Sirius „Warum hat sich die ganze Welt nur gegen mich verschworen."
Autor: argentum.canis
Rating: PG-13
Beta: Suche jemanden der es auf sich nimmt meine Geschichten noch einmal durchliest.
Genere: General
Inhalt:
Dies
ist eine Geschichte über Harry's fünftes Schuljahr an
Hogwarts und natürlich hat er auch hier keine ruhe von Voldemort
und Co.
Jedoch wird auch noch ein anderes Geheimnis offen gelegt.
Zeit: Fünftes Schuljahr,---
Disclaimer/Erklärung:
Alle Original Charaktere, Tränke, Zaubersprüche und Orte gehören J.K. Rowling. Andere Charaktere und Orte sind entweder meiner freien Fantasie entsprungen oder ich werde hinzufügen aus welchem Buch/Film sie sind.
Ich
würde mich freuen, wenn ihr mir sagt was ihr von der Geschichte
halltet.
Noch viel Spaß beim LESEN.
Kapitel 1
Anhörung und
Fragen
„Aufstehen! Aufstehen!" so wird ein Junge Namens Harry Potter immer geweckt. Doch seit es herausgekommen ist das er ein Zauberer ist, muss Harry sich auf einen Wecker verlassen, den er selbst repariert hat. Aus irgend einem Grund hatte er heute verschlafen. Es dauerte keine 10 Minuten bis Harry in der Küche war. Wenn an Dudley's Geburtstag etwas schlief läuft hat er wieder den ärger, deshalb wollte Harry sich zusammen reißen und versuchen den Tagesablauf wieder herzustellen, der noch vor vier Jahren herrschte.
Als Harry noch nicht wusste, dass er ein Zauberer war, ein Zauberer dessen Namen jeder in der verborgenen Zauberwelt kannte. Es fiel ihm nicht leicht, doch er schaffte es, den ganzen Tag Dudley nicht damit zu ärgern, so zu tun als ob er Zaubern würde.
Doch am Abend passierte etwas, was sich Harry in seinen kühnsten Alpträumen nicht hätte ausmalen können.
Cornelius Fudge klingelte an der Tür von Ligusterweg 4.
Petunia Dursley öffnete die Tür und lies einen rasch erstickenden Schrei die Abendstille durchbrechen, als sie den Zaubereiminister sah. Selbst Harry wäre erschrocken, wenn er die Tür geöffnet hätte und Herr Fudge vor sich in der Tür, in voller Zaubererausstattung, erblickt hätte.
Harry wäre allerdings nicht deshalb erschrocken, weil der Zaubereiminister vor der Haustür stand, an solche Aktionen war er schon gewöhnt, aber er hatte Fudge noch nie in einem Umhang gesehen.
„Mein Name ist Cornelius Fudge. Ich bin der Minister der Zauberei und sie müssten so weit ich weis Frau Dursley sein.", stellte sich Fudge vor.
Petunia war vor schreck erstarrt.
„Zaubereiwas... . Potter, Potter komm sofort her!", bellte Herr Dursley der inzwischen zur Tür gekommen war um zu sehen warum seine Frau Petunia geschrieen hatte.
Harry wusste nun wirklich nicht was er schon wieder verbrochen haben sollte, als er nach unten kam und Fudge sah, viel er fast über seine eigenen Füße.
„Herr Fudge, was machen sie den hier?", fragte Harry.
„Ich wollte nach dir sehen. Hier in der Nähe wurde ein Dunkles Mal entdeckt. Es hätte dir etwas passiert sein können.", antwortete Fudge.
„Ich kann mich sehr gut selbst verteidigen, und außerdem könnte Voldemort mich hier nicht einmal sehen, wenn er seine Nase gegen die Fensterscheibe drücken würde.", fauchte Harry.
Er hatte immer noch nicht überwunden, dass Fudge ihm nicht glaubte das Voldemort wieder am leben war. Davon abgesehen glaubte er auch noch die absurde Geschichte von Snape, dass Sirius schuldig ist und Pettigrew tot sei. Snape war jedoch die ganze Zeit bewusstlos gewesen.
Harry stellte sich manchmal vor was hätte geschehen können, wenn Sirius und Professor Lupin Peter umgebracht hätten, was passiert wäre wenn Professor Lupin seinen Trank getrunken hätte oder was wäre gewesen wenn sie Snape schon in der heulenden Hütte zurück geholt hätten. Alles im allen wäre das Ergebnis sicher nicht das gewesen, dass Sirius hätte fliehen müssen. Harry war traurig darüber gewesen und die Geschehnisse in seinem 4. Schuljahr hatten nicht gerade dazu beigetragen, dass er glücklicher wurde.
„Paperlapap, Du-weist-schon-wer ist nicht mehr am leben, ich meine die Todesser die dir gefährlich werden können.", entgegnete Fudge beschwichtigend, „Außerdem habe ich eine Vorladung als Zeugen für dich. Der Ausschuss Sirius Black, der Abteilung für magische Strafverfolgung möchte die Geschichte von Black noch einmal von dir hören und zwar unter dem Einfluss von Veritaserum. Selbst der stärkste Verwirrungszauber wird durch dieses Serum gebrochen."
Er überreichte Harry einen Umschlag und verschwand.
„Was soll das sein „Die Geschichte von Black"?", fragte Onkel Vernom.
„Die Geschichte von meinem Paten. Du weist schon von dem der aus dem Zauberergefängnis ausgebrochen ist und der jetzt auf der Flucht ist.", antwortete Harry.
Er drehte sich auf dem Absatz um und ging in sein Zimmer um den Brief zu lesen.
An
Herrn Harry Potter.
Die Abteilung für
magische Strafverfolgung läd sie als Zeugen für die
Strafverfolgung von Sirius Black vor. Uns ist zu Ohren gekommen, dass
sie behaupten das Black unschuldig ist. Da uns schon von anderen
Seiten dieses Gerücht der Unschuld des Verurteilten
Massenmörders zu Ohren gekommen ist, möchten wir sie bitten
am 29. August dieses Jahres zu uns ins Zaubereiministerium zu kommen.
Die Anhörung wird unter dem Einfluß von Veritaserum
stattfinden.
Mit freundlichen Grüßen
Abteilung für
magische Strafverfolgung
Leiter Percy Weasley
„Was Percy ist Leiter der Abteilung für magische Strafverfolgung. Er weiß das ich mit Sirius Kontakt habe.", fuhr es Harry schlagartig in den Sinn, „Bin ich froh das Sirius nie seinen Aufenthaltsort verraten hat."
Und dennoch er hatte Angst um Sirius, was wenn er dem Zaubereiausschuss zuviel verriet und sie ihn aus diesem Grund fanden!
In diesem Augenblick kam Hedwig ins Zimmer geschwebt.
Harry nahm den Brief von ihrem Bein und sah das er von Ron kam.
Als er ihn las wurde ihm das Herz etwas leichter.
Hi
Harry,
du brauchst dir keine sorgen wegen Percy zu machen. Er weiß
nichts über Schnüffel. Ich nehme lieber den anderen Namen,
falls sie deine Post überwachen. Ich habe einen Brief von
Hermine bekommen, der ziemlich ramponiert aussah, sie hatte ihn mit
einem Zauber belegt, dass nur ich ihn öffnen habe können.
Sie hat geschrieben, dass sie auch eine Vorladung bekommen hat und
das sie das Gefühl hat, dass ihre Post gelesen wird. Ich gehe
deshalb kein Risiko ein und du solltest das auch nicht. Ich habe
Schnüffel mit Hermes der Eule von Percy eine Nachricht
geschickt, dass wir in nächster Zeit keine Briefe von ihm
erhalten sollten. Ich weiß wie weh dir das jetzt tut, aber es
ist das sicherste für ihn.
„Was fällt dem eigentlich ein?", fragte sich Harry wütend, „In meinem Namen einen Brief an Sirius zu schreiben." Harry las weiter:
Harry
es tut mir Leid, aber ich musste das machen. Sei bitte nicht
wütend.
Wenn du willst holen mein Dad, Hermine und ich dich
ab, denn ich denke nicht das du mit dem Lumoszauber den Fahrenden
Ritter holen wirst, geschwiegen davon, dass du wahrscheinlich nicht
weist wo das Zaubereiministerium liegt.
Also, wir sehen uns am 29.
August um 7°° Uhr.
Hoffe dir geht es gut und die Muggel
lassen dich in ruhe.
Ron
„Wie sollte es mir gut gehen. Der einzige der weis wie ich mich fühle darf mir nicht mehr schreiben und ich ihm auch nicht mehr. Wäre ich froh, wenn Sirius und Professor Lupin Peter auch gegen meinen Willen getötet hätten.", dachte Harry. Doch im selben Augenblick wurde ihm klar was er gerade gedacht hatte.
Harry stellte sich vor den Spiegel in seinem Schrank und sah sich mit zornigem Gesicht an und sagte: „Was fällt dir eigentlich ein, so etwas auch nur zu denken. Sirius und Lupin sollten Mörder werden, nur wegen Peter Pettigrew, ich glaube meinen Verstand habe ich nun gänzlich verloren. Der Tagesprophet schreibt, die Ärzte in St. Mungo sagen, dass das mit meiner Narbe zu tun hatte. Dumbledore hat gesagt in der Nacht, als Voldemort meine Eltern getötet hatte und danach versucht hatte mich zu töten, wäre ein Teil seiner Persönlichkeit auf mich übergegangen. Sollte dieser Gedanke ein Zeichen sein, dass ich Voldemort ähnlich werde? Soll ich am Ende noch so werden wie Voldemort."
Harry wusste nicht mehr wo ihm der Kopf stand.
Es verging kein Tag an dem Harry nicht an die Anhörung dachte. Mag sein, dass Percy nicht wusste, dass er Kontakt zu Sirius hatte, doch was hält ihn davon ab, danach zu fragen. Er steht ja unter dem Einfluss von Veritaserum.
Er schrieb auch jeden Tag einen Brief an Sirius und legte sie beiseite, bis er sicher war, er könne sie ohne Probleme abschicken.
„Was bewirkt dieses Serum eigentlich noch einmal?", fragte sich Harry, eine Woche vor dem Anhörungstermin.
In Zaubertränke hatten sie es zwar letztes Jahr durchgenommen, doch nicht so das er sagen konnte er wüsste Antworten auf seine Fragen.
An diesem Abend lag Harry noch lange wach, doch selbst als er sich vorstellte jetzt bei Sirius zu leben konnte er einen Gedanken nicht betäuben.
„So sehr ich diesen Lehrer auch hasse, er ist jetzt der einzige der mir helfen kann.", sagte er sich und stand auf.
Nach dem er sich Pergament, Tinte und Feder zurecht gelegt hatte, bekam er nochmals Zweifel.
„Ob Snape mir wirklich helfen wird?", fragte sich Harry, „Doch, ich habe es beschlossen Snape zu schreiben, also mache ich das!"
An
Professor Snape
Sehr geehrter Professor Snape.
Sicher haben
sie schon davon gehört, dass Hermine Granger, Ronald Weasley und
ich eine Vorladung zu einer Anhörung der Abteilung für
magische Strafverfolgung in der Sache Sirius Black erhalten haben.
Sicher haben sie auch eine erhalten. Aus diesem Grunde schreibe ich
ihnen.
Ich habe einige Fragen zu dem Verfahren mit dem
Veritaserum
1. Erzählt man nur das wonach man gefragt wird,
oder mehr?
2. Erinnert man sich danach an die Fragen und die
Antworten die man darauf gibt?
3. Ist das was man erzählt die
Wahrheit, oder sagt man das was man Glaubt die Wahrheit zu sein?
Ich
wäre ihnen dankbar, wenn sie mir diese Fragen beantworten
würden.
Weiterhin schöne Ferien.
In
Hochachtung
Harry Potter
Harry las den Brief noch fünf mal durch um wirklich sicher zu sein das er ihn so abschicken konnte.
„Ich glaube so werde ich den Brief an Snape geschrieben, jetzt wird er auch abgeschickt. Hedwig, Hedwig, wo bist du?", rief Harry leise in die Nacht hinaus.
Mit leisem Flügelrascheln setzte sich Hedwig auf den Schreibtischstuhl.
Harry beäugte sie solange bis sie ein verärgertes klicken hören ließ. Harry entschuldigte sich. „Dieser Brief hier ist für Professor Snape. Schau nicht so verdattert. Ich kann den Kerl auch nicht leiden, aber er ist der einzige der mir jetzt helfen kann. Ich freue mich so auf die Antwort.", lachte Harry.
Hedwig streckte ihr Bein aus. Vielleicht kam es Harry nur so vor, aber Hedwig hielt ungewöhnlich stell. Anscheinend wollte sie ihn aufheitern.
Harry lächelte.
„Hedwig, wenn jemand versuchte bei deiner Rückkehr den Brief zu öffnen, lege das rote Tuch auf den Brief, OK!", erklärte Harry seiner Eule.
Als Hedwig dann von der Nacht verschlungen wurde, begann das kräftezehrende Warten auf die Antwort von Professor Snape.
Immer wieder kamen Harry, Zweifel darüber ob er seinen „Lieblings" Lehrer hätte nicht fragen sollen. „Ich hätte Hermine fragen sollen ob sie mir ihre Aufzeichnungen von Zaubertränke leid.", dachte sich Harry immer wieder, „Wie konnte ich Snape nur einen Brief schreiben. Der wird sich doch das ganze nächste Schuljahr über mich lustig machen."
Ron und Hermine schrieb er nicht, dass er Professor Snape um Hilfe gebeten hatte.
Zwei Tage vor der Anhörung kam Hedwig über Nacht zurück.
Harry begrüßte sie und sah nach ob der Brief unter dem rotem Tuch lag. Das war allerdings nicht der Fall.
Harry öffnete den Brief nicht sofort, denn er wollte sich das Frühstück nicht verderben. Nach dem Frühstück hatte Harry keine Zeit nach oben zu gehen. Tante Petunia hatte ihm jede menge Aufgaben gegeben. Es war das erstemal, das sie Harry ansprach, seit Fudge vor der Tür stand.
Erst am Abend kam er erschöpft nach oben.
Als er den Brief sah, wurde ihm schlecht. Harry wusste immer noch nicht was darin stand.
Es war ein roter Umschlag wie es ihm jetzt auffiel.
„Das hätte ein Heuler sein können.", dachte Harry.
Er faste sich ein Herz, öffnete den Brief und las:
An
Mr Harry Potter
Was fällt ihnen eigentlich ein, meinen Urlaub
zu stören. Ich dachte, sie würden mich nur in der Schule
belästigen.
Aber damit mich ihre Eule nicht nach einmal
aufsucht, werde ich ihnen Antworten. Denn wie es aussieht, kann ihnen
Frau Granger hier einmal nicht helfen.
1. Sie werden nur das
erzählen, wonach sie gefragt werden.
2. Es kommt auf ihre
Willensstärke an, ob sie sich an die Fragen und die
darauffolgenden Antworten erinnern.
3. Es ist bis jetzt noch
nicht bewiesen, ob man die Wahrheit sagt oder das sagt, was man für
die Wahrheit hält.
Und nun wäre ich dankbar, wenn sie in
Zukunft, doch lieber Professor Dumbledore mit solcher Fragen
belästigen
Severus Snape
Professor für Zaubertränke,
Hogwarts
„Das ging „ja" noch.", sagte sich Harry, „Ich hätte gedacht er würde mir einen Flucht mit Schicken."
