An ChrissiTine: Danke! Ja gut das wir das schon wissen..

An sophie: hier kommt die antwort!

An halphbloodprinces: glaubst du das würde Lily tun? ;-)

An Tuniwell: Ja so bin ich halt! Sirius wird Sway wieder näher kommen allerdings dauert es noch ein wenig bis sie ihm wieder voll und ganz vertrauen kann!;-)

An Moony-Paddy-Prongs: Ich weiß ich bin gemein gg

An Grindeloh: Und schon geht's weiter!

Kapitel 14

Lily traute ihren Ohren nicht. „JA!", kreischte sie schließlich und fiel James um den Hals. Sie küssten sich und James zog einen wunderschönen Diamantring aus seiner Tasche.

„Oh mein Gott! Der ist zauberhaft!", flüsterte Lily.

„Für dich nur das Beste!" grinste ihr und küsste sie leidenschaftlich. Dann steckte er ihr den Ring an den Finger.

Jetzt bin ich also verlobt, ging es Lily durch den Kopf. Sie war so glücklich wie noch nie in ihrem Leben.

Langsam schlenderten sie zum Apartment zurück. James hatte den Arm um seine zukünftige Frau gelegt um sie vor dem kleinen Lüftchen zu schützen, dass mittlerweile aufgekommen war. Als sie vor der Haustür standen, hörten sie drinnen lautes Lachen.

„Sirius du bist so blöd!", lachte Sway laut. James und Lily lächelten sich an. Was hatte er nun schon wieder angestellt?

Sie betraten das Wohnzimmer und plötzlich verstummten alle. Sirius, der das ganze natürlich schon gewusst hatte, fing sich als erster wieder.

„Und?", fragte er.

Lily lächelte und hielt ihren Freunden den Handrücken hin. Sway und Rachel kreischten laut auf und stürmten auf Lily zu.

„Er hat dir tatsächlich einen Antrag gemacht? Wie war es? Was hat er gesagt? Was hast du gesagt? Ich hoffe doch ja! Los erzähl schon!", Sway war ganz aus dem Häuschen.

„Lasst mich doch mal Luft holen!", lachte Lily. Sirius und Remus gratulieren ihr noch, bevor sie von Sway und Rachel in eine Ecke gezerrt wurde und die sie ausquetschten, wie eine überreife Tomate.

„Ich gratuliere mein Freund! Und ich will für dich hoffen, dass wir zur Hochzeit eingeladen sind!", sagte Sirius und klopfte James auf die Schulter.

„Natürlich! Ihr beide seit meine Trauzeugen!", lachte James. Remus zauberte ein paar Flaschen Butterbier hervor und gab jedem eine.

„Auf Lily und James Potter!", rief er und die Freunde stießen an. Die Runde quatschte und lachte noch lange.

„Und wollt ihr Kinder haben?", fragte Rachel.

„Wir sind noch nicht mal einen Tag verlobt und du redest von Kindern!", grinste Lily.

James warf ihr einen komischen Blick zu der soviel bedeutete wie Das ist doch nicht dein Ernst oder?

„Aber natürlich werden wir Kinder haben!", ergänzte Lily und James grinste.

„Wie viele? Mädchen oder Jungen? Wie sollen sie heißen?" Sway stellte unentwegt Fragen.

„Das wissen wir doch noch nicht!", meinte James, „Aber du wirst der Pate meines Kindes werden", sagte er zu Sirius gewandt.

„Ehrlich? Oh Mann was für eine Ehre!", sagte Sirius und umarmte James.

„Und wann soll die Hochzeit stattfinden?", wollte Remus wissen.

„Wir dachten so in drei Wochen. Wir wollen nicht zu lange warten! Und ihr zwei werdet meine Brautjungfern!", sagte Lily. Sway und Rachel kreischten wie schon so oft an diesem Abend und fielen Lily um den Hals.

Die Freunde quälten Lily und James noch weiter mit Fragen – die meisten stellten sie doppelt – als sie schließlich um 4 Uhr morgens ins Bett kamen.

Nach ein paar weiteren paradiesischen Tagen stand die Heimreise an. Juanes holte ihre Koffer und lud sie in den Bus ein, dann verabschiedete er sich.

„Ich hoffe sie hatte eine wunderbare Aufenthalt bei uns!", sagte er und drückte jedem die Hand. Dann stiegen die Freunde in den Bus der sie aus der Anlage führte. Zum letzten Mal sahen sie die eindrucksvolle Fassade des Haupthauses und die duftenden Blumen überall am Straßenrand. Alle hatten denselben Gedanken, wir kommen wieder!

Die Freunde waren kaum wieder zu erkennen, sogar Lily war braun geworden. Sway sah aus als hätte man sie mit Schokolade überzogen und auch James hatte eine knackige braune Farbe angenommen, die Lily unglaublich sexy fand.

Zuhause angekommen umarmte Lily zuerst mal ihre Eltern, Petunia überging sie.

„Meine Süße! Schön dass du wieder da bist und wie braun du geworden bist!", schwärmte ihre Mutter. Sie schob Lily in die Küche und machte ihr erstmal einen Kaffee. Ihr Vater Jack setzte sich zu ihr.

„Erzähl mal was ihr alles gemacht habt!", forderte er und auch Rose nahm Platz. Lily erzählte von allen Erlebnissen, den schönen Blumen und Häusern, von Sirius Bekanntschaft mit dem Zimmermädchen, aber das Schönste erzählte sie erst zum Schluss.

„...und das Highlight des Urlaubs kommt natürlich zum Schluss! Mum, Dad, ich werde bald heiraten!", grinste sie und hielt ihnen den Ring hin. Ihre Mutter brach in Freudentränen aus und Jack umarmte seine Tochter freudig.

„Das ist wundervoll! Oh, ich hab es gleich bemerkt als James das erste mal dieses Haus betrat. Ihr zwei seit füreinander bestimmt!", schluchzte Rose. Petunia betrat die Küche.

„Was ist denn hier los?"

„Deine Schwester wird demnächst heiraten!", verkündete Jack. Petunia klappte den Mund auf, schaute kurz ganz böse, aber auf den tadelnden Blick ihrer Mutter hin, gratulierte auch sie Lily, wenn auch nur wenig herzlich. Dann schrie sie auf!

„Da schon wieder so ein hässliches Vieh!", schrie sie und deutete auf das Fensterbrett. Das „hässliche Vieh" war ein Waldkauz, von dem sich Lily sicher war, das er James gehörte.

Der Kauz überbrachte den Brief und flog – panisch von Petunias Geschrei – davon. Lily öffnete den Umschlag.

„Meine liebe Lily,

Ich hab meinen Eltern soeben die gute Nachricht überbracht. Sie haben sich sehr gefreut, meine Mutter fängt schon mit den Hochzeitsvorbereitungen an (Hab ihr gesagt sie solls lassen aber sie hört ja nie auf mich ... )! Außerdem würden sie dich und deine Familie gerne heute Nachmittag hierher einladen um deine Eltern auch mal kennen zu lernen und vor allem dich! Komm einfach mit Flohpulver!

Bis nachher

In Liebe dein James

P.S.: Könntest du euer Hausmädchen mitnehmen, dann kann ich den Hauselfen frei geben!"

Lily gab ihren Eltern den Brief zu lesen, die sich sehr über die Einladung freuten mal eine richtige Zaubererfamilie kennen zu lernen, auch wenn sie den Witz am Ende nicht ganz verstanden.

Zwei Stunden später war Familie Evans um den Kamin versammelt. Rose und Jack hatten die missmutige Petunia dazu überredet auch mitzukommen, immerhin war sie eingeladen.

„So ihr nehmt jetzt eine Hand voll Pulver, dann tretet ihr in das Feuer und ruft laut Zu den Potters! Alles klar? Gut!", erklärte Lily und sah zu wie ihr Vater als erster zögerlich das Feuer betrat.

Als Lily ihm aufmunternd zunickte rief er: „Zu den Potters!" und verschwand. Rose war als nächste dran. Auch sie schaffte es, aber mit Petunia sollte es schwieriger werden.

„Ich werd da nicht reingehen! Ich bin doch kein Freak wie du! Du und dein abnormaler Verlobter ihr seit Abschaum!", fauchte sie. Sie dachte wohl jetzt wo ihre Eltern weg waren konnte sie mit Lily umspringen wie sie wollte. Aber Lily ließ sich nicht beirren.

„Du kommst jetzt mit!", rief sie, packte ihre Schwester an der Hand und zog sie mit ins Feuer. Bevor Petunia überhaupt checkte was Lily da tat hatte diese schon Zu den Potters gerufen und weg waren sie. Es wirbelte sie herum und Petunia sah Wohnzimmer an sich vorbeifliegen. Sie fing laut an zu schreien, was sich als Fehler herausstellte. Hart schlug sie auf dem Boden auf, spuckte und prustete. Sie hatte eine Menge Asche geschluckt. Sie blickte auf und sah ihre Eltern und Lily neben ihr stehen.

„Du!", begann sie zu Lily gewandt aber auf den drohenden Blick ihrer Mutter hin verstummte sie.

James und Sirius standen neben Rose und Jack, daneben eine schöne Frau mit blonden langen Haaren und ein großer schlanker Mann mit genauso verstrubbelten schwarzem Haar wie James und einer Brille.

„Darf ich vorstellen? Meine Mutter Emily und meiner Vater Jason Potter! Sirius kennt ihr ja schon!", sagte James und James' und Lily's Eltern gaben sich die Hand. „Ich bin Jack und das ist meine Frau Rose!", stellte sich Lily's Vater vor.

„Und das ist Petunia!"

James hustete etwas das verdächtig nach „Hausmädchen" klang worauf Sirius und Lily wieder zu lachen anfingen. Die Familien begaben sich ins Wohnzimmer der Potters. Das war riesengroß, mit einem schönen Kamin, Parkettboden, hellen Möbeln und unzähligen Porträts an den Wänden, von denen nicht wenige von James waren. Sie winkten und liefen in die benachbarten Bilder um besser sehen zu können. Absolut alles hier drin war magisch. Der Teppich, der vor dem Kamin lag, hebte und senkte sich als würde er atmen.

„Blinky! Der Tee!", rief Emily und sofort erschien ein Hauself mit einem großen Tablett, das er am Kopf balancierte. Rose und Jack staunten nicht schlecht über das kleine Geschöpf, während Petunia angewidert das Gesicht verzog. Der Elf stellte das Tablett am Tisch ab und verschwand wieder.

„Ich dachte du wolltest ihnen frei geben?", murmelte Lily James zu.

„Meine Eltern habens verboten...!", gab er niedergeschlagen zurück. Dann erhob Jason die Stimme.

„Also Rose, Jack, was sagen sie zu der Hochzeit der Kinder? Wir haben uns sehr gefreut. James hat uns so viel von Lily erzählt!"

„Ich hoffe doch nur gutes?", antwortete Rose.

„Natürlich!"

„Wir haben uns auch sehr gefreut! Ich dachte die Damen könnten das Kleid kaufen gehen, während wir Männer alles andere vorbeireiten?", meinte Jack.

„Wow Moment mal nicht so schnell!", warf Lily ein, „Ich will meine Hochzeit selber planen und organisieren! Ich gehe mit Sway und Rachel das Kleid kaufen ihr seit nur die Gäste! Tut mir doch den Gefallen!"

„Also schön wenn sie es so will!", sagte Emily. Und somit stand es fest. Die Evans blieben noch bis zum Abend.

„Wenn ihr wollt könnt ihr gerne hier bleiben über Nacht! Wir haben ein großes Gästezimmer!", schlug Jason vor.

„Oh ja das wäre sehr nett!", sagte Jack erfreut.

Lily lag neben James im Bett.

„Ich freu mich schon, morgen treffe ich mich mit Sway und Rachel in der Winkelgasse und kaufe das Kleid!", erzählte sie.

„Ich geh morgen mit Sirius und Remus zum Juwelier die Ringe holen!", antwortete er.

„Was ist mit Peter? Kommt der nicht mit?"

„Er sagte irgendwas von wegen er habe keine Zeit...! Naja was solls!"

„Du hast recht. Na dann ich liebe dich, gute Nacht!"

„Ich liebe dich auch! Schlaf gut!" Und damit schliefen beide langsam ein. Morgen würde sicher noch ein lustiger und anstrengender Tag werden...

So riesiges sorry dass ihr schon wieder so lang warten musstet aber ich hatte irgendwie eine Schreibblockade mir ist nichts eingefallen, aber jetzt hab ich wieder ein paar Ideen!

Bitte reviewt weiter so fleißig!

Eure LilyEvans04