So, mein zweiter Versuch, dieses Kapitel zu posten. Beim erstenmal ist etwas mit der Formatierung schief gegangen. Sorry.
Da diese Seite in einem „only-read"-Status war, konnte ich es nicht löschen. hoffe, es klappt diesmal.


Liebe Celebne,

Tausend Dank für Deine Treue!!
Denethor wird noch zu einem Teufel werden.
Aber Faramir und Mala werden noch eine Romantik erleben. Ich denke, dass haben Beide verdient.


Liebe elektra121,

auch Dir einen wirklich großen Dank für Dein Review. Es macht Mut zum weiterschreiben!!
Es freut mich, dass Du diese Story liest. Wirklich!


Er sah, dass Faramir gehen wollte. Das musste er verhindern! Jetzt war Boromir bei ihm.
Ohne zu überlegen packte er Faramirs rechtes Handgelenk und drückte zu.
Die Faust seines Bruders öffnete sich und das Messer fiel klirrend zu Boden. Er hörte den Aufschrei Faramirs und es tat ihm in seiner Seele weh.
Aber er konnte nicht anders handeln!
Mit dem anderen Arm umschlang er den Körper seines Bruders.
Er sah und fühlte das Blut.

In dem Moment, als Faramir sich in Bewegung setzen wollte, hielt ihn jemand fest.
Er wusste nicht, wer es war. Das wollte er auch nicht wissen. Aber er fühlte die eiserne Umklammerung.
Die Naht an seinem Handgelenk platzte auf. Er fühlte den Schmerz und schrie gequält auf. Seine Hand öffnete sich und das Messer fiel zu Boden.
Schlagartig war das, was ihn gefangen hielt, wieder weg.

Stille herrschte in dem großen Raum. Auch die Musik hatte ausgesetzt. Alle Personen schauten in ihre Richtung.

Auch Denethor starrte dorthin. Aber was sah er da? Boromir hielt seinen Bruder sehr unsanft fest!
Faramirs rechtes Handgelenk fing an zu bluten. Das Blut durchdrang in Sekunden den Verband und tropfte zu Boden!
Denethor hatte sich wieder gefasst und eilte auf sie zu. Was war nur passiert? Was war in Boromir gefahren?

Die Menschen machten ihm Platz, bildeten eine Gasse, damit er zu seinen Söhnen gehen konnte.

Faramirs aufgerissene blaue Augen hingen an denen seines Bruders.
„Boromir! Bitte, hilf mir!" Seine Stimme war nur ein Flüstern

Der sah ihm ins Gesicht und auch er flüsterte. „Hab keine Angst! Ich bin bei Dir und ich helfe Dir."
Er hatte Faramirs Handgelenk bereits losgelassen.

Jetzt war Denethor bei ihnen. Seine Stimme war gedämpft, aber sein Blick war konfus.
„Boromir, was soll das? Was machst Du da? Morgen wird die ganze Stadt darüber sprechen!"

Der überlegte fieberhaft. Was könnte er seinem Vater sagen? Was war glaubhaft? Und er wollte Faramir schützen!
Er schaute seinem Vater in die Augen. „Es war zuviel für Faramir. Vater, er hat kaum Kraft alleine zu stehen. Ich habe ihn gerade eben noch festhalten können.
Bitte, laß mich ihn in seine Räume bringen. Er kann nicht mehr…"

Denethor blickte zu Boden. Er sah das Blut und das Messer. Hatte Faramir noch nicht einmal mehr die Kraft gehabt, sich etwas von dem Braten abzuschneiden?
Er haderte mit seinen Gefühlen! Jetzt, in Faramirs Nähe, fühlte er seine Abneigung gegen ihn. Seinen Hass! Die Stimme Saurons war wieder in seinen Gedanken!
Jetzt erinnerte er sich daran, was Sauron ihm sagte!
Dann schaute er wieder hoch. Er bemerkte, dass Faramir seinen Kopf gesenkt hielt. Sein Gesicht war nicht zu erkennen.
„Bring ihn in seine Räume. Er soll seine Ruhe haben! Es tut mir leid, dass ich von ihm verlangt habe heute zu erscheinen."

Boromir erwiderte den Blick fest und nickte. „Danke, Vater." Mehr brachte er nicht heraus.
Dann deutete Denethor auf das Handgelenk. „Lass das wieder in Ordnung bringen."

Denethor nickte ihm zu und drehte sich um. Er sah in die Gesichter der Menschen, die heute seine Gäste waren.
Es waren die adeligsten und reichsten Familien von Minas Tirith!
Er hob beschwichtigend seine Arme und sprach sie an.
„Es tut mir leid für diesen Zwischenfall. Aber einer meiner Söhne ist krank. Ich hätte ihn nicht rufen lassen sollen. Jetzt wollen wir dort weitermachen, wo wir aufgehört haben."
Er nickte den Musikern zu. Sie verstanden und nahmen wieder ihre Instrumente auf, um eine weitere Melodie zu spielen.

Die Gäste Denethors waren erleichtert, über das was der Truchsess sagte und sie gehorchten. Sie aßen, tranken und tanzten weiter.

Gandalf hatte alles gesehen und gehört. Mit Faramir stimmte etwas nicht! Und so langsam begriff er, was es war.
Er wollte den Truchsess nicht auch enttäuschen, daher widmete er sich wieder dem Gespräch.
Aber seine Gedanken waren ganz woanders!

Mala hatte alles mitangesehen. Sie hatte den Wahnsinn in Faramirs Gesicht gesehen und anschließend seine Bestürzung.
Sie sah den Blick seines Bruders. Dieser wollte etwas vor seinem Vater verdecken!

Boromir hielt seinen Bruder immer noch mit einem Arm umschlungen. „Kannst Du alleine gehen? Oder soll ich Dir helfen?"
„Danke, aber ich kann alleine gehen."
Boromir traute ihm nicht so recht, aber er ließ ihn los. Er nahm eine Leinenserviette vom Büffet und wickelte es zusätzlich um das Handgelenk seines Bruders.
„Du musst ja nicht den ganzen Boden einsauen. So, und jetzt kommst Du mit. Wir beide werden uns gleich mal ernst unterhalten müssen, fürchte ich."

Boromir steuerte zuerst die Küche an. Eala sollte sich das Handgelenk anschauen. Vielleicht mussten sie ja nicht bis in die Häuser der Heilung gehen!
Es verlangte ihn, möglichst schnell mit Faramir zu sprechen.

Als die Brüder die Küche betraten, sah die Köchin auf. Erst strahlte sie vor Freude, als sie sah, wer da kam. Aber dann sah sie das Blut.
Es hatte auch die Serviette durchdrungen.
Bestürzt kam sie auf die Brüder zu.
„Faramir, was hast Du denn schon wieder gemacht?" Dann zog sie ihn an der Tunika zu dem großen Küchentisch und drückte ihn auf einen Stuhl.
Boromir war ihnen gefolgt. „Könntet Ihr danach schauen? Vielleicht ist es nicht so schlimm!"
Eala zog einen Stuhl herbei und setze sich ebenfalls.
Resolut sprach sie Faramir an. „Du hat gehört, was Dein Bruder gesagt hat!"
Der stützte ergeben seinen rechten Arm mit dem Ellenbogen auf den Tisch ab und wickelte die Serviette ab. Eala zu widersprechen war zwecklos.
„Boromir, hol mir ein kleines Messer. Beweg Dich!"
Er gehorchte und holte von einer Anrichte ein Messer. Es ärgerte ihn ein wenig, dass Eala mit ihnen umging, als wären sie noch Kinder.
Dann händigte er ihr das Messer aus.
Sie nahm es entgegen und fing an den Verband aufzuschneiden.
„Hol eine Schüssel mit Wasser und einen sauberen Lappen."
Boromir war genervt, aber er tat, wie sie befahl!
Dann wischte sie das Blut ab und besah es sich genauer. Die Naht an dem Handgelenk war an einer Stelle aufgeplatzt. Aber es sah schlimmer aus, als es war.
Es hatte auch schon fast aufgehört zu bluten.
Eala blickte Boromir kurz an. „Du weißt doch, wo hier in der Küche Verbandsmaterial ist! Du hättest es längst holen können. Und denke auch an die Heilkräuter!"
Und wieder gehorchte Boromir ohne Worte.
Die Köchin schaute Faramir tadelnd an. „Wie hast Du das nur wieder geschafft?" Sie schüttelte den Kopf und fuhr ihm einmal durch sein Haar.
Aber der senkte seinen Kopf und blieb weiterhin stumm.
Endlich hatte Boromir auch einen Verband und die Heilkräuter geholt.
Sie hatte den Brüdern schon häufiger Verbände angelegt, als sie noch Kinder waren. Sie waren mit ihren Schrammen und Schnitten immer zu ihr gekommen, nachdem Finduilas verstorben war.
Und wenn Denethor keine Zeit für seine Söhne fand, hatten diese auch bei ihr in der Küche gegessen oder gespielt.

Jetzt war der Verband fertig. „So, das müsste reichen! Faramir? Schau mich doch mal an. Was ist denn mit Dir?"
Der hatte noch immer seinen Kopf gesenkt.
Boromir legte leicht eine Hand auf Ealas Schulter. Sie sah ihn fragend an und er schüttelte leicht den Kopf. Sie verstand und nickte.

Jetzt ging Boromir auf seinen Bruder zu und zog ihn am Ärmel von dem Stuhl hoch.
„Komm, Bruder, wir haben noch eine Unterhaltung vor uns."
Dann sah er Eala kurz an. „Danke!"
Sie lächelte ihn an und nickte noch einmal. Anschließend beobachtete sie, wie Boromir seinen Bruder aus der Küche zog.

Gerne hätte sie die Hintergründe von all dem gewusst.
Sie selbst hatte keine Kinder und die Söhne des Truchsess waren ihr in all den Jahren sehr ans Herz gewachsen.

Boromir hielt seinen Bruder immer noch am linken Arm fest. Er wollte Faramir in seine Räume bringen.
Es hatte ihn erleichtert, dass es nicht so schlimm war. Gut, dass er an Eala gedacht hatte!

Faramir hatte das alles über sich ergehen lassen. Jetzt hatte er Angst vor dem Gespräch, das vor ihm lag. Er wollte seine Ruhe haben.
Aber die würde Boromir ihm nicht geben, das wusste er genau.

Mala hatte noch einmal zu ihrer Tante und ihrem Onkel geschaut. Aber die beiden schienen sie vergessen zu haben.Und jetzt gab es für die nächste Zeit genug an Gesprächsstoff.
Unbemerkt folgte sie den Brüdern. Jetzt hatten diese einen Raum betreten.
Langsam näherte sie sich dieser Tür und lauschte dem Gesprochenen.
Ah, das war die Küche und dort wurde Faramirs Handgelenk neu verbunden.
Dann versteckte sie sich in einer dunklen Nische.

Die Brüder konnten sie nicht sehen, als sie die Küche verließen.
Wieder folgte sie ihnen. Ihr wurde bewusst, dass sie den beiden tief in das Gebäude hinein folgte. Würde sie auch den Rückweg finden? Sie wusste es nicht.
Dann beobachtete sie, wie Boromir eine Tür öffnete und seinen Bruder in das Zimmer stieß. Die Tür wurde geschlossen.
Mit all ihrem Mut ging sie auf diese Tür zu, sie wollte wissen, was jetzt passierte!

Sie hatten seine Räume erreicht und Boromir stieß die Tür zu dem Arbeitszimmer seines Bruders auf.
Als sie den Raum betreten hatten, ließ er ihn los und schloss die Tür. Dann drehte er sich um.
„So, und jetzt wirst Du mir Rede und Antwort stehen. Hast Du mich verstanden?" Jetzt wollte er keine Rücksicht mehr nehmen. Er musste wissen, was mit Faramir war!

Der war bis zur Mitte des Raumes gegangen und dann stehen geblieben. Sein rechtes Handgelenk pochte und sein Kopf schmerzte noch immer.

Boromir sah auf den Rücken seines Bruders. Im Moment wirkte er auf ihn irgendwie zerbrechlich. Und Mitleid überkam ihn.
Er wischte sich über seine Augen und atmete tief durch. Es musste sein!
„Faramir, dreh Dich um und schau mich an!" Das war ein Befehl.

Der zuckte zusammen von der Strenge und Kälte dieser Worte. Aber er gehorchte und drehte sich zu ihm um.

Boromir kam auf ihn zu. Vor ihm blieb er stehen und er klang barsch. „Was wolltest Du mit dem Messer? Sag es mir!"
Faramir sah ihn an. „Ich weiß es nicht…."
Sein Bruder packte ihn schmerzhaft an den Schulten und seine Stimme war gefährlich leise.
„Lüg mich nicht an! Sag es mir!"
Faramirs Stimme war auch ganz leise. „Ich weiß es wirklich nicht…"
Boromir schrie. „Du weißt es genau. Sag es mir!" Dann stieß er ihn nach hinten.

Faramir taumelte nach hinten, er versuchte stehen zu bleiben, aber dann stieß er gegen seinen Schreibtisch. Er verlor sein Gleichgewicht und stürzte schwer zu Boden.
Boromir fiel auf seine Knie und krallte seine Finger in Faramirs Tunika. Sein Gesicht war verzerrt.
„So sag es mir doch endlich!"

Faramir schwanden fast die Sinne. War das sein Bruder? Was passierte hier? „Boromir?"

Aber Boromir war nicht mehr Herr seiner Sinne! Er ließ von der Tunika ab und schlug seinem Bruder mehrmals ins Gesicht. Dabei schrie er immer wieder.
„Sag es mir endlich! Ich habe auch keine Kraft mehr!"

Faramir legte seinen linken Unterarm über sein Gesicht. Er wollte sich schützen vor den Schlägen und schluchzte auf. „Bitte, hör auf!"

Boromir wollte es wissen und er schlug wieder zu! „SAG ES MIR ENDLICH!"

Jetzt schrie Faramir auf und versuchte seinen Bruder weg zu stoßen.
Das ließ diesen wieder zur Besinnung kommen. Fassungslos sah er auf Faramir hinab. Ihm wurde bewusst, dass er ihn sehr heftig geschlagen hatte.
Er schluckte und seine Stimme war leise. „Es tut mir leid. Das wollte ich nicht. Faramir?"
Jetzt nahm er den Arm seines Bruders, um ihm ins Gesicht sehen zu können.
„Es tut mir so leid." Er sah, dass Faramir sich bemühte, seine Fassung zu bewahren. Dass er versuchte, seine Tränen zurück zu halten.
Dann half er ihm sich aufzusetzen.

Faramir lehnte sich gegen den Schreibtisch, seine Beine angewinkelt und Boromir kniete vor ihm. Sie beide sahen sich an!
Und beiden wurde deutlich bewusst, dass sie keine Kontrolle mehr über diese Situation hatten!
„Ich wollte Dich nicht schlagen. Aber ich bin selber so verzweifelt!"
Die Antwort war ein Flüstern. „Das weiß ich…."
„Kurz bevor Mutter starb, habe ich ihr versprochen Dich zu beschützen. Aber wie soll ich Dich vor Dir selbst schützen…?" Das klang hilflos
„Boromir, ich habe Angst! Ich habe Angst, dass ich etwas Schreckliches machen werde…"
„Glaubst Du etwa, ich hätte keine Angst? Seit wir aus Isengart zurück sind zerfrisst mich meine Angst um Dich!"

Er stand auf und half dann seinem Bruder beim Aufstehen.
Dann nahm er ihn fest in seine Arme. „Ich liebe Dich und ich lasse Dich nicht alleine damit. Das verspreche ich Dir."
Faramir erwiderte die Umarmung und presste seine Lippen zusammen. Er wollte jetzt nicht in Tränen ausbrechen. Er spürte, dass Boromir wirklich sehr verzweifelt war. „Ich weiß….!"
„Ich muss zurück in den Festsaal. Geh zu Bett und ruhe Dich aus."
Boromir löste die Umarmung und schüttelte den Kopf.
„Faramir, es tut mir so leid. Wie konnte ich Dich schlagen?"
„Ich weiß, dass Du es nicht wolltest."

Mala stand fassungslos vor der Tür und hörte es.
Als sie das Poltern hörte, ahnte sie was passiert war. Sie hörte Boromir schreien und dann einen verzweifelten Aufschrei von Faramir.
Was sollte sie machen? Sollte sie dazwischen gehen? Aber dann entschied sie sich dagegen.
Jetzt war es ruhig und die Stimmen waren leise. Verstehen konnte sie nichts mehr.
Dann wandte sie sich von der Tür ab und suchte den Weg zurück in den Festsaal. Da sie eine gute Orientierung hatte, gelang es ihr.
Unbemerkt schlüpfte sie durch die Tür und mischte sich unter die Gäste des Truchsess.
Sie hoffte, ihr Verschwinden war nicht bemerkt worden!
Ihre Gedanken rasten. Was war mit Faramir? Was wollte er mit dem Messer? Und was war mit seinem Bruder? Was steckte dahinter?

Nur kurze Zeit später war auch Boromir wieder unter den Gästen.

Denethor beobachtete ihn hin und wieder. Er sah, dass sein Sohn bedrückt wirkte.
Aber das war er ja immer, wenn sein Bruder auch nur eine Schramme erlitt!
Er besaß keine Ahnung, dass sein Erstgeborener ein schreckliches Unheil verhindert hatte!

Gandalf hatte Boromir entdeckt. Er entschuldigte sich bei seinen Gesprächspartnern und wand sich durch die Menschen. Jetzt wollte er doch mit Boromir reden.

Der stand bei den Getränken und ließ sich einen Kelch mit Wein geben.
Er hätte sich fast verschluckt, als Gandalf vor ihm auftauchte und ansprach.
„Eru sei Dank haben es nicht viele gesehen!"
Boromir musterte den Zauberer. Was hatte der gesehen?
„Was sollen nicht viele gesehen haben?"
Die Antwort war sehr leise gesprochen. „Ich habe Deinen Bruder mit dem Messer gesehen und ich sah den Wahnsinn in seinen Augen."
Er beschloss, Gandalf zu vertrauen.
„Ich habe versucht mit ihm zu sprechen. Aber er sagt nichts. Gandalf, ich habe ihn eben geschlagen. Ich wollte es nicht, aber…."
Boromir hörte sich resigniert an und er schämte sich, für das, was er seinem Bruder angetan hatte.

Gandalf nickte bedächtig. „Das ist Saruman. Ein Gift Sarumans. Du könntest ihn totschlagen, er würde nichts darüber sagen!"
„Könnt Ihr denn nichts machen? Könnt Ihr Faramir nicht helfen?"
Gandalf schüttelte traurig den Kopf. „Nicht, solange ich nicht weiß, was er machen wird. Und auch dann nur mit Gewalt. Es wird sehr schmerzhaft für Deinen Bruder sein."
„Aber wir können doch nicht abwarten, bis ein Unglück passiert!"
„Doch, mein Freund. Genau das. Wir müssen abwarten, was er vorhat! Und vielleicht können wir das wahre Ausmaß des Unglücks verhindern! "

Mala hatte hinter den beiden Männern gestanden und dem Gespräch zugehört. Sie verstand nicht, worum es da ging. Aber eines verstand sie!
Faramir war von irgend etwas besessen!