Hy Leute,
Schade, dass es für das letzte Chap keine Reviews gab, aber ich werde trotzdem weiter Posten, auch wenn ich euch auf die Nerven gehe. Ich habe es valetina ja versprochen. Also ich hoffe das Kapitel gefällt euch und jetzt wünsch ich euch nur noch viel Spaß beim lesen.
Autor: Valentina
Pairing: Harry Potter?
Warnung: Gewalt, Missbrauch
EmpfohlenesAlter: 16
Kapitel: 5/10 (weitere folgen)
Disclaimer: alles wie immer...
ist nicht meins, war nie meins und wird auch nie meins sein g
Rückblick auf glückliche Zeiten
Einige der zu früh auf dem Gleis erschienenen Hogwartsschüler und Schülerinnen, warfen immer wieder unbehagliche aber auch verträumte Blicke zu einem jungen Mann der lässig an einer Wand lehnte.
Doch diesen schien es nichts auszumachen, denn er war zu tief in Gedanken versunken.
Dieser schwarzhaarige Strubbelkopf war kein anderer als Harry Potter, mächtiger Zauberer, allgemein als Retter der Zauberwelt angesehen aber auch Schüler des Zauberinternats Hogwarts.
Harry hatte sich in den letzten Wochen prächtig erholt.
Er hatte wieder ein normales Gewicht, seine Verletzungen waren vollständig verschwunden und in seinen Augen funkelte es wieder geheimnisvoll und lebenslustig.
Sein Körper war gestählt von den letzten harten Trainingswochen und die nervige Brille saß auch nicht mehr auf seiner Nase.
Seine tiefschwarzen, glänzenden Haare hingegen ihm verspielt in die Augen und waren mit Blutroten Strähnen durchzogen.
(Harry hörte jetzt noch das Geschimpfe seines Großvaters: "Wie kannst du dich nur so verunstalten..." bla bla bla ... und immer so weiter!)
Er war braungebrannt und auch um ein paar cm gewachsen, er war jetzt bestimmt um die 1,90 groß.
Sein schmales Gesicht war männlich geworden und zeigte meist eine kühle Maske.
Der Gryffindor trug auch nicht mehr seine alten, schlabberigen Klamotten sondern die neusten und teuersten vom Markt, immerhin war er ja Voldemorts Enkel, und nach dessen Meinung musste er auch etwas darstellten.
Und das war dem inzwischen mächtigen Schwarzmagier durchaus recht.
Durch all dies waren die bewundernswerten Blicke nicht unerwartet, doch auch die ängstlichen und misstrauischen Blicke waren vollkommen nachvollziehbar.
Harry war komplett dunkel gekleidet.
Seine schwarze, mit vielen Schnallen und Taschen besetzte Skaterjeans ließ ihn wie einen Grufti wirken.
Das wurde aber sofort durch das ärmellose, eng anliegende Shirt widerlegt und eher einem Gangster zugeteilt.
Um alles perfekt zu machen hatte der Schwarzhaarige schwere schwarze Stiefel, einen schwarzen Umhang, mit silbernen Schnallen, der seinen Körper umschmeichelte und eine dunkle Sonnenbrille auf.
Das perfekte Outfit als getarnter Todesser, aber dennoch als heißer Todesser.
Doch Harry störte dies alles nicht. Er war mit seinen Gedanken in der Zukunft und der Vergangenheit, aber nicht in den Gegenwart, wo sie eigentlich hingehörten!
Er hatte Schiss, aber nicht wegen Dumbledore oder seiner Spionagearbeit, nein er hatte Schiss, weil er befürchtete, wenn er in die Fratzen von Ron und Hermine sähe, er sich nicht mehr zurückhalten könne und sie ins nächste Jahrtausend hexen würde.
Wenn der junge Mann daran dachte, dass er nur so vor Angst geschlottert hatte, als er bei einem Todessertreffen vorgestellt wurde, musste er über sich selbst grinsen.
Zum Glück hatte er aber seine Fassade aufrecht erhalten!
Denn jetzt war es einer der selbstverständlichsten Gesten die er überhaupt kannte.
Wie schon des Öfteren an diesem Tag tauchte Harry mit seinen Gedanken in die vergangenen Wochen ab und ließ noch einmal alles Revue passieren.
Der Tag nach Harrys Entscheidung
Harry drehte sich gerade in seinem gemütlichen Bett um, schmatzte zufrieden und träumte weiter.
Das war sein erster Traum seit langem der nicht von Tod und Qualen handelt, nein dieser Traum war etwas Besonderes!
Der ehemalige Retter der Zauberwelt stand mitten in einem Raum, besser gesagt einer Duschkabine und zwar splitterfasernackt.
Gut nicht weiter schlimmer, aber da waren Hände, Hände die ihn Streichelten und die seinen Körper liebkosten.
Er sah den dazugehörigen Körper nicht und gab es auch mit Zunahme der Streicheleinheiten auf nach diesem zu suchen.
Jede Faser von Harrys Körper war erregt, als plötzlich das Fratzenhafte Gesicht von seinem Onkel vor ihm auftauchte.
Harry wollte schreien aber seine Stimme war nur ein leises krächzen.
Sein Onkel kam immer näher und näher und in Harrys Körper rauschte die Angst, so wie das Blut in seinen Adern.
Er hätte schon gedacht nicht mehr zu entkommen, als in jemand an der Schulter rüttelte und von dem Ort des Grauens holte.
Der junge Mann schlug mühsam die Augen auf, mit dem Gedanken im Kopf noch einmal entkommen zu sein.
Da der eben Erwachte noch immer halb in seinen Träumen war verzerrte sich Snapes grinsendes Gesicht, das über ihn gebeugt war, fratzenhaft.
Harry schrie entsetzt auf und wollte aus dem Bett springen, doch wurde das nichts, denn er verhedderte sich im Laken und knallte mit voller Wucht kopfüber auf den harten Boden!
Der Giftmischer wich erschrocken und verwirrt zurück und besah sich das Schauspiel, welches der Junge vor ihm ablieferte.
Der Goldene Gryffindor hatte sich wieder aufgerappelt und war in eine sitzende Position übergegangen.
Er hielt sich die Hand vor die blutende Nase und sah sich genauer um.
Und erst jetzt erkannt der Junge wer wirklich hier war und was Traum war.
Eine halbe Stunde später, und einen missgelaunter Snape im Anhang, betrat Harry mit noch vom Sturz geschwollener Nase den Frühstückssaal.
Auf dem Weg nach unten hatte Snape versucht ihn auszuquetschen, war jedoch mit der Antwort "Ich bin eben sehr empfindlich im Schlaf!" abgeblitzt.
Harry musste noch heute, über die Gesichter von Malfoy und dem dunklen Lord, grinsen.
Das ganze Frühstück über hatten ihn die drei - der olle Snape hat sich wieder dran beteiligt - mit Fragen bombardiert.
Aber Harrys Antwort war dieselbe wie bei Snape.
Der Struppelkopf wurde nach dem endlich entronnenen Frühstück in einen Großen Saal gebracht in dem einzig und allein ein Kessel stand.
Schon aus dieser noch weiten Entfernung konnte der Nachfolger Voldemorts diesen bestialischen Geruch genießen, der aus dem Kessel unschuldig empordampfte.
"So Harry...", begann sein Großvater.
"Du musst jetzt diesen Trank nehmen und wirst dann in eine 24-stündige Ohnmacht fallen in der deine Kräfte entfesselt werden! Bedenke aber, dass du danach sehr vorsichtig sein musst. Die kleinste falsche Reaktion und das ganze Schloss kann einstürzen, also sei vorsichtig.
Es wird natürlich jemand bei dir sein wenn du aufwachst, aber dennoch muss Vorsicht gelten."
Harry brachte nur staunend über das eben gehörte ein "Wow, das is einfach voll geil!" heraus.
Snape kam immer noch ziemlich missgelaunt auf Potter zu, drückte ihm den Becher in die Hand und befahl den Inhalt zu trinken.
Der Enkel Voldemorts rümpfte die Nase, verzog sein Gesicht zu einer Grimasse und setzte den Becher an die Lippen.
Noch ein gequälter blick zu seinem Großvater und Malfoy, die ihm beide lächelnd zunickten, und stürzte dann den Schleimigen Glibber runter.
Noch bevor Harry sich überhaupt über den Geschmack ekeln konnte, war er schon in eine tiefe Ohnmacht geglitten.
Sein Körper wurde aufgefangen und auf ein Diwan gebettet, um dort der Dinge zuharren die die nächsten Stunden auf ihn einströmen würden.
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