Disclaimer: Ich mache es kurz. Selbstverständlich stammen die Figuren, die ich hier verwende zumindest zu einem Teil aus der genialen Feder von Joanne K. Rowling, auch wenn ich manchmal den Verdacht hege, dass sie sie überhaupt nicht richtig zu schätzen weiß...
Und was die anderen handelnden Personen betrifft, so sind das alte Bekannte aus meiner Trilogie.
Ich verdiene kein Geld mit dieser Geschichte. Auch wenn ich das manchmal heimlich bedaure...
Die übliche Warnung: Ficton-Rated M! Detaillierte Erotik! Keine Kostenübernahme für blutdrucksenkende Medikamente und überhöhte Wasserrechnungen! Und ich habe mich wirklich ausgetobt...
Für BineBlack, die beste Beta-Leserin des Universums. Du hast es so gewollt, Süße!
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Die Siegesfeier (1)
Wenn Dobby in seiner nun bereits mehrjährigen Tätigkeit in Hogwarts etwas noch nie gesehen hatte, so war es Severus Snape, der sich in der Küche der Schule für Hexerei und Zauberei über einige Weinkrüge beugte und interessiert an deren Inhalt schnupperte. Allerdings hatte der Hauself auch nicht viel Zeit, um sich über diesen ungewohnten Anblick zu wundern; die Vorbereitungen für das Festbankett, das Professor Dumbledore zum Anlass der Vernichtung Voldemorts ausrichten ließ, liefen nämlich gerade auf Hochtouren. An sämtlichen Herden wurde wild gekocht und gebrutzelt, schwere Platten, prall gefüllt mit den herrlichsten Köstlichkeiten, wurden auf einem langen Tisch an der Längsseite des riesigen Raumes aufgereiht und die Hauselfen wimmelten wie wild durcheinander, um alles pünktlich fertig zu bekommen.
Seit dem Weihnachtsbankett im letzten Winter, das gleichzeitig das Festbankett zur Hochzeit von Remus und Jade Lupin gewesen war, hatte in der Küche nicht mehr solch ein Tumult geherrscht. Und nur darum vergaß Dobby seine Beobachtung auch ganz schnell wieder, nachdem der Tränkemeister die Küche verlassen hatte – keine Frage.
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„Puh, ich werde nie wieder Schuhe mit hohen Absätzen anziehen!", mit einem erleichterten Seufzer streifte Sarah Black sich die Folterinstrumente von den Füßen, die sie in den letzten Stunden beinahe zur Verzweiflung getrieben hatten. Manchmal zahlte eine Frau einen hohen Preis für ihre Eitelkeit. Aber seit der Geburt des kleinen Benny vor sechs Wochen waren sie nicht mehr ausgegangen und sie hatte unbedingt umwerfend sexy aussehen wollen, nach all den Wochen, in denen sie sich wie ein gestrandeter Wal gefühlt hatte. Ganz besonders deswegen, weil sie ihren Ehemann nach diesen sechs Wochen der Abstinenz endlich einmal wieder schamlos zu verführen gedachte …
Mit einem raschen Blick vergewisserte sie sich, dass die Hauselfen ihre Anweisungen buchstabengetreu befolgt hatten. Ein romantischer kleiner Mitternachtsimbiss stand, umgeben von weichen, einladenden Kissen, auf einem Tablett vor dem Kamin bereit und in der schweren, kristallenen Karaffe funkelte dunkelroter Wein im Licht der Kerzen, die überall im Zimmer verteilt waren. Perfekt!
Sirius kam aus dem Nebenzimmer zurück, in dem er nach seinem Sohn gesehen hatte – grundsätzlich sein erster Weg, wenn er die Wohnung betrat – und entdeckte das Arrangement vor dem Kamin. Seine glänzenden dunklen Augen erfassten jetzt auch den Rest des Raumes – die an die Wand gerückte Couch, die einem wahren Kissenmeer auf dem Fußboden Platz gemacht hatte, die Kerzen, die überall im Zimmer verteilt waren – und mittendrin seine Frau, seine wundervolle, angebetete Sarah, in diesem Kleid, das ihn schon den ganzen Abend verrückt gemacht hatte. Allein, wie die helle makellose Haut ihrer Schultern und ihres Rückens durch den dunklen Stoff dieses hautengen Teils betont wurde … Er hatte sich schon den ganzen Abend vorgestellt, wie er ihr dieses skandalös kurze Kleidungsstück ausziehen würde, in dem ihre schlanken Beine aussahen, als würden sie bis in den Himmel reichen.
Langsam trat er hinter sie, legte die Hände auf ihre Hüften und strich mit den Lippen ihren Nacken und ihre Wirbelsäule entlang. Das leichte Klirren von Glas, als ihre Hände beim Eingießen des Weines unwillkürlich zu zittern begannen, brachte ihn zum Lächeln. Himmel, ihre Reaktion auf ihn entzückte ihn jedes Mal auf Neue!
„Auf uns!" Sarah drehte sich in seinen Armen um und reichte ihm lächelnd eines der Gläser. Eigentlich brauchte sie gar keinen Wein, überlegte sie flüchtig, weil allein der Ausdruck in seinen Augen sie trunken machen konnte. Hell klangen die Gläser aneinander, als er mit ihr anstieß und dann an seinem Wein nippte. Seine Zunge schnellte hervor, kostete das tiefrote, vollmundige Getränk und mit einem zustimmenden Brummen, das an einen zufriedenen Bären erinnerte, trank er einen weiteren Schluck. Sie selbst schmeckte den Wein nicht einmal, so sehr war sie auf ihren Mann konzentriert, obwohl sie ihr Glas wohl geleert haben musste, denn er nahm es ihr aus der Hand und stellte es auf dem Kaminsims ab. Direkt neben seines, das nur noch ganz wenig von der blutroten Flüssigkeit enthielt.
Und dann spürte sie seine Hände hauchzart auf ihren nackten Schultern, bevor er langsam an ihrem Hals empor strich, weiter hinauf, bis in ihr Haar. Ihre Haarnadeln gaben unter seinen Händen nach und die honigblonden Strähnen lösten sich aus der schicken und eleganten Hochfrisur und fielen ihr lose auf die Schultern. „Ich liebe dein Haar", murmelte er an ihrem Ohr und seine Zähne zupften an ihrem Ohrläppchen. „Es ist so weich, dass ich am liebsten den ganzen Tag die Hände darin vergraben würde. Und dann dieser Duft – nach Wildblumen und Wind. Nur du riechst so gut!"
„Stimmt gar nicht", flüsterte sie und hob den Kopf, um seinen Kuss zu empfangen. „Du bist derjenige von uns, dessen Duft man nur in Flaschen abfüllen bräuchte, um die gesamte weibliche Weltbevölkerung in Wallung zu versetzen!" Ungeduldig, weil er sie noch immer nur durch leichtes Streicheln seiner Lippen neckte, zog sie seinen Kopf zu sich herunter und plünderte seinen Mund mit einem wilden Kuss. Sie fühlte ihn in ihrem Blut – genau wie den schweren roten Wein, der ihr die Sinne verwirrte.
Sirius lächelte angesichts ihrer Ungeduld und fing ihre Hände ein, die sich bereits an seinen Hemdknöpfen zu schaffen machten. „Langsam, Liebling! Wir haben die ganze Nacht!" (A/N: Denkst du! Wenn du Glück hast, ein paar Stunden, bevor dein Sohn beschließt, dass er Mamas Brust jetzt nötiger hat als du! MÄNNER!)Seine Hände arrangierten ihr Haar um ihre Schultern, bevor sie über die nackte Haut ihres Rückens nach unten strichen, bis sie den Rand des tiefen Rückenausschnittes erreichten. Langsam zeichneten seine Finger den Stoffrand nach und Sarah erschauerte erwartungsvoll. „Dreh dich um", flüsterte er an ihrem Ohr.
Gehorsam wandte sie ihm den Rücken zu und zitterte unwillkürlich, als seine Lippen dem Vorbild seiner Finger folgten. Seine Zungenspitze zeichnete die einzelnen Wirbel ihres Rückens nach und ihr Zittern wurde heftiger, während sich eine unerträgliche Hitze in ihrem Unterleib zusammenzuballen schien. Ihr Mund wurde trocken und sie ergriff blindlings Sirius' Weinglas und stürzte den Rest des Getränkes hinunter. So war es besser.
Sirius kniete inzwischen hinter ihr und seine Hände arbeiteten sich seinem Mund entgegen; während dieser sich an ihrem nackten Rücken hinab küsste und knabberte, strichen seine Finger in kleinen Kreisen von ihren Knöcheln an nach oben. Über ihre Waden, ihre Kniekehle, die wohlgeformten Schenkel entlang und stoppten schließlich genau dort, wo der hauchzarte Stoff ihrer Strümpfe endete und in die nackte Haut ihrer Oberschenkel überging.
Sarah hätte am liebsten frustriert aufgeschrieen, als er hier innehielt. Mit einem leisen Wimmern drückte sie sich fester gegen seine Hände. Himmel, wenn er nicht gleich weitermachte …
Aber Sirius hatte andere Vorstellungen. Seine Hände verließen ihre Oberschenkel und strichen jetzt an ihren Armen nach oben, als er wieder auf die Füße kam. „Gieß uns doch noch etwas Wein ein, Liebling!", raunte er ihr ins Ohr und lachte leise, als sie unwillkürlich aufstöhnte.
Sie gehorchte mit heftig zitternden Fingern.
Er nahm ihr eines der Gläser ab, bevor sie an ihrem nippte und es dann zurück auf den Kaminsims stellte. „Ich frage mich", sinnierte er laut, und warf ihr einen Blick zu, der ihr Inneres zu schmelzen schien, „wie der Wein auf deiner Haut schmecken würde."
Unwillkürlich erschauerte sie erwartungsvoll. „Warum probierst du es nicht aus?"
„Ja, warum eigentlich nicht?" Sirius streifte ihr mit der freien Hand mit einer langsamen Bewegung die Spaghettiträger von den Schultern und genoss den Anblick, als das Oberteil ihres Kleides an ihrem Oberkörper hinab glitt, kurz an ihren steil aufgerichteten Brustspitzen hängen blieb und dann endgültig hinunter rutschte. Eine zweite, quälend langsame Bewegung, mit der er den Reißverschluss an der Seite ihres Rockes löste, und das störende Kleidungsstück rutschte endgültig zu Boden. Und Sarah stand vor ihm, lediglich mit einem winzigen schwarzen Spitzentanga und diesen hauchdünnen Strümpfen bekleidet, die auf der Hälfte ihrer Oberschenkel endeten.
Er schluckte heftig bei diesem Anblick. Himmel war sie schön! Und er hatte sie so sehr vermisst in den letzten Wochen … „Sieh mich an!", flüsterte er rau.
Als ob sie etwas anderes tun könnte! Sarah erzitterte vor der dunklen Leidenschaft, die in seinem Blick schwelte. Und dann setzte er das Weinglas an die Lippen und füllte seinen Mund mit der berauschenden Flüssigkeit. Gleich bevor seine Lippen sich um ihre Brustspitze schlossen und das Streicheln seiner Zunge ihr ein wildes Stöhnen entlockte. Ja! Sie wollte mehr von diesem Gefühl! Mehr von ihm!
Sein Mund verließ ihre Brust und er schluckte genüsslich den Wein hinunter. „Unvergleichlich!", murmelte er, bevor er das Glas erneut an die Lippen hob und sich danach der anderen Brustspitze widmete. „Du veredelst diesen Wein, Liebling. Nie habe ich etwas Köstlicheres getrunken." Seine Fingerspitze tauchte in das Weinglas ein und er ließ ein paar Tropfen in den Spalt zuwischen ihren Brüsten fallen, von wo sie ihren Körper hinabrollten. Kurz bevor sie den Bund ihres Tangas erreichten, hatte seine Zunge sie eingeholt – und Sarahs Knie waren so weich geworden, dass er sie festhalten musste, damit sie nicht einfach einknickten.
Sanft bettete er sie auf den weichen Kissen vor dem Kamin. Und lachte atemlos auf, als ihre Hände sich in sein Hemd krallten und ihn daran hinderten, sich wieder aufzurichten. „Ich werde meinen Wein verschütten."
„Dann trink ihn aus!" Ihre flinken Finger schoben die Knöpfe seines Hemdes durch die Knopflöcher und zerrten ihm das Kleidungsstück von den Schultern. Endlich! Mit gierigen Händen strich sie über seine Haut, genoss das Gefühl, wie seine Muskeln sich unter ihrer Berührung zusammenzogen. Mit einer raschen Bewegung nahm sie ihm das Glas aus der Hand und stellte es auf den Boden, bevor sie ihm das Hemd ganz abstreifte und es beiseite warf. Eine kurze Verlagerung des Gewichts und schon hatte sie die Positionen vertauscht – er lag jetzt auf dem Rücken vor ihr, während sie auf seinen Beinen hockte. „Oder besser – ich werde versuchen, wie er auf deiner Haut schmeckt!"
Sirius ächzte leise, als sie einige Tropfen davon auf seinen Oberkörper goss und ihnen mit der Zungenspitze bis zum Bund seiner Hose folgte. Oh Himmel! Sie würde ihn umbringen! Noch nie hatte das Verlangen nach ihr heißer in ihm gebrannt.
Weitere Tropfen fielen auf seine Brust und seinen Bauch und er stöhnte unwillkürlich auf unter ihren heißen Lippen, die ihn neckten, quälten, ihn in den Wahnsinn trieben – und sich immer tiefer an seinem Körper hinunterarbeiteten. Wann hatte sie eigentlich seine Hose geöffnet? Ein weiteres Stöhnen entfuhr ihm, als sie fast den ganzen Rest des Weines über seine hoch aufgerichtete Erektion auslehrte, bevor sie ihm das Getränk ableckte, mit kleinen, kurzen Zungenschlägen, die seine Erregung ins Unerträgliche steigerten. Und dann, endlich, schlossen ihre Lippen sich um ihn und er bettelte – tatsächlich, er bettelte! Nicht, dass es ihn gestört hätte.
Sarah hätte vielleicht gelacht angesichts der atemlosen, abgehackten Wortfetzen, die über seine Lippen kamen, wenn sie nicht damit beschäftigt gewesen wäre, ihn endgültig in Ekstase zu versetzen. Sie nahm seinen Penis soweit es ging in ihren warmen Mund auf, saugte daran und traktierte ihn mit der Zunge, bis Sirius Hüften unkontrolliert zu zucken begannen, seine Hoden lagen in ihrer Hand und das Streicheln an dieser Stelle verstärkte die Erregung des Mannes noch, der sich hilflos zuckend ihren Zärtlichkeiten ergab. Bis er mit einem lauten Aufschrei zu Höhepunkt kam und heftig zitternd zurückfiel.
Schwer atmend sah Sirius zu seiner Frau auf, die gerade den letzten Schluck seines Weines austrank und ihn dann herausfordernd anlächelte, während sie – noch immer auf seinen Beinen hockend - ihre Strümpfe löste und sie langsam und provozierend an ihren Schenkeln herunterrollte, über ihre Knie, ihre Waden … Der erste Strumpf fiel zu Boden und jetzt begann sie den nächsten auszuziehen. Himmel – allein der Anblick ließ ihn erneut hart und bereit werden!
Als sie den zweiten Strumpf fallen ließ, fing er ihn auf. Lächelnd strich er über das zarte Gewebe – genau das, was er brauchte! Er packte Sarah und vertauschte ihre Positionen wieder, bevor er ihr ihre beiden Hände über den Kopf legte und sie dort mit dem Strumpf am Bein der Couch zusammenband. „Jetzt bin ich dran, Süße! Und du wirst genauso wehrlos sein wie ich es eben war, wenn ich dich in den Wahnsinn treibe!"
Ihre Augen funkelten belustigt. „Inwiefern warst du denn wehrlos? Du hättest mich jederzeit dazu bringen können, dass ich aufhöre."
„Hast du eine Ahnung! Ich bin dir schon wehrlos ausgeliefert seit du mich am Grimmauldplace aus diesen wunderschönen Augen angesehen hast." Seine Finger verhakten sich in ihren Slip und zogen das winzige Stück Stoff an ihren Beinen hinab. „Und ich werde dir noch immer wehrlos ausgeliefert sein, wenn unsere Enkelkinder auf meinen Knien reiten."
Seufzend hob sie ihm den Mund zum Kuss entgegen. Wer konnte schon einem Mann widerstehen, der einem mir einem einzigen Satz die Knie weich werden lassen konnte?
Sirius zog sie mit diesem einen Kuss in einen Strudel der Gefühle hinein, dem sie unmöglich entkommen konnte – heiße, wilde Empfindungen, die sich in ihrem Unterleib zu einem heißen Knoten aus Lust und Begehren zusammenballten. Und dann küsste er sich an ihrem Körper hinunter, über ihren Hals, ihr Schlüsselbein, ihre Brüste, den wieder flachen Bauch bis hin zu ihrem Schoss und jeder klare Gedanke wirbelte davon. Seine Zunge streichelte ihre Klitoris mich sinnlichen Bewegungen, die sie zuerst zum Keuchen, dann zum Wimmern und zuletzt zum Schreien brachten, während ihr Körper sich ihm entgegenbäumte und sie vor Erregung zu sterben glaubte.
Und dann, als sie sicher war, gleich den Verstand zu verlieren, tauchte seine Zunge in sie ein, dehnte sie, trank ihre flüssige Leidenschaft und sie hörte ihren eigenen Aufschrei wie aus weiter Ferne, als jeder Gedanke, jede bewusste Empfindung aus ihr heraus gesogen wurde und lediglich ein zitterndes Bündel aus Erregung und Frau zurückblieb. Und dann schlossen sich seine Lippen um ihre Klitoris und das Streicheln seiner Zunge wurde durch kräftiges Saugen abgelöst. Und Sarah zerbarst in eine Million kleiner Teile.
Als er schließlich in sie glitt, ihre Beine über seine Schultern legte und ihren Orgasmus mit langen, langsamen Stößen verlängerte, wölbte sie sich ihm entgegen, wimmernd, bettelnd, nach mehr verlangend, Stoß um Stoß, bis auch für ihn die Welt hellweiß wurde und er auf ihr zusammenbrach.
tbc?
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Also ob es hier eine Fortsetzung gibt (2 Kapitel liegen noch auf meiner Festplatte herum) liegt selbstverständlich wie immer an Euch! Her mit den Reviews! ICH WILL SIE! Sabber, Hechel, Keuch, Irre grins
