Lady, tausend Dank für Dein Review. Es freut mich, dass Dir diese Geschichte gefällt.
Nun, das stimmt. Denethor kommt hier nicht so gut weg. Aber er ist auch von einer anderen Macht gefangen genommen.
Celebne, danke für Deine Treue. Ja, dieser Kerkermeister Dragil zeigt wirklich etwas Menschlichkeit. Er verzichtet ja auch auf seine Entlohnung.
May, erst einmal vielen, lieben Dank für Deine Reviews. Das hat mich sehr motiviert.
Dein letztes Rev hat mich mit offenem Mund staunen lassen und ich dachte auch: Gandalf, nun mach endlich etwas. Setz Dein … in Bewegung.
Aber das kommt erst im nächsten Kapitel. Versprochen.
Ratisbona, Du hast auch zu dieser Story gefunden! freu
Hoffe sehr, dass Dir die folgenden Kapitel auch gefallen!
Kurz bevor Dragil mit seinen Männern den Zellentrakt betrat, sah er einen Lichtschein und er glaubte, es sei Denethor.
Jetzt stieg doch ein wenig die Angst in ihm hoch. Er drehte sich noch einmal zu seinen Männern um. Diese mussten Faramir bereits abstützen. Er konnte nicht mehr laufen.
Anschließend sah Dragil wieder nach vorn und er seufzte einmal.
Er straffte seine Schultern und sie betraten den Zellentrakt. Die drei Männer waren überrascht, wen sie dort erblickten. Sie wussten sofort wer die anderen Männer waren.

Boromir und der Zauberer fuhren herum. Auch ihnen wurde gewahr, dass dort jemand kam.

„Faramir!" Dies war ein entsetzter Aufschrei Boromirs, als er seinen Bruder und dessen Zustand erkannte.
Dann schaute er Dragil hasserfüllt an und er stieß die Worte nur so aus. „Wie konntet Ihr das tun?"

Jetzt hatten die Männer Faramir in seine Zelle gebracht und legten ihn dort vorsichtig ab. Sie achteten darauf ihn auf die Seite zu legen.

Auch Gandalf war entsetzt und zusammen mit Boromir knieten sie bei dem jungen blonden Mann nieder.
Jetzt wurde es Boromir gewahr, dass sein Bruder nur eine Hose trug.

Dragil stand schuldbewusst bei ihnen. „Sir, es war ein Befehl Eures Vaters. Er will ein Geständnis von ihm haben!"

Boromir hob seinen Blick zu Dragil und seine Stimme klang bitter. „Und? Habt Ihr ein Geständnis von ihm bekommen?"
Er ahnte, welche Art von Geständnis sein Vater von Faramir haben wollte.

Der andere Mann schaute betreten zu Boden und schüttelte langsam seinen Kopf.
„Nein, er beteuert seine Unschuld. Und ich glaube ihm. Daher habe ich…." Er stockte kurz. "…abgebrochen!"

Boromir sah wieder fassungslos auf seinen Bruder. Er sah, dass Faramir seine Augen geöffnet hatte, aber dieser war nicht ansprechbar.

Jetzt schaute Gandalf auf Dragil und dessen Stimme war laut und fest.
„Der Verstand des Truchsess hat sich in Wahnsinn aufgelöst. Das müsst Ihr doch bemerkt haben! Welcher Vater würde sein eigen Fleisch und Blut so quälen lassen?"

Dragil sah ihn unbehaglich an. „Ich sagte es bereits, es war ein Befehl! Ich habe ja aufgehört! Und ich wollte mich soeben auf die Suche nach seinem Bruder machen."

Dragils Männer fühlten sich ebenfalls schuldig, sie waren zurück getreten und waren froh, dass sie nicht angesprochen wurden.

Gandalf suchte den Blick Boromirs. „Wir müssen Deinen Bruder von hier wegbringen bevor Dein Vater kommt."

Dragil schluckte bevor er sprach. „Bitte beeilt Euch. Der Truchsess wollte gegen Mittag hier erscheinen."

Jetzt hatte Boromir einen anderen Gedanken.
„Gandalf! Wir können so nicht mit ihm durch die Zirkel der Stadt gehen. Viele Menschen kennen uns vom Sehen. Das wäre ein Skandal."

Der erwiderte seinen Blick und seufzte schwer. Dann nickte er mit dem Kopf. „Ja, Du hast Recht. Gibt es hier eine Räumlichkeit, wo er bleiben kann bis es dunkel ist?"

Boromir sah ungeduldig zu Dragil. „Nun sagt schon! Gibt es hier so einen Raum?"

Dieser nickte. „Folgt mir!" Dann sah er zu seinen Männern. „Ihr könnt gehen. Das hier ist zuende. Euren Lohn bringe ich Euch später!"
Es ärgerte ihn jetzt, dass er diese Männer selbst bezahlen musste. Auch auf seine Entlohnung musste er nun verzichten.
Mit einem letzten Blick auf Faramir entfernten die Männer sich eilig. Sie waren erleichtert gehen zu können.

Mit Gandalfs Hilfe hatte Boromir seinen Bruder auf die Arme genommen. Sein Herz tat ihm weh, als er ihn leise und voller Schmerz stöhnen hörte.
Er hatte die schrecklichen Wunden auf seinen Rücken gesehen. Es tat ihm leid, dass er ihm nun wehtun musste. Und er hatte bemerkt, dass Faramir Fieber hatte.

Dann folgten Boromir und Gandalf dem alten Kerkermeister.
Boromir sah immer wieder in das Gesicht seines Bruders. Er sah, dass dieser Schmerzen hatte und ihm entgingen auch nicht die Tränen Faramirs!
Er flüsterte fast unhörbar. „Bitte! Kleiner Bruder! Gib nicht auf! Ich bin bei Dir! Ich helfe Dir! Alles wird gut werden, das verspreche ich Dir!"
Eine Antwort bekam er nicht.
In Boromir stieg ganz langsam ein neues Gefühl auf. Ein Gefühl der Abneigung und des Hasses. Er wusste, dass er ein solches Gefühl nicht haben durfte.
Aber es wurde immer stärker und nahm ihn fast gefangen!
Es war der Gedanke an seinen Vater!

Dragil hielt seine Fackel in der rechten Hand und war voraus gegangen.
Er führte sie durch verschiedene Gänge und steuerte schließlich einen kleinen Raum an, der sogar ein Fenster besaß.
Dann drehte er sich zu den beiden Männern um und ließ seine Fackel sinken.
„Dieser Raum war früher ein Pausenraum für die Kerkerbediensteten."

Boromirs Blick fiel auf einen alten und verstaubten Holztisch. Er nickte dorthin.
„So, Kerkermeister…" Das hatte höhnisch geklungen, aber jetzt gewann Boromirs Stimme an Schärfe.
„Und jetzt zieht Ihr Eure Tunika aus und legt sie dort auf den Tisch."

Dragil begehrte auf. „Aber ich trage nichts darunter…."

Gandalf unterbrach ihn barsch und seine Augen funkelten. „Ihr habt seine Worte gehört! Also macht schon. Sonst zwinge ich Euch dazu noch mehr auszuziehen! Und anschließend hetze ich Euch durch die ganze Stadt!"

Hastig steckte Dragil die Fackel in eine Wandhalterung und zog schnell die Tunika aus. Anschließend breitete er sie auf den Tisch aus, um dann zurück zu treten.

Als Boromir seinen Bruder vorsichtig dort ablegte, hoffte er inständig, dass dieser Mann nicht so viel geschwitzt hatte. Das wäre ja widerlich!
Er achtete auch sorgsam darauf, ihn auf die Seite zu legen. Dann strich er Faramir die langen Haare weg, die über dessen Gesicht fielen.
Sie waren dreckig und schweißnass.

Gandalf bemerkte, dass der nackte Oberkörper des Kerkermeisters wahrlich kein Augenschmaus mehr war.
Der dicke schwabbelige Bauch hing über den Bund seiner Hose.
Er wedelte einmal herablassend mit seiner rechten Hand, als er sprach. „Ihr könnt gehen. Dies und Denethors Zorn, der Euch gewiss erwartet, wird genug an Strafe sein." Dann trat er auf Dragil zu. „Wenn Ihr schlau seid, dann solltet Ihr bis morgen früh nicht in Euer Haus zurückkehren. Wenn der Truchsess Faramir in der Zelle nicht vorfindet, wird er Euch aufsuchen. Und solltet Ihr ihm doch begegnen, so hütet Euch ihm zu verraten, wo sein Sohn sich befindet."

Dragil hatte den warnenden Ton in der Stimme des Zauberers bemerkt. Er nickte heftig mit dem Kopf und floh fast aus diesem Raum.
Er hatte in ganz in der Nähe dieses Gebäudes Freunde. Die würden ihn sicherlich bis morgen aufnehmen.

Boromir hatte sich über seinen Bruder gebeugt. „Faramir? Hörst Du mich?" Er sah ihm in die Augen, aber diese waren blicklos.

Jetzt schaute er zu Gandalf, der sich wieder zu ihnen gewandt hatte. „Gandalf, er reagiert nicht! Was ist mit ihm?" Seine Stimme hörte sich verzweifelt an.

Der Zauberer umrundete den Tisch, um Faramir ins Gesicht sehen zu können. Es gab ihm einen Stich in seinem Herzen, als er ihn so liegen sah.
Er hatte bereits die gebrochenen Finger und Zehen bemerkt.
Und er hatte das Blut gesehen, dass ihm aus dem Mudwinkel lief. Das deutete auf innere Verletzungen hin.
Jetzt nahm er mit seiner rechten Hand Faramirs Kinn und er beugte sich weit über ihn.
Instinktiv wischte er mit seinem Daumen das Blut aus dem Mundwinkel. Aber neues floss nach.

Die Augen des Zauberers blickten tief in die des jungen Mannes. Seine langen, weißen Haare fielen ihm über das Gesicht, wie ein Vorhang.
Er sah in diese blauen Augen, die in eine Welt starrten, die ihm verschlossen bleiben würde.
Jetzt erkannte er es und vor Schreck öffnete er ein wenig seinen Mund! Faramir hatte aufgegeben. Er hatte sich aufgegeben!
Der körperliche und der seelische Schmerz waren zuviel für ihn gewesen. Faramir hatte sich in eine Welt zurückgezogen, in der nur er selbst vordringen konnte.
Gandalf war zutiefst erschüttert. Wie sollte er Boromir erklären, dass die Seele seines Bruders zerstört war?
Wie sollte er Boromir klar machen, dass Faramir geistig bereits tot war?

Länger, viel länger als nötig blieb er über ihn gebeugt, dann richtete er sich langsam auf und suchte nach Worten! Nach irgendwelchen Worten!
Etwas das für Boromir plausibel und glaubhaft war!
Ihm fiel nichts ein, als die Wahrheit zu sagen.
Langsam wandte er sich um, damit er Boromir in die Augen sehen konnte.
Dieser war schon ganz ungeduldig, was man in seinem Gesicht lesen konnte.

Boromir sah im Gesicht des Zauberers, dass etwas Schlimmes passiert sein musste. Er bemerkte die Trauer und Fassungslosigkeit in dem alten Gesicht des Mannes.
Eine eiserne Faust umklammerte sein Herz. Er atmete einmal tief durch.
„Bitte…" Es war nur ein Flüstern. „Bitte, was ist mit ihm?"

Gandalf antwortete nicht sofort. Er schüttelte langsam seinen Kopf und legte Boromir seine rechte Hand auf die Schulter.
Seine Augen erwiderten traurig seinen Blick.
Bevor er leise sprach, seufzte er einmal schwer. „Boromir, mein Junge. Dein Vater hat es geschafft!"

Doch dieser verstand nicht. „Was? Was hat Vater geschafft?" Jedoch hatte er Angst vor der Antwort!

„Die Seele Deines Bruders ist zerstört. Er ist jetzt in einer eigenen Welt. Das alles war zuviel für ihn. Verstehst Du? Der seelische und der körperliche Schmerz über einen so langen Zeitraum!"

Boromirs Augen hingen an denen des Zauberers. Er hörte seine Worte, wollte sie aber nicht glauben. Das konnte nicht sein. Nicht sein Bruder!
Nicht sein kleiner Bruder Faramir!
Dieser würde nie aufgeben! Faramir war ein Kämpfer. Wenn auch auf andere Art als er selbst.
Aber er war ein Kämpfer! Und das wusste er mit jeder Faser seines Herzens!
Er schrie auf: „Nein, niemals!" Und schlug die Hand des Zauberers weg. „Selbst wenn seine Seele jetzt an einem anderen Ort ist. Sie wird zurückkehren, Faramir wird zurückkommen. Das weiß ich! So wahr, wie ich hier stehe. Und ich werde ihn nicht aufgeben!"

Gandalf schüttelte traurig seinen Kopf und hob beschwichtigend seine Hände.
„Du hast mich missverstanden. Natürlich habe ich ihn nicht aufgegeben." Dann wurde er wieder leiser.
„Boromir, Dein Bruder braucht Arznei und etwas zu trinken und essen!"

Der schluckte und löste sich aus seiner Erstarrung. „Natürlich! Wie konnte ich das nur vergessen?"

Gandalf bemerkte, dass Boromir jetzt auch seelisch sehr schwer angeschlagen war!
„Bleib Du hier bei ihm. Den Rest besorge ich!" Er nickte ihm noch einmal kurz zu und dann verschwand er aus diesem Raum!

Boromir sah wieder zu seinem Bruder. Jetzt beugte er sich zu ihm und strich ihm leicht durch das Haar und über sein Gesicht.
Wieder sah er in die blicklosen Augen seines Bruders.
Seine Stimme war tränenerstickt, als er flüsternd sprach.
„Faramir! Bruder! Komm zurück!" Seine Tränen fielen auf Faramirs Gesicht „Bitte, komm zurück. Ich bin es, Boromir. Dein Bruder."
Er fiel auf seine Knie und umklammerte die linke Hand seines Bruders.
Nie zuvor hatte Boromir in seinem Leben so geweint!
„Bitte, kleiner Bruder. Komm zurück! Komm zu mir! Komm zurück…." Sein letztes Wort war ein verzweifelter Schrei. „Bitte….!"
Doch die blauen Augen seines Bruders starrten weiterhin in Nichts!

Gandalf hastete durch die Gänge des Kerkers. Er hatte ein gutes Orientierungsvermögen.
Daher fand er auf Anhieb die Treppe, die ihn nach oben führen würde.
Immer zwei Stufen nehmend rannte er sie hinauf, dann stieß er die hölzerne Tür auf und rannte durch das Gebäude.

Jetzt mahnte er sich ruhig zu bleiben. Er öffnete die Tür, die zu den Straßen des fünften Zirkels führte.
Viele Menschen passierten diese Straße! Männer und Frauen, Familien und Halbwüchsige.
Sie alle hatten ihren eigenen Grund, diese Straße zu passieren!
Dann fiel sein Blick auf einen ungefähr fünfzehnjährigen Jungen!
Er sah von seiner Bekleidung her sehr arm aus und Gandalf fragte sich, was dieser in den höheren Zirkeln dieser Stadt zu schaffen hatte!

Er pfiff einmal leise und war erfreut, dass die gewünschte Reaktion eintrat. Der Junge war stehen geblieben und blickte zu ihm!
Jetzt winkte der Zauberer ihn heran.
Gandalf konnte beobachten, dass der Junge etwas zögerte, aber dann langsam auf ihn zutrat.
Er blieb vor ihm stehen und schaute dem weißhaarigen Mann erwartungsvoll ins Gesicht.

Dieser blickte ihn lächelnd an. „Möchtest Du dir fünf Silberlinge verdienen?"

Der Junge schluckte. Fünf Silberlinge? Davon würde seine Familie einen ganzen Monat leben können.
Sein Vater würde stolz auf ihn sein, wenn er damit heimkehren würde. Er war unterwegs, um einen Job zu finden, damit er etwas verdienen konnte.
Seine Stimme war leise und zögernd. „Sehr gerne, Sir! Wirklich! Was kann ich für Euch tun?"
Gandalf fummelte an dem kleinen Beutel, den er an seinem Gürtel trug und entnahm diesem ein paar Kupfermünzen.
Er gab ihm diese in die Hand und erklärte ihm was er wollte.
Der Junge nahm die Münzen und ging dann los, um den Wunsch dieses Mannes zu erfüllen.
Dies war ein einfacher Job, der ihm aber viel einbringen würde.

Gandalf blieb im Schatten des Einganges zu diesem Gebäude stehen und wartete. Immer wieder sah er sorgenvoll nach links.
Das war die Richtung, aus der der Truchsess kommen würde.
Doch er hoffte inständig, dass er nicht kommen würde. Er hatte noch keinen Plan, wie er dann vorgehen sollte!

Denethor war ungeduldig. Schon längst wollte er bei Dragil sein. Bestimmt hatte dieser endlich das Geständnis von Faramir erhalten.
Aber ausgerechnet in dem Moment, als er gehen wollte, kamen drei seiner Ratsmitglieder, um mit ihm zu sprechen.
Wäre es ein belangloses Thema gewesen, dann hätte er es verschoben. Aber es ging um wichtige Staatsangelegenheiten. Und dies duldete keinen Aufschub.
Er musste sich dieser Sache sofort annehmen und Entscheidungen treffen.
Daher war er mit diesen Männern seufzend zurück in sein Amtszimmer gegangen.

Es dauerte Denethor viel zu lange. Aber dann hatte er seine Entscheidungen getroffen und die drei Männer zogen zufrieden ab.
Hastig machte Denethor sich auf den Weg, um in den fünften Zirkel und dann zu den Kerkern zu gelangen.

Jetzt hatte der Junge alle Dinge eingekauft, die der alte Mann haben wollte. Es waren sogar noch ein paar Kupfermünzen übrig geblieben.
Er beeilte sich, da er so schnell wie möglich die fünf Silberlinge haben wollte.

Gandalf atmete erleichtert auf, als er den Jungen sah. Dieser hatte jetzt einen Beutel, den er in seiner rechten Hand hielt.
Vor dem Zauberer blieb er stehen und dann sah er ihm ins Gesicht.
Seine Stimme klang eifrig. „Sir, ich habe alles gekauft, was Ihr gewünscht habt."

„Dann hast Du Dir die Silberlinge auch wahrlich verdient." Gandalf hatte sie schon in seiner Hand.
Die Münzen wanderten in die linke Hand des Jungen, während dieser den Beutel aushändigte.
Der Zauberer nahm den Beutel zwinkerte dem Jungen noch einmal freundlich zu und wandte sich ab. Er wollte zurück in die Kerker.

Auch der Junge wandte sich um. Jetzt war sein Ziel der sechste Zirkel. Dort wohnten viele wohlhabende Bürger.
Vielleicht konnte er für den einen oder anderen eine leichte Arbeit verrichten, um an diesem Tag noch ein wenig mehr Münzen zu verdienen.

Denethor durchquerte gerade den sechsten Zirkel, als ihm gewahr wurde, dass ein arm gekleideter Junge ein Haus ansteuerte und dann an der Tür klopfte.
So weit ist es also schon gekommen, dachte er, dass das Pack der unteren Zirkel hier betteln geht.
Einen Moment überlegte er, ob er ihn verscheuchen sollte. Aber dann schüttelte er seinen Kopf und ging eilig weiter.
Es verlangte ihn mit Dragil zu sprechen!