Falls Ihr einen Blick in die GSR-Vergangenheit werfen wollt, ich habe angefangen Zusammenschnitte ins Netz zu stellen.
Den Link kann ich hier nicht posten, warum weiß ich nicht. Aber wer ihn haben will, einfach Bescheid sagen.
Teil 2
Bevor Sara zum 10x auf die Uhr sehen konnte, tippte ihr jemand von hinten auf die Schulter. Ohne sich umzudrehen sagte sie: „Endlich, ich warte schon ewig auf dich."
Grissom entging die Doppeldeutigkeit der Äußerung nicht und deshalb konnte er nichts anderes erwidern als „Tut mir leid."
Sara fuhr herum und sah in Grissoms Augen.
„Was machst du denn hier?"
„Catherines Mutter musste ins Krankenhaus und sie kann deshalb nicht kommen. Und du hast anscheinend Dein Handy abgestellt."
„Oh", mehr Worte fand Sara nicht. Da wollte sie schon einmal ausgehen und was passierte, Grissom musste ihr eine Absage überbringen. Wie peinlich !
Saras Schweigen irritierte Grissom. Sie musste doch verstehen, dass Catherine in diesem fall wirklich keine Schuld trug.
„Hör am, Sara. sei nicht sauer auf Catherine. Sie kann wirklich nichts dafür."
Endlich fand Sara ihre Sprache wieder.
„Grissom, das weiß ich doch. ich bin nur überrascht. Normalerweise schalte ich mein Handy nie aus."
Sie versuchte ihre Gedanken zu ordnen. Sollte sie nun einfach nach hause gehen? Was würde grissom dann denken? das sie nicht ohne Catherine ausgehen kann. genau. Aber das stimmte ja nun wirklich nicht.
Sie würde in die Bar gehen, sich umsehen, ein paar Drinks nehmen und dann nach Hause fahren.
„Mmm, grissom, danke für die Nachricht und dass du deine Zeit geopfert hast. Ich werde dann mal reingehen."
Sie drehte sich um und ging zum Eingang.
„Hallo. Hier müssen 2 Tickets für Catherine Willows liegen."
Der Einlaßdienst schaute auf. Man hatte sich schon gefragt wer diese Miss Willows war für die Sam Braun Karten reserviert hatte.
„Ja, sind Sie Miss Willows?"
„Nein, eine Bekannte. Aber wir wollten zusammen in die Bar. Ist das ein Problem", fragte Sara erstaunt.
Der junge Mann schüttelte den Kopf.
„Nein, natürlich nicht. Ist das Ihre Begleitung?", fragte er und deutete mit dem Kopf auf jemanden hinter ihr.
„Sara, du willst mich doch nicht einfach stehen lassen. Wie sieht denn dass aus, wenn du ohne mich in die Bar gehst."
Grissom nahm die Karten, die der Mann ihm reichte und griff nach Sara.
„Kommst du Liebling?"
Endlich fand Sara ihre Sprache wieder. Sie mit Grissom in einer Bar. Niemals !
„Grissom, was soll das?"
„Entspann dich. Catherine hätte sicher nichts dagegen."
Sara schaute ihn wütend an. Er hatte gut reden. Ihm schien das alles nichts auszumachen. Aber sie wollte hier jemanden kennen lernen um ihn zu vergessen. Und nun ?
Der Lärm der ihnen entgegenschlug machte für den Moment jede Kommunikation unmöglich.
Wie es schien hatte es sich herumgesprochen, dass sie Gäste von Sam Braun waren. Sie wurden in eine ruhige Ecke geführt. Dort waren sie vor den Blicken von außen geschützt, konnten ihre Umgebung aber sehr gut beobachten.
Auf dem Tisch stand eine Flasche Champagner in einem Kühler.
Wie romantisch, dachte Grissom. Was hatte ihn nur dazu gebracht hier mit Sara zu sitzen.
„Ich öffne Ihnen sofort die Flasche. Kann ich Ihnen sonst noch etwas bringen?"
Beide schüttelten den Kopf.
Ein Plopp und die Flasche war offen, der Kellner füllte die Gläser und ging nachdem er dem Paar noch einen schönen Abend gewünscht hatte.
Sekundenspäter hatte Sara ihr Glas ausgetrunken. Sie brauchte unbedingt etwas um ihre Nerven zu beruhigen. Ohne Worte goss grissom ihr ein weiteres Glas ein und nahm einen Schluck aus seinem Glas.
„Sara, trink nicht so schnell."
Sara ignorierte seinen Einwurf.
„Ich bin hier um mich zu amüsieren. Also darf ich auch etwas trinken. Entspann Dich. Der Champagner ist wirklich gut."
Um Grissom zu ärgern trank sie auch das 2. Glas aus. Provokativ drehte sie sich von ihm weg und schaute in den Raum. Die Tanzfläche war gut gefüllt. Altersmäßig ging es gemischt zu, Sara hatte die Sorge gehabt, dass sich hier nur Teenies amüsierten. Leider würde das nichts an der Tatsache ändern, dass sie mit der Anwesenheit Grissoms niemanden kennen lernen würde. Sie seufzte.
Vielleicht sollte sie einfach die Situation akzeptieren und versuchen das Beste daraus zu machen.
Auch Grissom hatte beschlossen die Sache locker zu sehen.
„Sara", begann er das Gespräch. „Warum wolltet Ihr eigentlich ausgehen?"
Sara sah ihm in die Augen. Sollte sie ihm wirklich die Wahrheit sagen? dann würde ihr Sexleben zur Sprachen kommen und wer weiß wohin diese Diskussion führen würde?
TBC
Das 3. Kapitel will ich heute Abend schreiben.
Habt Ihr Euch schon Karten für die Preview des Finales besorgt ? Ich habe mir meine Karten für Berlin gestern gekauft. CSI auf der großen Leinwand, das wird bestimmt toll.
