Kapitel 6

Ein geistig abwesender Draco und mein zweimaliger Aufenthalt im Krankenflügel

Am nächsten Morgen – Freitag – stand ich wie gewohnt früh auf. Einerseits um noch ausgiebig frühstücken zu können und andererseits um Malfoy nicht über den Weg zu laufen.

Doch wie das Schicksal wollte hatte ich mich mal wieder zu früh gefreut, da Draco im Gemeinschaftsraum auf mich wartete und völlig abwesend ins Feuer starrte.

, Draco?'' sprach ich ihn an.

, Mmh...'' erwiderte er und schaute mich mit glasigem Blick an.

, Alles OK?'' fragte ich, trat an ihn heran und setzte mich zu ihm auf die Couch.

, Mmh...'' sagte er und machte deutlich den Eindruck abwesend zu sein.

, Draco, was ist los'' fragte ich nun drängender.

Draco schaute auf und wollte mir antworten, doch aus seinem Mund kamen nur ein Haufen unverständlicher Wörter.

, Du musst sofort in den Krankenflügel.'' erwiderte ich und versuchte den immerhin einen Kopf größeren Draco von der Couch zu hieven.

Unter größter Kraftanstrengung gelang es mir auch einen Arm Dracos um meine Schulter zu legen und ihn somit zum Laufen anzuspornen. Während ich Draco durch die Gänge schleifte und er immer noch manchmal komische Worte brabbelte ( , Muclhc löxöab aiihn'') , traf ich keinen an, der mir helfen konnte.

>>Wenn man mal jemanden braucht ist keiner in den Gängen...

Nach einer Ewigkeit erreichte ich die Tür zum Krankenflügel und stieß sie auf. Mit letzter Kraft kam ich über die Schwelle und fiel noch im selben Augenblick, meiner Kräfte beraubt, zu Boden. Gleich darauf hörte ich wie Madam Pomfrey aus ihrem Büro gewackelt kam den abwesenden Malfoy meinem staken Griff entwand und ihn von mir wegzog, ihn wahrscheinlich in ein Bett in der Nähe legte. Dann kam sie zu mir und sprach mich an.

, Hallo, Miss, können sie mich hören?''

, Ja,...'' sagte ich und versuchte aufzustehen.

, Moment, kommen sie mit mir hier herüber.'' sagte sie, zog mich an den Armen hoch und manövrierte mich zu einem Bett.

, Wie heißen sie?''

, Macy Sharpe.''

, So, sagen sie mir jetzt was passiert ist.'' begann Madam Pomfrey.

, Ich...ich kam in den Gemeinschaftsraum und.. und da saß Draco... ich hab ihn angesprochen... aber er war völlig abwesend..'' haspelte ich.

, Gut, legen sie sich bitte hin. Ich kümmere mich um ihn.'' sagte sie und schwebte hinüber zu Dracos Bett.

Ich folgte ihr mit meinen Augen und beobachtete genau was sie tat. Als erstes ging sie zu Draco zurück und sprach ihn nochmal an, doch er brachte auch nicht viel mehr als vorhin heraus. So verschwand Madam Pomfrey kurz in ihrem Büro und kam mit einer dampfenden Flüssigkeit in einem Glas wieder zu Draco herüber. Sie hob seinen Oberkörper an und flößte ihm das Getränk ein. In Sekundenschnelle schlug Draco die Augen auf und starrte Madam Pomfrey entgeistert an.

, Was... was ist passiert?'' fragte er verdutzt.

, Genau das wollte ich sie fragen.'' erwiderte Madam Pomfrey.

, Ich weiß auch nicht... gestern Abend saß ich einfach im Gemeinschaftsraum... und da ... da murmelt jemand hinter mir einen Spruch und ich fühle nichts mehr... ich saß einfach nur da... und fühlte überhaupt nichts mehr...'' stammelte Draco.

, Es war auch allerhöchste Zeit, eine halbe Stunde später und sie wären in einen tiefen Schlaf gefallen aus dem sie vielleicht nicht mehr hätten aufwachen können.'' sagte Madam Pomfrey ernst, Wissen sie vielleicht wer es war?''

, Nein, keine Ahnung.''

, Haben sie auch nicht bemerkt, dass sie von Miss Sharpe hoch gebracht worden sind?'' fragte sie weiter.

, Doch,... sie hat mich angesprochen heute morgen, aber ich habe nicht verstanden was sie gesagt hatte. Ich habe dann noch mitbekommen wie sie mich hochgeschliffen hat... Wo ist sie?'' fragte er und schaute sich um.

, Sie ist auch hier. Möchten sie mit ihr sprechen?''

, Ja...''

, Miss Sharpe,..'' erwiderte sie und drehte sich zu mir um, können sie herkommen?''

, Ja...'' erwiderte ich und ging wackelig zu Draco hinüber. Madam Pomfrey ließ uns alleine und ich setzte mich auf einen Stuhl der neben Dracos Bett stand.

, Ähm...Danke.'' sagte er zu mir.

, Schon gut... ich meine, hätte ich dich nicht gefunden, hätte es sicher jemand anderes getan.'' winkte ich ab.

, Nein, wirklich. Du hast doch Madam Pomfrey gehört, eine halbe Stunde später und ich wäre nicht mehr aufgewacht.'' erwiderte er und setzte sich auf.

, Mmh...,'' schmunzelte ich, Wer kann das getan haben?''

, Ich weiß es wirklich nicht...''

, Macy?''

, Mmh?''

, Erzählst du bitte niemand Anderem von diesem Vorfall ?''

, Jaah,...''

>>Will er jemanden decken? Mir ist das nicht ganz geheuer...

Doch in diesem Augenblick kam auch schon wieder Madam Pomfrey herein.

, Mister Malfoy, sie können jetzt gerne gehen und sie auch Miss Sharpe, denn wie ich sehe geht es ihnen wieder gut und ich kann nichts mehr für sie tun.''

°+°

Nach Zaubertränke machte ich mich wieder auf den Weg in die Große Halle um Mittag zu essen. Auch bemerkte ich die Blicke, die mir Draco manchmal zuwarf. Doch ich ignorierte sie und machte mich nach dem Essen auf den Weg zum Raum der Wünsche um Ron dort zu treffen. Dort traf ich auch schon auf ihn, wartend vor einer Holztür.

, Hi,'' begrüßte er mich.

, Hi,'' erwiderte ich und wir Beide traten ein.

Der Raum wahr sehr gemütlich eingerichtet. In der Mitte stand ein runder Tisch um den zwei knuffige Sessel ausstaffiert waren. Innen setzte ich mich auf einen der Beiden und Ron nahm den Anderen und setzte sich mir gegenüber.

, Hast du ein Pergament und eine Feder dabei?'' fragte ich ihn.

, Ja,...'' erwiderte er, kramte in seiner Tasche und brachte eine Feder und ein Pergament hervor.

, Gut,...'' sagte Ron und blickte mich fröhlich an, Wie fang ich am besten an?''

, Ich würde mal sagen...äh... Liebe Hermine...'' schlug ich vor und er begann sofort zu schreiben. , Dann denk mal nach was dir sehr an ihr gefällt.''

, Mmh...'' überlegte er, ich finde ihre Augen so hinreisend.''

, Gut, dann schreib das.''

Daraufhin bückte sich Ron wieder mit angestrengtem Blick über das Pergament und begann zu schreiben. Und endete wieder als er eine Zeile geschrieben hatte.

, Und was hast du geschrieben?'' fragte ich neugierig.

, Chrm... Liebe Hermine, deine haselnussbraunen Augen finde ich so toll.''

, Was!'' schrie ich entgeistert und Ron erschrak. , Das musst du aber anders formulieren, das hört sich wie ne billige Anmache an.''

, Ja, wie soll ich es dann schreiben?''

, Chrm... Liebe Hermine, immer wenn ich in deine haselnussbraunen Augen schaue... äh... dann weiß ich wozu es sich lohnt zu leben... oder so was in der Art, verstehst du?''

, So ein Gesülze wollen die Frauen hören?''

, Hach, so stand es zumindest immer in den Liebesbriefen, die ich bekommen habe.''

, Ich wusste gar nicht, dass du braune Augen hast.'' grinste er.

, Ha, ha... du weißt schon wie ich meine.''

, Mmh... Warum bringst du nicht eigentlich einen, den du bekommen hast, und lasst ihn mich ein bisschen verändert abschreiben?'' schlug er lachend vor.

, Tss, hättest du wohl gerne... nein, komm mach lieber weiter.''

, Ja, ja... also ich lass das jetzt so stehen.''

, Wie du meinst. Zum Glück heiß ich nicht Hermine.'' lächelte ich.

, Du würdest vor Glück nur so Luftsprünge machen.'' erwiderte er.

, Ja, ja, ja... also, wie willst du weiterschreiben?''

, Ähm,...'' grübelte Ron, dein Lächeln finde ich zum dahinschmelzen..., oder?''

, Schreibe es eben.''

So ging es noch lange weiter bis er immerhin einen Vierzeiler hinbekommen hatte, bei dem ich nur die Augen verdrehen konnte. So machten wir uns schleunigst auf den Weg zu unserem Unterricht. Nach einem kurzen Stück trennten wir uns, da Ron zum Nordturm musste und ich hinunter zum Verteidigung gegen die dunklen Künste Raum.

Ich setzte mich wieder in die erste Reihe. Die Stunde verbrachte ich wie immer träumend, doch dieses mal nicht mit dem begehrenswerten Prof. Doring, wie es meine Klassenkameradinnen taten, sondern mit meinem speziellen Objekt der Begierde- und zwar Deacon. War es wirklich Liebe? Dieses Gefühl, dass man die ganze Zeit ein paar Zentimeter über dem Boden schwebt? Oder, dass man die ganze Zeit nur lächeln möchte?...

, Miss Sharpe?'' fragte Prof. Doring und holte mich somit in die bittere Realität zurück. Doch saß ich nicht wie gewohnt auf meinem Platz, sondern...

, Was machen sie auf dem Boden unter dem Tisch?'' fügte er hinzu und ich spürte die Blicke der ganzen Klasse hinter mir.

, Ähm,...'' stotterte ich und zog mich wieder auf meinen Stuhl.

, Ich würde sagen, dass sie dafür, dass sie besser aufpassen einmal eine Strafarbeit erledigen sollten. 5 Rollen Pergament zu dem Thema: Warum sollte ich in der Stunde aufpassen. Bis nächste Woche Mittwoch. '' sagte er zu mir.

, Ja, Professor.'' gab ich zurück und er führte seinen Unterricht weiter.

Nach der Stunde hatte ich immerhin noch eine halbe Stunde bis zum Abendessen und traf auf dem Weg zu den Kerkern und zwar genau vor der Großen Halle auf Hermine.

, Hi. Was ist?'' fragte ich sie.

, Hi, ich wollte dich fragen was...'' begann Hermine, doch sie wurde von einer mir allzu bekannten Stimme unterbrochen.

, Hi, Macy. Ist das deine Freundin Hermine?'' fragte er, huschte an mir vorbei, gab Hermine die Hand und küsste die Hand von Hermine, die sie ihm gereicht hatte. Ich schaute nur entgeistert zu.

, Ähm,.. möchtest du gerne mit mir morgen nach Hogsmeade?'' fragte er sie charmant.

, Ja, gerne.'' erwiderte sie und lief rot an.

Gelangweilt drehte ich mich zur Seite und konnte somit direkt in die Große Halle schauen. Ich sah genau den im Gang erstarrten Ron der ein zusammengerolltes Pergament in den Händen hielt; wahrscheinlich den Liebesbrief den er heute geschrieben hatte. Fassungslos schaute er auf Hermine und Deacon.

>>Nein!

Mit einem Blick bedeutete ich Deacon, der kurz zu mir geschaut hatte, dass er schnell machen sollte.

, Äh,... '' haspelte er, treffen wir uns dann morgen am Schlosstor und gehen dann gemeinsam nach Hogsmeade?''

, Ja, bis dann.'' strahlte Hermine und Deacon zog von dannen.

, Oh, mein Gott!'' schrie Hermine halblaut.

, Siehst du,..chrm... hat es doch geklappt.'' gratulierte ich ihr.

, Oh, was hätte ich nur ohne dich gemacht!'' johlte sie und fiel mir um den Hals.

Genau in diesem Augenblick rauschte Ron, erhobenen Hauptes an mir und Hermine vorbei.

Armer Ron...

, Ist...schon...gut...'' presste ich unter ihrer Umarmung hervor.

Allmählich ließ sie wieder von mir los.

, Ähm, ich muss jetzt gehen, bis bald.'' sagte sie und zog fröhlich in Richtung der Bibliothek.

Doch ich ging indessen zum Ravenclawgemeinschaftsraum um vielleicht davor auf Deacon zu treffen. Lässig vor dem Eingang stehend traf ich ihn auch.

, Und, wie war ich?'' lächelte er.

, Sehr überzeugend.'' erwiderte ich.

, Tja, mir kann eben Keine widerstehen,...'' grinste er.

, Jaah, da hast du allerdings recht.'' gab ich lächelnd zurück. Schnell schaute ich mich im Gang um, doch er war menschenleer, so ging langsam zu ihm hin und drückte ihm einen flüchtigen Kuss auf die Lippen.

, A propos Hogsmeade, was machst du morgen?''

, Ha, das errätst du nie...''

, Du bleibst hier und langweilst dich?'' grinste er.

, Grottenfalsch. Ich gehe auch aus.''

, Mit wem?''

, Ich weiß gar nicht, ob ich es dir sagen soll...'' lachte ich und er kam zu mir geschritten und küsste mich noch mal leidenschaftlich.

, Sag's mir doch...bitte...''

, Nein.''

, Bitte...'' sagte er, zog eine Schnute und setzte diesen Hundeblick auf.

, Nein,... du wirst es schon morgen sehen... Bis dann.'' erwiderte ich küsste ihn noch mal und ließ ihn völlig verdutzt zurück.

>>Deacon wird Augen machen...

Ich machte mich schon auf den Weg in die Große Halle, da es ja immerhin in fünf Minuten Essen geben sollte. Ich setzte mich an den Slytherintisch und kurz darauf erschien auch schon das Essen. Nicht weit von mir setzte sich auch Draco und warf mir wieder diese Seitenblicke zu, wie auch schon beim Mittagessen. Doch ich ignorierte sie und machte mich vor allen Anderen auf den Weg zum Slytheringemeinschaftsraum um noch einige Hausaufgaben zu erledigen und damit ich vor allem die Strafarbeit für Verteidigung gegen die dunklen Künste anfangen konnte.

, Hey, du!'' schrie jemand hinter mir.

Resigniert drehte ich mich um, um zu sehen wer es war, doch diese Person hatte ich noch nie gesehen.

, Ähm, wer bist du?'' fragte ich verdutzt.

, Das spielt hier keine Rolle.'' erwiderte das Mädchen.

Sie war anscheinend eine Hufflepuff und in der sechsten Klasse.

, Und was willst du von mir?'' fragte ich.

, Tja, so einiges.'' antwortete sie und zückte ihren Zauberstab.

, Und das wäre?'' fragte ich sie ruhig, doch innerlich zitterte ich.

, Ich will das du dich nicht mehr an Deacon ranwirfst!'' zischte sie bedrohlich.

, Wie bitte?'' erwiderte ich.

, Du weißt schon ganz genau was ich meine.''

, Also, weißt du ich habe besseres zu tun als mich mit dir über Sachen zu streiten, die nicht stimmen.'' antwortete ich und drehte mich zum gehen um, doch die Person war wohl noch lange nicht fertig...

, EXPELLIARMUS !'' schrie sie.

Der Fluch traf mich mit voller Wucht im Rücken. Ich hob vom Boden ab und wurde mit großer Geschwindigkeit hart gegen die nächste Wand geschleudert. Mit meinem Aufprall wurde die Welt um mich herum schwarz.

, Wo bin ich?'' fragte ich und öffnete langsam meine Augen.

, Oh mein Gott... sie ist wach, Ron, Harry kommt her!'' sagte Hermine.

, Was ist passiert?'' fragte ich nochmal.

, Wir wissen auch nicht genau was passiert war... also ein paar Leute sind aus der Großen Halle hinausgegangen, darunter auch Malfoy, dann hörten wir in der Halle nur einen spitzen Schrei, der wahrscheinlich von Pansy stammte, die auch mit Malfoy hinaus gegangen war,...und na ja dann sind alle rausgerannt und na ja... du lagst neben der Wand und hattest eine riesige Blutlache um dich herum,...aber von dem Täter war keine Spur. Tja, und dann ist Malfoy zu dir gesprintet und hat dich auf die Arme genommen, wirklich der muss Kräfte gehabt haben... er hat die Anderen angeschrieen dass sie aus dem Weg gehen, das haben sie dann auch getan... ja und dann hat er dich bis hier hoch in den Krankenflügel getragen.'' erzählte Harry.

, Ist er hier?''

, Nein, bis vor kurzem war er noch hier. Doch als wir gekommen sind zog er es vor zu gehen. Aber als wir eintraten haben wir noch gesehen wie er an deinem Bett saß...'' antwortete Ron.

, Mmh...'' erwiderte ich.

, Madam Pomfrey sagt dass du morgen schon wieder raus kannst.'' warf Hermine ein.

, Oh, gut.'' sagte ich und versuchte mich aufzurichten, was aber unmöglich war wegen der starken Schmerzen.

, Halt, halt... Madam Pomfrey hat gesagt, dass sie dir einen Trank gibt sobald du wach bist. Warte ich hole sie mal.'' sagte Harry und ging hinüber zum Büro von Madam Pomfrey.

, Wie spät ist es?'' fragte ich.

, Acht Uhr. Das heißt vor zwei Stunden ist es passiert. Ähm,... kannst du dich an etwas erinnern?'' fragte Hermine behutsam.

, Nein,... ich weiß nur noch das es jemand aus Hufflepuff war, aber sonst ist alles weg, der ganze Vorfall.''

Doch weiter überlegen konnte ich nicht mehr, da auch schon Madam Pomfrey mit ihrem Trank zu mir herüber kam.

, Alles austrinken, bitte. Er wird ihre Schmerzen verschwinden lassen.''

Wie mir befohlen trank ich den Trank bis auf den letzten Schluck aus und gab den leeren Becher wieder Madam Pomfrey. Gleich trat eine wohltuende Wirkung ein.

, Ähm, wir müssen jetzt gehen. Wir sehen uns morgen wieder.'' verabschiedete sich Hermine.

, Ja gut, bis dann'' erwiderte ich und die Drei verließen den Krankensaal.

Doch ich brauchte nicht lange bis ich vor Erschöpfung einschlief, aber dieser Schlaf war von Träumen durchzogen, die mich nicht ruhig schliefen ließen.

Ich ging durch den Gang und wurde von jemandem angehalten... Deacon küsste mich leidenschaftlich... Ich flog hart gegen die Wand... Ich wurde auf starken Händen getragen und eine Stimme sprach mich dauernd an.

, Aah!'' plötzlich schrak ich aus dem Schlaf auf und neben mir stand jemand.

, Keine Angst. Ich bin es nur!'' flüsterte Deacon.

, Was machst du den hier?'' fragte ich entgeistert.

, Nach dir sehen, ob es dir gut geht. Ich hab mir eben Sorgen gemacht.'' sagte Deacon und seiner Stimme war wirklich Sorge um mich zu entnehmen.

, Na ja, geht schon wieder.'' erwiderte ich und zog Deacon zu mir herunter um ihm einen Kuss zu geben., Ich würde sagen, dass du jetzt besser gehst. Ich will nicht, dass sie dich erwischen.''

, Ok. Bis morgen dann. Und Gute Besserung.'' erwiderte er und gab mir nochmal einen flüchtigen Kuss, bevor er schleichend den Raum verlies.

, Tschüss.'' flüsterte ich ihm nach und verfiel nach kurzer Zeit wieder in einen unruhigen Schlaf, bei dem mir Bilder erschienen, die ich nicht zuordnen konnte.