Disclaimer: siehe vorherige Kapitel.

Anmerkung: Ich weiß, es hat ewig gedauert! Das lag daran, dass ich zuerst ewig an diesem Kapitel zu knabbern hatte und als ich dann endlich schreibklar war, bin ich aufgrund der Umwälzungen in meinem Leben einfach nicht dazu gekommen es aufzuschreiben. Aber nun ist es fertig. Ein Kapitel folgt noch und ich möchte gleich sagen: Ich werde diese Geschichte auf jedenFall beenden. Es mag länger dauern, aber ich verspreche, es wird dieses letzte Kapitel (nicht nur in meinem Kopf)geben! Jetzt aber erst mal dieses. Der Titel stammt von dem gleichnamigen Bonnie TylerLied. Da gibt es eine ganz bestimmte Stelle im Text, die meiner Ansicht nach gut passt... Ja, ich hoffe es gefällt euch. Ich bin noch nicht ganz zufrieden. Aber da ich nicht das Gefühl habe meinem Ziel besser gerecht werden zu können, muss es leider genügen.

kronkorken: Hoffe deine Beziehungsprobleme haben sich mittlerweile wieder gelegt!

Lizzy Weasley: Es zeigt sich, dass ich zu gar nichts mehr komme... Aber heute gehts rund, E-mail schreiben und mal wieder ins Forum gucken. zwinker

Edith: Schließlich bin ich doch noch fertig geworden! Und bald wirst du erfahren, was es mit der Gartenarbeit auf sich hat. grins

sybill nocefler: Beruhigend, dass meine "Philosphierungen" (g) die Wirklichkeit treffen. "Stolz und Vorurteil" läuft nicht mehr! (aber seltsamer Weise doch noch in Regensburg...) schnief

Nuja: Es hat lange gedauert, aber hier bin ich wieder. Ich habe mir geschworen keine Geschichte, die ich hier hochlade unfertig zu lassen. Denn ich weiß, wie es ist, wenn man eine Geschichte liest und das Ende fehlt...

Danke für eure Geduld! Jetzt gehts endlich weiter.

AAAAAAAAAAAAAA

Zu Lieben heißt, dass es einem unmöglich ist, einem Menschen zu sagen, wie viel er einem bedeutet. Denn es ist unmöglich in Worte zu fassen. Wie will man ihm schon erklären, für welche hunderttausend Kleinigkeiten man an ihn verehrt und bewundert?

Lieben heißt auch, den anderen so anzunehmen wie er ist. Mit all seinen Fehlern, kleinen Eigenarten und Makeln, seinen Ängsten und Dämonen. Es heißt dem anderen Kraft zu geben, wenn er selbst zu schwach ist gegen die Dunkelheit anzukämpfen. Es heißt ihm Mut zu machen, wenn er aufgeben will. Es heißt für ihn da zu sein, gerade wenn er Kummer hat. Es heißt mit ihm zu leiden und um ihn zu fürchten.

Der Wolf schien seinen alten Spielgefährten nicht mehr wieder zu erkennen. Sirius blieb nur eines übrig: Er musste Demutsverhalten zeigen. Dazu machte er sich so klein, wie es nur irgend ging. Er klemmte den Schwanz zwischen die Beine, senkte den Kopf und gab ein schwaches Jaulen von sich.

Der Wolf trat näher. Dann plötzlich änderte sich seine Haltung, er entspannte sich. Und zog Sirius verspielt am Ohr. Sirius wagte den Kopf zu heben und der Wolf leckte ihm stürmisch das Gesicht ab. Schließlich hatte der Wolf Tatze doch erkannt. Und war hocherfreut ihn wieder zu sehen. Die beiden Tiere sprangen wild aneinander hoch und begannen herumzutollen.

Auch das braune Fell des Wolfes wies mittlerweile viele graue Stellen auf. Und er war sehr mager. Trotzdem war sein Spiel äußerst ausgelassen. Die Nacht verging wie im Flug. Als der Wolf schließlich müde wurde, führte Sirius ihn zurück zu dem Baum an dem Remus' Kleider lagen. Dort ließen sich die beiden Tiere nieder, eng aneinander gekuschelt. Der Wolf war schnell eingeschlafen.

Aber Sirius konnte nicht schlafen. Er dachte daran wie einfach es war zu erkennen was der Wolf empfand. Bei Remus war es nahezu unmöglich. Er war noch viel besser darin geworden sich hinter seiner Maske zu verbergen.

Der Mond begann zu verblassen während die Sonne das Land zurückeroberte. Der Wolf fühlte das die Zeit gekommen war zu gehen. Er erwachte aus seinem Schlaf. Sirius wusste, das die Verwandlung gleich stattfinden würde. Er wich vor dem anderen Tier zurück. Im nächsten Moment begann der Wolf seine Form zu verändern. Er stieß schreckliche Schmerzensschreie aus. Keine Selbstdisziplin hielt ihn davon ab. Langsam setzte sich Remus schmale Form durch und je mehr Remus zum Vorschein kam, desto schwächer wurden die Schreie, bis sie schließlich ganz verstummten und Remus schwer atmend auf allen vieren dasaß. Auch Sirius hatte sich zurück verwandelt. Er legte Remus sanft seinen Umhang um die Schultern und half ihm auf. Als er jedoch versuchte Remus zu stützen, wehrte dieser mit den Worten: „Es geht schon." ab. Remus hob seine Kleider auf und schleppte sich zum Haus. Apparieren war in seinem Zustand zu gefährlich. Er hätte sich splitten können oder schlimmeres. Sirius folgte ihm, immer darauf achtend, das er Remus im Notfall auffangen konnte.

Doch Remus schaffte es mit Verbissenheit ohne seine Hilfe zur Hütte. Dort rollte er sich auf der Couch ein, die Decke bis zum Kinn gezogen, und schloss die Augen. Sirius beschloss Tee zu kochen und Remus Wunden zu behandeln. Doch als er mit den Utensilien zurück kam war Remus bereits eingeschlafen.

Sirius stellte mit einem leisen Seufzer den Tee auf dem Couchtisch ab und lies sich auf dem alten Sessel nieder.

Nachdenklich betrachtete er Remus, der sich tief in seine Decke verkrochen hatte. Von seinem Gesicht war nicht viel mehr als die Augen zu sehen. Er atmete ruhig.

Er war seinen Hilfsversuchen ausgewichen. Mehrmals.

Remus brauchte ihn nicht mehr. Schon lange nicht mehr. Eigentlich sollte es keine Überraschung sein. Und doch... Der Gedanke, dass Remus seine Hilfe abwies... Eine Hilfe, die früher so selbstverständlich gewesen war...

HHHHHHHHHH

Als Remus einige Stunden später wach wurde, waren die Schmerzen, die stets eine Folge der Verwandlung waren, nicht annähernd so schlimm wie üblich. Er fand, dass er genug geschlafen hatte und öffnete die Augen. Mittlerweile hatte der Schlaf auch von Sirius seinen Tribut gefordert. Auch wenn es Remus schwer fiel zu begreifen, wie man in dieser Haltung schlafen konnte. Sirius Kopf war nach hinten gelegt und gleichzeitig seitlich geneigt, sodass er schon fast die Schulter berührte. Seine langen Beine hatte er weit von sich gestreckt, was etwas eigenartig aussah, weil er tief in den weichen Sessel gesunken war.

Remus setzte sich auf und betrachtete Sirius einen langen Moment. Er erinnerte sich, wie er es früher geliebt hatte Sirius beim schlafen zu beobachten. Aber das schien schon so lange her... Wie ein anderes Leben fast. Er schob die Erinnerung beiseite, wie er es damals gemacht hatte... in den ersten Monaten nach dem Tod der Potters. Bis er ihr irgendwann nicht mehr entrinnen konnte...

Er stand auf, nahm zwei Enden seiner Decke und breitete sie über Sirius aus. Dann ging er in die Küche. Er zögerte einen Moment, unschlüssig was er jetzt tun sollte. Er entschloss sich dazu, die Zeitung hereinzuholen und ein wenig zu lesen. Als er vom Briefkasten zurück kam, hörte er ein leises Flehen.

„Es, es tut mir leid. Remus, bitte... bitte lass mich nicht hier!"

Mit raschen Schritten betrat Remus das Wohnzimmer. Sirius schlief noch immer. Jetzt wälzte er sich jedoch auf seiner engen Bettstatt hin- und her. Sein Gesicht war verzehrt und auf seiner Stirn blitzten kleine Schweißperlen. Remus legte die Zeitung auf den Tisch und beugte sich neben dem Sessel herunter, sodass sein Kopf ungefähr auf Sirius Höhe war.

„Tatze.", sagte er sanft, bewusst den alten Spitznamen verwendend. „Ich bin doch da."

Sirius Augenlieder zuckten ein wenig und dann hoben sie sich. Sirius blickte Remus direkt in die Augen.

„Remus.", sagte Sirius leise, die Stimme immer noch von Schlaf vollgesogen. Wie von selbst fuhr seine Hand hoch und berührte Remus an der Wange.

Remus lies es geschehen.

„Ich hatte solche Angst, du würdest mich zurücklassen.", murmelte Sirius, offensichtlich immer noch halb im Schlaf.

„Ich werde dich nie im Stich lassen, Tatze."

„Ich weiß", erwiderte Sirius, „ich weiß." Und dann, ohne die kleinste Vorwarnung beugte er sich vor und küsste Remus auf den Mund.

Für den Bruchteil einer Sekunde nahm die Überraschung überhand und Remus erwiderte den Kuss. Dann jedoch zog er sich plötzlich zurück. Diese Reaktion riss schließlich Sirius aus seinem Dämmerzustand. Seine Augen wurden groß. Doch ehe er noch irgendetwas sagen konnte, kam ihm Remus zuvor.

„Ich... muss noch ins Dorf. Wir haben kein Brot mehr.", murmelte er, sichtlich verwirrt und war aus dem Zimmer, bevor Sirius auch nur „Kuss" sagen konnte.

Sirius setzte sich aufrecht auf und starrte vor sich hin. Langsam hob er seine Hand und seine Finger berührten seine Lippen, die bis eben noch die von Remus berührt hatten. Er hatte es nicht tun wollen, nicht so, aus heiterem Himmel, ohne sich Remus Empfindungen sicher zu sein. Aber es hatte sich gut angefühlt, so gut. So gut wie halbverdurstet endlich einen Tropfen Wasser zu schmecken...

Ein Klopfen an der Tür schreckte ihn aus seinen Gedanken. Remus hatte den Schlüssel vergessen! Eilig lief Sirius zur Tür, öffnete sie – doch es war nicht Remus, der davor stand.

„Hallo. Ist Remus nicht da?"

„Nein, tut mir leid, er ist ins Dorf gegangen.", erwiderte Sirius leicht gereizt.

„Gut.", erklärte Aris überraschend und schob sich einfach an Sirius vorbei in die Hütte.

„Ich glaube, ich verstehe nicht ganz.", Sirius dachte nicht daran die Türe wieder zu schließen und „seinen" Gast damit zu einem längeren Besuch einzuladen. Aris aber schon. Und er tat es auch.

„Ich wollte mit Ihnen sprechen."

„Ich wüsste nicht worüber."

„Über das Einzige, dass wir gemeinsam haben: Remus. Aber denken Sie nicht, wir sollten vielleicht besser ins Wohnzimmer gehen? Ist gemütlicher.", ohne Sirius Antwort abzuwarten, ging er zielgerade ins Wohnzimmer. Sirius folgte ihm widerwillig.

Aris setzte sich auf die Couch.

„Warum ist Remus eigentlich im Dorf?", fragte er mit Blick auf die Decke, die mittlerweile auf dem Boden lag. „Er organisiert doch sonst alles so, das er nach Vollmond nicht das Haus verlassen muss..."

„Er hat es wohl diesmal vergessen.", erwiderte Sirius ärgerlich und zugleich schuldbewusst. Natürlich hatte Remus nicht vergessen Brot zu kaufen. Er war vor Sirius geflohen. Und das ausgerechnet am Tag nach Vollmond, wenn er eigentlich Ruhe bräuchte.

„Ich bin sicher, Sie haben einiges durcheinander gebracht... Aber wenn es mir jetzt nicht grade ganz recht wäre, das Remus nicht da ist, dann..."

"Wenn Sie schon so genau über Remus Gewohnheiten Bescheid wissen, warum kommen Sie dann ausgerechnet heute, wenn Sie doch mit mir allein sprechen wollen?"

"Ich hatte darauf gehofft, dass er schläft..."

„Also, was wollen Sie?", fragte Sirius nun. Es war nur unnötige Zeitvergeudung diesen Punkt weiter zu diskutieren. Es wurde Zeit den "Gast" wieder los zu werden. Je eher desto besser

„Dürfte ich mir einen Schluck Tee nehmen?"

„Ja, verdammt noch mal! Die Tassen sind noch unbenutzt." (Nur für den Fall, das sein Gast noch auf die Idee kommen könnte eine frische aus der Küche zu holen...) „Aber kommen Sie endlich zur Sache!"

Aris schenkte sich erst in aller Ruhe ein, bevor er zögernd begann.

„Ich habe Remus vor fünf Jahren kennen gelernt. Für mich war es Liebe auf den ersten Blick, wissen Sie? Der Ausdruck in seinen Augen... diese Mischung aus Stärke und Zerbrechlichkeit..."

Sirius starrte ihn an. Er wusste nicht, was er davon halten sollte. Das einzige, das er wusste, war, dass es ihm nicht gefiel mit welcher Leidenschaft dieser Kerl von seinem Remus sprach.

„Wenn es das ist, was Sie mir erzählen wollten, können Sie gleich wieder gehen!"

Aris sah ihn einen Moment prüfend an. Dann nahm er einen Schluck Tee und fuhr fort.

„Nein. Ich möchte nur, dass Sie wissen, wie sehr ich Remus liebe. Ich würde alles für ihn tun. Absolut alles. Und wenn Sie ihm weh tun, dann schwör ich Ihnen, bringe ich Sie um. Zauberei hin oder her. Remus hat Ihretwegen schon zu viel Scheiße durchgemacht."

„Für wen zum Teufel halten Sie sich eigentlich?", Sirius musste sich zusammen reißen, damit er nicht ganz andere Dinge sagte.

„Sie kommen hier an, nach 13 Jahren, und denken, Sie könnten da weiter machen wo sie aufgehört haben. Und glauben Sie nicht, sie können mir erzählen, dass es nicht so wäre! Aber so einfach ist das nicht, verstehen Sie? Und Remus wird verletzt werden und das will ich nicht! Es wird Zeit, dass er glücklich wird. Und Sie können ihm dieses Glück nicht geben."

„Und Sie können es?", schrie Sirius ihn an.

„Offenbar nicht.", antwortete Aris ruhig. „Sonst würden wir dieses Gespräch nicht führen. Wissen Sie warum Remus sich von mir getrennt hat?"

Sirius blickte ihn erstaunt an und schüttelte den Kopf.

„Kluger Junge.", sagte Aris mehr zu sich selbst, als zu Sirius. Dann fuhr er fort: „Wegen Ihnen, Black." In Sirius Kopf breitete sich Nebel aus. „Er liebt Sie immer noch." Der Nebel verdichtete sich. Remus liebte ihn noch immer. Aber dann...

„Warum hat er mir das nicht gesagt?"

„Sie sollten ihn gut genug kennen um diese Frage selbst beantworten zu können. Um sich zu schützen. Und weil er weiß, dass es nicht funktionieren würde."

Plötzlich platze Sirius endgültig der Kragen.

„Und warum sollte es nicht funktionieren?", schrie er, wie ein kleines Kind, dass nicht das Spielzeug bekommt, das es im Schaufenster entdeckt hat.

Nun verlor auch Aris endlich seine Ruhe.

„Es ist 13 Jahre her! Und sein Leben ging weiter. Die Dinge haben sich verändert. Er hat sich verändert! Sie wissen gar nichts mehr über ihn! Sie waren nicht da, als er am Rande des Existenzminimums leben musste, weil er einfach keinen Job mehr fand. Sie waren nicht da, als Harriet starb!" und ein wenig leiser fügte er hinzu. „Sie konnten ihm keinen Trost spenden, als die Potters starben."

Sirius vergas einen Augenblick zu Atmen. Aber er konnte im Nachhinein nicht sagen, ob es an der Tatsache lag, dass dieser Aris ihm gegenüber von den Potters sprach, als hätte er sie gekannt, oder – ganz einfach daran, dass er recht hatte. Noch dazu fragte er sich, ob diese Harriet(er wusste ja nicht mal, wer damit gemeint war!), vielleicht die arme Harriet Smitheson sein konnte, Lilys Freundin, die sich einst so für Remus interessiert hatte... Was hatte sie Remus bedeutet?

Aris nutzte die Stille um weiter zusprechen.

„Ich wusste immer, dass er Sie noch liebt. Aber, er wusste es nicht. Und ich habe gehofft, dass... mit den Jahren ich Ihren Platz in seinem Herzen einnehmen könnte. Und dann... dann fand er heraus, dass Sie unschuldig sind. Nur einen Monat später trennte er sich von mir. Er hatte schließlich auch erkannt, dass er Sie noch liebte und wollte mir nichts vormachen. Selbst, wenn er nie mehr mit Ihnen zusammen sein würde."

Aris starrte zu Boden. Sirius wusste nicht, was er sagen soll. Er musste Aris Ehrlichkeit bewundern. Das Auszusprechen fiel ihm sicher nicht leicht.

„Ich will nur nicht, dass er wieder verletzt wird. Ich bitte Sie: Überlegen Sie gut wie Sie handeln. Nicht um meinetwegen, sondern aus Rücksicht auf Remus."

Er stand auf, ohne ein weiteres Wort und verlies die Hütte. Seine Teetasse war noch halb voll.

AAAAAAAAAAA

Remus starrte auf die Wiese vor sich. Ihm blieb keine Wahl mehr. Er musste endlich eine Entscheidung treffen...

EEEEEEEEEEEE

Als Remus zurück kam, war es schon fast dunkel. Kaum das er die Tür aufgeschlossen hatte, stürmte ihm Sirius entgegen.

„Verdammt! Ich hab mir Sorgen gemacht! Alles in Ordnung?"

„Ja... Sirius..."

Sirius sah ihn an und Remus brachte es einfach nicht heraus.

„Remus, liebst du mich noch?"

„Ja..."

Im nächsten Moment war Sirius ganz nah.

„Dann ist ja alles in Ordnung.", flüsterte Sirius an seinem Ohr, bevor er begann ihn zu küssen. Erneut erwiderte Remus den Kuss. Sirius zog ihn in Richtung Schlafzimmer.

„Sirius, nicht-"

„Ich möchte dir nahe sein, Remus."

Remus sah auf und als er in Sirius Augen sah, drangen hundert kleine Erinnerungen auf ihn ein. Er wollte wieder so fühlen. Er wollte, die Jahre der Trennung vergessen. Sie mit einem einzigen Kuss wegwischen. Sein Widerstand brach.

Es war anders als damals. Die Spannung war noch immer da. Doch statt wild über einander herzufallen, gingen sie ganz langsam und behutsam vor. Jede Sekunde war kostbar. Fast so als wollten sie jedes winzige Detail des anderen in ihre Erinnerung brennen. Für den Fall, dass sie einander niemals wieder sahen...

SSSSSSSSSSSSS

Sirius war längst eingeschlafen. Doch Remus kam nicht zur Ruhe. Gedankenverloren blickte er zur Decke. Er konnte Sirius Wärme noch immer fühlen...

EndeEndeEnde

PS: Ich fürchte ich habe eine Schwäche für diese Alptraum-Sache... tütel