Hy Leute!
Danke für eure Kommis.
Ich wünsch euch noch viel Spaß beim Lesen.
Bis zum nächsten mal!
Kurze Anhang noch mal: Sorry Leute hab aus versehen nur das halbe Kapitel gepostet,
ich hab mich schon gewundert weil einer geschrieben hat das es fehlt wie Harry zu Tom
kommt und hab meinen Fehler gemerkt, also hier das ganze Kapitel!
Bitte bitte nich böse sein!

Minni: Ich find auch, dass die Chaps ein wenig kurz sind, aber ich kann daran nichts
ändern, da ich die Story ja nur für valentina veröffentliche. Die Chaps werden noch ein
wenig länger, so ca. 6-7 Words Seiten (auch wenn das nicht unbedingt kang ist)

Pairing: Harry Potter?
Warnung: Gewalt, Missbrauch
Empfohlenes Alter: 16
Kapitel: 3/9?


Wahrheit oder Lüge?

Klack, Klack, Klack!
Langsam drang das Geräusch schmerzhaft in die benebelten Sinne von Harry vor.
Zerriss die wohltuende Ohnmacht um ihn herum. Klärte seine Sinne und lichtete den Nebel, der
vor seinem inneren Auge schwebte.

In Harrys Kopf dröhnte alles, doch den Jungen störte das wenig. Langsam nahm er seine
Umgebung wieder war. Doch Harry dachte, er müsse noch träumen, denn er lag auf einem
weichen Bett in duftende Kissen gebettet. Es roch herrlich frisch und sauber.
Nach einiger Zeit hielt er es jedoch nicht mehr aus. Er wollte wissen was hier los war und vor
allem wo er war!

Der Retter der Zauberwelt öffnete vorsichtig die Augen und blinzelte ein paar mal.
Die gleißenden Sonnenstrahlen blendeten ihn und trugen nicht dazu bei, dass seine
Kopfschmerzen verschwanden. Ganz im Gegenteil, sie wurde nur noch schlimmer. Doch das
störte den jungen Mann jetzt wenig.

Harry setzte sich mühsam auf und sah sich mit wachsendem Erstaunen um
Er lag in einem riesigen Himmelbett das in Grün und Silber gehalten war. Das Bett stand in
einem gemütlichen Zimmer, dass mit dunklem Holz vertäfelt und mit einem silbrig-grünen
Teppich ausgelegt war. In dem riesigen Kamin in der Ecke brannte ein munteres Feuer,
obwohl es Juli war.

Davor standen 2 kuschelige Sesseln , die, wie sollte es anders sein auch in einem Grünton
waren. Harry merkte außerdem auch das er nicht mehr nackt und blutverschmiert war, nein
er roch und fühlte sich frisch gewaschen.

Er trug einen schwarzen Schlafanzug und spürte einige Verbände darunter waren.
So gut alles auch aussah und sich anfühlte, keimte in dem Strubbelkopf doch plötzlich
Misstrauen und Angst hoch.
Wo war er hier? Wie kam er hierher?

Harry sah sich noch einmal genau im Raum um und entdeckte eine dunkle Eichentür an der
linken Wand. Sie war der einzige Ausgang in die Freiheit, außer natürlich die Fenster doch
Harry hatte vom Bett aus gesehen das er in einem Turm lag.

Aber der Abenteurer war sich nicht mal so sicher ob er aus dem gemütlichen, kuscheligen
Bett aufstehen wollte und zu dem zurück kehren was sich seine Freunde nannte.
Denn Harry hatte kurz vor Schuljahresende unabsichtlich ein Gespräch zwischen Hermine
und Ron belauscht das ihn stark an der Freundschaft der beiden zweifeln ließ. Er wollte es
zuerst nicht glauben, ja sie hatten sich Sorgen gemacht waren ihm immer zur Seite gestanden,
aber doch war es nur kalte Berechnung gewesen nach dem Gespräch zu urteilen.

Flashback:

"Ron ich hab einfach keine Lust mehr mich ständig wegen diesem Idioten, der
sich der Retter unserer Welt nennt, in Gefahr zu bringen!"
Hermine stöhnte gefrustet auf und sah ihren langwierigen Freund mit einem trotzigen
Gesichtsausdruck an.

Ron wollte etwas sagen doch wurde er schroff von Hermine unterbrochen:
"Ron du willst doch auch nicht dein Leben verlieren für diesen Volldödel, wir haben uns
doch eh damals nur mit ihm angefreundet weil er berühmt ist. Bitte Ron ich mag nicht mehr.
Sie dir doch nur an wer wegen ihm schon alles Verreckt ist! Ich will nicht so enden wie Sirius,
Cedric und seine Eltern!"

Um ihren Worten mehr Bedeutung zu übermitteln wedelte sie mit ihrem Zeigefinger vor
dem Gesicht des Rotschopfes herum.
Dieser brummte nur ein hhhm den gegen Hermine hatte er eh keine Chance seine Meinung
anzubringen!

Flashback Ende

Eine Stimme riss Harry aus seinen düsteren Gedanken.
"Na, auch schon aufgewacht junger Herr! Wir dachten uns schon du würdest gar nicht mehr
in diese Welt zurückkehren!"
Harry drehte sich ruckartig in die Richtung aus der die Stimme kam. Jetzt wusste er auch
durch was das Geräusch das ihn geweckt hatte entstand. Der 16-jährige blickte ungläubig
auf keinen anderen als seinen Todesfeind Nr.1. Er keuchte entsetzt auf und wollte aus dem
Bett springen, sank jedoch mit einem Schmerzenslaut zurück in die Kissen.

Voldemort eilte auf Gryffindors Goldjungen zu und sah in bestürzt und besorgt zugleich an.
Harry krabbelte, so gut es ging mit seinen Verletzungen, vor dem dunklen Lord davon. Er
ließ sich in der hintersten Ecke des Bettes vorsichtig nieder, sah Voldemort misstrauisch an
und fragte mit leiser Stimme:
"Was mache ich hier? Wie komm ich hier her? Und zum Teufel wieso bin ich noch nicht Tod,
oder willst du mich zu Tode Quälen?"

Tom Antwortete mit entgleistem Gesichtsausdruck:
"Aber Harry wo denkst du hin. Wie kommst du den auf diese Gedanken?"
"Ganz einfach, du bist der Dunkle Lord! Ich mein, Hallo, ich sitz hier vor meinem Erzfeind der
mich seit Jahren Tod sehen will. Gegen den ich schon x-mal gekämpft hab!"

"Harry ich bitte dich hör mir nur zu! Lass es mich erklären. Ich weiß unsere Zusammentreffen
waren nicht grade lustig und ungefährlich, doch bitte las mich erklären. Ich will dir nichts tun,
ganz im Gegenteil!"
"Wieso sollte ich gerade dir vertrauen?"
"Vielleicht weil ich dich aus diesem, diesem Haus herausgeholt hab. Ich will nur das es dir gut
geht, oder ist irgendein alter Sack namens Dumbledore gekommen um dich zu retten?"

Harrys Stimme klang bitter als er antwortete:
"Dumbledore ist der letzte Idiot. Ich bin doch nur eine Schachfigur für ihn. Wenn ich dich erst
besiegt habe ist es ihm doch egal ob ich verrecke oder sonst was mit mir geschieht.
Genauso meine so genannten "Freunde". Gut ich hör dir zu, aber das heißt noch lange nicht
das ich dir vertraue! Ok?"
"Gut Harry lass mich erklären und dann lass uns weiter sehen!"

Tom sah in die trüben, leblosen Augen Harrys und sein Entschluss dem Jungen die
Wahrheit zu sagen und glaubhaft zu machen und ihm zu helfen festigte sich immer mehr. Mit
sanfter Stimme begann er zu sprechen:
"Weist du Harry, damals als ich noch jung war hab ich auch einmal geliebt. Und das mit
ganzem Herzen. Er hieß Christoph. Ja ich war homosexuell, und auch er war ein sehr
mächtiger Magier. Chris war so um die 7 Jahre jünger als ich. Doch er hat mich genauso
innig geliebt wie ich ihn. Er wollte damals einer meiner Gefolgsleute werden, doch wir hatten
uns auf den ersten Blick ineinander verliebt.
Nach einigen Jahren in denen wir ein glückliches Paar waren heirateten wir und glaub mir
ich war glücklich wie nie zuvor!"

Harry fragte sich, was das mit ihm zu tun hatte, hörte jedoch aufmerksam zu.
Der Strubbelkopf sah erstaunt auf, als Riddles Augen zu leuchten anfingen und so voll Liebe
und Sehnsucht waren, dass Harry ihm einfach glauben musste.

Der Goldjunge hing regelrecht an Toms Lippen, als dieser aus seinen glücklichen Erinnerungen
auftauchte und begann weiter zu erzählen:
"Wir waren auf den Tag genau 2 Jahre verheiratet, als er sich ein Kind wünschte. Ich war
sofort damit einverstanden, denn es war auch ein sehnlichster Wunsch von mir.
Chris nahm den Fruchtbarkeitstrank ein und wurde schwanger. Unser Glück war perfekt!
Selbst bei den ganzen Todessern herrschte glückliche Stimmung.
Immerhin würde bald mein Nachfolger geboren.
Doch es kam anders, ganz anders!"

Bei diesen Worten senkte sich ein Schatten über die glühenden Rubine des dunklen Lords.
"Einen Abends - es musste im 8 Schwangerschaftsmonat gewesen sein - kündigte sich
das Baby an. Es war etwas früh, doch nicht bedrohlich. Wir machten uns also auf ins St.
Mungo. Ich war furchtbar aufgeregt und freute mich riesig auf das Baby.
Doch plötzlich gab es Komplikationen und sie mussten im Hospital eine Not-OP ansetzen.
Ich hatte schon vorher ein ungutes Gefühl, danach wusste ich warum.
Weißt du damals konnte ich noch einfach so ins St. Mungo ohne das gleich alle Auroren
verständigt wurden.

Doch Dumbledore kannte mich schon. Ja, ich war bekannt und gefürchtet aber noch
lange nicht so wie Heutzutage, die meisten kannten mich nur vom Namen und von den
Berichten in der Zeitung her. Vor Jahren war ich auch nicht so grausam wie heute. Das fing
alles in dieser Nacht an.
Dumbledore wusste von meinem Nachfolger und er versuchte in den Monaten der
Schwangerschaft alles daran zusetzen mein Kind auszulöschen. Denn wir beide, Chris
und ich, stammten von je einem mächtigen Zauberer ab. Ich stammte selbstverständlich
von Salazar Slytherin ab und Chris stammte von Godric Gryffindor ab.

Der alte Sack wusste genau das, dass er mächtigste Nachfolger aller Zeiten sein würde.
Wie das Glück, oder für mich Unglück sich abspielte, war Dumbledore zufällig zur
gleichen Zeit im St. Mungo, weiß Gott persönlich was er da trieb.
Ich hatte gar nicht darauf geachtet. Die Details vielen mir erst Jahre später wieder ein
und halfen mir zu begreifen.

Jedenfalls starb in dieser Nacht nicht nur mein Kind, nein auch Christoph ging von mir.
Von da an steigerte sich meine Herrschaft ins unermessliche ich wollte vergessen,
vergessen was passiert war.
So verging die Zeit und, nun ja, ich brachte deine Eltern um. Doch in dieser Nacht
passierte mehr. Dumbledore sagte doch zu dir ich übergab dir einen Teil meiner
Fähigkeiten, nicht?"

Harry nickt eifrig mit dem Kopf!
"Das stimmt jedoch nicht. In all den Jahren ohne Körper überlegte ich mir immer
wieder, wie konnte das passieren?
Ich hatte die dümmsten Ideen, doch eine Idee festigte sich immer mehr sie ließ mich
nicht mehr los. Zu dieser Zeit konnte ich nicht viel tun und so musste ich warten bis
ich wieder auferstanden war um meine Gedanken zu überprüfen.
Als ich zurück war, schickte ich alle meine Diener aus um die Wahrheit zu erforschen
und fand sie schließlich durch die Eroberung des Ministeriums. Ja das Ministerium
unterliegt mir Harry."

Harry starrte Tom entsetzt an!
"Mein Kind starb damals nie. Nein der alte Kreis hatte da irgendetwas gedreht und
das Baby vertauscht. Auch wusste ich damals nicht ob ich überhaupt ein Mädchen
oder einen Sohn hatte und als ich dann hörte das ich Vater eines Mädchen war stieg
der Gedanke immer mehr in mir auf meine Tochter kennen zu lernen.
Doch das wurde nichts, denn ich hatte meine eigene Tochter vor Jahren umgebracht.
Sie starb mit meinem Fall.

Ja Harry meine Tochter war Lilian Evans. Dumbledore pflanzte meiner Tochter nach
ihrer Geburt einer Barriere ein. Somit konnte die mächtige Schwarze Magie nicht
durchbrechen. Danach gab er sie einer Muggelfamilie zur Adoption frei.
In der Nacht als deine Mutter sich für dich opferte übertrug sie dir ihre Fähigkeit und
ihre Macht. Zwar unbewusst aber sie übertrug sie dir. Als ich dann herausfand das du
mein Enkel bist und hörte wie es dir ergeht, hatte ich meinen Entschluss gefasst.

Obwohl ich dich umbringen wollte und trotz unserer Feindschaft, hoffte ich dich zu
überzeugen und entwickelte einen Plan wie ich dich hierher bringen könnte.
Außerdem muss man auch dazusagen das die Prophezeiung, die dir bestimmt jetzt im
Kopf rumspuckt, keinesfalls wahr ist.

Es gibt wahre Prophezeiungen doch an dieser war nichts dran. Vielleicht hilft dir ja
auch dabei mir zu glauben die Tatsache das Dumbledore dich jahrelang zu deinen
angeblichen Verwanden geschickt hatte und dich leiden ließ.

Du Harry bist mein rechtmäßiger Erbe. Du Harry bist der Nachfahrer Slytherins und
Gryffindors. Mein Junge, ich hab dir die Wahrheit erzählt. Jetzt musst du entscheiden,
ob du mir glaubst oder nicht."
Mit diesen Worten stand Voldemort auf und wollte das Zimmer verlassen.
Harry saß gekrümmt auf seinem Bett und starrte fassungslos vor sich hin.

Voldemort sein Großvater? Seine Mutter Voldemorts Tochter? Er Erbe 2-er mächtiger
Zauberfamilien?
Harry konnte es nicht glauben doch Toms Augen sprachen die Wahrheit und irgendwie
keimte Hoffnung in Harry auf, dass das alles nicht nur ein Traum war.
Der junge Mann hörte wie sein "Großvater" das Zimmer verlassen wollte und plötzlich
hatte Harry einen Entschluss gefasst. Er sagte mit klarer und ruhiger Stimme zu Tom:


Ich weiß. Ist ein Mieser Cliff, aber wenn ihr mich mit ein paar Reviews gnädig stimmt, geht es vielleich heute noch weiter. Mal sehen... eg