Jaja sie ist vieleicht etwas unlogisch, doch ich hatte da so eine Phase und da war mir das so ziemlich egal.
Lests euch mal durch und bitte, bitte lasst mir ein review da...liebguck
Ginnys Flucht
Verzweifelt rannte sie in den Wald. /Er liebt dich nicht, er ist schwul. Er liebt dich nur, weil du aussiehst, wie ein Junge. Das, was er liebt, bist nicht du, sondern nur den äußeres/ Sie rannte weiter, bis sie über eine Wurzel stolperte und hinfiel.
Hemmungslos schluchzend blieb sie liegen. /Verdammt, wäre ich nur nie auf diese hirnverbrannte Idee gekommen. Warum habe ich es nicht einfach dabei belassen können/ Verzweifelt schlug sie auf den Boden, um über den körperlichen Schmerz, den seelischen vergessen zu können. Tatsächlich klappte es und irgendwann schlief sie vor Erschöpfung ein.
Als sie wieder aufwachte, war es mitten in der Nacht und als sie sich auf den Rücken rollte, sah sie die Sterne am Himmel. /So kann es nicht weitergehen. Morgen werde ich hier verschwinden/ Sie beschloss ihrem Leben, als Junge ein Ende zu machen. Sie wollte endlich wieder zurück nach Hause und als Frau glücklich werden. Wenn er nicht der richtige für sie war, musste sie halt jemand anderen finden. Bei dem Gedanken daran stiegen ihr Tränen in die Augen. Es schien ihr unmöglich ihn aus ihrem Herzen zu verbannen. Nach einer scheinbaren Ewigkeit, stand sie auf, klopfte den Dreck von ihren Klamotten und ging den Weg wieder zurück.
Sie war weit gerannt in ihrer Verzweiflung und als sie wieder zurück auf dem Anwesen war, war es schon fast Tag. Es würde noch einige Stunden dauern, bis Mr. Malfoy ihr Arbeitgeber aufstand, dann würde sie zu ihm gehen. Sie würde kündigen und niemand, nicht einmal er, der Sohn ihres Arbeitgebers würde sie davon abhalten können. Vollkommen erschöpft, schlurfte sie in ihr Zimmer und versuchte noch ein paar Stunden Schlaf zu bekommen. Niemand bemerkte, dass sie wieder da war und so kam sie unbemerkt auf ihr Zimmer. Nachdem sie ein paar Stunden geschlafen hatte, stand sie auf, packte ihre Sachen und ging dann hinunter, um Mr. Malfoy ihre Kündigung zu reichen.
Er war tatsächlich schon wach und bereits am arbeiten. „Was gibt es Rod?", fragte er kühl, als sie eintrat. „Sir, ich muss ihnen leider sagen, dass ich kündigen werde." Abrupt blickte dieser auf und fragte „Warum?" „Ich musste gestern erfahren, dass meine Mutter ins Sanct Mungos eingeliefert wurde. Mein Vater ist auch nicht mehr der jüngste und benötigt jemanden, der sich um ihn kümmert", log sie und hoffte, dass das halbwegs glaubwürdig wirkte. Eine Weile überlegte Mr. Malfoy, dann nickte er.
„Dann auf wiedersehen Rod. Ich hoffe ihrer Mutter geht es bald wieder besser. Falls sie wieder einen Job suchen, können sie jederzeit wieder hierher kommen." „Danke, Sir. Ich werde darauf zurückkommen", sagte sie und ging. In der Halle, traf sie auf ihn, auf Draco. Er kam gerade verstrubbelt und gähnend die Treppe herunter. Als er sie unten, mit ihrem Koffer vor dem Kamin stehen sah, rief er „Hey Rod, wo willst du denn hin?" Sie zuckte zusammen, fasste sich aber dann schnell und drehte sich lächelnd zu ihm um. „Oh, hallo Draco, ich gehe nach Hause." Schlagartig schoss Draco den Mund.
„Wie? Du fährst nach Hause?", fragte er. „Ich habe gekündigt", antwortete sie. „Warum?", fragte er und klang dabei, wie sein Vater. „Meiner Mutter geht es schlecht, sie liegt im Sanct Mungos und ich muss nach Hause, um mich um meinen Vater zu kümmern", ratterte sie herunter, was sie auch schon seinem Vater gesagt hatte.
„Oh", sagte Draco. „Na dann, auf Wiedersehen." Er klang verletzt und sie konnte ihn verstehen, nach dem, was gestern passiert war. „Tschüss Draco", sagte sie, warf Flohpulver in den Kamin, trat ins Feuer und rief"Sanct Mungos", dann rauschte es und die Eingangshalle von Malfoy Manor verschwand. Kurz erhaschte sie noch einen Blick auf Draco, der traurig in der Eingangshalle stand, dann sah sie für einige Augenblicke gar nichts mehr.
Sie hörte nur ein rauschen, dann tauchte die Empfangshalle des Sanct Mungos vor ihr auf. Sie stieg aus dem Feuer und sah sich um. Es war früh morgens und dann noch an einem Samstag. Folglich war also noch nicht viel los. Wo sie jetzt schon einmal hier war, beschloss sie Harry besuchen zu gehen. Harry Potter, der Junge der überlebte, war nun schon seit zwei Monaten im Sanct Mungos, um sich von seinem Kampf gegen Lord Voldemord zu erholen. Natürlich hatte er diesen Kampf gewonnen, doch er hatte sich geistig und körperlich viel zu sehr überfordert und er würde nie wieder ganz der Alte werden. Bevor sie ihn besuchen ging, stattete sie der Toilette einen Besuch ab. Sie wollte wieder zu dem Mädchen werden, welches er und all die anderen gekannt hatten, bevor sie mit der Ausrede abgehauen war, sie würde ein Auslandsstudium anfangen. Mittels eines Zaubers, ließ sie ihre Haare wieder länger wachsen und zog einen Rock und einen Pullover an.
Als sie schließlich in Harrys Einzelzimmer trat, musste sie feststellen, dass er nicht alleine war. „Ginny", riefen drei Stimmen, als sie das Zimmer betrat und ehe sie es sich versah, fand sie sich in der Umarmung ihrer Mutter wieder. Außer ihrer Mutter war noch Tonks anwesend, die sie nun auch in ihre Arme schloss. Sie hatte dieses Mal lange quietschgelbe Haare, welche sich furchtbar mit ihrem Rosa Outfit bissen. „Ginny mein Liebes, ich bin ja so froh dich wiederzusehen", sagte ihre Mutter und umarmte sie noch einmal.
Als Ginny sich endlich loseisen konnte, ging sie zu Harry hinüber und umarmte auch ihn. Er sah furchtbar aus, vollkommen abgemagert und ein paar feine weiße Härchen durchzogen seinen sonst schwarzen Schopf. „Oh, Harry, du sieht furchtbar aus", sagte Ginny. „Danke Ginny, ich freue mich auch dich zu sehen", grinste er. „Aber sag mal Ginny, du hast doch nicht dein Studium abgebrochen, nur um mich zu besuchen?", fragte er und sah sie stirnrunzelnd an.
„Nein, nein, wr haben gerade Semesterferien", log sie und lächelte. „Wie geht es Ron und Hermine?" „Ganz gut, sie wollen in einem Monat heiraten", grinste Harry. „Das freut mich für die beiden." Allzu bald verabschiedete sie sich wieder, mit der Ausrede, sie hätte einer Freundin versprochen, dass sie ihr London zeigen würde. Im Grunde, war sie jedoch auf der Suche nach einer Wohnung. Sie wollte nicht bei ihren Eltern einziehen, dort war ihr alles zu magisch. Jeder magische Gegenstand, erinnerte sie an Draco, der Draco, in den sie sich verliebt hatte, den Draco, den sie hatte zurücklassen müssen. Sie wollte auch nicht in der Zaubererwelt leben, sie beschloss ihr restliches Geld in Gringotts gegen Muggelgeld einzutauschen, in einem billigen Hotel zu übernachten und sich eine Wohnung zu suchen.
Wenn sie die Wohnung hatte, wollte sie sich Gedanken über einen Job machen. Sie wollte Abstand von der Zaubererwelt, weil sie ihn so viel besser vergessen konnte. Sie musste ihn vergessen, sonst würde sie nie wieder glücklich werden können. Für sie war kein Platz in seinem Herzen, das hatte er ihr deutlich genug bewiesen.
Einzig und allein der Gang, nach Gringott war ein einziger Spießrutenlauf. Überall glaubte sie Draco zu sehen, überall wähnte sie seine Stimme zu hören und schließlich war sie froh, als sie wieder in das London der Muggel eintauchte. Als erstes kaufte sie sich eine Zeitung, setzte sich an ein Straßencafe und las die Stellen und Wohnungsanzeigen durch. Wenn sie Glück hatte, fand sie vielleicht schon heute eine Stelle. Etliche Sachen kamen in Frage, doch sie durfte keinen allzu auffälligen Job suchen, denn die Leute des Zaubereiministeriums waren überall. Sie beschloss eine Stelle als Kellnerin anzunehmen und klapperte sogleich alle Adressen ab, die sie fand.
Schließlich fand sie eine in einem Nachtklub. Der Besitzer hatte sie nur kurz von oben, bis unten gemustert, sie gefragt wie alt sie sei und dann zustimmend genickt. Der Nachteil war, dass sie dann meist mitten in der Nacht würde Arbeiten müssen, um ihr Geld zu verdienen, doch das war eigentlich gar nicht weiter schlimm.
Auch die Suche nach einer Wohnung erwies sich nicht, als allzu schwer. Sie kam ganz billig in einer netten Gegend, gar nicht weit von ihrem Arbeitsplatz unter und Ginny dachte sich, dass es wohl doch nicht so schwer sein würde, auf Magie zu verzichten. Ihre ganzen sachen hatte sie in dem kleinen Koffer bei sich und ihren Eltern würde sie sagen, dass sie doch wieder zurück müsse. Es fiel ihr schwer sich von ihrer Familie zu trennen, doch nch schlimmer war der Schmerz, der sie jedes mal durchfuhr, wenn sie an ihn denken musste.
Seit bitte nett zu mir, ich kann ja auch nichts dafür, meine Charas machen sich immer wieder selbstständig. Es ist zum verrücktwerden . Aber mal ehrlich. Mir persönlich gefällt die Story. Ich bin noch am überlegen, ob ich weiter schreiben soll. Sagt mir, wie es euch gefallen hat, dann sehen wir weiter, ne
