An LEJPFAN: Danke ja Petunia fand ich auch sehr witzig!

An Grindeloh: Nein die Story ist noch nicht vorbei ein wenig kommt noch!

An ChrissiTine: Ja war ja auch nicht schwer zu erraten oder?

An Liro: hey also danke für dein Kritikpunkte, wenn's zu schnell geht hab ich meistens ein wenig Schreibblockade...aber ich hoffe ich kann das ändern!

An Tuniwell: Danke mach ich!

An Moony-Paddy-Prongs: Ja so ist Peter halt...! Wie das Kleid aussieht wirst du gleich lesen.

An MagicLily: Danke das du mich zu deinen Favorites gestellt hast!

Nachdem Lily und James ausgiebig gefrühstückt hatten, machten sie sich mittels Flohpulver auf den Weg in die Winkelgasse. Dort herrschte schon buntes Treiben. Lily liebte es immer wieder durch die Straße zu laufen, in die Schaufenster zu schauen und einfach die Menschen zu beobachten, alles war voller Magie. Das faszinierte sie heute noch, nach sieben Jahren Zauberei.

„Also ich treff mich mit Sirius und Remus bei Qualität für Quidditch! Sehen wir uns später im tropfenden Kessel?", fragte James.

Lily sah ihn schief an. „Ich dachte du wolltest die Ringe holen!" James drückte herum.

„Kann ich das nicht auf später verschieben?", fragte er Lily als wäre sie seine Mutter und ein noch einer kleiner Bengel. Lily lachte, angesichts seiner Miene.

„Tu was du nicht lassen kannst!" Nach einem Kuss trennten sich ihre Wege. James ging zu Qualität für Quidditch und Lily eilte zu Madam Malkins. Als sie den Laden betrat hörte sie wohl vertrautes Lachen.

„Ich bitte dich! Das kannst du Lily doch nicht antun! Damit sieht sie aus wie ein Fisch!"

Lily ging um einen Kleiderständer herum und erblickte Sway und Rachel, die gerade ein Kleid hoch hielt, das irgendwie aussah als wären Schuppen dran genäht worden. Gesprochen hatte Sway.

„Wehe wenn ihr das kauft dann blase ich die Hochzeit ab!"

„LILY!" Sway und Rachel umarmten sie. „Hab ich doch gesagt es ist schrecklich aber Rachel fand es ja so toll!", giftete Sway. „Bitte? Das Ding ist hässlich wie die Nacht, das war doch nur als Spaß gemeint!", konterte Rachel.

„Hey bitte keinen Streit immerhin will ich keine Brautjungfern haben, die sich bei meiner Hochzeit dauernd in den Haaren liegen!", besänftige Lily die beiden, deren Streit eher eine Meinungsverschiedenheit oder Missverständnis war.

Madam Malkin kam herbei geeilt. „Suchen die Damen was bestimmtes?"

„Ja! Ich werde demnächst heiraten und ich brauche ein Kleid!", antwortete Lily.

„Oh da gratuliere ich! Also wie wärs mit diesem hier?", ratschte Madam Malkin und zog ein hellblaues Seidenkleid aus einem Kleiderständer. Der Rock war vorne etwas kürzer als hinten und mit Rüschen besetzt.

Lily, Sway und Rachel tauschten unangenehme Blicke. „Nein wohl eher nicht...!", meinte Madam Malkin, die den Blick bemerkt hatte, „aber wie wärs mit dem?" Sie zog ein hellrosa Kleid raus, mit langem Rock und dreiviertel Ärmeln die mit Perlen bestickt waren.

Lily zog es an und trat aus der Kabine raus.

„Oh Lily es ist herrlich!", rief Sway.

„Was? Ehrlich?", fragte Lily perplex.

„Oh ja besonders mit deinen roten Haaren sticht es sich toll!", sagte Sway sarkastisch.

„Haha, also nicht", meinte Lily.

Madam Malkin hatte das Geschehen beobachtet. „Nun ja mit ihren Haaren ist das wirklich ein Problem. Sie haben nicht schon mal an weiß gedacht oder?", fragte sie nachdenklich.

„Naja eigentlich schon...", antwortete Lily. Genau gesagt hatte sie die ganze Zeit schon die Vorstellung in weiß zu heiraten.

„Ich glaube dann habe ich etwas für sie. Einen Moment bitte!", strahlte Madam Malkin und wuselte davon. Sie kam zurück und drückte Lily ein Kleid in die Hand, die es sofort anzog. Als sie aus der Umkleide kam, verschlag es Sway und Rachel die Sprache.

„Oh mein Gott Lily! Das ist es! Du siehst umwerfend aus!", rief Rachel.

Das Kleid war trägerlos, das Oberteil eine Korsage die Lilys schlanken Körper sehr betonte. Der weite Rock reichte bis zum Boden und war über und über mit Perlen und Rüschen besetzt. Dazu reichte ihr Madam Malkin die passenden weißen Handschuhe und einen langen weißen Schleier. Sway zauberte ihr noch weiße hochhackige Schuhe und steckte ihr die Haare hoch.

„Das ist es! Das ist es!", riefen Sway und Rachel lachend, hielten sich an den Händen und sprangen im Kreis. Lily schüttelte nur lächelnd den Kopf. Die beiden waren vor der Hochzeit aufgeregter als sie selbst.

Lily zog sich wieder um und bezahlte, dann verließen sie das Geschäft und betraten die sonnige Straße.

„Los lasst uns zum tropfenden Kessel was trinken gehen um diesen Erfolg zu feiern!", forderte Sway und lachend machten sie sich auf den Weg.

Währenddessen hatte James bei Qualität für Quidditch Remus und Sirius getroffen.

„Hey Prongs komm mal rüber und sieh dir den an!", rief Sirius und winkte James vom Eingang herüber.

„Der neue Komet 5000! Der beschleunigt von null auf hundert in 6 Sekunden!", meinte Sirius begeistert als James endlich neben ihm stand.

„Ja er ist nicht schlecht...", murmelte James.

„Nicht schlecht? Der ist der beste der zur Zeit am Markt ist!", Sirius konnte es nicht fassen, das der sonst so Quidditch begeisterte James sich offenbar wenig für den neuen Besen interessierte.

„Sieht so aus als würdest du jetzt andere Dinge im Kopf haben als Quidditch, oder James?", fragte Remus. Er nannte ihn James also erwartete er eine ehrliche Antwort.

„Ja eigentlich schon!", antwortete er ertappt.

„Dann schieß mal los was ist das Problem?", fragte Sirius, der sofort das Interesse am Besen verloren hatte.

„Ich hab Lily gesagt das ich die Ringe holen würde, das Problem ist nur das ich noch gar keine Ringe habe!", antwortete James. „Das lässt sich ändern!", munterte Remus ihn auf und gemeinsam verließen sie das Geschäft um zu „Mr Crooks Schmuck für alle Anlässe" zu gehen.

Sie betraten den Laden und Mr Crook begrüßte sie. „Guten Tag die Herren, was darf es sein?"

„Nun ja ich suche nach Eheringen!", antwortete James.

„Mhm verstehe. Haben sie schon eine Vorstellung?", fragte er, während er einige Schubladen durchsuchte.

„Ja gäbe es vielleicht etwas ins Silber gehalten, vielleicht mit einem Stein oder so?", James wusste genau was er wollte nur ob Mr Crook so was hatte wagte James zu bezweifeln.

Der Ladenbesitzer stellte James eine riesige Palette voll mit silbernen Eheringen hin. James ließ seinen Blick darüber gleiten, aber nichts sprach ihn wirklich an.

„Mensch Prongs wer wird schon so wählerisch sein!", langweilte sich Sirius ein wenig.

„Padfoot! Das ist eine ernst zu nehmende Sache! James heiratet immerhin. Das soll nicht irgendwas sein es geht um Lily!", wies Remus ihn zurecht. Sirius brummte etwas vor sich hin.

„Haben sie wirklich nicht mehr? Es kann auch ruhig etwas teurer sein", fragte James nach.

„Na wenn das so ist...!", antwortete Mr Crook und zog eine zweite Palette aus einer anderen Schublade. James ließ seinen Blick abermals darüber gleiten. Und da waren sie! Genauso hatte er es sich vorgestellt. Der Herrenring unterschied sich nicht sonderlich vom Damenring. Außen war er matt und durch die Mitte zog sich ein glänzender Strich. Der einzige Unterschied war der Stein am Damenring. Er war Smaragdgrün, genau wie Lilys Augen.

„Die sind es! Wie viel kosten die?", fragte James begeistert.

„Das sind unsere teuersten Silberringe. Preis 1000 Galleonen pro Stück!", antwortete Mr Crook.

James schluckte. Das war verdammt teuer. „James wenn du es dir nicht leisten kann ich leih dir was", flüstere Sirius ihm zu. „Ach nein lass mal stecken das geht schon, so arm bin ich nicht es ist nur eben sehr viel!", seufzte James.

„Also schön, ich nehm sie! Ich werde ihnen das Geld per Kobold zukomen lassen!", sagte James nun zum Verkäufer. Der packte die Ringe in eine hübsche Schachtel und um 2000 Galleonen ärmer verließ James mit Remus und Sirius den Laden.

„Und was jetzt?", fragte Remus.

„Ich hab Lily versprochen das wir uns im Tropfenden Kessel treffen. Sway und Rachel sind auch da!"

„Was Sway ist hier?", Sirius wurde hellhörig. James und Remus grinsten.

„Willst du wieder was von ihr?", fragte James scheinheilig.

„Was heißt wieder? Er ist doch noch immer hinter ihr her!", zwinkerte Remus.

„Los gehen wir! Hopp hopp! Bewegt euch!", drängelte Sirius, der vorauseilte während James und Remus über ihn lachten. Das Sway ihm noch eine Chance geben würde bezweifelten sie stark.

Als die Jungs das Lokal betraten saßen Lily, Sway und Rachel schon an einem der vielen Tische, jede ein Butterbier vor sich.

„Hey, schon alles erledigt?", fragte James seine Verlobte und gab ihr einen Kuss.

„Natürlich und nein du darfst es nicht sehen!", antwortete sie grinsend.

„Ich hab doch noch gar nicht gefragt woher wusstest du das?"

„Ich kenn dich zu gut!"

„Du hast doch keine Ahnung!"

„Ach ja meinst du?

„Ja meine ich"

„Da wär ich mir nicht so sicher..."

Während Remus und Rachel den beiden bei ihrer Diskussion zuhörten und alle vier schon lachten, hatte sich Sirius zu Sway gesellt.

„Hi wie geht's dir?", fragte er. Er würde alles tun um sie wieder zurück zubekommen.

„Gut danke!", antwortete sie. Sway hatte das Gespräch in Spanien noch nicht vergessen und war gespannt ob Sirius sich an alles halten würde.

„Hast du heute abend schon was vor? Vielleicht könnten wir was trinken gehen?", fragte Sirius hoffnungsvoll, aber Sway winkte ab.

„Nein Sirius ich hab noch viel zu tun, es geht auch in den nächsten Tagen nicht!" So leicht wollte sie es ihm nun auch nicht machen.

„Schade..!"

Sirius war enttäuscht. Hatte sie gar nichts mehr für ihn übrig? Er zerbrach sich den Kopf darüber. Mittlerweile lag er in seinem Bett im Haus der Potters. Wie sollte er es anstellen? Wie konnte er ihr beweisen dass er sie immer noch liebte? Sirius hatte solche Gefühle noch nie für ein Mädchen gehabt. Bisher hatte er nur mit ihnen gespielt, aber Sway war anders. Sie forderte ihn mehr als alle Freundinnen die er gehabt hatte. Sie war etwas besonderes, eine Herausforderung. So muss es James mit Lily gegangen sein, ging es ihm durch den Kopf. Jetzt wo er darüber nachdachte, wurde ihm erst bewusst, wie hart es James ergangen war all die Jahre, die er hinter Lily her war. Sirius hatte das nie so ernst genommen, aber jetzt wo er selbst in der Situation war, konnte er seinen besten Freund schon verstehen.

Sway gingen zur gleichen Zeit ähnliche Gedanken durch den Kopf. Sollte sie Sirius doch eine Chance geben? Sie gab zu irgendwie vermisste sie ihn. Seine blöden Sprüche, seine unpassenden Kommentare, seine Zärtlichkeit (ja sogar er), seine Art sie zu küssen, einfach Sirius. Sway dachte daran, als sie damals am Weihnachtsball mit ihm tanzte. Er war ein wirklich guter Tänzer. Sie dachte an die schönen Stunden die sie mit ihm im Raum der Wünsche verbracht hatte, und plötzlich bemerkte sie wie ihr die Tränen über die Wangen liefen. Schlagartig wurde ihr klar, dass sie Sirius immer noch liebte, aber konnte sie das vor ihm zugeben, nachdem sie ihm wehgetan hatte? Sway hatte keinen Plan und unter Tränen schlief sie ein.

So also mal sorry das es schon wieder so lang gedauert hat (bitte nicht hauen)!

Bitte reviewt weiterhin so fleißig ich freu mich über alles was ankommt!

Eure LilyEvans04