Ok, vielen Dank für die Reviews. Leider kann ich nur eins, schnell schreiben, aber dafür kurze Kapitel oder mir Zeit nehmen. Aber ich glaube, ich schreibe lieber kurze Kapitel ehe ich den Faden verliere.

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Teil 3

Durch den Cahmpagner war Sara sichtlich entspannter geworden.

Sie lehnte sich zu Grissom herüber und fragte ihn: „Was meinst du damit ? Warum kann ich nicht Catherine ausgehen ?"

Sie nahm ihr leeres Glas in die Hand und hielt es hoch.

„Gieß mir doch noch etwas ein. So hast du Zeit zum Nachdenken. Und trinkt etwas, du mußt lockerer werden."

Diesmal mußte Grissom fast lachen. Ihm entging die Ironie der Situation nicht. Hier saß er nun in einer Bar, umgeben von einem romantischen Ambiente, Champagner und Sara.

Eine unbeschreiblich sexy aussehenden Sara, deren Augen durch den Cahmpagner funkelten und deren rote Lippen zum Küssen einluden.

„Ich verspreche Dir lockerer zu werden, wenn Du nicht mehr so schnell trinkst. Ich habe einfach Angst, dass du morgen einen Kater haben wirst."

Sara nickte. Damit konnte sie leben.

„Gut, ich er zähle dir die Geschichte."

Grissom's Augen wurden immer größer als sie von den Zeitungsartikeln sprach und dem Gefühl nichts außerhalb der Arbeitszeit zu erleben. Zwar versuchte sie das Wort „Sex" zu vermeiden, aber Grissom war sehr wohl klar wovon sie sprach.

Er holte tief Luft.

„Du wolltest also jemanden kennenlernen ?"

Sara nickte. Wie würde er auf ihr Geständnis reagieren ? Wahrscheinlich kam er damit nicht klar. Und wie um diese Gedanken zu bestätigen, stand Grissom auf.

„Entschuldige bitte."

Grissom trat aus der Ecke heraus und ging zur Bar herüber. Sara folgte ihm mit ihren Augen. Das wars dann, oder ?

Zu ihrer Überraschung nahm er zwei Drinks entgegen und kam damit an ihren Tisch zurück.

„Hallo, mein Name ist Gil. Darf ich Sie zu einem Drink einladen ?"

Überrascht nickte Sara. Das war ja eine interessante Wendung.

„Gern. Hallo, ich bin Sara."

Sie hielt ihm ihre Hand zur Begrüßung hin.

Bevor sie es sich versah, hatte Grissom sie vom Sitz hochgezogen und sie standen sich gegenüber.

„Der Drink kann warten. Wollen wir tanzen?"

Grissom hielt Saras Hand fest bis sie auf der Tanzfläche standen. Beide nahmen die langsame Musik kaum war, denn als Grissom sie an sich gezogen hat und sie in ihrem Armen lag, war die Umgebung fast vergessen.

„Was machen Sie so allein in einer Bar", flüsterte in ihr Ohr.

„Und Sie?", erwiderte Sara.

Wenn Grissom mit dem Feuer spielen konnte, dann konnte sie das auch. Dann waren sie halt 2 Fremde, die sich in einer Bar begegnet waren.

„Ich will das Selbe, das Sie wollen."

„Wirklich?" Sara löste sich etwas und sah in Grissoms blaue Augen

Grissom nickte.

Sara schmiegte sich wieder in seine Arme. Grissom fühlte sich so gut an.

Er strich mit seiner Hand über ihren Rücken und sie fuhr mit ihrer Hand durch seine Haare.

„Wollen wir aufhören ?" fragte Grissom nach einer Weile. Sara schüttelte den Kopf.

„Nein, noch nicht. Ich möchte lieber noch eine wenig tanzen."

„Hast du Angst mit allein zu sein ?", fragte Grissom, der nicht gemerkt hatte, dass er Sara wieder duzte.

„Wahrscheinlich. Ich mache so etwas nicht oft."

„Ich auch nicht", erwiderte Grissom. Froh dies zu hören. „Also was ist das Problem ?"

Sara holte tief Luft. Das Problem lag genau darin.

„Es ist mir irgendwie peinlich, aber ich ... ich habe schon lange keinen Freund mehr ... ich meine ... keinen Sex gehabt.", brachte Sara den Satz mühsam zu Ende.

„Oh."

„Oh, ist eine gute Erwiderung, Gil. Es ist nicht gerade üblich. Aber irgendwie wollte ich nie One-Night-Stands haben."

Grissom war froh das zu hören. Er hatte gehofft, dass Sara die selbe Einstellung zu diesem Thema hatte.

„Ich denke zwar nicht, dass dies so selten ist. Also was ist das Problem ?"

„Bitte, das ist doch klar. Vielleicht habe ich längst verlernt wie das geht. Ich weiß, man sagt, dass es wie Fahrrad fahren ist – man verlernt es nie. Aber ich möchte einfach keine Enttäuschung sein. Und je mehr Zeit vergeht, desto schlimmer wird es."

Nun war es an Grissom zu lachen.

„Sara, dass ist doch albern."

„Albern, Männer haben gut lachen. Du hast sicher noch nie an so etwas gedacht."

„Willst du eine ehrliche Antwort ? Ich habe eigentlich schon daran gedacht. Aber nur im Zusammenhang mit einer einzigen Frau. Nur bei ihr habe ich Angst zu versagen."

„Sie werden niemals eine Frau enttäuschen. Da bin ich sicher."

„Glauben Sie ?"

„Ich bin sicher."

Sara löste ich von Grissom und nahm seine Hand.

„Wollen wir gehen ?"

TBC

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Wie kitschig. Sorry. Der nächste Teil wird dann hoffentlich etwas „heißer".