Titel: My new life

Kapiteltitel: Rons Probleme

Disclaimer: Das Harry Potter Universum gehört JKR und ich verdiene keinen Cent daran. Allein die Idee zu dieser Story gehört mir. Es tut mir Leid falls ich den Charas seelischen oder körperlichen Schaden zu füge und ebenso, dass ich sie für meine Zwecke missbrauche!

Warning: OOC, Slash

Pairings: Harry und Draco, Ron und Blaise

Betaleserin: Alraune THANKS!

Summary: Harry ist 17 Jahre alt, somit volljährig. Er zieht von seinen Verwandten aus um mit Ron gemeinsam in einer Männer WG zu wohnen, die von Fred geleitet wird. In dieser WG wohnen aber, außer ihnen, nur ehemalige Slytherins. Voldemort und Dumbledore sind wegen Harry gestorben. Gewisse andere Leute ebenfalls, jedoch nicht wegen Harry. Draco und die anderen Junior Death Eathers sind niemals zu Voldemort übergelaufen, aber auch nicht zu Dumbledore.


Wieder mal danke für eure liebeeeen Kommis, hat mich angespornt zu schreiben! Desto mehr Kommis, desto früher kommt ein Kapitel on :P

Viel Spaß beim Lesen )


Er lief über einen schmalen, langen Weg. Immer weiter weg, immer schneller. Er lief davon, davon vor den schwarzen Kapuzen. Irgendwann fand er endlich einen Zufluchtsort. Seine Schwester umarmte ihn, ihr rotes Haar kitzelte ihn. Er zog ihren Geruch in sich und spürte ihren zierlichen Körper an sich. Seine Freundin war auch da. Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und beruhigte ihn mit ihrem warmen Blick. Einen Moment lang sah er auf den Boden, genoss einfach die Aufmerksamkeit die, die Beiden ihm schenkten. Als er sie wieder ansah, hatten sich ihre Gesichter verändert. Sie waren blass geworden und aus ihren Augen war jedes Fünkchen Leben entwichen. Sie waren zu leblosen Leichen geworden. Er floh vor ihnen und ihrem Tod. Er suchte Schutz, doch alles was er fand, waren die dunklen Kapuzen. Sie fesselten und folterten ihn, bis Blut aus seiner Haut floss.

Ron wachte schweißgebadet auf. Ein Alptraum, nichts weiter als ein blöder Alptraum. Einer von vielen, die sich vergessen ließen, aber jedes Mal wieder kamen und jedes Mal sehr real waren…

Mit seiner Hand tastete Ron zu seinem Bauch und fühlte die Narbe dort. Die Narbe, die er dank Bellatrix niemals dort weg bekommen würde. Er hasste sie. Diese Narbe und Bellatrix. Beide waren Sachen die niemals aufhörten einen zu foltern. Bellatrix hatte die Longbottoms gefoltert und auch ihn. Wäre Neville nicht gewesen, wäre Ron wahrscheinlich jetzt bei den Longbottoms und würde seinen Eltern ein Stück Papier schenken… Diese Narbe war genauso, fast jeden Abend folterte sie ihn mit einem Alptraum.

Langsam stand Ron von seinem Bett auf und tapste im dunklen zur Tür. Er machte sie auf und ging in seinen grünen Boxershorts in den Flur. Auch hier war es sehr dunkel. Der Rothaarige hoffte auf sein Glück und öffnete die Tür links neben seiner. Als er rein ging, umhüllte ihn ein süßer Duft. Irgendwie war ihm klar, dass das nicht Harrys Zimmer sein konnte, trotzdem ging er weiter. Beim Bett blieb er davor stehen. Hätte Ron die darin liegende Person erkennen können, wäre er wahrscheinlich schnell wieder raus aus dem Zimmer gelaufen. Da aber dies nicht der Fall war, räusperte er sich leise. Als die schlafende Person nicht auf wachte, summte er leise vor sich hin. Als auch dies nicht halt, stupste er die Person an. Dies half nun auch nicht. ‚OK, andere Taktik!', dachte Ron und beugte sich zum Gesicht der Person.

„Harry?", flüsterte er leise.

„Verdammt, Weasley, brauchst du echt so lang um einzusehen, dass ich nicht Potter bin? Zufälligerweise hat Potter nämlich schwarze Haare. Und Potter ist schwächlich und besitzt obendrein eine riesige Narbe auf seiner Stirn die schreit ‚Ich bin ein Held, vergöttert mich!' Ich gebe zu, ich würde diesem Heldenimage auch gut gerecht werden, aber ich bin nun mal nicht Po…"

„Malfoy kann ich bei dir schlafen?"

„WIE BITTE?" Es war ein Wunder, dass nicht alle anderen sich im Haus befindenden Personen aufwachten.

„Darf ich bei dir schlafen?"

„Wieso, bei Salazar, willst du bei mir schlafen, Weasley? Oh, nein, warte! Ich weiß es. Ich bin so Vergötternswert und du stehst auf mich. Sorry, Wiesel, aber ich müsste ganz schön tief sinken um dich in mein Bett zu lass…"

„Nein, darum geht's nicht. Ich hatte einen Alptraum…"

„Oh…"

„Darf ich nun?"

„Von mir aus, leg dich zu mir." Dracos Stimme war leiser geworden und lies einen kleinen Hauch von Mitgefühl erklingen.

„Danke…", flüsterte Ron und legte sich zu dem Älteren. Das Bett quietsche leise und die Matratze gab unter seinem Gewicht nach. Ron passte auf, dass er Draco nicht zu nah kam oder ihn irgendwie berührte.

Eine ganze Weile herrschte Stille zwischen Frettchen und Wiesel, irgendwann aber siegte Dracos Neugier und er fragte: „Weasley?"

„Hm?"

„Wieso hast du gerade mich das gefragt? Du hättest doch auch zu Potter oder Blaise gehen können."

„Ich… mach das nicht oft und es ist auch peinlich, denn Harry hat zwar auch ab und zu Alpträume, aber längst nicht so viele wie ich. Und Blaise… irgendwie ist Blaise jetzt nicht der Richtige."

„Zwei Fragen: Ist es dir bei mir nicht peinlich? Und wie meinst du, Blaise ist nicht der Richtige?"

„Nein, es ist mir bei dir nicht peinlich, du hältst mich sowieso schon für ein Weichei."

„Das stimmt."

„Und bei Blaise würde ich mich so verpflichtet fühlen… Als wäre ich ihm danach was schuldig, als hätte ich ihn irgendwie ausgenützt. Blaise versucht schließlich alles um mich etwas…von sich zu überzeugen und wenn ich zu ihm gehen würde, wäre es so, als hätte er es geschafft-"

„Als hätte er es geschafft, dass du dich in ihn verliebst?"

„Ja…"

„Verstehe…"

„Und jetzt du, wieso lässt du mich in deinem Bett liegen?"

„Ich hab auch oft Alpträume."

„Hm… wenn du wieder mal einen Alptraum hast und… ähm... jemanden halt brauchst… dann kannst du… wenn du willst… gern... zu mir.", stammelte der Rothaarige.

„Danke."

„Du bist gar nicht so ein Arsch…"

„Das meinst du nicht wirklich."

„Stimmt…" Draco grinste leicht.

„Noch was: Was war gestern alles noch so los? Ich kann mich an nichts mehr erinnern."

„Ich hab dich in einem Gay-Club gefunden, Blaise hat dich ins Bett gebracht und gestern waren Thomas, Finnigan, Nott und zwei Tussen da. Die kommen Morgen Abend leider wieder."

„Heute Abend."

„Wie?"

„Es ist schon nach Mitternacht."

„Von mir aus, dann heute Abend."

„Hm…"

Eine Weile lagen sie nebeneinander und es herrschte eine angenehme Stille zwischen ihnen, bis Ron aufstand.

„Na, hast du dich beruhigt?", fragte Draco spöttisch.

„Hm... kannst du mir sagen wo Blaises Zimmer ist?"

„Auf der anderen Seite, gleich die erste Tür. Was willst du bei ihm?"

„Mich bedanken… Gute Nacht, Frettchen!"

„Hau schon ab, Wiesel!", sagte Draco in seinem üblichen gemeinen Ton.

Leise betrat Ron Blaises Zimmer. Er hoffte zwar, dass der Dunkelhaarige von selbst wach wurde, aber falls er das nicht sollte, wollte Ron ihn nicht unbedingt wecken. Schließlich konnte so eine Dankensrede warten und so wichtig war es auch nicht…

„Blaise!", flüsterte er. ‚Von wegen, ihn nicht wecken... Jetzt wach schon auf!"

Blaise murmelte vor sich hin, schien aber nicht aufwachen zu wollen. Als Ron ihn vorsichtig piekste, grummelte er vor sich hin, wachte aber auch dann nicht auf.

„Blaise, wach auf!", sagte Ron verärgert.

„Ist es etwa schon so spät…!", murmelte der Ältere im Halbschlaf.

„Nein! Wach auf!"

„Ich bin ja wach… Dray, das Weib bekommst du auch ein anderes mal."

„BLAISE!" Zum zweiten Mal war es ein Wunder, dass die noch schlafenden Personen im Haus nicht aufwachten. Blaise jedoch wachte endlich auf und murmelte leise ‚Lumos'. Aus der Spitze seines Zauberstabs, das auf der Kommode neben seinem Bett lag, leuchtete eine helle Flamme auf.

„Wer stört?", fragte er.

„Niemand, ich bin bloß hier um dir zu danken.", antwortete ihm Ron.

„Wieso? Na ja, egal, dann bedank dich mal."

„Danke", sagte Ron leise.

„Also, wenn du mich schon um diese Merlin verdammte Zeit aufweckst, Ronald, dann erwarte ich doch etwas mehr!"

„Und was?"

„Na ja…"

„Ja?"

„Wie wäre es mit einem Kuss?"

„Von mir aus."

„Gut", sagte Blaise und grinste. Er zog Ron zu sich aufs Bett, so, dass der Rotschopf auf seinem Schoß saß. „Ein schöner, langer Kuss, mit Zunge!"

„Nein!"

„Du hast aber gesagt du macht es!"

„Schon aber nicht auf den Mund und erst Recht nicht mit Zunge!"

„Von mir aus kannst du auch am Hals oder in weiter tieferen Regionen…"

Rons entsetztes Gesicht ließ Blaise grinsen. Als er es endlich schaffte sein Grinsen weg zu bekommen, lächelte er Ron sanft an.

„Machen wir es so: Ich küsse dich und du musst rein gar nichts machen, okay?", schlug er vor.

„Hm… ich weiß nicht…"

„Du willst dich doch bei mir bedanken!"

„Doch, ja. Okay mach!"

„Gut…", flüsterte Blaise und legte einen Finger unter Rons Kinn. Langsam zog er es zu sich und sanft legten sich seine Lippen auf die Rons. Es war ein zarter Kuss, ohne Hektik, ohne viel Drumherum. Blaise ließ sogar die Zunge aus.

Als ihnen der Sauerstoff zu knapp wurde entfernten sie sich von einander. Ron zog tief Luft in sich ein. Er vermied es Blaise in die Augen zu schauen oder sonst irgendwie aufzufallen. Jedoch lagen Blaises Augen genau auf ihn. Auf seine geröteten Wangen, auf seinen weichen Lippen und auf seine krankhaften Versuche, Blaise nicht zu beachten.

„Ron?", fragte Blaise leise.

„Hm?", erwiderte der ehemalige Gryffindor.

„Wie wäre es noch mit ein bisschen Schlaf?"

„Ich… ich geh schon."

„Wieso?"

„Du willst doch schlafen."

„Du kannst aber auch bei mir schlafen."

So kam es, dass Ron an diesem Abend zum zweiten Mal in einem Fremden Bett landete. Diesmal jedoch fühlte er sich wohl. Sein Bettnachbar schloss ihn in warme Umarmung und flüsterte ein beruhigendes:„ Schlaf gut."

„Roooon!" Harry schrie durch das ganze Haus, auf der Suche nach seinem besten Freund. Fast überall hatte er schon nachgeschaut, bis in die Schlafzimmer der Slytherins. Irgendwie traute er sich dort nicht hin, die Erkenntnis, dass Ron nach seinen Sauftouren vielleicht bei Malfoy gelandet war, wäre für ihn unerträglich. Ja, allein der Gedanke war für den Schwarzhaarigen furchterregend, angsteinflößend, die reinste Folter…

Letztendlich fand Harry, dass er das Recht hatte zu erfahren, ob sein bester Freund eine ‚Beziehung' mit seinem Lieblingsfeind hatte. Mit dem berühmten Gryffindor-Mut stolzierte er in Malfoys Zimmer.

„Ich will die Wahrheit hören, Malfoy und zwar die ganze!", sagte er laut und deutlich.

Eine ganze Weile geschah nichts. Nichts regte sich, nichts passierte. Bis schließlich ein Draco Lucius Malfoy mit einer Zahnbürste im Mund vom Bad aus zu Harry schaute.

„Wascht willscht duch?", fargte er.

„Was?", fragte Harry irritiert.

Malfoy schüttelte ärgerlich der Kopf und ging wieder ins Bad. Der Schwarzhaarige folgte ihm leicht ängstlich, ob er da einen nackten Ron treffen würde?

Jedoch traf er nur einen Malfoy in schwarzen Boxershorts. Draco spülte sich dem Mund aus und sah dann zu Harry.

„Also, welche Wahrheit möchtest du wissen Potty?", fragte er spöttisch.

„Ähm… Ron ist nicht bei dir?"

„Schaut dieses Zimmer aus wie ein Wieselbau!"

„Wo ist er dann?"

„Eins plus eins ist zwei, dass weißt du schon Potter oder?"

„Hä?" Draco schien Harry ziemlich zu irritieren.

„Wiesel ist nicht in seinem Zimmer, Blaise noch nicht wach, ergibt?"

„Ron ist bei Blaise!"

„Applaus, Potter hat den Jackpot geknackt.", sagte Draco sarkastisch. Er ging an Harry vorbei in sein Zimmer, wo ihn schon ein stolzer Adler erwartete. Pegasus schien den Brief schnell loswerden zu wolle, denn er hielt Draco sofort sein rechtes Bein hin. Der Blonde wurde leicht skeptisch, band ihm jedoch den Brief ab. Als er es sich nun genauer ansah, verstand er sein Haustier.

„Ein Heuler.", stellte Harry hinter ihm fest.

„Scheint so."

„Von wem?"

„Snape."

Leicht kicherte Harry, stupste dann den anderen leicht an und sagte:„ Mach auf."

„Nee…"

„Ach komm schon… sonst platzt das Ding…"

„Oh Merlin…" Mit leicht zittrigen Fingern machte Draco den Heuler auf.

Sofort dröhnte den beiden ehemaligen Hogwartsschülern die laute, gruselige Stimme ihres alten Zaubertränkeprofessors entgegen.

DRACO LUCIUS MALFOY, DU BIST IMMER NOCH EIN MALFOY, ALSO HALTE DEINEM NAMEN ALLE EHRE! ICH ERWARTE VON DIR, DASS DU DIE SITUATION AUSNÜTZT! UND WENN ICH BEI EUCH ZU BESUCH BIN, WILL ICH POTTER IMMER NOCH LEIDEN SEHEN! ... Ach ja, falls irgendjemand das mit angehört hat, dann lösch ihm das Gedächtnis. Und Remi lässt grüßen."

„Du hast deinem Paten etwas über mich geschrieben?" Bevor Harry weiter reden konnte, ertönte der Heuler wieder. Jedoch war es diesmal Remus Stimme.

Draco Malfoy, wenn du Harry auch nur ein Haar krümmst, kannst du jetzt schon mal deinem Leben ‚Adieu' sagen! Wehe, du nützt ihn irgendwie aus! Junge, du musst endlich einsehen, dass auch andere Menschen Gefühle haben. Sei auch nett zu Ron und grüß Harry von mir."

„Verdammt…", sagte Malfoy und richtete seinen Zauberstab auf den Heuler. Mit einem Zauberspruch löste sich der Brief in Flammen auf.

„Das wäre so oder so passiert.", gab Harry sein Kommentar dazu und zeigte auf den verschwindenden Heuler.

„Halt die Klappe, Narbengesicht! Wegen dir, wird mein Pate mich wahrscheinlich köpfen und wenn nicht er, dann sein Freund."

„Freund… Remus und Snape?"

„Nein Romeo und die Sphinx."

„Die sind kein Paar!"

„POTTER!", schrie Draco. Ihm platzte der Kragen. Er sollte nett zu Harry sein und gleichzeitig auch die Situation ausnützen, wie denn bitte?

„Malfoy, geht's dir gut?"

„Oh ja, mir geht's prima!"

„Gut,… dann geh ich mal Ron suchen."

„Mach das…", sagte Draco und deutete Harry mit der Hand an zu verschwinden. Dieser kam der Aufforderung schnell nach. Jedoch, als er schon fast draußen war hielt Malfoy auf:„ Harry?"

„Hä?"

„Wie steht es eigentlich mit unserem… ‚Sex'?"

„WAS?"

„Nun, du weist doch, da du ja jetzt der geilste Junge Großbritanniens bist, müssen wir das natürlich machen! Ich meine, du wolltest es doch, Harrydarling."

„Das war nur ein…"

„Oder bist du zu feige, Potter?"

„Nein!"

„Gut, morgen Abend, heute geht's nicht, da kommen Theodore und so. Ich erwarte dich, Darling!" Mit einem frechen Zwinkern verschwand Draco wieder im Bad.

‚Der Tag fängt ja toll an', dachte Harry sarkastisch.

Fast das Gleiche dachte auch Blaise, aber sicher nicht sarkastisch, sondern aus ganzem Herzen. Gab es etwas Besseres als einen niedlichen Ron schlafend neben sich zu finden? Nein, zurzeit sicherlich nicht.

Einige Zeit beobachtete Blaise Ron beim Schlafen, aber irgendwann wurde ihm das zu langweilig. Er wollte Ron berühren. Wo blieb die Strähne im Gesicht, wenn man sie brauchte? Und wo war das Bein, das versehentlich auf seinem liegen sollte? Das Leben war so unfair zu manchen Menschen. Nur gut, dass Blaise nicht zu diesen gehörte. Geschickt schlang er einen Arm um Rons Hüfte, was sich als sehr leicht erwies, da Ron auf dem Bauch lag. Der Blauhaarige zog den anderen näher zu sich und fing sanft an seinen Rücken auf und ab zu streicheln. Als er seine Hand unter Rons Hemd schob, erschauderte der Rothaarige leicht. Eine leichte Gänsehaut bildete sich auf dem Rücken des Jüngeren und als Blaise anfing ihn mit der anderen hand leicht im Nacken zu kraulen, konnte er nicht anders, als zufrieden wie ein Kater zu schnurren. Dass er dabei schließ, beruhigte Blaise sehr. Er verwöhnte den anderen weiterhin mit Zärtlichkeiten, bis Ron halbwach wurde.

„Harry, lass das…", murmelte der Rotschopf.

„Was?", fragte Blaise empört.

„Harry…"

„Harry? Harry? HARRY? "

„Öhm…", langsam wachte Ron ganz auf. Er sah direkt in die leicht goldenen Augen Blaises.

„Oh, morgen Blaise."

„BLAISE?"

„So heißt du doch."

„Raus aus meinem Bett, Weasley."

„Wieso? Es ist gerade so gemütlich…"

„Ja, weil ich dich gestreichelt habe und nicht POTTER!"

Langsam bemerkte Ron, dass Blaise sauer war. Aber bloß wieso? Als er fragen wollte, fasste Blaise nach seiner Hand, zog ihn aus dem Bett und schubste ihn raus aus dem Zimmer.

„Ähm…"

„Ron?"

„Harry, Mann, bin ich froh dich zu sehen. Blaise spinnt bisschen…"


Ende, wieso? Weil, ich nicht fähig war weiter zu schrieben….

Zum Lemon: Kommt wahrscheinlich in Kapitel 7 oder 8, spät ich weiß, aber, früher geht es nicht…

Sayounara!