Eine Weile herrschte atemloses Schweigen im Raum, bevor Sirius sich langsam von Jade löste, deren Lippen noch immer mit denen ihres Ehemannes verschmolzen waren.

Mit einem leisen Ächzen ließ er sich rückwärts zu Boden sinken. Sarah lehnte sich an ihn und bettete den Kopf an seiner Brust. Ihre Finger spielten mit den dunklen, krausen Haaren um seine Brustwarzen. Er hob den Kopf, um sie zu küssen.

Schnurrend schob sie sich noch näher an ihn heran und intensivierte den Kuss, ihr Verlangen war noch lange nicht gestillt.

Mit einem belustigten Zwinkern rollte er sie auf den Rücken, beugte sich über sie und hielt ihre Hände fest, die schon wieder begonnen hatten, ihn in den Wahnsinn zu treiben. „Du willst mich umbringen, stimmt's?"

„Mensch, Padfoot! Stell dir das doch mal vor", grinste Remus von seinem Sessel aus, wo Jade gerade damit beschäftigt war, ihm die restliche Kleidung endgültig abzustreifen. „Was für ein Tod!"

Jade, den Kopf gegen seine Knie gelehnt, warf gerade seine Hose und seine Boxershorts über ihre Schulter und kicherte belustigt. „Vielleicht solltest du Sirius etwas Hilfestellung leisten, Schatz! Der Arme sieht etwas überfordert aus ..."

„Wir sind ja auch schon etwas länger zu Gange als ihr!" Mit einem lüsternen Lächeln schob Sarah die Hand in Sirius Haar und zog seinen Kopf zu einem weiteren Kuss zu sich hinab. „Was meinst du, Liebling? Soll Moony dir helfend unter die Arme greifen?"

Padfoot war einen spekulativen Blick auf seinen Freund, dem gerade eine leichte Röte in die Wangen kroch. „Klingt interessant", murmelte er an ihrem Ohr, während er nach seinem Zauberstab tastete. „Aber dann lass uns das Spiel auch richtig interessant gestalten!"

Remus schluckte. „Padfoot, ich ..."

Sirius beachtete ihn nicht. Mit einem Schwenk des Zauberstabes hatte er den schweren Esstisch abgedeckt. Er packte Sarah an den Hüften und platzierte sie auf der Tischplatte, bevor er sich hinter ihr auf das schwere Möbelstück schwang und sie zwischen seine gespreizten Beine zog. „Was meinst du, Liebes? Wollen wir Remus zeigen, was er da gerade so heroisch ausschlagen will?"

Sie nickte, den Hinterkopf an seine Schulter gelehnt, während sie sich mit der Zunge die plötzlich trockenen Lippen befeuchtete – die Art, wie Remus sie von seinem Sessel aus ansah, ließ sie schon wieder feucht und kribbelig werden...

„Okay, womit fangen wir an?" Sirius ließ seine Hände an ihren Armen nach oben wandern, ein sinnliches Streicheln von rauen Fingerspitzen auf zarter, empfindlicher Haut, das Sarah zum Seufzen brachte. Unwillkürlich ließ sie den Kopf noch weiter in den Nacken fallen, was ihre festen, vollen Brüste anhob.

„Ist sie nicht wundervoll, Moony?", murmelte Sirius, bevor er begann, mit seiner Zungenspitze kleine Muster auf der Haut ihres Halses und ihrer Schultern zu zeichnen. Seine Hände wanderten nach vorn, umschlossen ihre nackten Brüste aber nicht, sondern legten sich darunter, um sie noch mehr anzuheben. Und dann begann er mit den Daumen die ohnehin schon aufgerichteten Brustspitzen zu reizen und Sarah wimmerte an seiner Schulter.

Remus war unfähig, seinen Blick von Sarah zu lösen, die sich wimmernd und heftig atmend den Zärtlichkeiten ihres Ehemannes hingab. Deshalb bemerkte er Jade auch erst, als sie sich neben ihm auf der Sessellehne niederließ und begann, ihn auf genau die gleiche Weise zu erregen, die Padfoot bei seiner Frau anwendete. Ihre Zunge strich über die empfindliche Haut seines Schlüsselbeines und brachte ihn zum Erschauern und ihre Fingerspitzen reizten seine Brustwarzen, bis er sich unruhig auf seinem Platz zu winden begann. Himmel, er konnte Sarah Rektion vollkommen verstehen, am liebsten hätte er selbst gewimmert...

„Sie sind köstlich, diese Brüste", erklärte Padfoot leise, bevor er sich über Sarahs Schulter beugte und seine Zunge über eine ihrer Brustwarzen gleiten ließ. „Süß, salzig und feurig. Ein Geschmack, der die Sinne betört. Willst du sie kosten, Moony? Willst du schmecken, wie sehr sie sich nach deiner Berührung verzehren?"

Mit einem Laut, der beinahe an ein Winseln erinnerte, schob Remus seine Hand in Jades Haar, als ihre Zunge jetzt eine seiner Brustspitzen umspielte. Er wand sich jetzt förmlich in seinem Sessel, sein Atem kam in kurzen, abgehackten Stößen und seine Erektion ragte hoch auf.

Aber Sirius war mit seiner Folter noch nicht fertig. Langsam ließ er seine Hände über Sarahs Bauch nach unten streicheln, weiter hinab über ihre Oberschenkel bis hin zu ihren Knien. Seine Lippen lagen jetzt wieder an Sarahs Ohr. „Zeig Moony, wie wunderschön du bist Liebling!", forderte er sie mit dunkler, sinnlicher Stimme auf. „Lass ihn sehen, wie bereit du für ihn bist, wie sehr du ihn willst!"

Gehorsam ließ Sarah zu, dass er ihre Schenkel spreizte, langsam und genüsslich, bis sie schließlich mit weit gegrätschten Beinen auf der Tischkante saß, den dunklen, sinnlich-begehrenden Blicken des Freundes völlig entblößt preisgegeben. Sie spürte, wie die Feuchtigkeit ihres Begehrens ihre Haut benetzte, als Sirius' Hände ganz langsam an den Innenseiten ihrer Schenkel entlang nach oben strichen, bis sie die feuchten Falten erreichten und sie noch weiter auseinander zogen. „Das ist das Paradies, Moony. Hitze und Feuer. Willst du es spüren? Willst du fühlen, wie es sich um dich zusammenzieht? Willst du ihre Schreie hören, wenn du in sie stößt, wieder und wieder?" Padfoots Finger tauchten neckend in die heiße, feuchte Öffnung ein und brachten Sarahs Hüften zum Zucken.

Jade umschloss Remus' Schwanz mit der Hand und massierte ihn mit langsamen, erregenden Bewegungen, ihre Fingerkuppe strich über seine Eichel und presste sich in die schmale, längliche Öffnung in genau dem Moment, als Sirius seine Daumenkuppe über Sarahs Klitoris kreisen ließ. Beide, Moony und Sarah stöhnten unisono auf.

„Bitte, Remus!" Sarahs Stimme war nur noch ein raues, atemloses Flehen. „Bitte!"

Er hätte nicht zu sagen vermocht, wer von ihnen sich zuerst bewegt hatte. Aber plötzlich fand er sich auf den Füßen stehend wieder, Sarahs Beine um seine Taille geschlungen, während er mit einem Knurren, das tief aus seiner Kehle zu kommen schien, in sie hineinstieß. Hitze und Feuchtigkeit hießen ihn willkommen, als ihre inneren Muskeln sich um ihn schlossen und ihn noch tiefer in ihren willigen Körper hineinzogen.

Langsam hob er sie an, bis er fast vollständig aus ihr herausgeglitten war, dann kehrte er mit einem noch tieferen, noch mächtigeren Stoß zu ihr zurück und sie schrie auf vor Erregung, während ihr Kopf in den Nacken fiel, wo ihre Lippen von Sirius' Mund in Empfang genommen wurden. Seine Zunge schob sich zwischen ihre Lippen und imitierte dort den Rhythmus, den Remus mit seinen harten, tiefen Stößen vorgab.

Sarah wimmerte und wand sich zwischen den beiden harten Männerkörpern, es war so gut, so gut, aber – bei allen Göttern – es reichte ihr noch immer nicht. Sie wollte noch mehr. Mehr von dieser Hitze, mehr von dem Gefühl des Ausgefüllt seins...

„Bist du sicher?"

Erst Sirius Frage machte ihr klar, dass sie ihre Gedanken laut ausgesprochen haben musste. Sie nickte an seinem Hals, als seine Finger bereits den Spalt zwischen ihren Pobacken nachfuhren und ihre hintere Öffnung sanft zu stimulieren begannen. Unwillkürlich drängte sie sich dem suchenden Finger entgegen, der durch den engen Muskelring glitt und dort die Bewegungen imitierte, die Remus' Glied in ihrem Körper vollführte. Oh Gott, mehr! Sie wollte mehr davon...

... und bekam es, als er zuerst die Anzahl der Finger verdoppelte, dann einen dritten hinzufügte und schließlich – endlich, endlich – die Finger durch seinen harten Schwanz ersetzte.

Sterne tanzten vor ihren Augen, als beide Männer sie mit aller Kraft zu stoßen begannen, vollkommen synchron, so dass ihre Schwänze an der dünnen Haut, die Darm und Scheide voneinander trennte, bei jedem Eindringen in ihren Körper zusammentrafen – ein Reiz, der offenbar nicht nur sie beinahe über das erträgliche Maß hinaus stimulierte. Remus Gesicht war hart und verzerrt angesichts der Anstrengung, sich lange genug zurückzuhalten, bis auch sie und Padfoot soweit waren. Und der Atem ihres Mannes an ihrem Ohr wurde unregelmäßiger, seine Finger gruben sich mit jedem Stoß tiefer in ihre Hüften...

Und dann spürte sie Jades Lippen, die ihre mit einem sinnlichen Kuss verschlossen, während die Freundin begann, ihre Brustspitzen zwischen den Fingern zu zwirbeln, bevor eine ihrer Hände über ihren Bauch nach unten wanderte bis zu der Stelle, an der Remus und sie miteinander verbunden waren, und mit sanftem Druck ein Finger über ihre Klitoris zu gleiten begann. Das war es. Der letzte Kick, der sie mit einem lauten Aufschrei zum Höhepunkt kommen ließ. Padfoot folgte unmittelbar. Seine Finger krallten sich noch fester in ihre Hüften und er vergrub sich ein letztes Mal bis zum Anschlag in ihren heißen Körper, wo er seinen Samen in sie verspritzte.

Remus Bewegungen wurden unkontrollierter und einige tiefe Stöße später explodierte auch er, wobei er so tief in ihren Körper hineinstieß, dass sie unter hilflosem Zucken und Aufbäumen gleich noch einmal zum Höhepunkt kam.

Sie brauchten einen Augenblick, um wieder zu Atem zu kommen. Und Remus war der erste, der seine Stimme wieder fand. „Himmel, was war das?"

„Der beste Sex meines Lebens", seufzte Sarah an ihren Mann gelehnt, der die Weinkaraffen aus zusammengekniffenen Augen musterte, bevor ein breites Grinsen über sein Gesicht zog.

„Allerdings, dem kann ich nur zustimmen. Vielleicht sollte ich Schniefelus nach dem Rezept des Gebräus fragen, das er uns in den Wein gemischt hat. Gleich nachdem ich ihn bei lebendigem Leib gehäutet habe."

„Snape? Du meinst, er hat …?" Jade starrte ihn verblüfft an – bevor auch über ihr Gesicht ein breites Grinsen glitt. „Natürlich. Warum bin ich nicht von selbst darauf gekommen? Tu mir bitte einen Gefallen, ja?"

„Und welchen?"

„Besorg mir auch eine Kopie des Rezeptes!" Noch immer lachend griff sie nach der noch halbvollen Karaffe. „Möchte noch jemand etwas Wein?"

Drei Gläser wurden ihr entgegen gehalten …