite vollgeschrieben und immer noch nicht mit dem Kapitel angefangen. Schäm dich, Silberflügel! ;)


Andromedas zitternde Hände konnten das Pergament nicht halten. Es fiel sanft wie eine Feder auf den Küchenboden aus poliertem Marmor und mit ihm verlor Andromeda all die Hoffnung, die sie in den Tagen mit Lucius sorgsam wie einen Kokon um sich gewebt hatte. Übrig in ihrem Kopf blieb nur Verzweiflung und erneut die unerträgliche Einsamkeit, an der sie erstickte und starb. Sie wusste, sie konnte ihn niemals retten. Was für ein naiver Gedanke! Wie konnte sie jemanden retten, sie, die doch selbst gerettet werden musste? Und in diesem Moment traf sie die Wahrheit wie ein Faustschlag in den Bauch. Andromeda krümmte sich vor Schmerz, Tränen traten ihr in die Augen. Schwarze Flecken umtanzten sie, lockten sie, in die Dunkelheit zu kommen, doch kaum streckte sie den Arm aus, rückte diese Dunkelheit in unerreichbare Ferne. Sie fühlte, wie ihre Beine unter ihr nachgaben, wie sie unaufhaltsam und unendlich langsam dem Küchenboden entgegenstürzte, fühlte einen Luftzug. Sah die hölzerne Tischkante, die sich in majestätischen Bewegungen ihrem Kopf näherte. Gleich, gleich wäre alles vorbei, alles Leid, aller Kummer, all die unüberwindbare, tief in ihr verwurzelte Verzweiflung.

Und doch schien es so nutzlos, nun, da es unabwendbar war. Alles, was ihren Kopf ausfüllte, war Leben. Liebe. Lucius. Jede einzelne Faser ihres Körpers schrie nach ihm, auch wenn kein Laut zwischen ihren Lippen hervorkam. Sie hätte ihn so gerne noch einmal gesehen – und wäre es nur, um ihm zu sagen, dass sie ihn liebte, wäre es nur, um sich für immer zu verabschieden…

Aber gegen die Tischplatte wäre jeder Versuch, zu überleben, aussichtslos gewesen. Und so fügte sich Andromeda in ihr Schicksal.

Sie fühlte, wie ihr zerbrechlicher Körper dem Tisch entgegenstürzte, wie der Tüll ihres Unterrockes leise raschelte, als sie die Augen schloss, um zu sterben.

Lucius.

„ANDROMEDA!"


Wenn das mal kein Rekord ist… Ist wohl das kürzeste Kapitel, das ich je geschrieben habe. Es ist wieder mal so ein situationsbedingtes Kapitel, und da ich mir im Moment etwas neben mir stehe, was aber – Gott sei Dank – niemandem auffällt, gibt es auch keine Garantie für den Inhalt. Ich hoffe trotzdem auf Reviews und bitte vielmals um Vergebung!

Viele liebe Grüße, Silberflügel