„Ich wünschte wir wüssten wo wir sind.", murmelte Alex atemlos während sie sich eine allmähliche Steigung hinaufkämpften. „Das würde es uns viel einfacher machen."

„Geh einfach geradeaus weiter.", sagte ihr Bobby, selbst genauso atemlos. „Wir müssen weiter nach oben . . . zu einem höheren Punkt kommen . . . wo wir gesehen werden können."

„Ich hoffe nur, dass Mathers uns nicht auch sieht.", fügte sie hinzu. Sie hasste sich selbst dafür, aber sie wusste, dass es gesagt werden musste.

„Das Risiko müssen wir eingehen.", sagte Bobby. „Ich weiß . . . weiß nicht ob der Hubschrauber für . . . für uns ist . . . oder nicht. Wenn nicht . . . könnte das unsere . . . unsere einzige Chance sein."

Ihr gefiel nicht, wie er in schweren Stößen atmete und aus lauter Sorge hielt sie an und drehte sich zu ihm um. Das stellte sich als tödlicher Fehler heraus. Bobby konzentrierte sich beim Gehen nur auf den Boden vor ihm und bemerkte nicht, dass sie angehalten hatte. So stieß er mit ihr zusammen, wodurch sie beide ihre Balance verloren und in einem Knäuel aus Armen und Beinen hinfielen.

Haltlos rutschten sie zusammen auf einer losen Schicht Erde und Geröll einen Abhang hinunter, an dessen Fuß sie schmerzhaft vom Stamm eines großen Baumes aufgehalten wurden.

Alex konnte einen Schmerzensschrei nicht unterdrücken als sie noch einen Knochen in ihrem schon gebrochenen linken Arm brechen fühlte. Ihre Schreie mixten sich, als Bobby auch vor Schmerzen aufschrie.

Drei oder vier Minuten lang bewegte sich keiner von beiden während sie sich langsam vom Schock und Schmerz des Falles und des plötzlichen Stops erholten. Dann änderte Bobby langsam seine Lage.

„Alex . . .? Bist du okay?" Er schaffte nur ein angestrengtes Flüstern, gefolgt von schmerzhaftem Husten.

„Mein Arm . . .", sagte sie; ihre Stimme gedämpft da sie irgendwie mit dem Gesicht gegen den Baumstamm gelandet war.

„Warte mal . . .", murmelte er und entwirrte sich von ihr. Das dauerte fast fünf Minuten, in denen er vorsichtig manövrierte, aber dann hatte er es geschafft und ließ sich neben ihr auf den Rücken fallen. Sein bleiches Gesicht war mit Schweiß bedeckt und sein Atem pfiff. Alex stieß sich von dem Baum ab, krabbelte hinüber und ließ sich neben ihn fallen.

„Es tut mir leid.", flüsterte sie und Tränen füllten ihre Augen.

„Nicht deine Schuld.", murmelte er. „Nur . . . nur ein Unfall . . ."

So leicht ließen sich ihre Schuldgefühle allerdings nicht vertreiben. „Zu all dem können wir nicht auch noch Unfälle gebrauchen.", sagte sie niedergeschlagen. „Ich hätte nicht anhalten sollen. Mir war nicht klar, wie nah du hinter mir warst."

Bobby starrte an den Baumwipfeln vorbei in den Himmel. „Er ist weg. Ich kann ihn nicht mehr hören."

Sie wusste dass er den Hubschrauber meinte und fühlte ihren Magen rollen. Er hatte Recht. Das Hubschraubergeräusch war verschwunden. Unerwartet brach sie in eine Tränenflut aus, als ihre Hoffnungen wieder einmal dahinschwanden.

Bobby richtete sich langsam auf, wobei ihn neuer Schmerz in seinem Bein zusammenzucken ließ. Ehrlich gesagt war ihm auch zum heulen zumute, aber mit einiger Anstrengung konnte er die Tränen zurückhalten. Sehr vorsichtig half er ihr, sich aufzusetzen und schloss sie in eine warme Umarmung.

„Lass es raus.", murmelte er, schloss seine Augen und bezog selbst Trost daraus, sie zu halten. Sie schluchzte in seine Schulter, überwältigt von Schmerz, Stress und Verzweiflung.

„Wir werden Sterben, oder?", brachte sie heraus, die Stimme durch seine Schulter gedämpft.

Er antwortete nicht darauf. So sehr er es auch verneinen wollte, das konnte er nicht. Er konnte nicht garantieren, dass sie nicht sterben würden und wollte darum keine falschen Hoffnungen wecken, weder bei ihr noch bei sich selbst. Er versuchte stattdessen eine andere Taktik.

„Ich werde dich jetzt fragen, was du mich gestern gefragt hast.", murmelte er. „Sag mir ehrlich, Alex . . . bist du bereit, aufzugeben?"

Da wurde sie langsam still in seinen Armen. Fast fünf Minuten saßen sie so still zusammen. Dann endlich lehnte sie sich zurück.

„Nein. Das bin ich nicht. Es tut mir leid, Bobby . . ."

„Hör auf, dich zu entschuldigen.", befahl er. „Nichts muss dir Leid tun. Und mir auch nicht. Wir sollten beide aufhören, uns zu entschuldigen. Okay?"

Sie nickte wortlos und er lächelte. „Gut. Kannst du aufstehen?"

„Ja.", murmelte sie. „Ich denke schon. Wie sieht's mit dir aus?"

Als Antworte langte er nach seiner Krücke und zog sich langsam auf die Beine, wobei er vor Schmerz zitterte und fast sein ganzes Gewicht auf den Stock lehnen musste. Alex zuckte zusammen als sie sah, dass seine selbst gemachte Schiene zerbrochen war. Er sah ihren Gesichtsausdruck und lächelte schief, als er das kaputte Stück Holz wegwarf.

„Ich bin okay. Das ist nur das Holz. Kein schlimmerer Schaden entstanden." Er hielt inne und sah sie besorgt an. „Was man für dich allerdings nicht sagen kann."

Alex fuhr sich mit der Hand übers Gesicht, wodurch sie voll Blut wurde. „Scheiße.", murmelte sie. „Ich hasse den Anblick von Blut."

Bobby grinste und fing an zu lachen. „Komm, versuchen wir, Wasser zu finden und uns ein bisschen sauber zu machen. Außerdem könnte ich was zu trinken gebrauchen."

„Ich auch.", stimmte Alex zu und folgte ihm in Richtung Fluss. „Aber Wasser wird's auch tun."

„Sag mal", sagte Alex eine Weile später als sie am Flussufer im Schatten einer riesigen Eiche saßen. „Bist du genauso hungrig wie ich?"

Bobby verzog das Gesicht. Er hatte, allerdings mit wenig Erfolg, versucht dieses Thema zu verdrängen. „Ja.", gab er zu. „Das bin ich. Es muss schon vier Tage her sein, seit wir das letzte Mal gegessen haben."

Alex starrte unglücklich ins Wasser. „Wir haben auf dem Weg zu Ray Mathers' Lagerhaus gefrühstückt. Ich sage dir, Bobby, wenn ich gewusst hätte, dass das unsere Henkersmahlzeit wird, hätte ich die Pfannkuchen gegessen."

Bobby lächelte leicht. Er wusste ihren Humor zu schätzen, aber wünschte, sie hätten ein anderes Thema.

„Wenn wir nach Hause kommen, mache ich dir so viele Pfannkuchen wie du willst."

„Mm, mit Sirup und Eis und Erdbeeren . . ." Sie stöhnte laut. „Oh, Mann, ich muss aufhören, über Essen nachzudenken. Im Moment würde ich sogar rohen Fisch essen, wenn ich einen fangen könnte."

„Und ich dachte, du würdest niemals Sushi oder Sashimi essen.", neckte Bobby. Sie grinste und zuckte die Schultern.

„Was kann ich sagen? Verzweifelte Situationen . . ."

Bobby nahm noch ein paar Schlucke Wasser und ließ sich dann aufs Gras sinken. Sein Kopf schien sich zu drehen und seine Haut fühlte sich heiß und klamm an, aber davon sagte er Alex nichts. „Weißt du, du bist dran."

Sie sah ihn verwirrt an. „Was meinst du?"

„Unser Spiel. Du bist dran, eine Frage zu stellen. Und wenn es irgendetwas mit Essen zu tun hat, gehe ich dir an die Gurgel."

Alex lachte. „Okay. Ähm . . . Oh, ich weiß. Wer ist mein Lieblingsschauspieler?"

Bobby schaute sie mit zusammengekniffenen Augen an. Für Alex sah das fragend aus, aber in Wirklichkeit wurde ihm ein wenig verschwommen vor Augen.

„Ich wusste gar nicht, dass du einen hast."

Daraufhin triumphierte Alex. „Ein Punkt für mich! Das ist etwas, das du nicht über mich weißt. Jetzt kann ich noch eine Frage stellen."

Bobby lachte. „Na schön. Aber willst du es mir nicht sagen und mich hier hängen lassen?"

„Oh, ich dachte, ich würde dich einfach hängen lassen."

„Alex . . ."

„Okay", lachte sie. „George Clooney."

„Seit wann?"

„Seit ich Ocean's 11 gesehen habe."

„Hmm. Ich hätte gedacht, Brad Pitt wäre eher dein Typ."

Alex schnaubte abwertend. „Bitte. George Clooney kann wenigstens schauspielern. Wie viel Talent braucht man denn, um einen Rock anzuziehen, mit einem Schwert durch die Gegend zu laufen und Leute umzubringen?"

Bobby atmete langsam ein. Es wurde langsam schwierig, sich auf das zu konzentrieren, was Alex sagte. Sein Kopf drehte sich immer schlimmer und ihm war heiß, verdammt heiß . . . Er schluckte und zwang sich, eine zusammenhängende Antwort zu geben.

„Du meinst wahrscheinlich Troja?"

„Was sonst?"

„Darf ich dich daran erinnern, dass deine Wahl eine seiner astronomisch hohen Gagen damit verdient hat, sich als Fledermaus zu verkleiden?"

Alex rollte die Augen. „Das versuche ich gar nicht zu rechtfertigen. Und jetzt halt den Mund. Ich darf noch eine Frage stellen."

„Tu das."

„Lass mich nachdenken . . . Okay. Wo war ich, bevor ich zur Sitte kam?"

Sie bekam nur Stille zur Antwort. Alex wartete ein paar Minuten und wollte schon einen Kommentar abgeben, als er endlich sprach, aber in einem unzusammenhängenden Gemurmel.

„Sauber machen . . . muss sauber machen . . . bevor Dad heimkommt . . ."

Alex schaute ihn verwirrt an.

„Worüber redest du . . ." sie hörte auf zu sprechen und schnappte nach Luft, als sie ihren Partner richtig ansah. Er lag im Gras, Gesicht und Oberkörper mit Schweiß bedeckt und mit fieberglänzenden Augen. Im Moment schien er sich ihrer Anwesenheit gar nicht bewusst, sondern in irgendeinem Delirium gefangen zu sein. Instinktiv fasste sie sanft sein Gesicht an.

„Du brennst ja", flüsterte sie geschockt. „Bobby, schau mich an. Schau mich an!"

Langsam, mit einiger Schwierigkeit schaute er auf und richtete seinen Blick auf sie.

„Hör mir zu", sagte sie. „Bobby, du bist krank. Du hast Fieber. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Du musst mir sagen, was ich tun soll."

Langsam, unsicher, griff er nach ihrer Hand. „Du kannst nichts tun.", flüsterte er und kämpfte um sein Bewusstsein. „Ich werde . . . okay sein."

„Lügner!", knurrte sie. Er zitterte leicht.

„Es ist das . . . das Gift."

Alex wurde innerlich kalt. „Gift? Was für ein Gift?"

„Die Stacheln", murmelte er. „Ich denke es sind die Stacheln."

„Oh Gott, Bobby, die müssen raus!"

Er schloss fest die Augen und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Als er die Augen wieder öffnete waren sie merklich klarer. Mit einiger Anstrengung brachte er sich in eine sitzende Position und sprach dann langsam: „Du müsstest meine Schulter aufschneiden. Das können wir hier nicht tun. Ich denke, ich werde in Ordnung sein . . . Es ist wahrscheinlich das gleiche Gift, das . . . das in den Leichen der anderen Opfer war. Nicht genug, um sie zu . . . zu töten. Aber genug, um sie . . . zu verlangsamen."

„Großartig.", murmelte Alex. „Als ob wir noch nicht genug in der Patsche sitzen."

Bobby atmete langsam und kontrolliert ein und Alex konnte beobachten, wie seine Augen klarer wurden.

„Du hast eine unglaubliche Willensstärke, weißt du.", sagte sie leise.

Er lächelte schwach. „Geist über Materie. Ignoriere mich einfach, wenn ich anfange wirr zu reden."

„Machst du Scherze? Ich hebe mir das als Erpressungsmaterial für später auf."

Er fing an leise zu lachen, aber daraus wurde ein krampfhaftes Schütteln.

„Warte mal.", murmelte Alex. Bevor er protestieren konnte, riss sie den Rest ihres Hosenbeins ab, so dass sie jetzt auch nur noch ein Paar zerfetzte Shorts trug. Sie zerriss den Stoff zweimal in der Hälfte und weichte ein Viertel im Wasser ein. Dann presste sie den nassen Stoff gegen sein Gesicht um ihn abzukühlen.

„Danke.", murmelte er. Alex sah sich ängstlich um während sie ihrem fiebergeschwächten Partner half. Es wäre typisch und grausam ironisch wenn Mathers jetzt auftauchen würde. Das grausamste war jedoch, dass ihr klar wurde, dass der Hubschrauber wahrscheinlich nur Zufall gewesen war. Niemand suchte nach ihnen . . . Zumindest nicht hier, in diesen Bergen. Selbst wenn sie hier nach ihnen suchten; ihre Wahrscheinlichkeit, nach oben zu kommen, wo sie gesehen werden könnten hatte sich gerade immens verkleinert.

Bobby schob schwach ihre Hand beiseite. „Ich werde okay sein.", murmelte er. „Wir sollten wieder losgehen."

Sie sah ihn besorgt an. Sie wusste, dass er Recht hatte, bezweifelte aber, dass er weit kommen würde. Er sah aber entschlossen aus und trotz ihrer Zweifel protestierte sie nicht als er langsam aufstand. Sie folgte ihn und fragte sich, wann – oder ob – dieser Albtraum jemals enden würde.

Er schenkte ihr ein sanftes Lächeln das seine Schmerzen kaum verbarg. „Bereit?"

Sie wollte ihn anschreien, sagen, dass sie nicht bereit war. Stattdessen nickte sie dumpf.

„Wo entlang?", fragte sie, die Entscheidung ihm überlassend. Er zeigte auf die Richtung, in die sie vor ihrem Fall gegangen waren.

„Dort lang."


Mike Logan stand still da und betrachtete die Szene vor sich kritisch. Kurz vor Mittag waren sie auf diese kleine Lichtung am Fluss gestoßen und bis jetzt war sie das sicherste Zeichen, dass sowohl Goren als auch Eames noch am Leben waren. Jetzt suchten Mack Taylor, Horatio Caine und Calleigh Duquesne die Umgebung nach nützlichen Beweisen ab.

Logan runzelte die Stirn. Scheiß auf die Beweise. Das Blut und die zerrissene Kleidung, die sie schon gefunden hatten, waren Beweis genug für ihn. Soweit es ihn anging, sollten sie die Hunde darauf ansetzen, Goren und Eames zu finden, hoffentlich vor dem Psychopathen Erik Mathers.

„Hey Logan, sehen Sie sich das an."

Er ging zu der Stelle an der Bishop stand. „Was ist?"

„Sehen Sie sich das an. Was denken Sie darüber?"

Er schaute in die Richtung, die sie zeigte und sah endlich, was ihre Aufmerksamkeit erregt hatte. Es waren Spuren in der Erde, Spuren die offensichtlich von bloßen Füßen stammten und tiefe Eindrücke, wahrscheinlich von einem Stock. Die Spuren überlagerten sich, wodurch es schwer war, sie einzeln zu erkennen, aber Logan wusste trotzdem, was sie bedeuteten.

„Haben Sie etwas gefunden?"

Sie sahen auf, als Deakins sich zu ihnen gesellte. Er sah erschöpft aus, dachte Logan, wagte aber nicht, das laut zu sagen.

„Diese Spuren.", sagte Logan. „Bishop hat sie gefunden. Es sieht aus als wenn entweder Goren oder Eames mit einem Stock oder so etwas läuft. Vielleicht wurde einer von ihnen von einem Pfeil ins Bein getroffen."

„Oder einer hat sich durch den Fall das Bein gebrochen.", sagte Deakins grimmig.

„Was auch passiert ist, wir wissen, in welche Richtung sie gegangen sind.", sagte Bishop ungeduldig. „Wir sollten einfach losgehen. Warum sich unnötig aufhalten?"

„Ich sage Ihnen, warum.", sagte Mack grimmig, als er sich ihnen anschloss. „Wir sind nicht die ersten die heute hier sind, und ich rede nicht über Goren und Eames. Jemand anderes war vor nicht allzu langer Zeit hier."

„Mathers.", murmelte Deakins und Mack nickte.

„Sehr wahrscheinlich. Bevor Sie also losrennen, sollten sie in Betracht ziehen, wen Sie zuerst treffen werden."

„Wenn wir Mathers zuerst treffen, dann ist es eben so.", sagte Deakins grimmig. „Das geht jetzt schon lange genug. Wenn er Goren und Eames vor uns erreicht . . ."

Er wurde stumm, unfähig das offensichtliche auszusprechen. Horatio gesellte sich zu ihnen und sprach mit seiner leisen, aber autoritativen Stimme: Wir müssen diesen Kerl finden, Mack. Wir müssen ihn finden und wenn nötig unschädlich machen. Diese Detectives haben es irgendwie geschafft, eine Nacht hier draußen zu überleben, aber ihre Chancen, noch eine zu überleben sind nicht so gut. Wir müssen sie heute finden."

Mack schaute sich in der Gruppe um und fragte sich, wie ihm die Verantwortung für diese Entscheidung zugefallen war. Er griff unbewusst nach seiner Waffe, beruhigt sie unter seiner Schulter zu fühlen. Die Sache war, er wusste instinktiv, dass Horatio Recht hatte. Goren und Eames litten wahrscheinlich schon an Unterkühlung, zusätzlich zu ihren anderen Verletzungen. Mack verzog das Gesicht. Es war ein Wunder, dass sie nach einem Fall aus solcher Höhe überhaupt noch am Leben waren, aber wenn sie keine Knochenbrüche erlitten hatten, würde er seine Mütze fressen.

Auf der einen Seite hatte er zwei Leute, die verletzt waren und ständig kränker wurden. Auf der anderen Seite war ein psychopathischer Mörder, der die beiden jagte um sie zu töten.

Calleigh schloss sich der Gruppe an. „Ich habe gerade das Blut auf den beiden Pfeilen getestet. Das eine ist weiblich, das andere männlich. Jeder von ihnen wurde von einem Pfeil getroffen."

Mack zuckte fast zusammen unter der Wucht der Blicke die ihn trafen. Diese Blicke sagten alle das gleiche: es war Zeit, die Handschuhe abzulegen und anzugreifen.

„Okay.", stimmte er endlich zu. „Finden wir diesen Hurensohn und machen ihn unschädlich."