Disclaimer: Alles JK Rowling, nix mir... Leider... naja... ich will hiermit auch kein Geld verdienen!
Desweiteren möchte ich Gypsi dieses Chap widmen, weil sie mich daran erinnert hat, hier weiterzumachen... Ob ihrs glaubt oder nicht, ich habs einfach vergessen.. +schäm+ aber so bin ich... Tut mir echt leid, werd versuchen mich zu bessern!

Gypsi: Ja, das soll mal D/H werden... Ich geb mein Bestes, dass ich auch soweit komme aber ich denke, das Chap hier wird ziemlich offensichtlich das Pairing klären.

Müssn wa ma gucken, wo das Ganze endet +lach+

Am nächsten Morgen herrschte in der Großen Halle wirres Gerede. Alle berichteten immer noch vom gestrigen Tag und die geschichten wurden, wie immer, immer furchterregender.

Nachdem alle gefrühstück hatten, erhob sich Dumbledore und Ruhe kehrte ein.

"Erst einmal einen Guten Morgen. Ich habe nun einige unerfreuliche Nachrichten zu verkünden. Nach dem gestrigen Vorfall haben wir herausgefunden, dass sowohl die Schutzbanne um Hogsmeade und die um Hogwarts fehlerhaft sind. Es ist von dringendster Nötigkeit, diese zu erneuern, und das eigentlich auf der Stelle. Aber solange sie nicht erneuert sind, seid ihr hier im Schloss nicht mehr sicher. Ich muss euch leider sagen, dass dieses Jahr die Weihnachtsferien vorgezogen werden und der Aufenthalt bei den Eltern oder Verwandten PFLICHT für alle ist! Morgen werden Sie alle zum Zug gebracht und wenn Sie nach den Ferien wiederkommen, wird alles wieder in bester Ordnung sein."

Draco war verblüfft. Das war das erste Mal, von dem er wusste, dass die Schutzbanne um herum Hogwarts defekt waren! Aber das widerrum war ja nicht unbedingt schlecht, eine Woche weniger Schule. Er sah sich um und bemerkte mit Erstaunen, welche Wirkung diese Worte auf den Goldjungen von Gryffindor gemacht hatten. Er war schneeweiß und schien total von der Rolle. Erst als das Wiesel ihm mit der Hand vor der Nase rumwedelte, kam er wieder zu sich und reagierte. Draco fragte sich, was das wohl zu bedeuten hatte, aber im Zweifel würde er es doch nie erfahren. Allerdings sollte er vielleicht heute nochmal einen Besuch auf dem Nordturm einrichten.

Harry war außer sich. Er KONNTE nicht zurück zu den Dursleys, das konnte Dumbledore nicht ernst meinen! Er hatte sich gerade so eben durch den Unterricht geschmuggelt, hatte zehn Punkte für Unaufmerksamkeit verloren, beim Essen gesessen und Löcher in dir Luft gestarrt und war jetzt endlich auf dem Weg in Dumbledores Büro.
Er wusste das Passwort noch von seinem letzten Besuch und so stürmte er direkt durch zu Dumbledores Büro. Er klopfte und wartete ungeduldig, bis die Stimme des Direktors ertönte. "Herein!" Harry trat ein und nahm Dumbledore ins Visier. "Ah, Harry, schön dich zu sehen. Setz dich doch!" Harry tat, wie ihm geheißen und Dumbledore sah ihn aufmerksam an. "Was führt dich zu mir? Ist etwas mit deiner Narbe?"

Wut kochte in Harry hoch. ja, sicher, immer wenn er Sorgen hatte, hatte dies etwas mit seiner Narbe oder seinen Träumen zu tun. Wie es ihn ankotzte...! "Nein, mit meiner Narbe ist alles in Ordnung! Es geht um die Ferien. Ich kann nicht zurück zu den Dursleys!" Dumbledore sah ihn immer noch 'nur' an. "So leid es mir tut, Harry, aber du MUSST zurück zu ihnen. Ich würde dich ja auch zu den Weasleys gehen lassen, aber du weißt selber, dass dieser Blutschutz erneuert werden muss, je stärker, desto besser! Ich habe ihnen bereits eine Eule geschrieben, damit sie dich abholen kommen. Und jetzt ich kann mit dir nicht weiter diskutieren, ich habe einen wichtigen Termin mit Professor Flitwick, wegen der Banne. Es tut mir leid, aber auch du wirst morgen nach Hause fahren!"

Harry wusste, dass es keinen Sinn hatte, jetzt weiterzureden. Dumbledore würde ihm nicht zuhören. Aber allein die Vorstellung wieder dorthin zurück zu müssen... Es ging einfach nicht! Wütend und resigniert verließ er das Büro ohne ein weiteres Wort.

Immer noch kochend vor Zorn stürmte er in den Gemeinschaftsraum und in den Schlafsaal, ungeachtet der Blicke seiner Mitschüler, die alle schon begonnen hatten zu packen. Auch ron räumte soeben seinen Koffer ein. "Und, darfst du mit zu uns?", fragte er vorsichtig, doch angesichts Harrys wütender Miene war ihm die Antwort eigentlich schon bekannt. Harry trat heftig gegen seinen Koffer, schwang dann den Zauberstab und seine Sachen begannen sich einzuräumen. Verwundert sah Ron ihn an und murmelte etwas wie: "Ich wusste gar nicht, dass du so etwas kannst."

Harry schmiss sich wütend aufs Bett und vergrub den Kopf in den Armen. Draußen begann es zu regnen, genau das richtige Wetter für Harrys Laune. Er merkte, wie due Wut der Verzweiflung wich und ihm die Tränen in die Augen stiegen. Aber er wollte sich nicht hier vor Ron die Blöße geben, er wusste schließlich auch nicht wirklich, warum Harry sich so aufregte. Er war in den letzten Ferien nicht dagewesen...

Harry stand rasch auf und blinzelte die Tränen weg. "Ich geh noch was spazieren!", sagte er heiser und verließ nahezu fluchtartig den Raum.

Blind vor Tränen stürmte er durch die Korridore und Gänge bis hin zum Nordturm. Er stieß die Tür auf und schmetterte sie ihm gleichen Atemzug wieder zu. Dann rannte er bis zur Kante der Brüstung und begann zu schreien. Laut und verzweifelt, anklagend.

Doch schon bald gingen die Schreie in Schluchzen über, sein gesamter Körper wurde geschüttelt von seinem Schmerz und er ging in die Knie unter der Last, die er seit geraumer Zeit mit sich herumtrug.

Draco sah das Ganze von seinem Versteck aus fassungslos mit an. Warum um alles in der Welt traf diese Nachricht den Gryffindor so heftig? Dort wie er so lag sah er nur noch mitleiderregend aus und Draco verspürte den absurden Wunsch, ihn zu trösten. Langsam erhob er sich und trat aus dem Schatten auf die zusammengekauerte Person zu.

Harry konnte nicht mehr, er wollte nicht mehr und er wusste absolut nicht mehr weiter! dann plötzlich legte sich eine Hand beruhigend auf seinen Rücken, doch er konnte ein Zusammenzucken seinerseits nicht verhindern. Mit tränenverschleiertem Gesicht sah er auf und konnte seinen Augen kaum trauen. "Malfoy?" Jener schwieg und sah ihn nur mit einem undefinierbaren Ausdruck an. Dann erhob er sich und verließ weiterhin wortlos das Plateau, einen komplett verwirrten Harry zurücklassend.

Draco eilte durch die Gänge. Er war, um es milde auszudrücken, geschockt! So viel Schmerz und Verzweiflung hatte er noch nie in den Augen eines anderen gesehen. Es war kaum auszuhalten gewesen, mit ein Grund, weshalb er gegangen war. Außerdem hatte er das Gefühl, dass Dazubleiben ein Fehler gewesen wäre.

Harry unterdessen saß immer noch an der selben Stelle, aber er weinte nicht mehr sondern dachte nach. Was hatte das zu bedeuten?

Warum um alles in der Welt hatte Draco Malfoy, DER Draco Malfoy, der ihm seit seinem ersten Schuljahr auf Hogwarts das Leben schwer machte, den Anschein vermittelt, ihm Tropst spenden zu wollen. Er hatte allen Ernstes MITFÜHLEND ausgesehen! Aber das war schliechtweg unmöglich, es war bei einem Malfoy genetisch nicht veranlagt, so etwas wie Mitgefühl zu empfinden und erst recht nicht, es zu ZEIGEN.
Er war komplett verwirrt. Es musste außerdem einen Grund gegeben haben, warum es Malfoy hierhin, auf den Nordturm verschlagen hatte. War er ihm gefolgt? Um ihn auszuspionieren oder ihn zu verpetzen?
Harry kramte nach der Karte. Draco Malfoy befand sich definitiv mittlerweile in seinem Schlafraum, zusammen mit Blaise Zabini, einem anderen Slytherin-Sechstklässler.
Harry wurde aus dem Ganzen nicht schlau. Er war Potter, erklärter Erzfeind von Malfoy, warum sollte dieser so etwas tun? Vielsafttrank? Imperiuszauber? Zeitweilige geistige Verwirrung?

Harry schanubte und wusste, dass er so nie zu einer vernünftigen Antwort gelangen würde. Und langsam stieg ihm auch wieder zu Kopf, was ihn hier hoch getrieben hatte und er musste schwer schlucken. Seit den letzten Ferien war es bei den Dursleys unendlich schlimmer geworden. Nicht nur, dass Vernon ihn mittlerweile schlug, er hatte noch nicht einmal die Kraft sich zu wehren, weil ihm bis auf eine Mahlzeit am Tag jegliches Essen verboten war. Es waren mittlerweile nahezu unmenschliche Verhältnisse wie sie dort herrschten. Dudley hatte mittlerweile durch sein hartes Training im Boxen einige Pfunde verloren und war noch stärker und muskulöser geworden. Und Harry mochte gar nicht erst an seine nächtlichen Besuche denken... Nein, schnell Themawechsel, er würde nicht schon wieder anfangen zu heulen. Er musste sich diese Schwäche abgewöhnen, Schwächen machten angreifbar, und er sollte eigentlich das genaue Gegenteil dazu sein.
Aber die Tatsache, dass die Dursleys nicht gerade erfreut darüber sein würden, ihn noch früher aufzunehmen, machte es nicht unbedingt einfacher, diese finsteren Gedanken zu verdrängen... Harry schüttelte entschlossen den Kopf und stand auf. Etwas taumelig verließ er das Plateau und machte sich auf den Weg zum Gryffindorturm. Er konnte es ja ohnehin nicht verhindern...

Als er den Schlafsaal betrat fiel ihm auf, wie spät es schon sein musste, denn Ron und die anderen lagen schon seelig schnarchend in ihren Betten. Auf Harrys Bett lag eine kleine Notiz. Sie war von Ron.

Hi Alter,

Ich wollte nur sagen, dass sowohl Hermine und ich es nicht besonders toll finden, wenn du immer so sang- und klanglos verschwindest und erst Stunden später wieder auftauchst ohne ein Wort zu sagen. Jeder hat seine Probleme und es ist auch kein Thema, wenn du versuchst, sie mit dir selber auszumachen, aber du solltest nicht vergessen, dass du immer mit uns reden kannst!

Ron

PS: Gute Nacht!

Sich etwas schuldig fühlend zog sich Harry um und legte sich ins Bett. Ron hatte schon recht mit dem was er sagte, aber Harry wusste, dass er es erstens nicht verstehen würde, wenn er ihm erzählen würde, was ihn bedrückte, und zweitens, Harry KONNTE es ihm einfach nicht erzählen, selbst wenn er es wollen würde. Er wusste nicht genau, warum. Er vertraute seinen Freunden mehr als allen anderen, aber in dieser Hinsicht konnte er sie einfach nicht miteinbeziehen. An sich wollte er nichts lieber, als seine Sorgen mit jemandem teilen, aber wem konnte er sich schon anvertrauen, wenn nicht seinen besten Freunden?
Alles in allem eine sehr verzwickte Situation.
Womit er wieder bei Malfoy war. Was zur Hölle war in ihn gefahren, dort oben auf dem Plateau? Das war doch auf gar keinen Fall Draco Malfoy gewesen! Aber wer dann? Und warum?
Zuviele Fragen, um wirklich zu dieser Zeit darüber nachzudenken, er sollte lieber versuchen, zu schlafen, das würde ihm besser zukommen. Und so verbannte er alle seine wirren Gedanken und schloss erschöpft die immer noch vom Weinen geröteten Augen.

Am Morgen des nächsten Tages war der Gryffindorturm eher das, was man gemeinhin als einen Bienenschwarm beschreiben konnte. Erstklässer, aufgedreht bis zum 'Geht-nicht-mehr' angesichts der Sonderferien und der spannenden Erlebnisse der letzten Tage, sausten ein und aus, Socken suchend, Zauberstabd fuchtelnd und richteten dabei so manches Chaos an. Harry war mehr als genervt. Er hatte seine Sachen bereits vor dem Frühstück in die Große Halle gebracht und wartete nun mehr darauf, dass sich ein Schicksal erfüllen möge und die Kutschen vorfuhren. Ron und Hermine freuten sich närrisch auf ihre Familie, obwohl Hermine kurz anmerken ließ: "Eigentlich schade um die Zeit, man hätte soviel Stoff durchnehmen können." Harrys Mundwinkel zuckten nur kurz nach oben, seine Freunde schienen seine mehr als schlechte Laune nicht wirklich zu bemerken und Harry war es im Grunde auch recht so. Schließlich wollte er keine Fragen beantworten, keine nervig besorgten Blicke aus sich ruhen fühlen. Das würde so oder so nichts ändern, kein Grund also, sich bemitleiden zu lassen.

Draco Malfoy hatte seine Sachen ebenfalls schon gepackt und nach draußen bringen LASSEN, wie es sich für einen Malfoy eben gehörte. Nun aß er noch schnell ein Croissant, welches ihm Blaise Zabini aus der Küche mitgebracht hatte, wo dieser gegessen hatte. Hätte Draco ihm nicht freundlicherweise den (wenn auch sehr unsanften und harten) Weg aus dem Bett gezeigt, würde er sich immer noch im Reich der Träume befinden. Blaise hatte seine Dankbarkeit allerdings eher in Form einiger äußerst flegelhaften Ausdrücke kundgetan. Wie auch immer, Draco langweilte sich, und das war sein Problem. Obwohl er es nicht zugeben wollte, er hatte keine Lust, nach Hause zu fahren. Nur mit seiner Mutter allein auf der Manor würde mehr als langweilig werden. Hier in der Schule war wenigstens immer etwas los. Und Potter. Verwirrt blinzelte Draco, das hatte er doch soeben nicht wirklich gedacht, oder? So etwas dachte man als Malfoy nicht, besonders als Draco Malfoy. Aber trotzdem fühlte er sich auf eine seltsame Art und Weise zu Potter hingezogen. Allerdings würde er sich das nie selber eingestehen. Und für so etwas hatte man ja schließlich Blaise. "Draco, du starrst Potter schon wieder an. Sag mal, willst du was von ihm?" Es war schon etwas länger bekannt, dass Draco das männliche Geschlecht bevorzugte, aber etwas mit Potter? Also bitte! "Blaise", sagte er in einer gefährlich ruhigen Stimmlage. "Wenn du heute wirklich nach Hause willst, dann solltest du DRINGEND überlegen, was du von den kranken Gedanken in deinem Kopf auch in den Mund nehmen willst!" Doch Blaise schmunzelte nur. Er konnte Draco nach jahrelanger Freundschaft mittlerweile wirklich gut einschätzen und er wusste, wann er zuviel wagte. "Ich mein', ich hätte ja nichts dagegen, gut aussehen tut er, auch wenn er in letzter Zeit etwas schwächelt. Ist ja gut, bin ja schon still!", lachte er, als Draco ihn nochmals bööööööse anfunkelte. "Halt's Maul, Zabini, und mach dich fertig! Da kommen die Kutschen."

Harry, Ron und Hermine hatten sich sofort eine Kutsche gesichert und Neville stieg ebenfalls noch hinzu. "Also ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich fand zwar den Angriff auf Hogsmeade ziemlich gruselig, aber dadurch Sonderferien zu bekommen, das hat doch was für sich, meint ihr nicht?", meinte Neville, als sich die Kutschen dem Bahnhof näherten. Rund um den Kutschentreck sahen sie ab und an einige Auroren im Schnee, der über Nacht gefallen war, Wache halten. Schließlich war es hier noch nicht wieder wirklich sicher. 'Ich wünschte es wäre so...', dachte Harry betrübt, als er aus dem Fenster schaute und die Auroren zählte. Es schien ihm alles so unwirklich vorzukommen, wie ein schlechter Traum.

Die Zugfahrt verging zu Harrys Leiden noch schneller als sonst und so standen sie schließlich auf dem vollen Bahnsteig. Ron war schon von seiner Mutter in Beschlag genommen und hatte kaum noch Zeit sich von seinen Freunden zu verabschieden, da Molly viel zu tun hatte wie sie Harry bedauernd erzählte, als sie ihn ebenfalls in ihre Arme schloss. Auch Hermines Eltern waren bereits da, schienen es aber nicht sonderlich eilig zu haben. Nachdem Ron gegangen war, wandte sich Hermine an Harry und meinte: "Ja, es dauert ja nicht allzu lange, bis wir uns wieder sehen. Ich hoffe, deine Verwandten behandeln dich gut. Schreib uns, Hedwig weiß ja, wo sie mich findet!" Sie umarmte ihn herftig und verschwand dann aus Harrys Blickfeld. Von den Dursleys war immer noch keine Spur und Harry war, ehrlich gesagt, sehr froh darüber. Je länger er hier auf sie warten musste, desto kürzer würde sein Aufenthalt bei ihnen werden. Er bummelte ein bisschen durch den Bahnhof und sah sich die Stände an, als er auf einmal von einem der Kontrolleure angesprochen wurde. "Hey, ist Ihr Name zufällig Harry Potter?" Verwirrt nickte Harry und sah den Mann an. Eindeutig Muggel. Woher zum Teufel kannte er seinen Namen? "Ihre Verwandten haben mich gebeten, Ihnen dies hier auszuhändigen, sobald Sie hier eintreffen." Er übergab Harry einen Briefumschlag, der schlampfig zusammen gefaltet war. Harry bedankte sich und öffnete ihn. Es waren nur wenige Zeilen, in Tante Petunias gradlinigen, harschen Handschrift, schnell und in Eile hingeschmiert.

Junge,

Wir sind nicht in der Lage, dich abzuholen. Sieh selber, wie du nach Hause kommst.

Tante

Geschockt starrte Harry auf das Blatt Papier. Wie zur Hölle sollte er jetzt nach Hause kommen? Obwohl, das war nicht wirklich das Problem... Der fahrende Ritter fuhr sicher auch nach Surrey. Er begab sich mit seinem Gepäck auf die Straße und hob den Zauberstab unauffällig. Nur wenige Sekunden später brauste der Bus auf ihn zu und hielt direkt vor seinen Füßen. Stan stieg aus und meinte sogleich: "Neville... äh, nein HARRY! Hey Ern, guck ma wen wir da hab'n! Das is Harry Potter!" Harry drückte ihm schnell das Geld in die Hand und ließ nur rasch verlauten: "Little Whinging, Surrey, Ligusterweg." Dann verkroch er sich in den hinteren Teil des Busses und versuchte das Rattern und Schaukeln der Fahrt zu ignorieren.
Im Ligusterweg hievte Stan noch seinen Koffer nach draußen, rief ihm noch schnell ein "Ciao!" zu und dann war der Bus auch schon wieder so schnell um die nächste Ecke gebogen, dass der Schnee zu den Seiten wegspritzte. Nun war er wieder im Ligusterweg... Er hätte nie vermutet, dass er so schnell wieder hier sein müsste!

Sodele... bitte ein klitzekleines Reviewchen, ja?