Hallo!
Nun, ja ich kann da ja wohl nur meine liebe Celebne begrüßen, denn sonst habe ich keine Review bekommen ‚seufz'. Vielleicht sollte ich mich nur auf eine Geschichte konzentrieren und die anderen ein bisschen ruhen lassen?
Wie dem auch sei…hier das nächste Kapitel. Gut es ist ein wenig kurz, aber schließlich ist das Kapitel wichtig und dir vorherigen Kapitel haben nur dazu führen sollen…jetzt vergraule ich wohl meine noch letzten Leser…
Liebe Celebne: Du bist ein Schatz und deshalb ist dieses Kapitel an dich gewidmet – da ich ja schon meine anderen Leser und mein Beta verloren habe (eine weiterer verzweifelter Schrei: Irrlicht wo bist du?)… Viel Spaß damit und ich hoffe doch, dass sich doch jemand erbarmt und mir eine klitzekleine Review schreibt? ‚lieb guckt'
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Gedankenverloren stieg sie die Treppen hinunter und wäre beinahe gestürzt als sie mit etwas zusammenprallte. Sie blickte hinunter und sah einen dunkelbraunen Schopf, der Gefahr lief die Treppen hinunter zu fallen. Im letzten Moment packte sie den Arm des Kindes.
„Vorsicht", sagte sie und ließ den Arm erst los, als das Kind wieder sicher stand. Zwei blaue Augen sahen zu ihr hoch. „Tschuldigung", murmelte der Junge und betrachtete sie skeptisch.
Der Junge war vielleicht 7 oder 8 Jahre alt. Seine dunklen Haare fielen ihm wirr ins Gesicht. Er trug eine dunkelgrüne Hose, die beinahe schwarz war und ein besches Hemd. Allerdings sah sein Hemd nicht mehr sehr sauber aus, da es von grünen Grasflecken bedeckt war und die Strohhalme in seinen Haaren zeugten vom Spielen in den Ställen.
Sie lächelte den Jungen freundlich an. Dieser lächelte nur leicht zurück. „Boromir!" rief eine wütende Stimme. Der Junge warf einen kurzen Blick die Treppen hinunter und drückte sich dann schließlich rasch an ihr vorbei. Kopfschüttelnd sah sie dem Jungen hinterher, der drei Stufen auf einmal nahm um so weit wie möglich von der wütenden Stimme weg zu kommen.
Gerade wollte sie sich umdrehen um ihren Weg wieder aufzunehmen, als sie wieder mit etwas zusammen stieß. Diesmal war es etwas bzw. jemand Größeres. Sie drehte sich um und blickte in zwei überraschte Grün-graue Augen.
Es war als würde die Zeit still stehen. Keiner der Beiden bewegte sich. Faraday war sich nicht sicher ob er sie erkannte, doch seine Augen schienen mehr als tausend Worte zu sagen. „Faraday? Ist das möglich?" fragte er nach einer Weile und seine Stimme schien heißer zu sein.
Faraday nickte stumm, Angst etwas Falsches zu sagen oder zu tun. Ihre Augen lösten sich schließlich langsam von seinen und nahmen nun sein ganzes Äußeres in Anschein. Er hatte sich kaum verändert…
Seine langen braunroten Haare hingen ihm bis zu den Schultern. Er trug eine dunkelbraune Hose mit einem weißen Hemd. Einzig und allein feine Sorgenfalten hatten sich auf seiner Stirn ausgebreitet und sein Blick schien ihr wie damals - traurig und voller Sorge.
Sie wären wohl noch Stunden so auf den Stufen gestanden, wenn nicht wie aus dem nichts Beregond aufgetaucht wäre. Es überraschte sie, dass weder sie noch ihr Gegenüber sein Kommen bemerkt hatten.
„Mein Fürst…" sprach Beregond seinen Herrn und Freund an. Dieser drehte sich um. „Darf ich Euch das neue Kindermädchen Faraday vorstellen?" Nach diesen Worten warf er ihr einen lächelnden Blick zu. Faramir drehte sich überrascht um und sah sie an, als hätte er sie nun zum ersten Mal gesehen.
Sprachlos sah er erst sie an und dann Beregond. Sie konnte sein Gesicht so nicht sehen, aber sie sah seine Anspannung. Hatte Beregond Faramir überhaupt nicht gesagt, dass sie kam?
„Wir sprechen uns später", sagte Faramir und entließ Beregond mit einer Handbewegung. Dann drehte er sich wieder Faraday zu und lächelte leicht. Es erreichte nicht seine Augen.
„Wie wäre es mit einem Imbiss? Ihr müsst eine lange Reise hinter Euch haben, " sagte er und hielt ihr seinen Arm hin. Schweigend nahm sie seinen Arm und er führte sie die letzten Stufen hinunter.
Schweigend gingen sie nebeneinander her. Faraday versuchte so gut es ging ihre Endtäuschung zu verbergen. Sie hatte sich ihr Zusammentreffen ganz anders vorgestellt. Nicht so förmlich…sie warf Faramir einen flüchtigen Blick zu. Er schien immer noch angespannt zu sein.
Gemeinsam betraten sie den Speisesaal in dem Luso und sein Gefährte auf einer Bank saßen und fröhlich miteinander sprachen. Es wurde augenblicklich still als Faramir mit Faraday am Arm eintraten. Die Männer standen und verbeugten sich kurz vor Faramir.
„Ich danke Euch für Eure Eskorte. Seid für diese Nacht meine Gäste, " sprach Faramir und beide Männer bedankten sich beim Fürsten und verbeugten sich bevor sie den Saal verließen. Luso warf der jungen Frau einen kurzen aufmunternden Blick zu und folgte seinem Gefährten.
Nun waren sie alleine. Faraday setzte sich auf die Bank und wartete bis Faramir sich ihr gegenüber niederließ. Einige Bedienstete eilten in den Saal und füllten die leeren Körbe und Platten.
„Greift zu, Ihr seid sicher hungrig", sagte er und lächelte wieder leicht. Tatsächlich spürte Faraday, dass sie wirklich hungrig war und begann nach einigem kleinen und süß aussehenden Gebäck zu greifen.
Schweigend aß sie während sie Faramirs Blick immer wieder auf sich spürte. Lange dauerte das aber nicht, denn nach kurzer Zeit öffnete sich die Tür und ein kleines Mädchen vielleicht 4 oder 5 steckte ihren rotblonden Schopf durch die Tür. Sie sah sich kurz im Saal um. Als ihr Blick auf Faramir fiel, schlüpfte sie ganz in den Saal und eilte auf ihn zu.
Faramir lächelte als er die leichten Schritte hörte.
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‚um Reviews bettelt' Seid doch so lieb und schreibt mir irgendwas!
