Hy Leute!

Ich präsentiere euch jetzt mein neues Kapitelchen ganz stolz ist

Auch sag ich ganz, ganz doll danke fürdas liebe Kommi Minni. Freut mich, dass es dir
gefällt. dich lieb knuddel
Und ja, es war ein bisschen fies an der Stelle aufzuhören, aber was is ne (doch hoffentlich)
gute Story ohne Spannung, oder?

Ach ich fasel und fasel und ihr wollt doch bestimmt endlich lesen also mach ich jetzt mal
Schluß und wünsch euch noch viel Spaß beim Lesen!

PS: Bitte, bitte flehentd anguck schreibt wieder so viele liebe Reviews bitttteeeeeeeee

Pairing: Harry Potter?
Warnung: Gewalt, Missbrauch
Empfohlenes Alter: 16
Kapitel: 3/9?


Harrys Entscheidung - und was passiert dann?

Der junge Mann hörte wie sein "Großvater" das Zimmer verlassen wollte und plötzlich hatte H
arry einen Entschluss gefasst. Er sagte mit klarer und ruhiger Stimme zu Tom:
"... Ich, ... ich glaub dir!"

Du-weißt-schon-wer drehte sich überrascht zu seinem Enkel um und sah ihn ungläubig an.
Tom stieß, nachdem er sich von seinem Schock erholt hatte mit heiserer, krächzender
Stimme hervor: "Harry... Harry Danke! Ich kann es nicht fassen, du glaubst mir.
Weißt du wie glücklich du mich machst!"

Tom Vorlost Riddle ging zu dem Himmelbett, in dem ein junger Mann saß, der immer noch nicht
so recht an sein neu gewonnenes Glück glauben konnte.
Er setzte sich zu Harry aufs Bett um den Jungen zu Danken, doch bevor der dunkle Lord sich
versah, hatte Harry sich in seine Arme geworfen und zu schluchzen begonnen.
Tom war für einige Sekunden überrascht, kannte er den Schwarzhaarigen sonst immer nur Hart im
nehmen und sich ohne Angst seinen Aufgaben stellend, doch legte er seine Arme um ihn, nachdem
er sich von dem Gefühlsausbruch Harrys erholt hatte, und hielt ihn fest an sich gedrückt.

Von Zeit zu Zeit strich Voldemord dem zitternden Bündel in seinen Armen beruhigend über den
Kopf und murmelte leise Worte in Harrys Ohr.
Harry befreite sich nach einiger Zeit aus den Armen seines Großvaters, lächelte verlegen und
meinte: "Du musst mich ja für ne ganz schöne Memme halten. Lieg hier heulend in den Armen
von Voldemord und sollte mich doch lieber freuen, dass ich endlich eine Familie gefunden hab!"

Riddle grinste nur, lachte leise auf und wandte sich an Harry:
"Alles Weitere besprechen wir wenn es dir wieder besser geht mein Junge.
Diese Muggel werden dafür büßen was sie dir angetan haben! Aber nun schlaf dich gesund
und alles Weitere sehen wir morgen!"
Auf Harrys Gesicht stahl sich ein Grinsen und in seine Augen trat ein spitzbübisches Funkeln.

Er ließ sich zurück in die Kissen plumpsen und sagte mit spöttischem Ton:
"Klar doch Opilein, immer zu diensten!"
Der Dunkle Lord stand lachend auf, wuschelte Harry durch die ohnehin in alle Richtungen
abstehenden Haare und antwortete mit einem Lächeln:
"Das, dass ist eindeutig mein Enkel. Mit Sarkasmus und Spott erfüllt!"

Harry hörte die Worte seines Großvaters, lächelte glücklich und bevor Tom das Zimmer
verlassen konnte war er schon in einen tiefen und erholsamen Schlaf gesunken.
Voldemord schloss leise die Tür und immer noch mit dem glücklichen Lächeln auf dem
Gesicht, weil er seinen Enkel überzeugt hatte, schritt er gemächlich den Gang entlang um sich
seiner Arbeit zu widmen.

Ein paar Tage später

Harry sah gespannt zwischen seinem Großvater, Lucius Malfoy und Severus Snape hin und her.
Als der junge Mann vorhin den Thronsaal betrat und von seinem Großvater, Voldemord, erfuhr,
dass Snape ein Spion war, aber für den dunklen Lord selbst, wäre er beinahe den Stuhl runter
gekracht.

Einen noch größeren Schock bekam der Gryffindor jedoch, als genau der Severus Snape, der
Mensch der ihn am meisten hasste und schikanierte, vor dem Fall bewahrte.
Und das mit einem LÄCHELN!
Nach einigen malen tief ein- und aus atmen bekam Harry sein inneres Gleichgewicht wieder
zurück und wartete jetzt gespannt darauf was sein Großvater vor hatte.

Umso weiter die Erzählung über den Plan vorschritt, umso mehr sackte Harrys Mund Richtung
Boden. Der schwarze Strubbelkopf war einerseits total begeistert aber andererseits auch
misstrauisch, ob alles hinhauen würde.
Während sich der dunkle Lord mit den anderen beiden Männern unterhielt, ließ sich Harry alles
noch einmal durch den Kopf gehen:

Als erstes würde seine gesamte Macht, vor allem die schwarzmagische, mit einem Zaubertrank
freigesetzt werden.
Dann würde man ihm einen Crashkurs über den Gebrauch und über die Kontrolle seiner Magie
geben. Gut, alles halb so schlimm.

Sein Großvater, wie Harry Voldemord schon in Gedanken nannte, meinte das wenn die Magie
freigesetzt wäre es einfach sei sie zu Kontrollieren und das er wahrscheinlich die meisten
Zaubersprüche locker aus dem Ärmel konnte ohne sie vorher zu üben!
Auch sollte er zurück nach Hogworts - worauf Harry vor allem bestand, denn es war ja sein
Zuhause - und seinen Abschluss machen.
Harry fing an zu Grinsen, als er an das Gesicht Voldemords dachte, dass bei seinem bestehen
nach Hogwarts zu gehen, zu einer undefinierten Grimasse verzogen war.

Immer noch belustig darüber setzte Harry seine Gedanken fort:
Da er ja auch darauf bestanden hatte seinem Großvater zu helfen, sollte sein Aufenthalt in
Hogwarts, da er den Stoff wahrscheinlich dann ja kannte, vor allem darin bestehen
Dumbledore - etwas abgeschwächt gesagt - auszuquetschen!

Auch sollte er noch in den Ferien als Toms Nachfolger vorgestellt werden, sozusagen als
kleiner Lord. Harry sah diesem Treffen mit gemischten Gefühlen entgegen, aber man würde
sehen! Auch sollte er so tun, als wäre er über die Ferien einfach ausgebüchst, weil es ihm
bei den Dursleys zuviel wurde.

Des jungen Mannes Gedanken verdunkelten sich augenblicklich, als er an die Dursleys dachte,
aber insbesondere an seinen Onkel.
Harry hatte das Vergangene bis jetzt verdrängt und auch der dunkle Lord sprach das Thema
nicht mehr an.
An Voldemord haftete offenbar noch das letzte Gespräche und die damit verbundenen Bilder.

Flashback

Du-weist-schon-wer sah angespannt auf seinen Enkel hinab.
Er hatte Harry gerade dazu ermutigt doch mit ihm über den Missbrauch zu reden, mit dem
Argument das es ihm danach bestimmt besser ginge.

Seitdem war kein Wort mehr gefallen. Der Erbe der zwei Mächtigen Zauberer saß mit tief
gesenktem Kopf und hängenden Schultern auf dem Bett, scheinbar nicht gewillt seine Meinung
dazu abzugeben.

Tom hatte schon die Hoffnung aufgegeben heute noch eine Antwort zu bekommen, als der
junge Mann vor ihm plötzlich den Kopf hob und ihn ansah.
Riddle liefen eiskalte Schauer über den Rücken, eine Gänsehaut überzog seine Arme und sein
Innerstes schien zu gefrieren.

Der Blick mit dem er angesehen wurde, war milde ausgedrückt einfach grauenhaft.
Die Augen seines Enkels waren so voll Schmerz, Verzweiflung und Hass.
So voll Hass auf seinen Onkel und das was er ihm angetan hatte.

Harrys Stimme war klirrend kalt und abwesend:
"Ich kann noch nicht über... ü... ber diese, diese Sache reden!"
Doch im nächsten Satz taute seine Stimme auf, war voller Zuneigung und Hoffnung:
"Aber ich möchte dir danken, ... Großvater! Das du dir um mich Sorgen machst. Das hat bis
jetzt nur ein einziger Mensch gemacht und ich hab ihn in den Tot getrieben."

Der ganze Schmerz über den Verlust Sirius vibrierte nur so in der Stimme des Wuschelkopfs.
Ein paar durchsichtige Tränen schlichen sich in die wunderschönen und doch voll Schmerz
funkelnden Smaragde.
Voldemord zog Harry in seine Arme und murmelte leise an dessen Ohr:
"... Das ist doch selbstverständlich, dass ich mir Sorgen mach!"

Flashback Ende

Eine dunkle, angenehm warme Männerstimme riss den 16-jährigen aus seinen Gedanken.
Harry sah irritiert auf und brachte nur ein nicht sehr geistreiches "... ähhh, ... WAS?" zustande.
Die drei Herren mittleren Alters sahen schmunzelnd auf den verdutzt dreinblickenden Harry.

Der dunkle Lord lachte leise auf und meinte mit einem Grinsen auf den Lippen:
"Na mein Junge, in was für atemberaubenden Erinnerungen schwebst du den?"
Doch bereute er seine Worte daraufhin gleich, als er den unheimlichen Schmerz und die Qual
in den Augen seines Gegenübers sah.

Tom räusperte sich, sah Harry entschuldigend an und wiederholte seine Frage von vorhin:
"Ich wollte nur wissen wie du dich entschieden hast, Harry? Willst du das alles so machen wie
besprochen oder hast du irgendwelche Einwände?"

Severus Snape und Lucius Malfoy, die die Szene mit Schmunzeln beobachtet hatten sahen
sich bei dem schmerzhaften Aufblitzen in Harrys Augen und Toms schnellen Themawechsel
verwundert an.

Nach einigen Sekunden jedoch wurde ihnen klar wo der Junge mit seinen Gedanken war und
die beiden wechselten verständnisvolle und mitleidige aber auch besorgte Blicke.
Harry sah jeden der Männer nacheinander an, biss sich auf die Unterlippe und brachte dann
leicht zitternd aber entschlossen seine Entscheidung vor:
"... Ja, ich bin einverstanden!"

Ab da begann für den jungen schwarzhaarigen Mann ein neues Leben. Ein Leben voll neuer
Eindrücke aber vor allem voll Glück!


Pls R&R