Warnung! Warnung!

Nachfolgende Variante des Kapitels 15, 16 und 18, die statt des Textes in den entsprechenden Kapiteln der Story "Königreich der Himmel. Fiktive Romanvorlage" ab dem entsprechenden Hinweis gelesen werden kann, ist nicht für Kinder und für Jugendliche ab 16, empfohlen ab 18 Jahren.


Kapitel 18


Disclaimer

Die Figuren, soweit sie von Drehbuchautor William Monahan eigenständig entwickelt und/oder gegenüber ihren historischen Vorbildern abgeändert wurden, sind geistiges Eigentum von William Monahan und auch die Handlung und Reden, soweit sie sich mit der verfilmten Geschichte decken, gehört William Monahan.

Jede weitere eigenständige Erzählung um die Personen des Geschehens sind meines Geistes und mein Besitz. Mit dieser fiktiven Romanvorlage zum Drehbuch von William Monahans Werk „Kingdom of Heaven" verdiene ich kein Geld und habe sie auch keinem Verlag angeboten.


Königreich der Gewissen

Sybilla stand an einem Fenster und blickte in Richtung Palast, der auf der anderen Seite von Jerusalem, wie dieses Anwesen, auf einer Anhöhe lag. Balian trat leise an sie heran, legte seine Hände auf ihre Schultern, zog sie mit dem Rücken an seine Brust und umfaßte sie sanft mit seinen starken Armen. Sie schmiegte sich in die Sicherheit, die er ihr bot und schloß für einen Moment glücklich die Augen. Balian sagte leise:

„Dein Bruder hat uns eine kurze Weile geschenkt, meine Geliebte, aber es ist zu gefährlich, daß du bei mir bist. Guy hat zu viele Templer in der Stadt, die ihm alles, was ich tue, zutragen werden. Dies wird unsere letzte Nacht sein. Laß mich dich halten und lieben und das Wissen um unsere hoffnungslose Zukunft für einen kurzen Moment des Glücks vergessen."

Der junge Ibelin drehte Sybilla sachte um und nahm ihren Mund voller Zärtlichkeit mit dem seinen gefangen und schenkte ihr einen Kuß, dessen Wechselspiel von Sanftheit und heißem Begehren sie schwindelnd machte und sie sich an Balian festhielt, wie ein Ertrinkender an einem Stück Holz. Er nahm sie auf seine Arme und trug sie zu seinem Bett, während sie ihren Kopf an seine Schulter bettete. Vorsichtig ließ er sie aus seinen Armen und half ihr, die Gewänder abzustreifen. Zärtlich küßte er ihre milchweiße Haut und streichelte sanft ihre Hüften. Seine Berührungen waren wie ein Versprechen auf Momente unsäglichen Glücks. Balian ging vor ihr in die Knie. Er küßte zärtlich und leicht wie Schmetterlingsflügelschläge ihren sanft gewölbten Bauch. Seine Zunge fand Einlaß in ihren Nabel und er leckte und knabberte an ihm, bis Sybilla zitterte. Sie hatte ihre Hände in seinen dichten braunen Locken vergraben. Wie sie sein Haar liebte, das so seidig weich und doch so stark wie er selbst war! Sie beugte sich ein wenig nieder und hauchte Balian einen Kuß auf sein Haar und nahm seinen männlichen, angenehm rauchigen Duft wahr, der sie einhüllte wie ein warmer Lufthauch.

Balian, der seine Hände zunächst fest um ihre Taille gelegt hatte, streichelte nun mit ihnen über ihre Pobacken langsam hinunter zu ihren Beinen und sein Mund folgte dieser Bewegung und fand den Weg zu ihrer Weiblichkeit. Sybilla zuckte zusammen und wollte sich seiner Liebkosung entziehen, aber Balian hielt sie fest. Sacht öffnete er mit einer Hand ihre Schenkel. Er hielt sie, hob ihr rechtes Bein an und legte es sich auf die Schulter. Dann begann er mit seiner Zunge ihre empfindlichste Stelle zu erkunden und Sybilla spürte, wie sich ein Ziehen, süß und schmerzhaft zugleich, von der Stelle ausbreitete, an der Balian seine Zunge tanzen ließ. Das Ziehen breite sich über die Schenkel und den Bauch aus und ließ sie vor Lust aufstöhnen. Sybilla, die stehend und nackt ihrer Lust völlig ausgeliefert war, krallte ihre Hände in Balians Schulter, bog ihren Körper immer weiter zurück und wimmerte bei jeder neuen lustvollen Attacke, die Balian auf ihre Sinne ausübte.

Balian ließ von ihr ab, ließ das Bein von seiner Schulter gleiten und sah nach oben. Er sah, wie Sybillas Haut glühte, wie sie unter seinen Berührungen zuckte und bereits weit in ihrer Lust versunken war. Ein zärtliches Lächeln umspielte seine Lippen, und er zog sie näher zu sich heran und fing ihre Brustwarzen mit seinen Zähnen und biß und neckte sie, bis sie hart und aufrecht standen, wie seine eigene Männlichkeit, die sich schmerzhaft gegen den Stoff der Hose stemmte.

Sybillas Augen waren verklärt, und Balian wollte die Lust und ihren Höhepunkt in ihnen sehen. Seine Finger fanden Einlaß in ihre heiße, feuchte und bereits enge Höhle, und er spielte mit ihnen in ihr, daß sie sich bereits kurze Zeit später vor Lust aufbäumte. Balian erstickte ihren Lustschrei mit einem Kuß. Immer wieder und wieder trieb er Sybilla in die Wogen ihrer körperlichen Befriedigung. Balian liebte es zu sehen, wie ihr Haar sich über ihren schweißnassen Körper ergoß und an ihm kleben blieb. Erst als Sybilla völlig außer Atem war, und er durch seine eigene Kleidung spürte, wie ihre Muskeln zuckten und kaum mehr zur Ruhe kamen, ließ er langsam und vorsichtig von ihr ab. Sie konnte sich schon lange nicht mehr selbst auf den Beinen halten und hatte sich ganz auf seinen starken Arm in ihrem Rücken verlassen. Langsam, ganz langsam kam sie wieder in die Wirklichkeit zurück und schmiegte sich an Balian, der immer wieder liebevoll, nicht fordernd oder wild, ihre Mundwinkel und Lippen küßte und sanft Einlaß in ihren Mund begehrte. Sie schenkte sich ihm ganz und genoß seine Führung. Mit sachtem Zwang brachte Balian Sybilla schließlich dazu, sich auf das Bett zu setzen. Er wickelte die Decke vom Bett um sie und lächelte.

„Ich kann es kaum erwarten, dich fest in meine Arme zu nehmen, aber ich muß erst den Waffenrock und das Kettenhemd los werden", flüsterte er und hauchte einen Kuß auf ihren Mund, drehte sich um und wollte gehen, um sich in einem anderen Raum beim Ablegen des Waffenrockes helfen zu lassen, aber Sybilla hielt ihn zurück. Sie ließ die Decke, die er ihr um die Schultern gelegt hatte fallen, trat an Balian heran und begann ihm zu helfen, seine Bekleidung abzulegen.

Sybilla bewegte sich in ihrer nackten Schönheit anmutig um Balian herum und half ihm, zunächst den Waffenrock über den Kopf zu ziehen. Sie stellte sich dabei auf die Zehenspitzen und streckte ihren ganzen Körper, daß die zarte Linie ihrer Figur ihn nicht unberührt ließ und er seine Fingerkuppen fast ohne Berührung über ihre Haut gleiten ließ. Als der Rock zu Boden fiel, legte Balian seinen Arm um die Prinzessin und zog sie an das harte Metall seines Kettenhemdes. Ihre Brust rieb darüber und der kalte Glanz des Kettenhemdes an ihrer Haut erregte Balian so sehr, daß er sie fordernd und hart küßte. Dieser Kuß hatte mehr mit seiner Verzweiflung, sie zu verlieren, als mit der Zärtlichkeit und Liebe zu tun, die er für sie empfand und es dauerte eine ganze Weile, bis er sich wieder unter Kontrolle hatte und aus diesem Einbrechen in ihre heiße Mundhöhle ein neckisches und sanftes Spiel mit den Zungenspitzen wurde. Sybilla hatte seine Verzweiflung gespürt und preßte sich fest an ihn. Das Kettenhemd war vergessen, nur seine Nähe zählte.

Erst nach dem etliche Augenblicke vergangen waren, begann Sybilla sich wieder seinem Entkleiden zu widmen. Immer wieder unterbrach Balian durch zärtliche Liebkosungen Sybillas geschickte Finger, die nach und nach alle Verschlüsse des Kettenhemdes öffneten und er das Hemd abstreifen konnte. Schließlich stand er nur mit Hose und Hemd vor ihr, und sie schob ihre Hände unter das Hemd und streichelte behutsam über seine Brust und neckte seine Brustwarzen. Dann schob sie sein Hemd langsam höher und küßte dabei seinen freiwerdenden Bauch, seine harten Muskeln und zog eine heiße Spur mit ihrer Zungenspitze zu seiner Brust. Sie leckte und küßte seine Brustwarzen, und Balian erschauerte unter ihren Händen. Rasch wollte er sich das Hemd über seinen Kopf ziehen, aber Sybilla hielt ihn im letzten Moment auf, als er es von seinen Handgelenken streifen wollte und wickelte mit dem Hemd seine Handgelenke auf dem Rücken zusammen. Balian hob überrascht eine Augenbraue und sah, wie Sybilla leicht spöttisch lächelte und leise an seinem Ohr flüsterte:

„Ich bin dir noch etwas schuldig."

Ihre Hand fuhr zu seinem Hosenbund und langsam öffnete sie die Verschnürungen, während sie seine Brust mit ihren Zähnen bearbeitete. Sie knabberte, biß und zog mit ihren Zähnen an seinen Muskeln und an seinen Brustwarzen, und Balian stöhnte auf. Alles ihn ihm sehnte sich nach ihr, nach ihren Liebkosungen und ihrem gewagten Spiel. Balian hätte mit Leichtigkeit das Hemd, das seine Hände band, abschütteln können, aber er vergrub statt dessen seine Finger darin und umfaßte das Hemd mit fester Faust, um Sybilla nicht von ihrem Spiel abzuhalten. Balian suchte Halt. Im Gegensatz zum Geschehen im Bad in Ibelin hatte er hier keine Bank im Rücken, die ihn stützte und seine Schwäche verbarg. Als Sybilla nun seine Hose weit öffnete und seinen heißen, geschwollenen Schaft freiließ, ging ein Zittern durch sein Lenden, er schloß ergeben seine Augen und holte tief Luft. Seine Prinzessin öffnete sein Beinkleid nur so weit, daß ihre Hand sein Gemächt und sein Glied gut umfassen konnte.

Sybilla glitt langsam an Balian hinunter und ihre Zunge liebkoste seinen Nabel und ihre Hände glitten über seinen Rücken und stützen ihn dann, in dem sie fest auf seinem Gesäß liegen blieben. Balian sah an sich hinunter. Sybillas Haarflut bedeckte alles Geschehen, das sich ab dem Bauchnabel abspielte, und er konnte sich nur überraschen lassen, was Sybilla nun tat.

Sybilla hatte mit einer Hand seine Hoden umfaßt und begann diese sanft, aber energisch zu kneten, während sie seine Bauchmuskeln oberhalb seines Schaftes mit ihren Küssen bedeckte. Balian konnte nicht an sich halten. Das was Sybilla da mit ihm tat, ging über seine Kräfte, er stöhnte auf, ein tiefer Ton, der irgendwo aus einem Ort in seinem Inneren kam, von dem er gar nicht wußte, daß es ihn gab. Er warf seinen Kopf zurück, preßte seine Arme fest an seinen Körper und zerrte an seinem Hemd, das ihn symbolisch band und dessen Fesseln er aus Liebe zu Sybilla nicht abstreifen wollte. Aber Sybilla brachte ihn um den Verstand. Innerhalb kürzester Zeit war Balian schweißgebadet, doch die süße Folter sollte für ihn noch nicht zuende sein.

Sybilla glitt mit ihrer Zunge tiefer und umspielte seinen Schaft. Sie hatte mit einer Hand seinen Hosenbund gegriffen und hielt dadurch Balian im Gleichgewicht, der nun bebend vor Lust schwankte. Sie ließ mit ihrer Zunge von ihm ab und begann mit ihren Fingern sein Glied zu massieren und zu drücken, wie sie es zuvor mit seinen Hoden getan hatte. Sie blickte dabei Balian ins Gesicht. Balian sah ihr direkt in die Augen, aber sie waren vor Lust verhangen, er biß sich auf seine Lippe und atmete stoßend. Sie sah, wie seine ganze Bauchmuskulatur fest und hart angespannt war, wie er um seine Beherrschung rang. Aber Sybilla wollte nicht, daß er sich zurückhielt. Sie wollte, daß er ebenso wie sie von der Flut seines Begehrens hinweggespült wurde, wie sie es in seinen Armen erleben durfte.

Sie zwang ihn mit sanfter Gewalt in die Knie zu gehen. Als Balian dann mit breiten Beinen, auf seinen Fersen sitzend vor ihr kniete, war es ihr wieder möglich ihn zu küssen und ihn zu necken, während ihre Hand weiter die Folterung seines empfindlichsten Körperteiles betrieb. Sie fuhr nun mit ihren Fingernägeln immer wieder mit Druck über seine Eichel und preßte ihre Hand fest um seine Stange und gab ihm dadurch das Gefühl, sein Stab befände sich in einer trockenen, engen Höhlung. Balian konnte nicht mehr, er schloß die Augen, drückte seinen Körper durch und lehnte sich zurück, bis seine Hände den Boden erreichten und er so wieder etwas Halt fand. Sybilla setzte sich breitbeinig auf seine Oberschenkel, die durch die Sitzposition fest angespannt und zu keiner Zuckung fähig waren. Alles in Balian war bis zum Zerreißen gespannt, und er wußte nicht, wie lange er noch seine Geliebte gewähren lassen konnte, denn er glaubte jeden Moment zu vergehen. Die Glut in ihm war schon nicht mehr nur ein Feuer, es war die Hölle, und Sybillas Hände jagten eine Glutwelle nach der anderen durch seinen Körper. Wollte sie ihn umbringen?

Er verging unter ihren Berührungen. Und dann explodierte ohne Vorwarnung alles in ihm. Sybilla hatte sich auf seinen heißen Stab gesetzt und ihn mit einer Bewegung ganz in sich aufgenommen. Nun ritt sie Balian, der ihr in seiner Körperhaltung völlig ausgeliefert war. Ihre Bewegungen waren langsam und rhythmisch. Sein Stab glitt immer wieder ganz in sie hinein und trug ihn immer höher in seiner Ekstase. Sybilla war ebenfalls nahe ihres Höhepunktes, aber ihr ging es um Balian, und als sie merkte, daß sein Erguß kam, nahm sie ihn nochmals ganz tief in sich auf und verschloß mit einer Hand liebevoll seine Lippen. Das Beben, das durch Balian hindurch lief, wurde begleitet von einem Aufstöhnen, wie sie es tiefer noch nie von ihm gehört hatte. Sie saß immer noch auf seinem Glied, als Balian zusammensackte. Sybilla hielt ihn an seinen Schultern fest, denn seine Arme trugen ihn nicht mehr und im Moment war er zu weit weg, um etwas davon zu merken.

Balian brauchte lange, bis er sich soweit erholt hatte, daß er seine Umwelt wieder wahrnahm. Sybilla hielt ihn in ihren Armen und streichelte sanft seinen Rücken, bis er selbst sich wieder gefangen hatte. Er schüttelte seine Fesseln ab, nahm nun Sybilla in seine Arme und küßte sie zärtlich. Er spürte, daß er noch immer in ihr verweilte, und sein Glied begann von neuem zu schwellen. Er konnte es nicht glauben, war ihm doch, als hätte er einen endlosen Ritt hinter sich, aber Sybillas Zärtlichkeiten weckten seine Lebensgeister und er folgte ihren Fingern, fing sie und küßte jeden einzelnen. Er bedeutete Sybilla, ihre Beine hinter ihm zu verschränken und während er sie mit einer Hand an sich gedrückt hielt, stützte er sich mit der anderen und stand mit Sybilla auf.

Balian trug Sybilla erneut zum Bett und ließ sie dort sanft in die Kissen gleiten, dann entledigte sich auch noch seiner Hose und sank neben ihr nieder. Seine Hände streichelten jeden Fleck ihres Körpers und seine Küsse brannten hundertfach auf ihrer Haut. Aber Sybilla tat es ihm gleich und so standen sie beide bereits nach kurzer Zeit wieder in Flammen und die Hitze ihrer Körper wärmte sie, obwohl ein kühler Luftzug durch das Zimmer ging. Balians Finger erkundeten ihre feuchte Höhle, während sein Mund zärtlich an ihrer Brust saugte. Sanft brachte er Sybilla dazu, sich unter seinen Händen zu winden. Sybilla hatte abermals seine Männlichkeit ergriffen und während Balian sie bereits mit seinen Fingern beglückte und sie die Kontrolle verlor, marterte sie ihn mit ihrer Hand. Schließlich zog Balian seine Finger aus ihrem Schoß und legte sich zwischen ihre makellosen Schenkel. Langsam, unendlich langsam, glitt er in Sybilla und blickte ihr dabei in ihre Augen, die ihn anflehten, ihr mehr zu geben. Sybilla wollte ihn ganz und gar, er ergab sich ihrer fordernden Liebe und sie nahm ihn ganz in sich auf. Sie paßte sich seinen Bewegungen so perfekt an, daß sie beide gleichzeitig ihren Höhepunkt erreichten. Balian sank erschöpft neben ihr nieder. Er war voller Liebe zu der Frau in seinen Armen, und er vergrub sein Gesicht in der Kuhle zwischen ihrem Hals und ihrer Schulter. Sybilla spürte seinen heißen Atem und sein Zittern und schmiegte sich an seinen heißen und schweißnassen Körper. Sie sog seinen Duft tief fein und fuhr mit ihrer Hand sanft über seine Wange. Er drehte seinen Kopf zu ihr und küßte sie zärtlich. Alle Liebe, die sie im Moment für einander empfanden, stand in ihren Augen, aber sie konnte das Wissen um die Hoffnungslosigkeit ihrer Beziehung nicht verdrängen und so rückten sie nur noch näher aneinander und hielten sich in enger Umarmung fest, bis der Morgen graute.