Disclaimer: Leider nix mir, alles Rowling!

Voldemort ist tot, Harry lebt, ist doch alles in Ordnung, oder? Stimmt das denn wirklich? Wie will der „goldene Junge" weiterleben? Wird er weiterhin Dumbledores Marionette bleiben?

Vorsicht, später slash (ich versuchs zumindest)

Ist keine so negative FF, wie es jetzt vielleicht klingt!

So close no matter how far

Couldn't be much more from the heart

Forever trusting who we are

And nothing else matters

Never opened myself this way

Life is ours, we live it our way

All these words I don't just say

And nothing else matters

Trust I seek and I find in you

Every day for us something new

Open mind for a different view

And nothing else matters

Never cared for what they do

Never cared for what they know

But I know

So close no matter how far

It couldn't be much more from the heart Forever trusting who we are

And nothing else matters

Never cared for what they do

Never cared for what they know

But I know

I never opened myself this way

Life is ours, we live it our way

All these words I don't just say

And nothing else matters

Trust I seek and I find in you

Every day for us something new

Open mind for a different view

And nothing else matters

Never cared for what they say

Never cared for games they play

Never cared for what they do

Never cared for what they know

And I know

So close no matter how far

Couldn't be much more from the heart

Forever trusting who we are

No, nothing else matters

Never cared for what they say…
Dieser Satz ging Harry nicht mehr aus dem Kopf. Es waren Sommerferien und Harry war – Überraschung! – bei den Dursleys!

Seit er zurückgekommen war hatte er angefangen die Muggelwelt mehr zu erforschen und dabei eine großartige Band gefunden: Metallica!
Wie sehr wünschte er sich jemanden, mit dem er zusammen sein könnte, dem er vertrauen konnte. Nicht so wie Old Dumbi, der Harry wieder zu den Dursleys gesteckt hatte, oder seine ja ach so tollen Freunde, die sich die ganzen Ferien noch nicht bei ihm gemeldet hatten.

Doch irgendwie konnte ihn dass nicht mehr aufregen.
Warum sollte er sich auch ärgern? Das führte ja eh zu nichts!
Aber er hatte beschlossen sich nichts mehr gefallen zu lassen!
Es war der 31. Julie, der Geburtstag des Helden der Zaubererwelt – ja, Harry Potter hatte das Böe besiegt! Doch eben dieser zog jedes Mal eine Grimasse wenn er daran dachte. Er hatte getötet. Ein Leben ausgelöscht! Was für einen Unterschied machte es, ob es Voldi war oder irgendjemand anderes, ein Leben war eben ein Leben!

Seit diesem Erlebnis, am Ende des 6. Schuljahres konnte Harry vieles nicht mehr ernst nehmen. Deshalb hatte er Hermine auch nur ausgelacht, als diese ihn vor den Ferien ermahnte zu lernen.
Dass sie seinen Namen überhaupt noch wusste, nach dem finalen Kampf war sie endlich mit Ron zusammen gekommen und hatte seitdem ungefähr fünf Sätze mit Harry gewechselt. Ron und Herm waren ein so schönes Paar, wie von allen immer betont wurde. Er und Ginny würden ja auch ein so süßes Paar abgeben, wie Harry ungefähr 1000mal gesagt wurde.

Harry wusste nicht was schlimmer war, die Vorstellung mit einer Weasley zusammen zu sein, oder der Vergleich von ihm mit einem Weasley und einem Schlammblut!
Man sollte meinen, nach dem Krieg wäre alles gut geworden und Harry hätte endlich sein ruhiges, angenehmes Leben, doch dem war nicht so, ganz und gar nicht!

Der Krieg veränderte Menschen, vor allem die, die in ihm kämpfen mussten!
Und Harry hatte ihn fast alleine gekämpft! Unterstützung hatte er nur bei wenigen gefunden, alle, selbst Dumbi, hatten ihm nur immer geraten auf sein Herz zu hören, er würde es schon schaffen.
Es war unmöglich, sie hatten einfach alles auf ihn abgeschoben! Doch erstaunlicherweise war Harry nicht wütend auf all diese Menschen! Er konnte nicht anders als über sie zu lachen, auf sie nieder zusehen. Es gab nur wenige Menschen die er noch respektierte.
Selbst seine ehemaligen besten Freunde hatten ihn im Stich gelassen. Sie hatten nicht an dem letzten Kampf teilgenommen.

Wenige hatten das getan. Einige waren Neville, Snape, Terry Boot, die Creevey Brüder, Fred und George und erstaunlicherweise einige Slytherins, wie Blaise Zabini, Gregory Goyle und Draco Malfoy. Harry war überrascht gewesen, dass sie mit ihm gekämpft hatten, aber auch froh über die Hilfe. Seit dem war er mit den Slytherins auch nicht mehr auf Kriegsfuß, sie ignorierten sich einfach größtenteils.

Als Ron mal wieder über die Schlange hergezogen war, war Harry schließlich zu dem Schluss gekommen, dass dieser wohl niemals erwachsen werden würde und hatte sich komplett von ihm abgewandt. Aber das Wiesel hatte dies nicht einmal bemerkt.

Harry wartete den ganzen Tag, doch keine Eule kam, kein Anruf, kein Besuch.
Hatte er es erwartet? Vielleicht, aber tief in seinem Innern hatte Harry gewusst, dass er nicht viel zu erwarten hatte. Er war jetzt offiziell volljährig, doch das interessierte ihn kaum, schließlich wagte es niemand mehr ihm etwas vorzuschreiben. Außer Dumbi vielleicht.

Schließlich, um halb elf (die Dursleys waren schon im Bett) ertönte ein lauter Knall im Haus.
Harry ging die Treppe hinunter und betrat die Küche.
Da standen sie, seine „Freunde", Hermine, Ron, Ginny, Old Dumbi und auch Snape.
„Harry, wie schön dich zu sehen, alles gute zum Geburtstag!" schrie das rothaarige Mädchen, rannte auf Harry zu und wollte ihn offensichtlich umarmen. Nur hatte dieser da absolut keine Lust drauf!
Er trat einfach einen Schritt zur Seite und die Weasley fiel hart auf den Boden. Harry sah sie nur an und rümpfte die Nase. Dann wandte er seinen Blick zu den restlichen Anwesend und sah sie fragend an.
„Ja, ähm Harry, wir wollten dich abholen, den Rest deiner Ferien wirst du mit den Weasleys und Hermine im Grimmauld Place verbringen!"

Harry hob jedoch nur eine Augenbraue bei dieser Aussage, seines Schulleiters."Das…glaube ich eher weniger, Professor. Nebenbei heißt es Mr. Potter für sie. Ich sehe keinen Reiz darin, meine kostbaren Ferien mit diesen Personen im Haus meines toten Paten zu verbringen, der auch noch durch ihre Unfähigkeit umkam. Sir. Sie können sich jede Mühe sparen, mich zu überreden. Ich bin jetzt volljährig und sie haben mir nichts mehr vorzuschreiben. Wenn sie mich jetzt entschuldigen, ich habe keine Lust auf ihre Anwesenheit!"

Fröhlich pfeifend schlenderte Harry aus der Küche, und hinterließ ein paar sehr verblüffte Leute.
‚Vielleicht lernt der Junge jetzt endlich für sich selbst zu denken.
Dies waren die Gedanken einer Severus Snape, der, man glaubt es kaum, anfing den Jungen zu mögen.
Nach Harrys Empfang beschloss Dumbledore es sei das Beste dem „armen Kind" seine Ruhe zu lassen.

Wie recht er damit hatte! Er sollte sich wirklich nicht mit dem mächtigsten Zauberer der Welt anlegen!
So verschwanden die Gäste wieder und Harry blieb allein zurück.
Er war froh darüber, die Dursleys verhielten sich ihm gegenüber erstaunlich freundlich. Er konnte praktisch tun und lassen was er wollte, hatte nur ein paar Aufgaben, welche er im Hauhalt erfüllen musste und Dudley ging tatsächlich mit ihm einkaufen!
So ließ es sich leben!
Allerdings stellte Harry am 1. August fest, dass einer der Besucher ein Paket hinterlassen hatte. Er öffnete es und hervor kam ein Buch mit dem Titel „Tränkebrauen leicht gemacht". Dabei lag auch ein Zettelauf dem stand

Ich werde sie nicht für ihre ‚Heldentaten' bevorzugen und erwarte besseres von ihnen, wenn sie ihren Abschluss in Tränke machen möchten.
S.S.

Harry schmunzelte, und freute sich, dass wenigstens ein Professor ihn richtig fordern würde!
Wie er es hasste der goldene Junge zu sein!
Ein fieses Grinsen schlich sich auf sein Gesicht.
„Du, Dudley, wo war noch mal dieser Piercingladen von dem du gesprochen hast?"

Tbc

So, etz hab ich mein allererstes Kapitel hinter mir!
Ich war selbst gerade angepisst und es hat echt geholfen, das hier zu schreiben, also fragt mich bitte nicht, was der Mist bedeuten soll Hab nur gerade Nothing else matters gehört, und da ist mir die idee gekommen!
Hoffe es hat euch gefallen, zweites Chap kommt gleich! Hoffe ich ?
PS: ich hab keine Beta und deshalb bitte ich alle Fehler zu entschuldigen!

Bitte reviewt! Sonst weiß ich doch gar nicht, was ich falsch und was ich richtig mache!