Liebe Celebne, ja , das siehst Du richtig, Boromir hat keine Kontrolle mehr über die Situation. Aber in dem folgendem Kapitel merkt er es noch nicht.!
Ich danke Dir für Deine Treue !!
Habe ich auch stille Leser?? Reviewt doch mal! Es tut nicht weh!
Lasst mich doch mal wissen, ob Euch die Story gefällt. Ich bin auch offen für Kritik!! Oder Anregungen!
Viele Tische befanden sich in dem großen Saal und an einer Wand war ein reichhaltiges Büffet aufgebaut.
Es gab Platten mit den verschiedensten Sorten von Fleisch, allerlei Gemüse, Kartoffeln und auch viel verschiedenes Obst.
Kuchen und Süßspeisen waren dort ebenso zu finden.
In dem Kamin brannte ein gemütliches Feuer und in einer Ecke waren Musiker, die eine leise Melodie spielten.
Ungefähr achtzig Personen befanden sich in dem Raum.
Viele saßen an den Tischen und aßen, andere unterhielten sich und es gab Gruppen, die zusammen standen, um zu diskutieren.
Die Dienstboten eilten geschäftig hin und her, um Gläser zu füllen, Geschirr abzuräumen oder das Büffet neu zu bestücken.
Denethor hatte wirklich die feinsten Speisen und Getränke auffahren lassen für dieses Fest.

Es herrschte eine gute und ausgelassene Stimmung unter diesen Leuten.
Die Gäste des Truchsess trugen ihre besten Roben und die Haare der Frauen waren kunstvoll frisiert.
In der Mitte des Raumes tanzten einige Paare zu dieser Melodie.

Denethor stand mit einigen Männern in der Nähe des Kamins und sie unterhielten sich über die verschiedensten Dinge.
Selbst Denethor war ausgesprochen guter Laune und lachte ein paar Mal laut auf.

Auch Gandalf stand mit einigen Männern zusammen und sie unterhielten sich.

Boromir befand sich unter den Tanzpaaren.
Seine Partnerin war eine schwarzhaarige, schlanke Schönheit mit haselnussbraunen Augen. Sie trug ein weinrotes, langes Kleid mit einer schwarzen Schärpe.
Ihr dichtes Haar war zu einem Zopf geflochten.
Sie beide fühlten Sympathie füreinander und schauten sich immer wieder tief in die Augen.
Seinen Bruder hatte er vergessen!
Unter den jungen Frauen war er ein sehr begehrter Tanzpartner und er genoss es sichtlich.
Er hatte viel Charme und den setzte er auch bewusst ein.
Er trug eine dunkelgrüne Tunika und eine schwarze Hose

Faramir hielt seinen Kelch mit Wein in einer Hand und schlenderte langsam durch den Raum.
Sehr häufig wurde er gegrüßt und er hielt kurz bei diesen Personen, um eine höfliche aber kurze Konversation zu führen.
Er hatte sich für eine hellblaue Tunika und eine ebenfalls schwarze Hose entschieden.
Immer wieder wanderte sein Blick zu Boromir. Er beneidete ihn um seine Fähigkeit, sich so unbeschwert zu amüsieren.
Er stockte und hätte vor Schreck fast seinen Kelch fallengelassen, als er von einer jungen Dame angesprochen wurde. „Herr Faramir, hättet Ihr Lust mit mir zu tanzen?" Es war eine feine und zarte Stimme, die ein wenig Unsicherheit barg.
Er sah gebannt in dunkelbraune, leicht mandelförmige Augen.
Dann wurde ihm das Gesicht dieser jungen Frau gewahr. Ein schmales und edles Gesicht mit sinnlichen Lippen.
Die Haut war glatt und makellos.

Ihre ebenfalls dunkelbraunen und langen Haare trug sie offen. Selten hatte er eine schönere Frau gesehen. Wer war sie? Er kannte sie nicht.
„Wenn Ihr es mit einem ungeübten Tänzer aufnehmen wollt, ist es mir eine Ehre." Seinen Kelch stellte er auf den nächsten Tisch ab.
Er deutete eine Verbeugung an und nahm leicht ihre Hand in die seine, um sie auf die Tanzfläche zu führen.
Sein Arm umschlang ihre schmale Taille. Er spürte ganz nah ihren schlanken und biegsamen Körper an dem Seinem.
Ihr Parfüm war betörend und diese Augen! Einfach faszinierend! Sein Blick verlor sich in den ihren….
Ein noch nie da gewesenes Gefühl nahm ihn gefangen! Es war wie ein Traum! Um ihn herum nahm er nichts mehr wahr.
Nur noch diese dunkelhaarige Schönheit in seinen Armen.
Jetzt hatte er Angst, sie würde seine körperliche Reaktion spüren und er versuchte etwas mehr Abstand zu bekommen.
Er dankte dem heiligen Eru, dass er sich entschlossen hatte eine recht lange Tunika zu wählen.
Sie ging ihm weit bis über die Hüften!

Boromir hatte es gesehen. Sein Bruder tanzte mit einer sehr schönen und jungen Frau! Er freute sich für ihn.
Obwohl er sich auch ein wenig Neid zugestehen musste, diese Frau war wirklich außergewöhnlich schön. Aber er gönnte ihm dieses Glück.
Vielleicht wird ja ein wenig mehr daraus, dachte er bei sich.

Während Denethor sich unterhielt suchte sein Blick seine Söhne. Dann fand er sie.
Sie beide waren auf der Tanzfläche. Aber das, was er sah, gefiel ihm nicht. Sicher, er hatte beiden gesagt, sie sollten sich um die jungen Damen kümmern.
Aber er sah, wie seine Söhne in die Gesichter der Frauen blickten, mit denen sie tanzten. Vor allen der Blick Faramirs… Und diese Blicke gefielen ihm nicht.
Nein, ganz und gar nicht. Er musste einschreiten!
Denethor entschuldigte sich bei seinen Gesprächspartnern und hielt einen Dienstboten am Ärmel fest.
Dieser erschrak zutiefst. Dachte er doch, er hätte einen Fehler gemacht.

„Nach diesem Tanz will ich meine Söhne sprechen! Geht." Denethor ließ ihn los und der Dienstbote stolperte davon. Dann hatte dieser sich wieder gefangen.

Die Musiker legten ihre Instrumente beiseite und wollten eine Pause einlegen.
Die Tanzpaare verließen die Mitte des Raumes. Boromir verbeugte sich vor der jungen Frau und auch sie trennten sich.

Faramir war stehen geblieben. Noch immer lag seine Hand um die Taille der Frau. Er war nicht bereit sie gehen zu lassen.
Und er konnte seinen Blick nicht von ihrem Gesicht lösen.
Seine Stimme war ganz leise. „Wer seid Ihr? Wie ist Euer Name?"
Sie lächelte ihn an. „Ihr könnt mich Mala nennen!" Dann lachte sie auf und befreite sich aus seinem Griff.
Ehe er reagieren konnte war sie nicht mehr zu sehen.
Mala! Ein Schauer ging durch seinen Körper. Das war Quenya und bedeutete: Verletzen, zerschmettern und verstören.
Dann sah er den Dienstboten vor sich. „Euer Vater wünscht Euch zu sprechen, mein Lord!"
Er wischte sich über seine Augen und nickt dem Dienstboten zu. Jetzt suchte sein Blick nach seinem Vater.
Der stand mit Boromir am Kamin. Und er sah, dass sein Vater auf ihn einredete.
Was wollte Vater denn jetzt schon wieder? Er seufzte und ging auf die Beiden zu.

Jetzt wurde Denethor gewahr, dass auch sein Zweitgeborener erschienen war und er wandte sich an ihn.
Seine Stimme war gedämpft, aber ärgerlich.
„Ich habe es bereits Deinem Bruder gesagt! Ihr sollt die Damen unterhalten, mehr nicht. Unter ihnen ist keine, die es wert wäre sie zu ehelichen. Nehmt euch zusammen, alle Beide. Ich will keine unlegitimen Bastarde!"
Faramir verstand nicht und wollte sich verteidigen.
„Vater, ich habe den ganzen Abend nur einmal mit dieser Dame getanzt. Mehr habe ich nicht gemacht."
Denethor zischte ihn an. „Ich habe Deine Blicke gesehen. Du wärest am liebsten mit ihr in das nächste Bett gestiegen. Glaubst Du etwa ich bin blind?"
Faramir schluckte, war es wirklich so offen zu sehen gewesen? Ja, er gab es vor sich selber zu! Er hatte mehr gewollt. Viel mehr!
Denethor sah seine Söhne noch einmal warnend an, aber dann wandte er sich ab und mischte sich wieder unter seine Gäste.
Boromir suchte Faramirs Blick. „Ich habe sie gesehen. Wer ist sie? Weißt Du ihren Namen?"
Sein Bruder wirkte, als wenn er soeben erwacht wäre. „Was ich auch mache, es ist falsch! Ich habe nur ein einziges Mal mit dieser jungen Frau getanzt."
Er sah Boromir an. „Nur einmal…"
„Nimm es nicht so schwer! So ist Vater nun mal. Ich habe diesmal auch gehörig was von ihm gesagt bekommen." Boromir grinste ihn an. „Sag schon. Wer ist sie?"
Sein Bruder schaute ihn unwillig an. „Ihr Name ist Mala, mehr weiß ich nicht von ihr."
Damit wendete er sich ab und ließ Boromir stehen.
Wieder schlenderte er durch den Raum und wand sich durch die Menschen. Sein Ziel war der Garten. Die große Tür nach draußen war geöffnet.

Er atmete tief durch als er den Garten betrat. Jetzt hatte er die Außenmauer erreicht und schaute über die große, steinerne Stadt.
Sie machte sich bereit für den Schlaf. Es war bereits spät und der Nachthimmel war übersäht mit funkelnden Sternen.
Erschrocken fuhr er herum, als er ihre leise Stimme vernahm. „Auch mich hatte es nach frischer Luft verlangt."
Er war überrascht. „Mala, Ihr seid es!"
Sie lachte leise. „Und ich dachte schon, Ihr wärt wegen mir hierher gekommen."
„Ich wusste nicht, dass Ihr hier seid, aber es freut mich." Er war so unsicher! Was sollte er sagen?
Sie lächelte ihn an. „Auch ich genieße Eure Gesellschaft, Faramir."
„Woher wisst Ihr wer ich bin?"
Wieder lachte sie leise. „Ich habe meine Tante gefragt, wer dieser gutaussehende, blonde Mann wohl ist!"
Jetzt fühlte er, dass er rot wurde. Aber in der Dunkelheit würde das nicht zu sehen sein.
„Ich habe Euch nie gesehen. Wo kommt Ihr her? Wo wohnt Ihr?"
Sie schüttelte leicht ihren Kopf. „Ihr könnt mich auch nie gesehen haben. Ich wohne nicht in dieser Stadt. Ich bin nur zu Besuch bei Verwandten."
„Das heißt, Ihr verlasst die Stadt bald wieder?" Er fühlte einen Stich in seinem Herzen.
Jetzt nickte sie traurig. „In ein paar Tagen muß ich wieder weg."
„Wohin geht Ihr? Wo lebt Ihr?" Vielleicht wohnte sie ja nicht weit weg!
Sie ahnte seine Gedanken. „Es hat keinen Zweck, es ist zu weit. Und ich bin Eurer nicht würdig. Ihr dürftet mich noch nicht einmal anschauen."
„Bitte sagt so etwas nicht, Mala. Sagt mir wo Ihr wohnt, bitte…."
Wieder schüttelte sie leicht den Kopf. Sie beide sahen sich in die Augen, sie fühlten die innere Verbundenheit. Das Gefühl, dass sie füreinander hegten!
Sie legte ganz leicht ihre linke Hand an seine Wange. Ihre Finger strichen an ihr hinab, um dann seine Lippen zu berühren.
Ihre Berührungen waren nur ein Hauch, aber Faramir fühlte die Intensität, die Tiefe ihrer Gefühle.
Ganz vorsichtig nahm er sie in seine Arme und zog sie leicht an sich. Er fühlte, dass auch sie ihn umarmte. Wieder ging ein wohliger Schauer durch seinen Körper.
Es war so selbstverständlich, so bestimmt, als ihre Lippen sich zu einem innigen Kuss vereinten. War es eine Ewigkeit als sie sich wieder trennten und anschauten?
Ihre dunklen Augen ruhten auf seinem Gesicht. Sie studierte es. Als Faramir mit einer Hand durch sein Haar fuhr, konnte sie den Verband erkennen.
Jetzt nahm sie vorsichtig seine Hände in die ihren.
Er war von diesen Berührungen zusammengezuckt, ließ es aber zu.
Sie sah von seinen Händen auf und suchte seinen Blick. „Warum habt Ihr das gemacht?"
Der Zauber war schlagartig vorbei. Jetzt hatte es ihn wieder gepackt und sein Kopf fing an zu schmerzen.
Faramir war innerlich erstarrt und löste seine Hände aus ihrem Griff. Dann schüttelte er den Kopf. „Das ist nichts…..Ich…Ich muss jetzt gehen."
Ohne ein weiteres Wort wandte er sich von ihr ab und steuerte wieder auf den Festsaal zu.
Traurig sah sie ihm hinterher. Wie gern hätte sie ihn näher kennen gelernt. Und was hatte sie falsch gemacht, dass er so brüsk reagiert hatte?

Boromir hatte seinem Bruder hinterher geschaut. Er sah, dass er den Saal verließ.
Musste Vater denn auch immer so unfreundlich zu ihm sein? Dann suchte er den Weg durch die Menschen um ebenfalls den Garten zu betreten.
Als er den Raum verlassen hatte, sah er es! Faramir stand an der Außenmauer. Aber er war nicht alleine!
Ein Lächeln umspielte seine Lippen und er drehte sich wieder um. Jetzt wollte er seinen Bruder nicht stören.
Nach nur kurzer Zeit war er wieder auf der Tanzfläche. Jetzt war sein Verhalten allerdings sehr viel distanzierter, aber keine Spur unhöflich.
Er machte das, was sein Vater befohlen hatte.

Faramir hatte den Saal fast erreicht. Der Schmerz in seinem Kopf war fast unerträglich geworden.Er blieb kurz stehen und presste seine Finger gegen seine Schläfen, dabei atmete er ein paar Mal tief durch.
All seine Kräfte sammelte er. Dann ließ er seine Hände sinken und betrat den Raum. Wie in einem Traum bewegte er sich durch die Menschen.
Nur wie aus der Ferne hörte er das Geschnatter und das Lachen der Menschen.
Sein Ziel war das Büffet! Seine Augen klebten an einer Fleischplatte.

Mala war Faramir langsam gefolgt, auch sie wollte wieder in den großen Saal. Ihr Onkel und ihre Tante würden sie bereits vermissen. Aber ihr Blick suchte Faramir!

Boromir sah seinen Bruder den Raum betreten. Er konnte ihn beobachten, wie er seinen Weg durch die Menschen suchte. Dann folgte er dem Blick seines Bruders.
Ah, das Büffet! Hatte er Hunger?
Aber dann fiel es ihm auf! Faramir bewegte sich wie ein Schlafwandler. Ein beunruhigendes Gefühl überkam ihn.
„Verzeiht, aber Ihr habt mir jetzt dreimal auf den Fuß getreten!" Die etwas pikierte Stimme seiner Tanzpartnerin holt ihn zurück auf die Tanzfläche.
Er hielt inne und verbeugte sich vor ihr. „Ich bitte Euch um Verzeihung, nicht Ihr mich! Aber ich glaube, ich brauche eine Pause".
Die Antwort wartete er nicht ab, sondern folgte seinem Bruder. Den fassungslosen Blick der jungen Frau registrierte er nicht mehr.
Fast durch den ganzen Raum musste er gehen. Faramir hatte das Büffet jetzt erreicht und war vor einer Fleischplatte stehen geblieben. Immer wieder verdeckten Menschen den Blick auf ihn.

Faramir sah nicht das Fleisch und Hunger hatte er auch nicht. Nein, aber er sah das große Messer, um das Fleisch schneiden zu können.
Wie von selbst bewegte seine rechte Hand sich auf dieses Messer zu. Dann umschloss seine Faust das Heft dieses großen Messers.
Er wusste, dass dieses Küchenmesser sehr scharf war.
Die Köchin Eala legte großen Wert auf scharfe Messer….Auf Eala war Verlass!

Immer wieder musste Boromir jemanden ausweichen. Einige Personen lächelten ihm entgegen und grüßten ihn.
Seine Höflichkeit hätte verlangt, stehen zu bleiben und sich zu unterhalten. Aber dazu hatte er jetzt keine Zeit. Er nickte ihnen nur kurz zu und eilte weiter.
Vater wird morgen einen Aufstand machen, dachte er. Aber das war ihm jetzt egal.
Dann hatte er kurz freie Sicht und er sah, dass Faramir das Messer griff. Wollte er sich ein Stück von dem Braten abschneiden? Er hoffte es.

Faramirs Augen fixierten das Messer. Er drehte es langsam hin und her, um es zu betrachten.
Der feste Griff schmerzte ihn in seinem Handgelenk. Aber das war jetzt nicht so wichtig!
Langsam drehte er sich um, damit er den Raum überschauen konnte. Sein Blick suchte nach seinem Vater.
Wo war er nur?
Die Geräusche der Menschen und die Musik drangen nur gedämpft in seine Ohren. Etwas anderes nahm ihn gefangen. Und das war viel lauter.
Und stärker. Sehr viel stärker.

Mit Entsetzen sah Boromir, dass sein Bruder sich mit dem Messer in der Hand umdrehte!
Was war mit ihm los? Was wollte er mit dem Messer?
Er versuchte nicht zu rennen und die Menschen wegzustoßen.
Boromir, bleib ruhig, es darf keiner merken, er sagte es sich immer wieder.

Jetzt hatte Faramirs Blick seinen Vater gefunden. Ja, dort stand er! In der Nähe des Kamins, vertieft in einem Gespräch mit drei seiner engsten Ratsmitglieder.
Er schien guter Laune zu sein, da er immer wieder auflachte!
Würde sein Vater gleich auch noch guter Laune sein? Ein leises und irres Lachen war kurz zu hören.

Nicht mehr weit, dann wäre er bei ihm. Boromir war der Schweiß ausgebrochen. Er sah jetzt das kalte Lächeln in dem Gesicht seines Bruders.
Wieso sah ihn keiner dort stehen? Faramir stand zu dem Salon gewandt, hatte ein Messer in der Hand. Aber keiner schien es zu sehen! Warum sah es keiner?
Er fühlte seine aufsteigende Panik.
Gleich bist Du bei ihm, bleib ruhig, dachte er bei sich.

Auch Mala hatte den Weg Faramirs gewählt. Sie war ihm gefolgt, sie sah, dass er das Messer nahm und sich umdrehte. Was wollte er mit dem Messer?
Ihre Augen weiteten sich in Panik, als sie den Wahnsinn in dem Blick Faramirs wahrnahm.

Gandalfs Blick fiel auf Boromir. Er war recht hastig an ihm vorbei gegangen! Der Zauberer schaute ihm hinterher. Wo wollte Boromir denn so schnell hingehen?
Er sah an ihm vorbei und sein Mund öffnete sich vor Schreck.