Ich hab ne kranke Fantasie...
Oh ja. Na ja, bitte versucht es bis zum Ende...
Schreckt nicht gleich ab, es ist zu verkraften... (hoffentlich)...
Ach übrigens, mir gehören nur Anastacia und Leila, die später mal in der geschichte auftauchen werden, genauso wie die Idee mir gehört, sonst gehört alles der Rowling... einen abhaben will
Na, bis denne Mal,
Sumire-iro! )
Nichts bleibt, wie es war
Streit um nichts und wieder nichts „Harry! Warte doch mal!"
Nein, er würde jetzt verdammt noch mal NICHT auf irgendwen warten!
Er war angepisst – und das richtig. Genervt nahm er seinen Disc-Man aus seiner Tasche, schaltete ihn ein und steckte die Stöpsel in seine Ohren.
Ja, Hermine wusste natürlich, dass elektronische Geräte nicht in Hogwarts funktionierten, aber wenn man schon einer der mächtigsten Zauberer der Welt war, stellte auch das kein Problem mehr dar. Eine kleine Magieblockade um das Gerät und fertig.
Er hatte alles so satt.Draco redete nicht mit ihm, weil er ihn gestern aus Versehen in einen Koala verwandelt hatte – Hausaufgabe von McGonagall.
Ron redete schon seit zwei Wochen nicht mehr mit ihm und wich ihm aus – weil er und Draco ihre Beziehung öffentlich gemacht hatten, na gut, Hermine und Ron erzählt hatten. Mittlerweile wusste es aber halb Gryffindor.
Hermine war noch die Normalste, aber sie nervte ihn mit ihren schlauen Tipps, doch auf die beiden Jungen zuzugehen und einfach mit ihnen zu reden.
Jetzt hörte er also eine Zusammenstellung verschiedenster Gruppen und Musikrichtungen, von Metal über Ballade alles.
Sie alle waren jetzt im sechsten Jahr, und nachdem Voldemort das Ministerium ein zweites Mal angegriffen hatte, war er auch im Ligusterweg aufgetaucht.
Sirius war zurückgekommen, denn er war nicht hinter diesem komischen Vorhang gefallen, sondern irgendwie im Stoff hängen geblieben, hatte sich verheddert und erst drei Stunden später herausgeschafft. Natürlich vor dem gesamten Ministerium...
Flashback
„Oh shit...", flüsterte der Animagus, drängte sich an eine Wand und grinste etwas schief in die Runde.Sein Herz klopfte wie wild, zum ersten Mal in seinem Leben hatte er nicht eine kleine Idee, wie er aus dieser Lage kommen sollte. In einen Hund verwandeln fiel aus, wie sollte er sonst unentdeckt bleiben?
„Sehr gut, sehr gut... Sirius Black."
Cornelius Fugde kam vor und sah ihn mit unverhohlenem Interesse an.
„So sieht man sich wieder, Cornelius... ich denke, ich verschwinde dann lieber wieder..."
Man erkannte einen plötzlich erschrockenen Sirius, der kurz aufschrie und dann war er plötzlich verschwunden. Dann lag an seiner statt eine dickliche, leicht kränklich scheinende Ratte auf seinem Platz.
Flashback Ende
Mittlerweile hatte er sich schon gemeldet, verriet aber nicht, wo er sich aufhielt und wie er da entkommen war. „Alles zu seiner Zeit", stand in seinem Brief.„Ist doch alles beschissen hier...", murrte Harry vor sich hin.
Fudge ließ die Ratte natürlich fast entkommen. Bis schließlich jemand aus dem Nichts auftauchte – Albus Dumbledore – und das Vieh verwandelte. Es war derselbe Spruch, den auch Lupin und Sirius benutzt hatten.
Pettigrew wurde festgenommen und nach Askaban gebracht. Doch Sirius war noch nicht wieder freigesprochen, und freiwillig wollte er sich anscheinend auch nicht zeigen.
„Was ist beschissen?", fragte Dean, der mit Lavender auf dem Schoß im Gemeinschaftsraum saß und den gerade eingetretenen neugierig musterte.
„Nichts, Dean... ich bin nur etwas schlecht gelaunt."
„Ah ja, die Draco und Ron Sache... die werden sich schon wieder einrenken.", meinte nun auch Lavender.
Harry nickte verdrossen – das hoffte er. Es war ja nicht so, dass er es Ron nicht erzählen wollte, aber er hatte gewusst, dass der Rotschopf so reagieren würde. Und es tat weh, von seinem besten Freund nicht so akzeptiert zu werden.
Draco war nichts, das man nicht mit etwas Geschmeichel und Entschuldigungen einrenken konnte.
Vielleicht war er einfach nur mit den Nerven am Ende.
Voldemort hatte die Weasley´ s angegriffen, kurz nach den Sommerferien, aber wie durch ein Wunder fiel nur der Fuchsbau in sich zusammen und niemand wurde verletzt.
Dann gab es einen Angriff auf die Grangers. Wieder niemand verletzt. Schließlich wurden auch Fred und George alleine in ihrem Laden angegriffen, was aber komischerweise auch zum Glück für die beiden schadlos ausging.
Himmel, konnte der Irre nicht mal mehr einen einfachen Todesfluch sprechen und seine Freunde töten oder tat er das extra, damit er seine Kräfte aus Sorge auszehrte und irgendwann einen Fehler machte? Nein, das konnte er ausschließen, nach den Kopfschmerzen und Albträumen, die er trotz des jetzt extrem harten Okklumentiktraining noch spürte und hatte, wusste er, das Voldemort sehr wütend war.
Nicht, dass er sich wünschte, dass seine Freunde starben.
„Nimm es nicht so schwer Harry. Ron wird dich verstehen. Aber du musst ihn ja auch verstehen, er hat es mit Malfoy nie leicht gehabt.", sagte nun auch Hermine, die dazugekommen war.Wieder ruhiger packte er seine Musik weg und nickte.
„Ihr habt ja Recht. Ich bin nicht mehr ganz da heute...ich denke, ich werde nachher mal mit Ronniekinns reden. Vielleicht hilft das ja. Und dann werde ich zu Draco gehen und dem mal ein wenig einschmeicheln...", lächelte Harry.
„So ist gut, Harry-Schatz...", neckte ihn Lavender.
Man konnte sagen, dass alle aus dem Gryffindorturm seine Familie waren. Es war schon komisch, aber wenn ein Erst- oder Zweitklässler Probleme hatte, kamen sie sofort zu ihm. Nicht etwa zu den Vertrauensschülern ( Seamus und Ron aus der sechsten, Ginny und Colin aus der fünften), nein, fast alle zu ihm. Viele erklärten ihm, dass das wohl sein Ruhm war, andere meinten, der liebe Harry Potter war nie unfreundlich zu einem Kind, und alle mochten ihn. Und anders als im zweiten Jahr hatte er jetzt wirklich einen Fanclub.
Gegründet von Colin und Dennis Creevey, Eleanor Branstone (einer Hufflepuff), Orla Quirk (Ravenclaw) und auch einem – zu Harrys größtem Entsetzen – Slytherin: Malcom Baddock.
Oh, als er von dem Club erfahren hatte, war er ausgeflippt. Zwei Tage später steckte ihm Draco unauffällig einen Zettel in die Robentasche – ein Ehrenmitgliedsausweis. Nummer 6 insgesamt. Das bedeutete, sein Schatz wusste sofort von dem Club und hatte sich sofort einschreiben lassen.
Harry hatte nur mit dem Kopf geschüttelt und ihn gebeten, die Kinder nicht auf dumme Gedanken zu bringen. Das war das Falsche gewesen, denn schon am nächsten Tag waren sie alle mit einer Lobeshymne auf den Lippen durch die Gänge gegangen, die ungefähr 45 Mitglieder, die der Club da schon hatte, haben alle mitgesungen, alle mit plötzlich schwarzen Haaren. Okay, Draco nicht, aber er hatte ihn mit diesem Lied in den Wahnsinn getrieben – er hatte es nämlich komponiert und gedichtet.
Harry hätte ihn umbringen können und der Blonde war vor Lachen fast vom Stuhl geplumpst.Das war der verhängnisvolle Abend gewesen, an dem sie es Ron und Hermine gestanden hatten.
Nun wartete der Schwarzhaarige Retter der Welt auf Ron und zog ihn sofort, als dieser durch das Loch stieg, wieder raus, hoch auf den Astronomieturm und war nicht gewillt, vorher loszulassen.
„Potter, lass mich los! Was soll das!", keifte der sofort. Harry verdrehte die Augen und achtete nicht auf ihn.
„Nenn mich nicht Potter, und hör endlich auf so stur zu sein.", kam es gelassen und äußerlich ruhig vom Grünäugigen.
„Ich nenn dich wie ich will. Du bist vielleicht Malfoys kleiner Freund... aber nicht mehr meiner."
Harry verdrehet die Augen ein weiteres Mal.
„Ron, das ist doch albern. Draco hat dir seit unserem dritten Jahr nicht mehr viel getan, oder? Im vierten nur das eine Mal, wofür er aber auch gleich von dem Moody - Verschnitt bestraft wurde... und im fünften kann ich mich an nichts erinnern...1. Im dritten... na, da hatte ich ihn noch nicht so weit, dass das kindisch sei, sich dauernd mit euch anzulegen. Mittlerweile lässt er es doch, oder? Er ärgert dich nicht mehr, genauso wenig wie den Rest der Schule."
„Er ist ein Malfoy."
Der Ältere 2 der beiden schlug sich die Hand vor den Kopf.„Super Argument. ‚Er ist ein Malfoy'. Na und? Ich hätte beinahe die Ferien mit ihnen verbracht. Und ich bin doch zu euch gekommen, oder?" In Wahrheit hatte Dracos Vater es nicht erlaubt. Er wäre fast ausgeflippt, auch wenn es nur um „Nachhilfe" gegangen wäre... für ihn jedenfalls. „Na also. Hab ich mich jetzt so verändert, weil du weißt, dass ich mit Draco zusammen bin? Ist es, weil ich schwul bin?"
Ron hatte nie Argumente gehabt, aber jetzt konnte er nichts mehr sagen. Es stimmte ja, aber es war schwer für ihn, das zu akzeptieren.
„Ich erwarte ja nicht, dass du gleich mit ihm von einem Teller isst, aber bitte – bleib mein Freund. Es ändert sich nichts mehr."
Ron schüttelte kurz den Kopf. Damit musste er sich noch einmal genau auseinandersetzen.
„Wie lange geht das schon zwischen euch?" Oh, wie Ron hoffte, dass er es Harry noch austreiben konnte. So lange durfte es einfach nicht sein.
Harry lächelte nur leicht, sanft. Konnte er Ron ja teilweise verstehen. Dass er sich wünschte, diese Beziehung wäre eine vorrübergehende, vielleicht zwei Monate.
„Drei Jahre, Ron."
Diesem fiel da tatsächlich die Kinnlade runter.
„Glaub mir, auch uns ging es nicht locker von der Hand... ‚Oh, Malfoy hör mal, ich liebe dich'. Wäre nicht gut gegangen. So sind wir schließlich nur langsam aneinander gekommen. Das ganze zweite Jahr haben wir versucht, uns nichts anmerken zu lassen, und schließlich sind wir uns am Ende des Jahres im Zug begegnet - alleine."„Okay, Harry, ich will keine Details, Bitte!", unterbrach Ron ihn.
„Wir haben uns also getroffen," fuhr der Schwarzhaarige ungerührt fort, „ und konnten diese Spannung nicht mehr aushalten. Ich wusste, was er fühlte, er wusste, was ich fühlte. Am Anfang hatte ich ja auch noch gehofft, dass das nur eine Phase wäre... Draco auch."
„Jaja, es war keine, das sehe ich... Harry, versteh mich, ich kann ihn nicht leiden, er kann mich nicht leiden...", war Ron´ s verzweifelter Einschub.
„Was anderes habe ich nicht gedacht, Ron. Wie gesagt, du musst ihn ja nicht gleich so mögen wie einen guten Freund, akzeptiere ihn einfach an meiner Seite, mich an seiner Seite und ihn ab und zu bei uns, okay? Ich wette, auch ihr werdet euch noch mal mögen können..." Den Rothaarigen schauderte es bei der Vorstellung.
„Sind wir denn wenigstens wieder gut miteinander?", fragte der Ältere schließlich.
„Klar, Kumpel... es tut mir ja auch leid. Na komm, die Hausaufgaben von der Trelawny machen sich nicht von selbst."
Damit standen sie beide auf und gingen lachend wieder in den Gemeinschaftsraum. „Hey... Draco, komm, rede mit mir. So schlimm war das doch nicht... ich hab dich zurückverwandelt, so schnell es ging."
Draco schnaubte nur beleidigt. Verdammt. Wenn sie hier nicht in Zaubertränke sitzen würden...
„Bitte, Dray... Schatz... ach, jetzt komm schon...", flüsterte Harry in das blasse Ohr, unauffällig wie möglich.
„Potter, was auch immer sie Mister Malfoy gesagt haben, tun sie es nicht in meinem Unterricht. Zehn Punkte Abzug. Und passen sie gefälligst auf ihren Trank auf.", damit deutete er auf den bereits köchelnden Trank, den Draco und Harry schnell vom Feuer runterholten.
Das hätte verdammt schief gehen können, was sie da brauen sollten war ein starker Vergessenstrank. Wenn der explodiert wäre, hätten sich bestimmt ein Drittel der Schüler nicht mehr an das letzte halbe Jahr erinnern können. Beide atmeten erleichtert auf, schauten sich dann kurz an.
Harry hätte fast angefangen zu lachen, und er sah, dass auch in den grauen Augen seines Freundes das Lachen blitzte.
Anscheinend war also auch hier alles wieder gut.
„Hey,
Harry!", rief ihm eine Slytherin aus der Fünften auf dem Weg
zu Verwandlungen zu. Etwas verwirrt drehte er sich um und entgegnete
ein leises: ‚Was?'
„Hast du
dieses Wochenende schon was vor? Ich meine, ich wollte fragen, ob du
vielleicht was mit mir in Hogsmeade machen würdest..."
Das machte
den jungen Mann doch sprachlos.
„Ich...
ja, eigentlich..."
Dann wurde
er kurz angerempelt, um in dem Übeltäter Draco zu erkennen.
Und es ging ihm ein Licht auf.
„Ich
würde gerne, aber diesmal habe ich bereits was vor. Vielleicht
ein anderes Mal.", sagte er schließlich und schenkte dem
hübschen Mädchen eines seiner besten Lächeln.
Im
Nachhinein fiel ihm auf, dass erstaunlich viele angesichts dieser
Miene angefangen hatten, wie bekifft zu grinsen.
„Harry!
Du sollst nicht halb Hogwarts das Herz brechen!", lachte Hermine
neben ihm. Ebenso Ron. War er also nach Draco wirklich der
beliebteste Junge auf der Schule? Er hätte es fast nicht
geglaubt.
Im Laufen
ließ der Junge-der-lebt einen Zettel in Dracos Tasche fliegen –
unbemerkt natürlich. Im Verstecken und unauffällig sein
waren die beiden echte Profis geworden.„Wenn
ihr mich kurz entschuldigen würdet, Pan, Milli..." Damit
verzog sich Draco in die gleiche Richtung in die das Trio gegangen
war, zog den ‚Goldjungen' in eine dunkle Ecke, in der sie niemand
sah und küsste ihn stürmisch.
Der
Entführte küsste ihn mit der selben Intensität zurück,
musste dann aber doch lachen.
„Bei
Merlin, Dray, man könnte meinen du hättest mich seit
Monaten nicht gesehen..."
„Klappe,
Potter...", knurrte der Reinblütige sanft und küsste
seinen Freund erneut.
„Oh man
Jungs, könntet ihr euch vielleicht Mal zum Unterricht begeben?
Wir suchen euch schon seit längerem...", stichelte dann
plötzlich eine bekannte Stimme.
„Was...
was... oh Scheiße..."
Draco sank
halb in sich zusammen, während Harry immer noch wie blöd
auf die vier Schüler vor sich starrte.
Die brachen nun in echtes Gelächter aus.
„Nun kommt schon, der Unterricht beginnt gleich... und, nein, Dray, niemand schreibt nun deinem Papi, und nein, wir werden es in Slytherin auch nicht an die große Glocke hängen. Aber ihr solltet eure Post besser beachten", sprach nun Pansy und gab dem Blonden den Zettel wieder.‚Warte nur, Dray, spann mich noch länger auf die Folter und du wirst mich kennen lernen. Heute um 12 am Eingang.' Das verstand man im Schlangenhaus also unter ‚echten Freunden'. Und das waren sie wohl auch.
„Wenn ihr mich noch mal so erschreckt, dann gnade euch Merlin, denn ICH werde es nicht sein!"
Hermine schaute Millicent kurz an und kicherte dann leise.
„Ich befürchte, wir haben den Zorn des Drachen auf uns gezogen..." und dann rannten beide los, sich schüttelnd vor lachen.
Draco rannte hinterher. Trotzdem strahlte er eine Lebensfreude aus, die er vor vier Jahren nicht ansatzweise hatte.
Harry und Ron liefen langsam mit Pansy hinterher, völlig überwältigt von dieser Wendung.
„Seit wann wisst ihr eigentlich davon?", fragte der Schwarzhaarige nun die Slytherin.
„Da wir nicht blind sind, und uns gut mit dem Kleinen (Spitzname für Draco, er flippt immer aus!) verstehen, haben wir mal nachgeforscht, sind euch gefolgt... na, und dann wussten wir es. So seit zwei Jahren also.", antwortete sie lächelnd. Die Gryffindor merkten, dass Pansy ein nettes Mädchen war, ganz anders, als sie sonst auftrat.
„Kurz darauf haben wir uns mit Hermine in Verbindung gesetzt, weil wir uns dachten, ihr hättet wirklich niemandem etwas erzählt. So war es ja auch. Eigentlich wollten wir Ron ja auch einweihen, aber davon wurde uns abgeraten... na ja, ist ja auch egal jetzt."
„Moment Mal. Das heißt, Mine wusste das alles schon vor zwei Jahren! Und ich wurde in Unwissenheit gelassen? Das ist echt gemein...", beschwerte sich der Rotschopf.
„Aber durchaus verständlich, nach der Show, die du jetzt abgezogen hast. Oder etwa nicht, Ronniekinns?"
Und so gingen sie in den Unterricht, erreichten ihn grade noch rechtzeitig.
yeah geschafft, Leute!
Bissel Langweilig, ich weiß. Ist ja auch nur der Anfang. Jetzt geht´s erst richtig los!
Hähä... D
Solls weitergehen?
Bitte um Kommiiiiiiis bettel
Eure Sumire-iro
