Titel: My new life

Kapitel Titel: Othslake 5

Disclaimer: Das Harry Potter Universium gehört JKR und ich verdiene keinen Cent daran. Allein die Idee zu dieser Story gehört mir. Es tut mir Leid falls ich den Charas seelischen oder körperlichen Schaden zu füge und ebenso, dass ich sie für meine Zwecke Missbrauche!

Warning: OOC, Slash, am Anfang is es traurig

Pairings: Harry und Draco, Ron und Blaise

BetaLeserin: Alraune THANKS!

Summary: Harry ist 17 jahre alt, somit Volljährig. Er zieht von seinen Verwandten aus um mit Ron gemeinsam in einer Männer Wg zu wohnen, die von Fred gleitet wird. In dieser WG wohnen, aber, außer ihnen, nur ehemalige Slytheirns. Voldemort und Dumbledore sind wegen Harry gestorben. Gewisse andere Leute ebenfalls, jedoch nicht wegen Harry. Draco und die anderen Junior Death Eathers sind niemals zu Voldermort getreten, aber auch nicht zu Dumbledore.


Harry schaute sich ein letztes Mal in dem nun leeren Zimmer um. Das war's wohl. Weg von den Dursleys, nie wieder einen Schritt in den Ligusterweg und nie wieder ein trostloser Geburtstag. Er war endlich volljährig und durfte selbst über sich bestimmen. Seine einzigen Hindernisse waren seit kurzem tot, Voldemort und Dumbledore. Harry lachte laut auf. 'Zwei Irre auf einem Schlag', dacht er und ignorierte den bitteren Nachgeschmack diesen Gedankens. Es waren zu viele gestorben. Seine Eltern, Cedric, Sirius, Hagrid, Hermine, Ginny, George Weasley und letztendlich auch Dumbledore und Voldemort. 'Welch Ironie', dachte Harry, 'dass zwei geistesgestörte am gleichen Tag wegen der gleichen Person sterben.'

Die Zeitungen waren voll mit der Nachricht gewesen. 'Dumbledore mit Voldemort gestorben', 'Harry Potter erledigt Feind und Freund', 'Was hat Harry Potter dazu gebracht?'

Was wohl? Die pure Angst, Verzweiflung und Wut, die einem umgibt, wenn man jemanden verliert. George... zwei Monate waren sie zusammen gewesen. Er hatte Harry mehr geholfen als jeder andere Mensch es je hätte tun können.

Niemand hatte Harry wegen dem Mord an Dumbledore angezeigt und das Minesterium hatte auch nichts gesagt. Er sei nicht bei Verstand gewesen, so hieß es. Das war zu viel für den Jungen, hatte McGonagall gesagt. Alle hatten sie bloß eine Ausrede gefunden. Bloß Snape hatte es anders gesehen.

'Mr. Potter, Sie waren voll und ganz da und haben den Tod auch voll und ganz genossen. Nicht wahr, James?'

'Da könntest du Recht haben, Sniefelus. Entschuldigen Sie mich, Professor...'

Snapes erschrockenes Gesicht würde er nie vergessen. 'Selbst Schuld, wenn du James sagst, Sniefelus.' Harry nahm Hedwigs Käfig unter seinem Arm und hob seinen Koffer. Unten angekommen sahen ihn die Dursleys ausangsterfüllten Augen an. Er blickte sie weder mit Spott, Verachtung, Wut oder sonst irgendwie schlecht an. Langsam ging Harry auf seine Tante zu.

"Danke, Tante Petunia", sagte er. Der Schwarzhaarige sah sie kurz an, dann schaute er zu Vernon Dursley, seinem Onkel, der neben Petunia stand.

"Vernon.", sagte Harry und nickte ihm zu. Diesmal war Abscheu in den Worten des Zauberers. Doch schon bald legte sich ein diabolisches Grinsen auf die Lippen des Schwarzhaarigen. Er drehte sich um und sah zu Dudley.

"Tschüss Dudders!" Dudley, Petunia und Vernon sahen ihn erschrocken an. Alles hatten sie erwartet, aber nicht das! Petunia hatte am meisten Angst gehabt. Angst um ihr Leben, um das ihres Sohnes und am meisten um das ihres Mannes.

Langsam schritt Harry zur Tür der Dursleys. Seine Hand lag auf der Türklinke. Er drückte sie langsam hinunter...

"Auf Nimmerwiedersehen, das wünsche ich nicht nur mir, sondern auch euch. Ihr habt mir mein Leben nie wirklich versüßt..."

Harry ging mit festen Schritten raus aus dem Haus der Dursleys. Er durchquerte den Garten und verließ den Ligusterweg für immer.

Ein neuer Harry Potter war geboren, ein neues Leben hatte angefangen. Ein altes Herz hatte aufgehört zu schlagen, ein neues schlug umso stärker. Harry James Potter war neugeboren. Er würde in einer WG wohnen. Er würde Spaß haben. Er würde seinen Geburtstag neu feiern.

Der schwarzhaarige Zauberer ließ Hedwig aus ihrem Käfig. Er wartete, bis sie davon flog. Dann streckte er seinen Zauberstab in die Luft. Der Fahrende Ritter, war für ihn zur Zeit die einzige Möglichkeit zu Reisen. Er hatte seine Prüfung im Ministerium für das Apparieren noch nicht gemacht, Fliegen kam nicht in Frage, er könnte von Muggeln gesehen werden und einen Portschlüssel besaß er nicht. Der grell purpurfarbene Dreidecker landete mit einem ohrenbetäubenden Knall vor Harry. Stan machte die Tür des Busses auf und erblickte den Grünäugigen

"Mr. Potter?", fragte er erstaunt.

Harry lächelte verlegen und nickte.

"Hi Stan, ich darf doch mit fahren?"

" 'Türlich, komm rein Harry.Ichdarf doch Harryzu dir sagen?"

"Ja, klar." Der Schwarzhaarige folgte dem Schaffner des Fahrenden Ritters in den Bus. Ernie Prang, der Busfahrer, begrüßte Harry erfreut und nachdem der Schwarzhaarige bezahlt hatte, setzte er sich auf eines der Sessel die tagsüber im Bus standen. Während Ernie mit voller Geschwindigkeit und auf nichts achtend losfuhr, stellte Stan sich in Harrys Nähe und hielt sich fest. Dieser wurde in seinem Sessel hin und her geschleudert. Er beschloss, dass es besser wäre, wenn er sich neben Stan hinstellen würde.

"Wohin soll's denn gehen, Harry?", fragte Stan ihn mit seinem Cockney-Akzent.

"Ähm... warte, ich hab die Adresse hier irgendwo stehen.", sagte Harry und wühlte in seiner Umhangtasche, was sich als sehr schwer erwies, da der Bus nicht gerade ruhig fuhr, sondern eher hin- und herschwankte.

"Ernie, fahr mal kurz langsamer!", schrie Stan nach vorne zum Busfahrer.

"Wird gemacht.", rief dieser zurück und fuhr tatsächlich etwas ordentlicher.

Harry kramte einen zerknitterten Zettel aus seiner Tasche und gab ihn Stan.

"Othslagegasse 5, nicht die beste Gegend für dich, Harry.", sagte Stan und gab den Zettel zurück an Harry.

Der Schwarzhaarige sagte nichts dazu. Stan ging zu Ernie und sagte ihm, wohin sie Harry fahren mussten, worauf wieder alles im Bus herumgewirbelt wurde und Harry fast umgefallen wäre.

"Wir sind da, Harry!", schrie Stan vom Eingang des Busses. Harry nahm seinen Koffer und Hedwigs Käfig und ging zu Stan.

"Danke. Man sieht sich.", sagte der Schwarzhaarige und stieg vor einem altem, jedoch noch sehr stabilen Haus aus.

"Mach's gut, Harry",erwiederte Stan und der Fahrende Ritter fuhr davon.

Harry schluckte. Er war da. Sein neues Zuhause. Es war ein großes, weißes Haus, verziert mit Engeln und Dämonen, umrundet von einem herrlichen Garten und überwachsen von Efeu. Harry atmete die neue Luft tief ein. Wenn es im Hausinneren auch so gut aussah, würde er hier bleiben.

Der schwarzhaarige Zauberer ging durch den Garten und die Treppen zum Haustor. Eine Weile blieb er davor stehen und betrachtete das Tor. Es war aus altem Holz und wahrscheinlich galt es schon als antik. Harry setzte sein charmantestes Lächeln auf und klopfte an dem Tor. Als ihm nach einiger Zeit niemand öffnete, klopfte er noch mal. Wieder öffnete ihm niemand. Zum dritten mal klopfte der junge Mann, diesmal fester und lauter.

Eine Weile geschah wieder nicht, aber dann rief eine männliche Stimme von innen: "Wer zum Merlin kommt so früh?" Harry hörte, wie jemand die Treppen runter stolperte.

"Ich schwör's, wenn das jetzt nicht wichtig ist, dann hack ich demjenigen, der da ist, den Kopf ab!", ertönte es und die Türe wurde mit einem heftigen Ruck aufgemacht.

Das durfte nicht wahr sein, alles, aber nicht DER. 'Lieber Gott, wieso hasst du mich!', fragte Harry gedanklich. Dieser Typ, der da in Boxershorts und einer, oh Merlin, versauten Frisur vor ihm stand, bekannt als Reinblüter und Pseudo-Todesser, war sein zweiter Erzfeind und der einzige Mensch, der es bei einem Wortduell (oder bei etwas anderem) es je mit ihm aufnehmen konnte. Harry schluckte, der Schock musste verdaut werden. Wenn ER zu seinem neuen Leben dazu gehörte, würde er das akzeptieren!

"Wann hackst du mir den Kopf ab, Malfoy?", fragte er ihn amüsiert.

"St. Potter, ich denke, so unwichtig bist du gar nicht. Obwohl du deine Aufgabe erledigt hast. Voldie ist ja tot", kam es verbissen zurück, Malfoy hatte den Schock wohl noch nicht verdaut.

"Tut mir Leid, dass ich dein Vorbild umgebracht habe."

"Ein Malfoy..."

Harry unterbrach ihn: "...hat keine Vorbilder. Ich weiß. Darf ich jetzt rein?"

"Du bist der neue Mitbewohner?"

"Ja."

"Gut, ich pack meine Koffer.", sagte Malfoy und hielt Harry die Tür auf.

"Malfoy, du enttäuschst mich. Seit wann gibst du so einfach auf?"

"Seit unser Vermieter dich so sehr in sein Herz geschlossen hat."

Harry Gesichtsfarbe veränderte sich, sie wurde zu einem ungesunden Rotton.

"Wut oder Schamgefühl?", fragte Malfoy.

"Reine..."

"...Wut, schon klar. Kenn dich ja lang genug. Geh ins Wohnzimmer. Zweite Tür rechts, kaum zu verfehlen."

"Da wäre ich mir nicht sicher...", murmelte Harry.

"Ups, dass hatte ich ganz vergessen, große Häuser bist du ja nicht gewohnt.", sagte der Blonde grinsend.

"Wie unhöflich von dir, Dray", ertönte eine neue Stimme hinter Harry und Draco.

Ein junger Mann mit dunkelblauen Haaren und braun-goldenen Augen gesellte sich zu ihnen. Er reichte Harry die Hand und stellte sich vor: "Blaise Zabini, Mitbewohner in dieser WG."

Harry schüttelte ihm die Hand.

"Harry Potter, freut mich.", sagte er.

Blaise lachte. "Bist du dir sicher? Ich glaube, spätestens wenn du alle Mitbewohner kennst, wirst du weniger erfreut sein."

"Wieso?", fragte Harry irritiert.

"Nun, Malfoy ist ein Slytherin, ich ebenfalls und die anderen Mitbewohner auch. Bis auf den Vermieter, der auch unter uns wohnt, und natürlich der andere neue Mitbewohner."

"Ron und ich werden die einzigen Gryffindors sein?... Nicht so schlimm."

Malfoy gab einen verächtlichen Ton von sich und Blaise lachte leise.

"Alle Welt sagt, Potter hätte seinen Verstand verloren, als er Dumbo umbrachte. Aber ich glaube, er hat jetzt gerade eben seinen Verstand verloren", sagte Blaise.

Malfoy schüttelte den Kopf: "Nein, Potter liegt einfach nur sehr viel daran, von seinen Verwandten weg zu kommen. Das kennen wir schließlich alle, Blaise."

Besagter Slytherin nickte.

"Bring ihn ins Wohnzimmer. Ich hol Fred, der soll sich um ihn kümmern", sagte Malfoy und wollte schon gehen als es zum zweiten mal an diesem Tag in diesem Haus läutete.

"Wiesel ist wohl auch da. Wir sind nicht mehr sicher vor Flöhen.", sagte Malfoy seufzend und ging die Tür öffnen. Rons Schock war wesentlich größer, als der von Harry und Draco vorhin.

"Was zu Godric...? Nein, halt! Falsches Haus, das muss es sein. Auf Nimmerwiedersehen, Frettchen!", sagte er und wollte schon gehen, als Harry hinter Malfoy auftauchte.

"Sorry, richtiges Haus, Ron.", sagte er und blickte den Rothaarigen hoffnungslos an.

"Aber... Fred hat gesagt... und Malfoy... Fuck, ist das da hinten Zabini? Lass uns abhauen, Alter", sagte er. Harry jedoch schüttelte den Kopf.

"Wir finden so schnell sicherlich keine geeignete WG mehr und diese hat sogar ihre Vorteile."

"Ach ja, welche? Außer, dass das Haus schön ist?", fragte Ron wütend.

"Naja, wir kennen Malfoy und Zabini schon, dann müssen wir uns nicht an sie gewöhnen."

Ron schaute ihn zornig an und sagte:" Du erträgst doch selbst Malfoy nicht länger als eine Stunde und das auch nur, wenn er mindestens zehn Meter von dir entfernt steht."

"Schon, aber..."

Draco und Blaise hatten dem Ganzen interessiert zu geschaut. Blaise sagte als erster etwas zu dem Ganzen: "Weasley hat sich verändert."

"Hä?"

"Naja, er redet mehr und sieht ganz gu..."

"Das Wort gutaussehend und Wiesel in einem Satz zu verwenden ist eine Sünde."

"Dann hast du gerade eine begangen."

Ron schaute die beiden Slytherins wütend an und ging dann stampfend, seinen Koffer hinter sich her schleppend, rein in das Haus.

"So beschissen das Ganze... wenn ich Fred in die Finger bekomme...", murmelte er vor sich hin.

"Wieso reden hier alle von Fred?", fragte Harry neugierig.

"Weil er der Vermieter ist, Potter.", sagte Draco.

"WAS?"

"Ja!", kam es von den drei anderen.

"Und wieso weiß ich das nicht?"

"Wir sind auch nicht allwissend, Potter.", sagte Draco wieder.

"Ach nee, nicht, Malfoy!", fragte Harry ihn gereizt.

Blaise seufzte laut auf.

"So geht das nicht!"

"Und was ist 'das' ?", fragte Ron ihn.

" 'Das', mein Lieber, ist, unser Umgang mit einander. Wenn wir schon Mitbewohner sein müssen, dann sollten wir uns wenigsten beim Vornamen nennen, Ron."

"Ich verbiete Potter, meinen Vornamen in den Mund zu nehmen!", sagte Draco bestimmend.

Harry grinste und sagte laut: "Dracooooooooo."

"Potter, sei still!", sagte Draco und hielt sich die Ohren zu.

"Draco, Draco, Draco Lucius Malfoy, Draco, Draco Lucius Malfoy."

"Blaise, du wirst sterben!" Draco sandte Todesblicke zu dem Blauhaarigen.

"Die haben sich schon mal lieb.", sagte Blaise erfreut und hakte sich bei Ron ein. Er hob seinen Koffer vom Boden auf und stieg mit ihm die Treppen hoch.

"Was...?", wollte Ron fragen, doch der Ältere unterbrach ihn.

"Ich zeig dir dein Zimmer, Ronald."

"Wenn schon, dann Ron.", sagte der Rothaarige genervt.

"Klar, Bilius."

"Ich krieg einen Herzinfakt...", murmelte Ron, worauf Blaise nur kichern konnte.

"Macht Zabini gerade Ron an?", fragte Harry Malfoy.

"Scheint so..." Der Blonde fuhr sich durch die Haare und verfluchte sich auch gleichzeitig. Er war nicht perfekt gestylt und Potter sah ihn so.

Besagter Schwarzhaariger schaute den Älteren abschätzend an.

"Ohne Gel sehen deine Haare besser aus.", sagte er nach einer Weile.

"Potter, gib mir keine Styling-Tipps.", knurrte der blonde Malfoy.

"Ich sag ja nur..."

"Dann sei besser still. Mitkommen."

"Was?"

"Du sollst mir folgen!"

"Seit wann gehorche ich dir, Malfoy?"

"Bitte, wenn du dein Zimmer nicht sehen willst."

"Äh... warte doch. Ich folge dir schon, oh ehrenwerter Master Malfoy", sagte Harry in einem übertriebenen Ton.

"Braver Sklave.",erwiederte Draco und konnte sich ein spöttisches Grinsen nicht verkneifen.

"Auf so was stehst du, nicht wahr Malfoy?", fragte Harry und kam Draco gefährlich nah.

"Hab ich wohl von dir, Potter.", antwortete der Blonde.

Als Harry nichts darauf erwiderte ging er, wie Ron und Blaise vorhin, die Treppen rauf. Erst jetzt hatte Harry die Möglichkeit sich umzusehen. Sie waren in einer großen Vorhalle mit einer sehr hohen,gewölbten Decke. Der ganze Raum war rund und in einem schlichten Weiß gehalten. Der Boden und die Säulen waren aus Marmor. Durch zwei große Fenster wurde die Halle erleuchtet, da die schweren, dunkelgrünen Vorhänge nicht zugezogen waren. Eine Treppe führte in die obere Etage und einige ziemlich große Türen führten in andere Zimmer. Harry hob seinen Koffer und Hedwigs Käfig auf und folgte Malfoy.

"Das Haus hat zwei Etagen, einen Keller und einen Dachboden. Die Schlafzimmer sind im zweiten Stockwerk und jedes Schlafzimmer hat ein eigenes Bad. Es gibt sieben Schlafzimmer. Womit mit dir und Weasley nur noch eins übrig bleibt. Crabbe und Goyle teilen sich eins.", informierte Draco den neuen Mitbewohner.

"Vincent Crabbe und Gregory Goyle?"

"Ja, genau die. Unterbrich mich nicht, Potter. In der unteren Etage sind das Wohnzimmer, Küche, Esszimmer, Bibliothek und ein Bad. Im Keller ist ein Zaubertranklabor und ein Waschraum, wer Wäsche wäscht und die sonstigen Haushaltsarbeiten erledigt, bestimmt Fred. Auf dem Dachboden liegt ziemlich viel altes Gerümpel, aber auch Sachen für Zaubertränke. Das meiste Zeug dort oben ist magisch und größtenteils gefährlich bzw. Weasley Scherze."

"Ich glaube kaum, dass ich viel Zeit auf dem Dachboden verbringen werde, Malfoy, aber danke, dass du mich warnst."

Draco erwiderte nichts darauf, sondern ging zielsicher auf eine der Türen in der oberen Etage zu.

"Fred wollte, dass du dieses Zimmer hier bekommst, Potter", sagte der Blonde und öffnete Harry die Tür.

Es war wie die Vorhalle ein rundes Zimmer, jedoch in einem Gryffindor-Rot gehalten und mit ziemlich vielen Möbeln bestückt. Das Bett war groß, mit dem in Hogwarts zu vergleichen, und mit seidener Bettwäsche überzogen. Ein Schrank und ein Bücherregal, aus verziertem, dunklen Holz, waren vorhanden. Ein großer Schreibtisch mit einem samtbezogenen Sessel standen neben dem Bücherregal. Eine kleine Tür führte ins Bad und ein großes Fenster durchtränkte das Zimmer mit hellen Sonnenstrahlen.

"Gefällt mir", sagte Harry leise.

"Es sind nicht alle Zimmer so."

"Wie 'so' ?"

"So gryffindor-, hogwartsmäßig."

"Oh."

"Ich gehe, pack mal aus. Fred will uns beim Frühstück sprechen, bevor er wegfährt", sagte Draco.

"Wieso fährt er weg?", fragte Harry."Geschäftsreise", murmelte der Blonde und verließ den ehemaligen Gryffindor.

Harry packte seine Sachen aus und verstaute sie in seinem Kleiderschrank und in dem Bücherregal. Er hatte während dem Krieg gegen Voldemort einige Bücher für Verteidigung gegen die Dunklen Künste gekauft und auch einige, um ein Animagus zu werden. Sein Kleiderschrank wirkte jämmerlich leer. Er beschloss, sich bald neue Kleidung zu kaufen. Hedwig tauchte auch nach einiger Zeit in seinem Zimmerfenster auf. Sie schuhute und verlangte Eulenkekse, die Harry ihr auch großzügig gab. Nachdem der Schwarzhaarige alles ausgepackt und verstaut hatte, ging er aus seinem Zimmer und suchte erst mal seinen besten Freund.


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