Kapitel 3: Familie und andere Probleme

Kurze Zeit nachdem Alicia klar gemacht hatte, dass sie nicht über Draco reden wollte ging sie gemeinsam mit Hermine hoch in den Mädchenschlafsaal. Sie war froh, das Hermine es akzeptiert hatte und dass ihr am nächsten Tag alles zeigte. Denn auch wenn sie, Alicia, eine Hexe war, so war es acht Jahre her, seit sie das letzte mal mit sprechenden Porträts, sich von allein bewegenden Treppen und vielen, vielen Zauberstäben zu tun gehabt hatte.

Sie hatte in dieser Zeit bei Muggeln gelebt, die sie aufgenommen hatten und sich um sie, wie um eine richtige Tochter, kümmerten. Sie war glücklich mit dieser Familie gewesen und sie wussten auch von Alicias speziellen Fähigkeiten. Da Alicia jedoch nichts mehr mit der magischen Welt, aus der sie stammt zu tun haben wollte, setzte sie ihre Fähigkeiten nicht ein. Vor drei Jahren dann, Alicia war gerade im Wald spazieren, fand sie einen Hund, der verletzt am Boden lag. Er war bewusstlos und schien bereits halb tot zu sein. Doch Alicia hatte ihn damals mit nach Hause genommen und ihn dort gesund gepflegt. Als es dann schien, als würde der Hund gleich aufwachen, er jedoch nur kurz die Augen öffnete und sofort wieder bewusstlos wurde, verwandelte sich dieser Hund, wohl eher unfreiwillig, in einen Menschen, Sirius. Sie war zuerst überrascht, ihre Eltern geschockt, doch sie gewöhnte sich schnell an den Animagus, und auch ihre Eltern freundeten sich mit dem Magier an. Nachdem es Sirius besser gegangen war, erzählte er ihr von seinem Ausbruch aus Askaban, von Harry, dessen Patenonkel er war, und von den unglücklichen Umständen, die ihn zum Ausbruch gezwungen hatten.

Er hatte nie nach ihrer Vergangenheit gefragt, hatte nie gefragte, warum jemand, der sich so gut mit der Magierwelt auskannte bei Muggeln lebte. Nun wünschte sich Alicia er hätte es getan. Andererseits war sie sich jedoch auch nicht sicher, ob es etwas geändert hätte, wenn er sie nicht gebeten hätte ein Auge auf Harry zu haben, sollte ihm etwas passieren.

Alicia hatte Sirius damals gezeigt, was sie konnte. Er war überrascht gewesen hatte sie danach jedoch um diesen Gefallen gebeten.

Im Laufe der Jahre schickte er ihr immer wieder mal Briefe. In denen er ihr alles, was er über Harry herausgefunden hatte schrieb. In den letzten drei Jahren hatte sie von ihm so viele Briefe bekommen, dass sie behaupten könnte sie hätte sie mit ihm zusammen erlebt.

Von seinem Tod erfahren, hatte sie nur dadurch, dass Dumbeldore sie besucht und es ihr berichtet hatte. Noch heute fragte sich Alicia, woher Dumbeldore von ihr wusste, doch sie vermutete, dass Sirius ihm von ihr erzählt hatte.

Nun ja, wie auch immer, an diesem Tag, hatten sie noch einmal frei und Hermine zeigte ihr wo sie die Klassenräume fand, was es so für Geheimgänge gab, von denen sie wissen sollte und was sie sonst noch zu beachten hätte. Schließlich kehrten sie in den Gemeinschaftsraum zurück, wo auch schon Harry und Ron auf sie warteten. Zumindest warteten sie auf Hermine, denn wie es aussah, schien Harry sie irgendwie loswerden zu wollen. Hermine hingegen bestand darauf, dass Alicia bei ihnen bleiben sollte. Während sie darüber verhandelten, ob Alicia nun gehen oder bleiben sollte bemerkte diese eine Eule, die vor einem Fenster saß und sie unverwandt ansah.

Alicia konnte sich denken, von wem der Brief kam, doch sie ging zum Fenster, öffnete es und nahm der Eule den Brief ab, die daraufhin sofort wieder davon flog.

Alicia hatte sich nicht geirrt. Der Brief kam tatsächlich von ihren Eltern. Mit zitternden Händen entfaltete sie das Pergament und las es sich durch.

Sie hatte ja gewusst, dass eine Nachricht ihrer leiblichen Eltern nicht lange auf sich warten lassen würde sobald sie erst in Hogwarts zur Schule ging, doch sie hatte nicht damit gerechnet gleich am zweiten Tag damit konfrontiert zu werden.

„Liebe Draziela,

wir, dein Vater und ich, stimmen darüber über ein, dass wir sehr enttäuscht von dir sind. Dein Verhalten wird noch Konsequenzen nach sich ziehen. Jedoch erfüllt es uns auch mit stolz eine Tochter großgezogen zu haben, die ihre Magie so gut beherrscht, dass sie uns und die ganze magische Welt hereinlegen konnte.

Ich werde in wenigen Tagen an die Schule kommen, um dich aufzusuchen! Vielleicht können wir dann ja unsere alten Differenzen ausräumen.

Deine Mutter

PS:

Und wage es nicht deinen Bruder auch nur in kleinster Weise zu beeinflussen und auf deine Seite zu ziehen! Wie ich höre bist du ja in Gryffindor untergebracht! Darüber werden wir dann ja in den nächsten Tagen noch unterhalten, das schwöre ich dir!"

Aus diesem Grund war sie damals verschwunden, aus diesem Grund wollte sie nichts mehr mit dieser Welt zu tun haben, aus diesem Grund war ihre Angst nun wieder zurückgekehrt. Sie war gegangen, um ihren Eltern zu entkommen. Und nun... nun schien das alles umsonst, denn sie hatte sich darauf eingelassen, sie hatte sich selbst wieder in Gefahr gebracht.

Doch desto länger sie darüber nachdachte, desto mehr verschwand ihre Angst und desto größer wurde ihr Hass auf ihre Eltern, bis sie schließlich den Brief in kleine Stücke zeriss diese dann zusammen zu einem Knäul wurschtelte und schließlich auf ihrer Handfläche verbrennen ließ. Diese Aktion hatte die Aufmerksamkeit der anderen geweckt, denn weder schien sich Alicia die zu verbrennen noch hatte irgendjemand einen Zauberstab bei ihr gesehen oder eine Kerze, irgendeine Möglichkeit, wie sie das Knäul Pergament zum auflodern gebracht hatte.

Als nur ein bisschen Asche übrig war, die Alicia lässig in den Kamin warf bemerkte sie, dass so eben der ganze Gemeinschaftsraum der Gryffindors ihre kleine Aktion mitbekommen hatte. Sie meinte nur. „Ach kommt schon! Wir sind hier an eine Zaubererschule, wollt ihr mir etwa weiß machen ihr hättet so was noch nie gesehen?" Viele schüttelten den Kopf, andere begannen nur wieder zu tuscheln, Hermine hingegen kam auf sie zu und sah sie neugierig an. „Wie hast du das gemacht? Du hast keinen Zauber gesprochen, du hast keinen Zauberstab benutzt, und hättest du eine Kerze verwendet hätte ich das doch sicher bemerkt! Los komm, erzähls mir!"

Alicia lächelte, der unangenehme Brief war schon wieder vergessen.

„Wirst du noch früh genug erfahren!" sagte sie geheimnisvoll und schritt dann gezielt zu Harry und Ron herüber, die sie ebenfalls beide fasziniert betrachteten.

„Ok Harry!" fing sie an. „Ich weiß, du scheinst mir nicht zu vertrauen, und bei meinem Namen kann ich das sogar verstehen! An deiner Stelle wäre ich auch vorsichtig, aber wenn ihr einen Ort kennt, an dem wir vier in Ruhe reden können, bin ich gern bereit, euch die ganze Geschichte zu erzählen, wenn ich fertig bin, könnt ihr immer noch überlegen, ob ihr mir trauen könnt oder nicht!" Harry war beeindruckt von der Rede des Mädchens und nach kurzer Zeit der Überlegung meinte er, er wüsste dafür genau den richtigen Ort. Hermine und Ron schienen sofort zu begreifen, was Harry meinte und nachdem Hermine ein „Gute Idee, Harry!" eingeworfen hatte, machten sie sich gemeinsam auf den Weg zum Raum der Wünsche, wie Alicia jedoch erst erfuhr, als sie dort angekommen waren.

Nachdem Harry drei mal hin und her gegangen war erschien eine Tür und nachdem Harry, Ron und Hermine diese wie selbstverständlich durchquerten, folgte auch Alicia ihnen.

Als sie alle vier im Raum waren, schloss Hermine die Tür ab und setzte sich zu Ron und Harry auf eines der Kissen, die im Raum lagen. (Der Raum sieht aus, wie bei den DA Treffen im fünften Harry Potter Band)

Nach kurzem zögern setzte auch sie sich. Nachdem sie jedoch nicht anfing zu erzählen wurde Harry ungeduldig. „Ok, hier kann uns keiner hören! Also, wie sieht deine Geschichte aus?" auch Hermine und Ron sahen sie neugierig an.

„Also... ich... ihr macht mich ganz nervös!" gestand sie, atmete dann jedoch einmal tief ein begann.

„Nachdem ich die Malfoys vor acht Jahren verlassen hatte... nein, da werde ich nicht näher drauf eingehen..." sagte sie schnell, nachdem sie Hermines Blick gesehen hatte, fuhr dann jedoch fort, „...kam ich in ein Muggeldorf. Eine der dortigen Familien hat mich nach längerem hin und her, da ja über mich keine Dokumente vorhanden waren, adoptiert! Ich lernte dort zu leben, wie ein Muggel, was mir am Anfang nicht leicht viel, denn schließlich stammte ich aus einer Zaubererfamilie wo ich es gewohnt war meine Magie zu benutzen!" den „Aber..."- Ansatz von Hermine überhörte sie, „Die Familie bei der ich lebte hatte jedoch kein großes Problem mit meiner magischen Seite und so konnte ich ein glückliches magiefreies Leben führen.

Doch vor drei Jahren, es war in den Sommerferien, war ich mal wieder im Wald spazieren, der direkt hinter unserem Ferienhaus lag. Und da sah ich ihn. Einen schwerverletzten, halbtoten Hund mit schwarzem Fell!" sie machte eine kurze Pause, doch diesmal versuchte keiner der anderen etwas zu sagen.

„Ich nahm ihn mit nach Hause! Meine Mutter, also die Frau bei der ich lebte, war Tierärztin und so half sie mir den bewusstlosen Hund wieder aufzupäppeln. Und dann nach etwa drei Tagen dachte ich er würde endlich aufwachen. Ich hoffte wirklich er würde aufwachen, denn meine Mom meinte, wenn er nicht bald aufwachen würde, bestünde keine große Chance mehr für ihn.

Na ja, auf jeden Fall öffnete er für einen Augenblick die Augen, aber noch fast im selben Augenblick schloss er sie auch wieder. Na ja, und kaum hatte er die Augen wieder geschlossen lag statt einem Hund ein Mann mit etwas längerem dunklen Haar auf der Bare!" „Sirius!" Alicia nickte auf den Kommentar Harrys hin, und fuhr dann fort. „Genau! Im ersten Moment war ich überrascht, doch dann erinnerte ich mich daran, dass es ja die sogenannten Animagus gab und ich dachte mir, dass er ein solcher sein musste.

Für mich bedeutete das, dass mein magiefreies Leben zu Ende war, für meine Muggeleltern, dass sie endlich mal einen richtigen Zauberer kennen lernten.

Es tut mir leid das zu sagen Harry, aber..." Alicia zögerte, während Harry sie fragend ansah, „... aber zuerst habe ich ihn verflucht! Er war ein Teil eines Lebens, dass ich eigentlich für immer hinter mir lassen wollte, doch meine Meinung änderte sich, als ich seine Geschichte erfuhr!

Er erzählte mir, dass er für etwas nach Askaban, auch daran musste ich mich erst mal erinnern, geschickt wurde. Ich weiß nicht warum, aber ich wusste einfach, dass er die Wahrheit sagte. Und auf einmal wurde mir klar, dass die Zaubererwelt ihn ebenso im Stich gelassen hatte, wie mich!" sie senkte ihren Blick. Harry und Ron warteten nur gespannt auf die Fortsetzung, doch Hermine merkte, dass diese Erinnerung Alicia ziemlich zusetzte. Also rückte sie näher an sie heran und legte ihr tröstend eine Hand auf die Schulter. Dankbar lächelte Alicia ihre neue Freundin an, nickte und fuhr dann fort. „Er erzählte mir auch, dass er der Patenonkel des Jungen war, der den Todesfluch überlebt hatte. Und obwohl die Zaubererwelt ihn so enttäuscht hatte, wollte er zurückkehren, um dich, Harry, zu suchen!" Ein trauriges Lächeln bei der Erinnerung an sein drittes Jahr huschte über Harry Lippen, doch er schwieg. „Und ich verstand zuerst nicht warum, doch er riskierte sein Leben, um den Menschen zu finden, der ihm am meisten Bedeutete! Ich riet ihm nicht zu gehen, doch er ging. Nachdem er weg war, schickte er mir immer wieder Briefe. Er wusste wohl, dass ich mir Sorgen um ihn machte und wollte mir einfach nur mitteilen, dass es ihm gut ging.

Und irgendwann verstand ich es!"

„Was?" Ron wollte nun auch mal wieder seine Stimme hören. Doch er hielt sich zurück. Ron mag ja nicht der klügste sein, aber das Alicia noch nicht fertig war, merkte er schon.

„Warum er sein Leben für Harry riskierte! Er tat es, weil er bereits das schlimmste durchgemacht hatte. Er war in Askaban gewesen, er hatte nichts mehr zu verlieren außer seinem Leben. Und dein Leben, Harry, war ihm wesentlich mehr wert als sein eigenes. Und die Zaubererwelt war seine Heimat, auch wenn sie ihn enttäuscht und gedemütigt hat.

Und auch wenn ich nur schlechte Erfahrungen hier gemacht habe, habe ich mir überlegt, dass ich die Magie vielleicht doch nicht entgültig an den Nagel hängen sollte.

Ab und zu kam Sirius mich auch besuchen, die Besuche setzten dann letztes Jahr entgültig aus, doch vorher hatte er mich irgendwann mal gesehen, wie ich Magie einsetzte!" Diesmal ignorierte sie das „Aber..." nicht. „Ich weiß, das Ministerium kann Magie aufspüren und da ich ja in einem Muggelhaushalt wohnte wäre es sicher sehr auffällig gewesen, wäre meine Magie dieselbe wie eure!" Total verwirrt wurde Alicia nun von drei Augenpaaren angestarrt. „Was soll das heißen? Du hast eine andere Magie? Wie soll ich das verstehen?" „Tja, Hermine, das habe ich selber bis heute noch nicht ganz verstanden, nur verwende ich keine Zauberstäbe um Magie anzuwenden!" „Meinte Dubeldore das damit, als er sagte du würdest den Unterricht etwas anders ‚genießen'?" „Ja! Aber ich möchte jetzt nicht näher darauf eingehen! Ihr werdet es noch morgen im unterricht sehen!" blockte Alicia ab, das Gespräch ging in die falsche Richtung. „Jedenfalls..." startete sie einen neuen Versuch, „... in seinem letzten Brief bat er mich, ein Auge auf dich zu werfen, sollte ihm etwas zustoßen. Er meinte durch meine Fähigkeiten sollte das nicht weiter schwer sein. Nur hat er eine Kleinigkeit außer Acht gelassen!"

„Was für eine Kleinigkeit!"

„Er hat nie meinen vollständigen Namen erfahren, und hat mich nie nach meiner Vergangenheit in der Zaubererwelt gefragt! Sonst hätte er vielleicht mitbekommen, dass alleine mein Nachname meiner ‚Aufgabe' ziemlich hinderlich ist. Der Name Malfoy ist ja nicht unbedingt sehr vertrauenserweckend!" Alicia erhob sich, während Harry und Ron beschämt nach unten sahen. Vielleicht hieß sie Malfoy, doch sie war nicht arrogant, nicht eingebildet und nicht in Slytherin. Es tat ihnen leid, dass sie ihr gegenüber so misstrauisch gewesen waren.

Sie waren noch immer nicht ganz überzeugt von Alicias Geschichte, denn sie wies noch einige Lücken auf, dennoch war Harry von ihrer Geschichte überzeugt, er spürte, dass sie wahr war. Hermine für ihren Teil sah Alicia ein weiteres Mal besorgt an, als diese Aufstand.

„Wie dem auch sei... Ich habe meine Geschichte erzählt! Mein Teil ist getan! Entweder ihr glaubt mir oder ihr tut es nicht! Aber ich möchte euch noch sagen, dass ich vor allem hier bin, in der Hoffnung noch ein paar gute Erfahrungen zu machen! Welche, die mich die Vergangenheit vergessen lassen!"

„Was ist passiert? Was hat dich so aus der Bahn geworfen, dass du die Zaubererwelt für immer verlassen wolltest?" Hermine wollte es eigentlich nicht wissen, denn es schien für das junge Mädchen so schlimm, dass es sie von innen heraus auffraß. Vielleicht fragte sie gerade deshalb. Reden soll ja angeblich helfen.

„Ist Draco dafür verantwortlich?" Ron hingegen äußerte gleich eine Vermutung.

Mit entsetztem Blick sah Alicia auf und Ron an. „NEIN! Draco würde niemals so etwas tun! Er..." doch sie sprach nicht weiter.

Und so leid es Harry auch tat, er musste seine Vermutung äußern, was auch immer Alicia über ihren Bruder dachte, Harry war sich sicher, dass er ein Todesser war. Er war sich sicher, dass es für Alicia besser war, wenn sie jetzt erführe, als durch einen unglücklichen Zufall, der sie vielleicht noch mehr aus der Bahn warf.

„Alicia, ich weiß, dass du nur gut von deinem Bruder denkst, aber er ist nicht gut! Er ist ein Anhänger der schwarzen Magie! Ich bin mir zu hundert Prozent sicher, dass er ein Todesser ist!"

Benommen sah Alicia wieder zu Boden. Hermine sah Harry böse an. Doch schließlich rang sich Alicia doch zu ein paar Worten durch, die jedoch nur sehr langsam und sehr leise aus ihrem Mund drangen. „Ich weiß!" Dann wurde ihre Stimme fester. „Ich weiß, und deshalb muss ich ihn retten!"

Die drei sahen sie ungläubig an.

„Ihr kennt Draco nicht! Er hätte das niemals freiwillig gemacht! Es... es ist alles meine Schuld!"

Alicia brach in Tränen aus und Hermine nahm sie tröstend in die Arme.

„Was? Was ist deine Schuld?" doch Alicia sagte nichts mehr.