Da bin ich auch schon wieder! Meine Beta ist echt schnell, oder? Also, fühl dich geknuddelt Violetta Virus.
Und ich habe Reviews gekriegt!°grins° Ihr habt meine eigene Meinung bestätigt, ich fand Sev in diesem Kapitel auch irgendwie zu nett, aber ich habe es einfach nicht hinbekommen, ihn fieser zu machen. Vielleicht, weil ich mir vorgestellt habe, wie ein Lehrer reagiert, wenn sein Schüler in Lebensgefahr schwebt...sorry!
Kira Gmork: Sorry, aber ich glaube, dein Wünsch wird nicht erfüllt. Aber ich hoffe, du bleibst trotzdem bei mir? Aber Faith wird es in den nächsten Kapiteln nicht erfahren, das dauert noch etwas...
Darkdancer: Danke, für dein Review...hier gehts weiter.
Kathi: Ich versuche ein paar fiese Kommentare einzubauen. Schön, dass du dich an meinen Schreibstil gewöhnen konntest.
Nachtigall: Schön, dass du meine Story magst. °grins° Faiths reaktion dauert noch...°entschuldigend schaut°
Marlia: Bin ich wirklich so durchschaubar? schön, dass du jetzt auch dabei bist.
Matchy: Sorry, für den Cliffhanger, hoffe, du hast mich jetzt wieder lieb? °grins° Schule habe ich auch nie besonders gemocht, außer in den Ferien.
°Alle Reviewer knuddelt° So jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen...auch wenn es nur ein Zwischenspiel ist und nicht viel passiert...
8. Geschenke
„Hey, du Schlafmütze!" Faith öffnete langsam die Augen.
"Hey, Milicent!" Ihre Freundin saß grinsend neben dem Bett.
"Du siehst schon viel besser aus. Nicht mehr so zermatscht, wie gestern." Faith lachte leise.
"Danke!"
"Oh Mann, weißt du, dass du die Heldin des Tages bist. Du hast den Schnatz gefangen, und das bei diesem Wahnsinnsfall! Malfoy ist total sauer.", erzählte Milicent aufgeregt. Faith hörte ihr einfach nur zu.
"Wann kommst du hier raus? Nächste Woche beginnen die Weihnachtsferien. Fährst du nach Hause?"
"Ich weiß nicht, Milicent. Da muss ich die Medihexe fragen. Aber ich werde in Hogwarts bleiben. Ich habe soviel versäumt und muss viel nachholen.", erklärte Faith leise.
"Schade! Ich fahre nach Hause, meine Mom will es so." Milicent senkte den Kopf.
"Hey, keine Sorge! Ich bin hier gut aufgehoben.", erklärte Faith und grinste die Freundin an.
°°
Faith durfte am nächsten Wochenende die Krankenstation verlassen. Sie holte tief Luft, als sie vor der Tür zur großen Halle stand. Mit zitternden Händen schob sie die Tür auf und trat ein. Sie wollte langsam zu ihrem Platz gehen, doch sie kam gar nicht so weit. Mikkael und der Rest des Quidditchteams hielten sie auf.
"Faith, geht es dir gut?" Mikkael sah sie grinsend an. „Du schaust noch ziemlich bunt aus!", murmelte er.
"Der Boden war nicht gerade gastfreundlich." Die Anderen lachten.
"Der Hammer aber war, dass du den Schnatz gefangen hast.", riefen sie und klopften Faith auf die Schultern.
"Dachte, ich nehme ihn gleich mal mit, wenn ich sowieso daran vorbeifalle." Sie lachten abermals und begleiteten Faith zu ihrem Platz, wo sie dann endlich dazu kam, sich zu setzen.
Faith frühstückte etwas und Milicent leistete ihr dabei Gesellschaft. Sie planten für den Nachmittag einen Besuch in Hogsmeade.
Die beiden gingen plaudernd durch die große Halle. Als sie den Gryffindortisch erreichten, blieb Faith plötzlich stehen. Neville und Ron starrten sie ziemlich verwirrt an, während Harry und Hermione, sie gar nicht bemerkten.
"Potter?", sprach Faith ihn an. Harry fuhr herum.
"Manomiac, was gibt es?", fragte er verblüfft. Faith streckte ihre Hand aus.
"Danke! Danke...dass du versucht hast, mich zu retten." Harry ergriff ihre Hand und schüttelte sie.
"Hatte gerade nichts anderes vor. Außerdem, ohne Mione hätte ich es gar nicht bemerkt!", erklärte er.
"Dann, auch dir danke, Hermione!" Faith schüttelte auch Hermiones Hand.
"Gern geschehen. War ein ziemlicher Fall, hmm?" Hermione grinste.
"Wahnsinn, dass sie sich bedankt hat, oder?", murmelte Neville, nachdem Faith gegangen war.
"Sie ist ganz okay, für eine Slytherin!", erklärte Harry grinsend.
°°
Faith blieb in Hogwarts, während die meisten Schüler in den Weihnachtsferien nach Hause fuhren. Sie verbrachte die meiste Zeit in der Bibliothek und holte nach, was sie verpasst hatte. Die Lehrer hatten ihr gern gesagt, was sie dringend benötigte.
Faith hatte gerade die Aufgabe für Zaubereigeschichte beendet und stellte die Bücher zurück ins Regal, als sie an der Tür zur verbotenen Abteilung vorbei musste. Sie sah durch die Gitterstäbe und seufzte.
"Da dürfen Sie nur mit einer Erlaubnis rein, Miss Manomiac!" Faith fuhr herum.
"Ich weiß, Professor Snape!", murmelte sie. Severus sah sie abschätzend an und wandte sich zum Gehen.
"Sir?", fragte Faith leise. „Verraten Sir mir, wie ich an die Erlaubnis komme? Was muss ich dafür tun?" Severus hob die Augenbrauen.
"Die Erlaubnis kam Ihnen jeder Professor geben, wenn er es für richtig hält.", erklärte er.
"Hätte ich eine Chance...dass Sie mir die Erlaubnis geben?" Faith sah ihn unsicher an.
"Kommen Sie mit!", bat Severus und ging zur Bibliothekshexe. „Madam Pince?", rief er leise.
"Professor Snape, was kann ich für Sie tun?" Er sah Faith an.
"Ich erteile Miss Manomiac die Erlaubnis, die verbotene Abteilung zu benutzen!", erklärte er. Madam Pince schaute erstaunt auf.
"Geben Sie mir Ihre Hand, Miss Manomiac!", bat sie. Faith reichte ihre Hand über die Theke, sie sah Severus mit offenem Mund an. Ihre Hand brannte für einen Moment, nur ganz kurz. „Dieser Zauber, ist ihr Berechtigungshinweis. Ohne den, würden die Bücher Alarm geben...sie schreien dann.", erklärte die Bibliothekshexe und ließ sie allein.
"Gehen Sie verantwortungsbewusst damit um. Wenn Sie es nicht tun, kann jeder Professor Ihnen die Berechtigung auch wieder entziehen. Und...Sie dürfen die Bücher nur hier lesen, zum Ausleihen brauchen Sie eine Extraerlaubnis.", bemerkte Severus. Er sah zur Uhr. „Sie sollten in die große Halle gehen, das Weihnachtsessen beginnt in zehn Minuten.", erklärte er und ging. Faith sah ihm nachdenklich hinterher. Sie hatte die Erlaubnis, einfach so!
°°
Faith ging in die große Halle und blieb perplex stehen. Was war denn hier los?
"Ahh...Miss Manomiac, kommen Sie nur. Sie sind ja zum ersten Mal dabei, wir haben wie immer beschlossen nur einen Tisch zu benutzen, da wir zu wenige sind.", rief Albus und winkte Faith heran. „Geht es dir gut?", fragte er, als sie neben ihm stand. Faith lächelte.
"Ja Sir, ich muss nur viel nachholen!"
"Brauchst du Hilfe?" Sie schüttelte den Kopf.
"Die Professoren helfen mir schon. Professor McGonagall gibt mir übermorgen Nachhilfe. Und Professor Snape hat mir gerade die Erlaubnis für die verbotene Abteilung gegeben.", erklärte Faith lächelnd, als die anderen in die große Halle hereinkamen.
"Weißt du schon, was du zu Weihnachten bekommst?", fragte Albus leise. Faith sah einen Moment bedrückt aus.
"Ich habe nur von Grandma Geschenke bekommen,...aber...sie ist ...tot.", murmelte sie. Albus nickte, er verstand, was sie meinte.
Sie setzten sich schließlich. Faith aß still ihre Mahlzeit. Es gab Lammbraten, aber am liebsten mochte Faith den Plumppudding, den es zum Nachtisch gab. Sie fand sogar einen Silbersickel darin.
"Jetzt habe ich ein Weihnachtsgeschenk!", murmelte sie und steckte das Geldstück ein.
"Hast du schon alle Geschenke verschickt?", fragte Momo eine Erstklässlerin aus Slytherin.
"Ich brauche nur zwei Geschenke. Eins für Milicent und eins für meine Halbgeschwister. Ob sie es bekommen, weiß ich nicht.", erklärte Faith.
"Du hast es gut. Ich brauchte so viele Geschenke. Ich habe zwei Monate lang gebastelt und eingekauft.", erklärte Momo.
"Dafür bekommst du aber bestimmt auch viele Geschenke!", rief Virginie, eine Hufflepuff. Momo nickte grinsend. Faith sah auf, sie fühlte sich gerade beobachtet. Doch Professor Snape, neben dem sie saß, sah auf seinen Teller. Faith zuckte mit den Schultern und ließ sich ihr Dessert schmecken.
°°
Sie wachte am nächsten Morgen sehr spät auf, als sie um ihr Bett herum ging, stolperte sie. Faith fiel gegen den Schreibtisch und ihr Tintenfass fiel zu Boden, doch es interessierte sie nicht. Sie setzte sich auf den Boden, und zog die Geschenke, über die sie gestolpert war zu sich heran. Es war ein großes und ein kleineres Päckchen. Das Kleine packte sie zu erst aus.
"Professor...", flüsterte Faith. Es musste einfach von ihm sein, das Döschen war mit Zitronendrops gefüllt. Ein schönes Muster, Mond und Sterne zierten das dunkelblaue Metalldöschen. Faith legte es vorsichtig zur Seite und wandte sich dem großen Päckchen zu.
Es war von Milicent, das sagte die Karte. Faith hatte der Freundin ein Schreibset geschenkt, es bestand aus einem silbernem Tintenfass und einer versilberten Feder. Langsam wickelte Faith das Seidenpapier von ihrem Geschenk, es fühlte sich weich an. Ein Umhang kam zum Vorschein, dunkelgrün, mit silbernen Schnallen. Passend für eine Slytherin. Man konnte sogar das Futter heraustrennen. Dieser Umhang war ein tolles Geschenk. Sie zog den Umhang gleich über, nachdem sie die Tinte vom Boden entfernt und sich angezogen hatte.
Noch immer stand nur ein Tisch in der großen Halle. Es waren nur ein paar Lehrer dort, als Faith sich zum Frühstück setzte.
"Vielen Dank, Professor Dumbledore!", flüsterte sie. Albus sah sie fragend an. „Sie wissen genau, was ich meine."
"Ohhh...gefällt es dir wenigstens?", fragte er.
"Sie ist wunderschön, Sir!"
"Sie hat eine geheime Funktion...", begann Albus. „...hast du sie dabei?" Faith reichte ihm die Dose. Verwundert beobachtete sie, wie er die Drops zu anderen in eine Schale schüttete. Dann reichte er ihr die Dose zurück.
"Klapp sie zu!", bat er schmunzelnd. Faith tat es und öffnete sie gleich darauf wieder. Verblüfft sah sie auf die Drops.
"Sie fühlt sich auf?", fragte Faith.
"Ja, immer wenn der letzte Drops herausgenommen wird, und man sie danach schließt.", erklärte Albus leise.
"Dann ist das Geschenk ja etwas ganz besonderes. Danke!", rief Faith. Sie lächelte den Direktor strahlend an.
"Was geht denn hier vor?", fragte Minerva und ließ sich neben Albus nieder.
"Ihr gefällt mein Geschenk!", bemerkte er.
"Du schenkst den Schülern etwas?" Minerva sah ihn verblüfft an.
"Nur Sylvanas Enkelin.", flüsterte Albus. „Fillus, der Hauself in ihrem Wohnbereich, sagte mir, dass Faith nur ein Geschenk bekommen wird, von Miss Bulstrode!"
"Das arme Kind!", flüsterte Minerva gerade, als die Post eintraf.
Balthazar landete direkt neben Faiths Teller.
"Hallo, mein Hübscher!" Sie nahm ihm vorsichtig den Brief ab. Faith las ihn gleich an Ort und Stelle. Eine Träne rann ihr über die Wange, als sie das Pergament zusammenfaltete.
"Faith, alles in Ordnung?" Albus sah sie besorgt an.
"Ja, Sir! Von Mutters...neuem Mann...die Kids haben sich über mein Geschenk gefreut. Er hat es ihnen heimlich gegeben, damit Mutter es nicht mitbekommt.", erklärte sie.
"Er scheint ganz nett zu sein?" Faith lächelte.
"Ja, er ist okay. Die Kids auch. Sie hassen mich wenigstens nicht."
"Ist es so schlimm?", hakte Albus vorsichtig nach.
"Ich habe mich daran gewöhnt. Ich kann nichts dagegen tun, dass meine Mutter mich hasst. Es ist okay, wenn man es akzeptiert.", erklärte Faith. Sie sah zur Uhr. „Ich habe viel zu tun heute. Einen schönen Tag noch, Professor.", wünschte sie und verließ die große Halle. Albus sah ihr traurig nach..
"Wie kann eine Mutter nur ein so gutes Mädchen hassen?", fragte er sich leise.
°°
"Faith? Sag bloß, du lernst schon wieder?" Milicent stellte sich bedrohlich vor Faith auf.
"Milicent!" Faith sprang auf und wurde von Milicent stürmisch umarmt.
"Hey Milicent, du erdrückst mich! ---- Übrigens, danke für den tollen Umhang!"
"Gern geschehen. Ich danke dir, für das Schreibset, es ist herrlich." Milicent setzte sich zu ihr. „Was liest du da eigentlich?"
"Nichts besonderes! Warte, ich stelle es weg, dann können wir zu mir gehen.", meinte Faith und brachte das Buch zurück an seinen Platz. Milicent starrte sie mit offenem Mund an.
"Du darfst in die verbotene Abteilung?", fragte sie überrascht.
"Ja, ich habe die Erlaubnis seit Weihnachten." Plaudernd verließen die Mädchen die Bibliothek.
Nur ein kurzes Zwischenkapitel, es passiert nicht viel, aber es gehörte einfach mit rein...
Wie wäre es mit einem kleinen Review, traut euch nur...ich habe gesehen, dass 52 Leute das Kapitel gelesen haben...und ich habe mich riesig über jedes einzelne Review gefreut...Also los, macht mir eine Freude!
°auf den Go-Button deutet°
LG Noel
