Ging recht schnell oder? Ja, ihr seht richtig ich schaffe es unter vierzehn Tagen upzudaten. :-)
Liegt einzig und allein an meiner Beta, ja, ich habe wieder eine Betaleserin, jedenfalls für diese Story hier. Also dankt Violetta Virus, dass sie so schnell war. Ich danke ihr fürs betalesen. °grins°
Okay und nun an meine Reviewer:
Matchy: Danke für den Ansporn, die vieler Weiter haben sehr geholfen...ich hoffe du bleibst weiterhin dabei. °knuddel°
Kathi: Bei mir gibt es doch nichts, wovor man sich fürchten muss, also trau dich ruhig zu Reviewen, auch Kritik nehme ich an, so lange sie gerechtfertigt ist. Und du hattest ja keine Kritik, okay mein gewöhnungsbedürftiger Schreibstil, der lässt sich leider nicht mehr ändern, hat auch mein Lehrer gesagt. Sorry! Danke fürs reviewn °verbeug°
Kira Gmork: Du hast es beschrieen, ein paar Leser haben ihre Puschen angeschmissen. °grins° Warum humpelst du den, ich dachte, ich hätte Faith fallen lassen? °knuddel° Wenn du wegen mir Schmerzen hast. Sorry, längere Kapitel werden es nicht, aber ich werde schneller posten, wenn meine Beta weiter so fleißig ist. Mehrere Werke, da könntest du Recht haben, für den Überblick habe ich eine Liste. °smile°
Chalize: Ich weiß nicht wann du hier ankommst, aber ich beantworte dein Review trotzdem. Den Namen hat Faith von ihrer Grandma, ihre Mutter wollte ihr nicht einmal einen Namen geben, sie hasst sie wirklich... Aber für die Liebe, die ein Kind braucht, hatte Faith ihre Grandma.
Violetta: Wir haben ja schon gesprochen. °knuddel°
Nachtigall: Mit deinem Review kommt aber eine Menge Aufregung mit. °grins° Konnte es schon beinahe spüren. Deine Frage, wird ja gleich beantwortet. Schade, dass ich so selten Cliffhanger hinbekomme, ich finde es nämlich toll, wenn jemand gespannt wartet.°grins°
°Allen Reviewern ein Butterbier spendiert und sie knuddelt°
So, und nun wünsche ich euch allen da draußen viel Spaß beim neuen Kapitel...
7. Gute Nachrichten, schlechte Nachrichten?
„Faith!"
Milicent stand weinend an der Brüstung der Slytherintribüne. Niemand rührte sich, keiner. Auch die Lehrer saßen wie erstarrt auf ihren Plätzen.
Bis Faith plötzlich hustete, dabei floss etwas Blut aus ihrem Mund.
Madam Hooch war als erstes bei Faith, danach kam Severus angelaufen. Er hatte sich das Spiel gar nicht ansehen wollen, doch als Hauslehrer, das ging nicht. So hatte er wenigstens weit weg von den anderen, am Tor des Quidditchfelds gestanden. Madam Hooch tastete nach Faiths Puls. Sie sah überrascht nach oben, wo Faiths Besen noch immer seine Runden drehte.
"Wie hat sie diesen Sturz überleben können?", fragte sie leise.
Severus ließ eine Trage erscheinen und sie legten Faiths leblosen Körper darauf.
"Ich bringe sie zur Medihexe. Das Spiel muss weitergehen.", murmelte er und verließ mit Faith im Schlepptau das Quidditchfeld. Er schloss gerade das Tor hinter sich, als Milicent mit tränenüberströmten Gesicht neben ihm zum Stehen kam. Severus sah sie für einen Moment mitleidig an.
"Na, kommen Sie schon mit, Miss Bulstrode!"
Madam Pomfrey kam eilig aus ihrem Büro gelaufen, als sie die Tür aufgehen hörte.
Severus half ihr dabei, Faith auf eines der Betten zu legen und sie umzudrehen. Die Medihexe tastete Faith vorsichtig ab, aber als sieihren rechten Arm erreichte, stöhnte Faith vor Schmerzen auf.
"Gebrochen!", stellte Madam Pomfrey leise fest. Sie leuchtete Faith in die Augen und seufzte. „Und eine schwere Gehirnerschütterung!" Die Medihexe heilteihren Arm mittels eines Zaubers, als Faith zu würgen begann und sich übergab.
"Lass es raus, Kindchen! ---- Das liegt an der Gehirnerschütterung!", erklärte sie Milicent und dem Professor.
"Sie sieht so...zermatscht aus!", murmelte Milicent. Faith linkes Auge leuchtete rot und war geschwollen, sie hatte sich auch die Lippe beim Aufschlag auf den harten Boden aufgerissen.
"Das kriegt Madam Pomfrey schon wieder hin.", meinte Severus ruhig. Er sah, wie die Medihexe Faith einen Trank verabreichte.
"Das lindert deine Schmerzen. Ist es sehr schlimm?"
"Mein Kopf!", nuschelte Faith unverständlich.
"Was ist denn nun passiert?", fragte Madam Pomfrey sanft. Sie half Faith dabei, sich wieder hinzulegen. Faith hielt die Augen geschlossen und verzog ihr arg lädiertes Gesicht.
"Mein Besen...ich bin gefallen!", flüsterte sie nuschelnd.
"Ja, es müssen mindestens dreißig Meter gewesen sein, wenn nicht sogar mehr!", bemerkte Milicent.
"Das kann aber nicht sein, dann wäre sie schlimmer verletzt, oder gar tot.", rief Madam Pomfrey gerade, als sich die Tür zur Krankenstation abermals öffnete.
°°
Harry schleppte sich langsam zur Krankenstation, den schmerzende Arm an die Seite gepresst, öffnete er leise die Tür. Die Medihexe entdeckte ihn sofort.
"Mr. Potter?" Harry setzte sich auf ein Bett, gleich neben der Tür.
"Bleiben Sie bei Ihrer Freundin, Miss Bulstrode!", bat sie und kam herübergerauscht. „Was fehlt Ihnen, Mr. Potter?", fragte sie sofort.
"Meine Schulter, Ma'am!" Madam Pomfrey betastet Harrys Schulter, er biss sich vor Schmerz auf die Lippen.
"Ausgerenkt und noch dazu gezerrt!", murmelte sie. Severus trat nun ebenfalls heran.
"Was tun Sie hier, Mr. Potter?", fragte er. „Wer spielt für Sie? Oder hat Gryffindor schon gewonnen?" Harry sah ihn an und schüttelte den Kopf.
"Mc...Professor McGonagall hat das Spiel unterbrochen. Sie wollte Malfoy Zeit geben, seinen Besen zu holen, er soll als Sucher einspringen. Außerdem..." Harry wies auf Faith. „... ihr Besen, lässt sich nicht einfangen. Die Lehrer versuchen, ihn zu entzaubern...denn eines ist sicher, dieser Besen wurde verhext. Ein Besen fliegt nicht so lange alleine!", murmelte er und stöhnte auf. Madam Pomfrey hatte gerade seine Schulter eingerenkt.
"Wie haben Sie das angestellt, Mr. Potter. So schlimm habe ich es noch nie gesehen.", bemerkte die Medihexe und sah Harry forschend an.
"Faith war zu schwer, ich konnte sie nicht mehr halten!"
"Sie haben versucht, Miss Manomiac zu fangen?", fragte Severus verblüfft.
"Deshalb hat sie einen Sturz aus dieser Höhe überlebt.", murmelte die Medihexe nachdenklich.
"Wie haben Sie den Sturz bemerkt, keiner der Lehrer hat es gesehen." Severus sah den jungen Gryffindor grüblerisch an.
"Hermione!", murmelte Harry. „Hermione hat nach mir gerufen. Sie hat es mir gezeigt. Alle haben nur auf die Prügelei der anderen geachtet.", erklärte er.
"Dann haben Sie einfach so versucht, Miss Manomiac zu fangen. Warum?" Harry sah ihn entgeistert an.
"Sie fiel so tief...Sie hätte sterben können!", entgegnete er.
"Aber sie ist eine Slytherin!", äußerte Severus seinen Gedanken.
"Das war mir in diesem Moment egal!", erklärte Harry mit fester Stimme. Er zuckte zusammen, als etwas sein Ohr streifte, er sah dem goldenen Flattern erstaunt hinterher.
"Haben Sie den Schnatz freigelassen?"
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Harry erinnerte sich gut an das Frühstück, heute Morgen. Der Professor war an den Slytherintisch getreten, zu Mikkael Melon.
"Mr. Melon, würden Sie mir den Schnatz aushändigen, den Sie für Ihr Training benutzen. Wir wollen doch nicht schummeln!", hatte Severus gefragt. Faith war aufgestanden, sie kramte in ihrer Umhangtasche.
"Den Schnatz habe ich, Sir!", erklärte sie. „Ich wollte ein Gefühl dafür bekommen!" Sie reichte Severus den kleinen goldenen Ball.
"Danke, Miss Manomiac. Viel Glück für das Spiel!" Severus hatte den Schnatz in seinen Umhang gesteckt, so dass alle es sehen konnten.
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Harry beobachtete, wie Severus in seinen Umhang langte und dann ziemlich irritiert schaute. Er zog einen Schnatz daraus hervor.
"Aber...Ein Schnatz verlässt das Spielfeld nur, wenn er gefangen wurde.", murmelte Harry. Er wollte nach dem flatternden Ball greifen, doch er entwischte ihm und flog zu dem anderen Bett hinüber. Der kleine Ball landete direkt in Faiths rechter Hand undsie schloss die Finger darum.
Selbst Harry ging mit zu Faiths Bett, er verzog kurz das Gesicht, bei ihrem Anblick, dann sah er zu ihrer Faust.
"Das also hatte sie in der Hand!", flüsterte Madam Pomfrey. „Als ich den Bruch heilte, habe ich gesehen, dass sie etwas festhält. Sie wollte es nicht hergeben.", erklärte sie.
Harry nahm Faith den Schnatz aus der Hand und reichte ihn an Severus weiter.
"Sie sollten zu Professor McGonagall gehen. Slytherin hat das Spiel gewonnen!", begründete er sein Tun.
"Und Sie meinen, sie glaubt das?"
"Sie haben den Schnatz und den von heute Morgen. Und Sie können uns alle als Zeugen benennen!", meinte Harry, bevor er wieder zu seinem Bett ging.
"Kann ich hier bleiben?", fragte Milicent leise.
"Bleiben Sie ruhig, Miss Bulstrode!" Madam Pomfrey strich ihr tröstend über die Schulter.
Severus aber ging, er behielt Faiths Schnatz in der Hand, den anderen steckte er wieder in die Tasche.
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Die meisten Bewohner Hogwarts waren noch immer auf dem Quidditchfeld. Albus und Flitwick versuchten immer noch, den Besen vom Himmel zu holen. Minerva hingegen versuchte, die streitenden Mannschaften zu beruhigen.
"Wir können doch auch nichts dafür, dass euer Sucher vom Besen fällt!", brüllte Mario McDole, der Hüter der Gryffindors gerade.
"Ihr Besen wurde verhext. Ein Slytherin war das nicht!", rief Mikkael erbost.
"Jetzt geben Sie endlich Ruhe!", ging Minerva dazwischen. „Mr. Melon, warum bitte, sollte Gryffindor Ihrer Sucherin vom Besen werfen. Gryffindor führte 100:50, und wir vertrauen unserem Sucher!", fuhr sie Mikkael an. „Severus, bitte halten Sie Ihre Schüler zurück!" Sie hatte ihn gerade entdeckt.
"Professor Snape, wie geht es Faith? Sie wird doch...wieder...gesund, oder?", fragte Mikkael sofort. Severus nickte.
"Sie hatte Glück! Ohne Mr. Potter hätte sie den Fall aus dieser Höhe wahrscheinlich nicht überlebt, sagt Madam Pomfrey.", erklärte er.
"Harry Potter?"
"Was hat Harry denn gemacht?" Beide Teams sammelten sich um Severus.
"Er...hat Miss Manomiac aufgefangen...nur kurz, aber damit hat er ihr wohl das Leben gerettet. Er hat sich dabei die Schulter verrenkt!"
"Harry ist auch verletzt? Aber ohne Sucher...können wir nicht weiterspielen!", murmelte Ginny, sie war eine der Jägerinnen.
"Brauchen Sie auch nicht!", murmelte Severus. Er übergab den Schnatz an Minerva.
"Und ich soll jetzt glauben, dass das der Schnatz aus dem Spiel ist?", fragte sie forschend.
"Minerva, ich würde nie schummeln." Severus zog den zweiten Schnatz hervor.
"Wer hat den Schnatz gefangen?", fragten so ziemlich alle umstehenden.
"Miss Manomiac! Sie dürfen gern Mr. Potter, Miss Bulstrode und Madam Pomfrey als Zeugen befragen! Aber ich denke, es wäre besser, bis morgen zu warten.", meinte Severus und wandte sich um.
"Gut! Also, das Spiel ist beendet. Slytherin ist vorläufiger Sieger, ich überprüfe das morgen.", murmelte Minerva, etwas verwirrt. Seit wann nahm Severus Rücksicht auf andere?
°°
"Gehen Sie schlafen, Miss Bulstrode! Ich werde mich jetzt um Miss Manomiacs, wie nannten Sie es, zermatschtes Gesicht kümmern!", erklärte Madam Pomfrey sanft.
"Sie kriegen es doch wieder hin, oder?" Milicent erhob sich nur langsam.
"Natürlich Miss Bulstrode, ich verschließe die Wunden, die blauen Flecken müssen aber von selbst abklingen." Die Medihexe schob das Mädchen aus der Krankenstation. Sie sah noch einmal nach Harry, der wegen der Schmerzmittel bereits schlief, dann ging sie zu Faith.
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Faith wachte langsam auf, das Licht stach in ihren Augen. Sie öffnete die Lider und nahm leicht verschwommen ein Gesicht vor sich war. Sie fuhr mit der Hand über ihr Gesicht, spürte die Schwellungen. ‚Deshalb fühlt es sich so taub an!', dachte sie.
"Ich sehe bestimmt gruselig aus!", flüsterte Faith.
"Besser gruselig und am Leben, als hübsch, aber tot!", murmelte Madam Pomfrey und strich etwas kühles auf Faiths Gesicht.
"Wie geht es der Patientin?" Albus betrat die Krankenstation, ihm folgten Minerva und Severus.
"Sie braucht viel Ruhe!", bestimmte die Medihexe.
"Nur ein paar Fragen, Poppy!", murmelte Albus sanft. „Guten Morgen, Miss Manomiac!" Er setzte sich zu Faith ans Bett.
"Morgen, Sir!" Sie sah ihn müde an.
"Können Sie uns erzählen, was passiert ist?", fragte er.
"Ich war hinter dem Schnatz her...als mein Besen plötzlich...bockte. Ich flog so hoch, der Besen ließ sich nicht mehr steuern..." Faith hatte die Augen geschlossen, sie zitterte. „...keiner hat mich beachtet, ich konnte auch nicht winken...ich musste mich festhalten...ich hatte solche Angst!" Albus strich ihr sanft und beruhigend über die Hand. Faith schluchzte leise auf. „Dann bockte der Besen schon wieder, ich bin runtergefallen, ich konnte mich nicht festhalten. Ich fiel einfach nur, ich dachte, ich würde sterben...es war so hoch." Tränen rannen Faith übers Gesicht. „Dann, ganz plötzlich stoppte etwas meinen Fall. Jemand hat mich am Gürtel gepackt, ich weiß es, weil er mir in die Haut schnitt. Ich habe die Augen aufgemacht und habe gesehen, dass wir langsam zu Boden sanken. Und dann habe ich den Schnatz gesehen..." Sie sah auf ihre rechte Hand. „...ich habe ihn wohl verfehlt. Ich habe meinen Helfer stöhnen gehört, er hatte sich wohl wehgetan. Er konnte mich nicht mehr halten und ich fiel wieder. Als ich aufschlug wurde es dunkel!", erzählte sie.
"Der Besen war verhext. Es hat lange gedauert, bis Professor Flitwick ihn vom Himmel holte. Und soviel ich weiß, haben Sie den Schnatz nicht verfehlt. Slytherin hat das Spiel gewonnen.", erklärte Albus schmunzelnd. Faith grinste schief.
"Na, da wäre ich aber in die Quidditchgeschichte eingegangen. Sucherin beim Fang des Schnatzes gestorben!" Albus lachte leise.
"Also, Ihr Humor ist mächtig schwarz, Miss Manomiac.", murmelte er. Faith zuckte mit den Schultern.
"Ich habe es überlebt. Ich frage mich nur, wer mich so gern tot sehen will!"
"Wir sind noch auf der Suche. ---- Also Minerva, das bestätigt ja wohl, den Ausgang des Spiels, oder?", flüsterte Severus.
"Ich habe Ihnen doch gestern schon geglaubt Severus, als Sie mir den zweiten Schnatz präsentieren konnten.", murmelte Minerva und ging zur Tür. Albus kicherte.
"Immer diese Konkurrenzkämpfe!"
"Sir? Wer hat mich gefangen? Wer war mein Retter?", fragte Faith noch leise.
"Harry hat Sie gefangen. Miss Granger hat mir erzählt, dass er sich mächtig ins Zeug legen musste, um Sie rechtzeitig zu erreichen!"
"Harry? Potter? Hat er sich verletzt?"
"Er hat sich die Schulter ausgerenkt. Aber er darf morgen wieder zum Unterricht.", beruhigte Albus sie.
"Woher wusste er es? Es hat mich doch niemand gesehen."
"Miss Granger hat den Sturz beobachtet, sie hat Harry darauf aufmerksam gemacht." Faith sah ihn nachdenklich an.
"Dann verdanke ich Harry und Hermione mein Leben.", murmelte sie.
"Ich denke, so heftig sehen die Beiden das nicht. Und nun sollten Sie schlafen. Damit Sie wieder gesund werden." Albus ließ sie allein.
"Noch nicht schlafen, bitte!" Madam Pomfrey eilte heran. „Diese Untersuchung funktioniert nur, wenn Sie wach sind.", erklärte sie und zückte ihren Zauberstab.
"Dann sollten Sie sich aber beeilen. Ich fühle mich nämlich, als hätte ich drei Tage nicht geschlafen.", murmelte Faith schläfrig.
"Es geht ganz schnell!" Madam Pomfrey ließ den Zauberstab über Faith schweifen. Faith spürte das Kribbeln, als sie gescannt wurde, doch es stoppte plötzlich, sie öffnete die Augen. Madam Pomfrey sah sie verwirrt an.
"Ohhh..." Faith verstand. „Sie haben mein besonderes Kennzeichen entdeckt.", murmelte sie. Die Medihexe sah ihr jetzt ins Gesicht.
"Sie wissen also davon?" Faith grinste.
"Sicher, man lebt nicht damit, ohne es zu bemerken. Als ich klein war und dürr, konnte man es sogar sehen. Als ich dann zehn geworden bin, brachte Grandma mich zu einem Heiler. Er hat es auch gesehen, aber er meinte es behindert mich nicht. Man kann gut mit einer gedrehten Rippe leben!" Faith setzte sich auf, als sie jemanden scharf einatmen hörte. Doch hinter den Vorhängen konnte sie niemanden wirklich erkennen.
"Woher haben Sie die Rippe?", fragte Madam Pomfrey leise.
"Sie wird direkt vererbt! Ich habe sie nicht von meiner Mutter.", erklärte Faith. „Also ist diese Rippe etwas, das ich meinem Erzeuger verdanke. Und wenn ich mal Kinder habe, dann bekommen sie die Rippe von mir.", murmelte sie müde.
"Das ist wohl richtig!", meinte Madam Pomfrey und führte die Untersuchung fort. „So, fertig. Es ist soweit alles in Ordnung, die blauen Flecken verschwinden in ein paar Tagen von selbst. Und die Gehirnerschütterung heilt auch, wenn Sie viel schlafen.", erklärte sie. Faith gähnte.
"Das ist gut, ich werde nämlich gleich einschlafen!", murmelte sie und schloss die Augen. Sekunden später war sie schon eingeschlafen und die Medihexe ließ sie allein.
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Sie trat durch den Vorhang und bekam eine verwirrende Szene zu sehen. Harry saß in seinem Bett, mit offenem Mund. Madam Pomfrey folgte seinem Blick und landete bei einem anderen Bett. Darauf saß ein äußerst blasser Severus. Gut, er war immer blass, aber das hier, das übertraf alles. Albus stand neben ihm und tätschelte seine Schulter.
"Geht es Ihnen gut, Severus?" Madam Pomfrey legte eine Hand auf seine Stirn. „Sie haben es gehört, nicht wahr?" Severus nickte leicht, er hatte seine Hand an die Seite gelegt.
"Komm Junge, wir trinken einen Tee in meinem Büro.", meinte Albus und zog Severus auf die Füße.
So, ich hoffe, es hat euch gefallen.
Wie wäre es dann mit einem Review? Auch wenn es euch nicht gefallen hat, nennt mir den Grund. Traut euch!
LG Noel
