6. Nächtlich Umtriebe

Hermines Herz schlug bis zum Hals, als sie durch das Porträtloch nach außen stiegen. Wer auch immer diesen Brief geschrieben hatte, er führte sicher nichts Gutes im Schild und die Gewissheit, dass Harry alleine zum See hinunter gegangen war, erfüllte sie gleichermaßen mit Wut, wie mit Angst. „Warum zum Teufel redet er nicht, warum muss er immer alles auf eigene Faust machen?" Sie spürte, wie sich ihre Fäuste bei diesem Gedanken zusammenballten und für einen kurzen Augenblick hätte sie Harry am liebsten geschlagen. „Kann er nicht einmal nachdenken? Das sieht doch ein Blinder, dass dies eine Falle ist!"

Hermine wurde unvermittelt aus ihren Gedanken gerissen, als Ron nach ihrem Arm griff und sie festhielt.

„Warte!", flüsterte er leise und sah sich verstohlen in dem halbdunklen Korridor um, ehe er tief durchatmete und mit einem schwachen Grinsen Harrys Tarnumhang aus seiner Tasche zog. „Ich habe ihn aus dem Schlafsaal mitgenommen. Man weiß nie wer hier noch so alles rumschleicht."

„Gute Idee", nickte Hermine und trat näher an Ron heran, damit er den Tarnumhang über sie beide ausbreiten konnte.

„So und wo wollen wir ihn nun suchen?", fragte Ron, während er sich unschlüssig nach allen Seiten umblickte, als hoffe er Harry hinter irgendeiner Rüstung zu entdecken.

„Ich vermute, er ist zum See", sagte Hermine zögernd. „Doch sollte das eine Falle sein, dann helfen wir Harry nicht, wenn wie auch hinein tappen."

„Wir haben den Tarnumhang."

„Ja schon…doch…ach ich weiß nicht, ich habe ein ganz mieses Gefühl bei der Sache", seufzte Hermine und nagte unschlüssig auf ihrer Unterlippe.

„Du wolltest ihn doch unbedingt suchen!", entgegnete Ron gereizt, während er sich gleichzeitig bemühte möglichst leise zu sprechen. „Willst du jetzt umkehren?"

„Nein, natürlich nicht!"

„Gut, dann lass uns endlich gehen."

„Warte!", sagte Hermine noch immer zögernd, als Ron sie entschlossen vorwärts schob.

„Hermine, wir haben nur noch eine halbe Stunde!"

„Das weiß ich auch, trotzdem…Wir sollten McGonagall bescheid sagen", flüsterte sie eindringlich. „Wir können…."

„Spinnst du!", entfuhr es Ron so laut, dass seine Stimme dröhnend durch den leeren Korridor hallte.

„Schhhhh! Leise!", fauchte Hermine ihn ungehalten an. „Für was haben wir einen Tarnumhang, wenn du hier durch die Gegend brüllst?"

„Hermine, das kannst du nicht machen! Harry würde…"

„…Ärger kriegen", vollendete sie Rons Satz und plötzlich kochte all die unterdrückte Wut hoch. „Na und? Besser Ärger, als dass er blind in eine Falle läuft!"

„Du weiß doch gar nicht, ob er wirklich zum See ist", versuchte Ron sie halbherzig zu beruhigen. „Vielleicht…..Himmel ich weiß doch auch nicht! Aber wir können Harry nicht so einfach verpfeifen! Er ist unser Freund!", setzte er ärgerlich hinzu.

„Ja, er ist unser Freund und genau deshalb mache ich mir Sorgen um ihn. Was wenn das eine Falle von Voldemort ist? Glaubst du ernsthaft, wir könnten Harry da groß helfen?"

„Nein, vermutlich nicht", gab Ron zögernd zu. „Doch Harry wird es uns nie verzeihen, wenn wir einfach zu McGonagall rennen. Du weißt wie sie ist! Sie wird Harry in der Luft zerreißen."

„Bitte Ron, ich habe wirklich Angst um Harry!", flehte Hermine und drückte seinen Arm. „Wir müssen einem der Lehrer bescheid sagen."

„Aber nicht McGonagall!"

„Schön, wie wäre es dann mit Silver? Er ist…"

„In Ordnung", unterbrach sie Ron augenrollend. „Ich mach dir einen Vorschlag; du gehst zu Silver und ich schleiche mich vorsichtig hinunter zum See. Vielleicht kann ich Harry unterwegs aufhalten."

„Aber…"

„Nein, kein Aber! Du holst Silver und ich gehe Harry suchen!", entgegnete Ron in einem, für ihn ungewöhnlich selbstsicheren Ton, der deutlich machte, dass er über diesen Punkt keine weitere Diskussionen führen würde."

„Dann nehm´ aber bitte den Tarnumhang und sei bloß vorsichtig!", stöhnte Hermine. „Such einfach nur Harry und…"

„Ja, ja! Das angebliche Treffen ist eh erst in einer halben Stunde!"

Hermine seufzte schwer, schlüpfte unter dem Tarnumhang hervor und hastete, ohne sich weiter nach Ron umzudrehen, davon.

* * * *

Harry hatte den Korridor, in dem Minerva McGonagalls Büro lag, fast erreicht, als eine eisige Stimme ihn erschrocken zusammenfahren ließ.

„Potter! Darf ich erfahren, was Sie des Nachts in den Gängen zu suchen haben?"

Für einen kurzen Moment konnte Harry nicht erkennen woher die Stimme kam, denn die Worte seines Zaubertranklehrers hallten unnatürlich laut in dem stillen Korridor wider.

„Hat es Ihnen die Sprache verschlagen?", schnarrte Snape, während er unvermittelt aus einer dunklen Nische hervor trat.

„Nein! Entschuldigen Sie, Sir, ich habe Sie nicht gesehen", antwortete Harry und trat unwillkürlich einen Schritt zurück. Das selbstgefällige Grinsen, mit dem Snape auf ihn zukam, erinnerte Harry an das grausame Spiel eine Katze, die sich ihrer Beute sicher war. Mit betont lässigen Schritten kam Snape näher und im gleichen Maß, wie sich die Distanz zwischen ihnen verringerte, stieg auch Harrys Zorn. Ärgerlich bemerkte er, wie seine Hand, die noch immer die kurze Nachricht umschlossen hielt, zitterte und Snape nur zu deutlich die Unruhe in Harrys Innerem verriet.

„Nun, ich warte noch immer auf eine Antwort!"

„Ich bin auf den Weg zu Professor McGonagall", sagte Harry und mit großer Anstrengung gelang es ihm sogar, seiner Stimme einen ruhigen, festen Klang zu geben.

„Was soll der Unsinn? Wollen Sie mir ernsthaft weismachen, dass sie mitten in der Nacht Professor McGonagall einen Besuch abstatten?", sagte Snape mit einem kurzen, trockenen Lachen.

„Bitte, es ist wichtig!", entgegnete Harry gereizt, wohl wissend, dass Snape diese Situation genoss und gerade dieser Umstand war es auch, der Harrys Zorn noch mehr anheizte. Einen kurzen Moment lang hatte er das seltsame Gefühl eines Déjà-vu-Erlebnisses und er erinnerte sich an Snapes Weigerung ihn zu Dumbledore hoch zu lassen, als er in seinem vierten Schuljahr Barty Crouch sen., in sehr verwirrten Zustand am Rand zum verbotenen Wald traf. Harry wollte den Schulleiter informieren, doch Snape hatte es damals in vollen Zügen genossen, Harry den Durchgang zu verwehren.

„Machen sie sich nicht lächerlich, Potter! Das macht fünfzig Punkte Abzug, für nächtliches Herumschleichen!"

„Ich schleiche hier nicht herum!", erklärte Harry hitzig. „Ich bin auf den Weg zu meiner Hauslehrerin, weil ich ihr etwas mitteilen möchte!"

„Und was wenn ich fragen darf?", sagte Snape sanft, dafür aber mit einem süffisanten Grinsen und verschränkte die Arme vor der Brust. „Haben Sie schlecht geträumt, Potter?" Harry antwortete ihm nicht, doch der Zaubertrankmeister schien dies auch nicht erwartet zu haben, denn nach einer kurzen Pause, fuhr er mit öliger Stimme und selbstgerechten Grinsen fort. „Egal welches Wehwehchen Sie auch heute haben, Potter, Sie  gehen jetzt umgehend in Ihren Türm zurück, sonst wird es nicht nur bei einem Punktabzug bleiben."

„Lassen Sie mich zu Professor McGonagall! Ich sagte Ihnen bereits, dass es wichtig ist!"

„Nicht ohne einen triftigen Grund!"

„Sie ist meine Hauslehrerin und ich werde ihr den Grund nennen!"

Snapes Augen verengten sich zu Schlitzen und Harry bemerkte zu spät, dass er ausgerechnet mit der Hand, in der er die Nachricht hielt, vor Snapes langer Nase herumfuchtelte.

„Ach wirklich?", sagte er, während seine Augen mit einem bösartigen Glitzern Harrys Hand fixierte; anscheinend hatte er erst in diesen Moment den zusammengeknüllten Zettel bemerkt. „Was haben Sie da in der Hand?", schnarrte er misstrauisch.

„Das geht Sie nichts an!", schrie Harry zornbebend und in diesen Augenblick war es ihm auch egal wie schroff und einem Lehrer gegenüber unangebracht, seine Reaktion war. Er würde Snape nichts von diesem Brief sagen und sich damit der Lächerlichkeit preisgeben, selbst wenn dieser der einzige Lehrer in Hogwarts sein sollte.  Grenzenloser Hass kochte in Harry hoch und er wusste, sollte er Snape noch länger so gegenüberstehen, würde er seine Beherrschung verlieren und seinem Zaubertranklehrer einen saftigen Fluch auf den Hals hetzen; oder es zumindest versuchen. Einige Sekunden starrte Snape ihn nur eisig entgegen, während seine rechte Augenbraue nach oben wanderte, bis er langsam, schon fast gelangweilt seinen Zauberstab zog und Harry heimtückisch anfunkelte. „Treiben Sie es nicht zu weit! Sie geben mir jetzt sofort das Papier in ihrer Hand, oder …"

„NEIN! Sie haben nicht das Recht …."

„Was ist hier los? Was soll denn das Geschrei?" Die Tür am Ende des Korridors flog auf und zu Harrys Erleichterung erschien eine wutschnaubende Minerva McGonagall, mit einem Stapel Bücher unter dem Arm.

„Ich habe Potter soeben beim Herumschleichen erwischt und aufgefordert in seinen Turm zurückzukehren!", erklärte Snape mit diabolischer Genugtuung in der Stimme, noch ehe Harry eine Chance hatte, richtig den Mund aufzumachen.

„Soviel habe ich auch mitbekommen", entgegnete die Professorin forsch, während sie Harry scharf ins Visier nahm. „Sie wollten zu mir, Potter?"

„Ja!", nickte Harry und nutzte die Gelegenheit um eilig an Snape vorbeizuhuschen.

„Das behaupt er jedenfalls", schnarrte Snape, während sich seine Lippen unter einem selbstgefälligen Lächeln kräuselten.

„Wir werden sehen! Danke, Severus, ich werde mich um die Angelegenheit selbst kümmern!", sagte sie knapp und schob Harry in die Richtung ihres Büros.

Harry wagte nicht, sich umzudrehen, doch er konnte sich auch so das hämische Grinsen auf dem Gesicht seines Zaubertranklehrers vorstellen. Heißlodernder Zorn kochte in Harry Brust hoch, während er neben seiner Lehrerin den Gang entlang ging. „Was bildet sich dieser schleimige Bastard eigentlich ein? Er hat kein Recht mir Punkte abzuziehen, wenn ich auf den Weg zu meinem Hausvorstand bin!"

McGonagall stieß mürrisch die Tür zu ihrem Büro auf und schob ihn ohne Umschweife hinein.

„So und nun raus mit der Sprache, was hatten Sie wirklich vor?", raunzte McGonagall ihn ungehalten an, sobald sich die Bürotüre hinter ihnen geschlossen hatte und Snape ihre Worte nicht mehr hören konnte.

„Ich wollte wirklich zu Ihnen!", protestierte Harry heftig. „ Oder glauben Sie ich wäre so dämlich und würde meinen Tarnumhang im Koffer lassen, wenn ich…."

„Zügeln Sie ihr Temperament, Potter!", unterbrach sie ihn barsch. „Und setzen Sie sich!"

Für einen Moment war Harry drauf und dran, einfach kehrt zu machen und das Büro seiner Professorin wieder zu verlassen. Zorn und Enttäuschung brodelten in seinen Eingeweiden und Harry hätte sich nicht gewundert, wenn plötzlich heißer Dampf aus seinen Ohren geschossen wäre. Gerade von McGonagall hatte er ein anderes Verhalten erwartet und nun unterstellte sie ihm, genau wie Snape es getan hatte, dass er, Harry, überhaupt nicht zu seiner Hauslehrerin wollte.

McGonagall setzte sich hinter ihren Schreibtisch und blickte ihn scharf an, ehe sie den Zauberstab zückte und ein Tablett mit Tee vor ihr erschien. Wortlos füllte sie zwei Tassen und reichte eine davon an Harry weiter.

„Hier trinken Sie!", sagte sie knapp, doch Harry war viel zu wütend, als dass er nun so einfach einen Tasse Tee mit ihr trinken und so tun konnte, als hätte es ihre unfaire Frage nicht gegeben.

„Nein, danke!", schnaubte er deshalb und richtete stur den Blick auf das Fenster hinter McGonagalls Rücken.

„Stellen Sie sich nicht so an, Potter!", sagte sie barsch. „Tee beruhigt die Nerven und wenn ich Sie mir so ansehe, dann denke ich, Sie haben ihn bitter nötig"

Wie zur Bestätigung ihrer Worte, setzte sie ihre eigene Tasse an und leerte diese in einem Zug. „Anscheinen bin ich da nicht der Einzige!", dachte Harry grimmig, doch die Tatsache, dass seine Hauslehrerin sich erneut eine Tasse einschenkte, verleitete ihn dazu McGonagall anzusehen. Ohne es wirklich erklären zu können, wusste Harry plötzlich, dass sich McGonagalls Zorn nicht auf ihn bezog; irgendetwas musste vorgefallen sein, das ihr gewaltig zu schaffen machte.

„Ich versichere Ihnen, ich habe den Tee nicht vergiftet und er enthält auch kein Veritaserum", erklärte sie trocken und für einen winzigen Augenblick, war Harry sich sicher ein leichtes Schmunzeln über ihr Gesicht huschen zu sehen.

Widerstrebend nickte Harry, doch als seine klammen Finger die Tasse mit dem heißen Getränk umschlossen, bemerkte er erstmals wie kalt ihm wirklich war. Schon seit dem Abend war es im Schloss unangenehm kühl geworden und ein eisiger Wind pfiff durch sämtliche Ritzen. Eine wohltuende Wärme strömte durch das Porzellan der Tasse in seine Hände und kroch langsam durch seine Arme nach oben.

„So, Sie wollten also zu mir", begann McGonagall nach einer Pause von neuem und blickte ihn nachdenklich über den Rand ihrer Teetasse hinweg an; offensichtlich hatte auch sie ihre Beherrschung wieder gefunden. Der brodelnde Zorn verebbte langsam, trotzdem schwieg Harry, da ihm genau in diesem Augenblick die passenden Worte fehlten. Plötzlich stellte er sich die Frage, wie er überhaupt auf die Schnapsidee kommen konnte, wegen einer solchen Lappalie zu seiner Hauslehrerin zu gehen.

„Gut, dann noch mal von vorn", seufzte McGonagall, als ihr Harrys Antwort zulange dauerte und wedelte ungeduldig mit der Hand durch die Luft. „Sie sagten vorhin, Sie wollten zu mir."

„Ja", murrte Harry, der sich noch immer schwer tat, seinen Zorn unter Kontrolle zu bringen.

„Und weiter…?"

„Ich habe heute Abend eine Nachricht erhalten…und…", Harry brach ab und reichte ihr den zerknüllten Zettel. Wieder stiegen Zweifel in ihm hoch, ob seine Entscheidung McGonagall aufzusuchen, richtig war, aber nun war es zu spät.

„Haben Sie eine Vermutung, von wem der Brief stammt?", fragte die Professorin, nachdem sie die Mitteilung gelesen und das Pergament eingehend betrachtet hatte.

„Nein."

„Nun vermutlich handelt es sich dabei um einen Mitschüler, der Sie auf diese Weise aus dem Schloss locken wollte", sagte sie bedächtig, Harry keine Sekunde aus den Augen lassend.

„Das war auch mein erster Gedanke, doch…was ist, wenn…"

„…wenn Sie wirklich jemand, vor irgendetwas warnen wollte? Hm, dann hätte diese Person sicherlich einen Ort und Zeitpunkt gewählt, der für Sie ungefährlicher wäre", seufzte McGonagall. Harrys Gesicht musste seine Zweifel widerspiegeln, denn sie fuhr mit einem entschiedenen Kopfschütteln fort. „Jedermann weiß von der Gefahr in der Sie sich befinden, Potter, da wäre es doch mehr als unlogisch Sie aus der sicheren Obhut des Schlosses zu locken. Nein, ich bin mir sicher, dass es sich hierbei um einen ziemlich dummen Schülerstreich handelt."

Harry musste ihr Recht geben und plötzlich bereute er es, seinen ersten Impuls, diese Mitteilung einfach zu ignorieren, nicht nachgegeben zu haben. Warum hatte er den Brief nicht einfach ins Feuer geworfen? Warum musste er unbedingt zu seiner Hauslehrerin rennen, die nun sicher den Eindruck hatte, er wollte einfach nur einen Mitschüler anschwärzen.

„Ich war mir nicht sicher, ob vielleicht nicht doch Voldemort dahinter steckt…und…dachte…auf Grund dessen, was im letzten Schuljahr…"

„Schon gut, Potter", winkte sie mit einer ungeduldigen Geste seinen Erklärungsversuch ab. „Es war richtig, dass Sie mit dem Brief zu mir gekommen sind, doch nun gehen  Sie zurück in ihren Turm. Ich werde mich darum kümmern."

Harry nickte und stand zögernd auf. Noch während McGonagall sich ebenfalls erhob und ihn stirnrunzelnd betrachtete, wallte jäh das Gefühl sich lächerlich gemacht zu haben, in Harry hoch. Sein ursprünglicher Gedankengang, dass er zukünftig keine Alleingänge mehr machen wollte und stattdessen seine Hauslehrerin, die ja Mitglied des Phönixordens war, über alles Ungewöhnliche informieren wollte, verlor sich in der quälenden Gewissheit, dass McGonagall seine Absicht offensichtlich falsch interpretierte. „Vermutlich denkt sie jetzt, dass ich mich einfach nur wichtig machen wollte."

„Es tut mir leid, Sie deswegen gestört zu haben", sagte er, ganz von diesem Gedanken erfüllt, während er es gleichzeitig vermied, zu ihr aufzusehen. „Ich hätte dieser Nachricht nicht soviel Bedeutung…"

„Nein. Ich bin sehr froh, dass Sie gekommen sind", unterbrach ihn McGonagall in einem für sie ungewöhnlich milden, nachsichtigen Ton, der Harrys Unwohlsein jedoch nur noch steigerte. „Man kann sich nie sicher sein, was wirklich dahinter steckt. Wenn Sie also in Zukunft etwas bemerken oder eine ähnliche Nachricht wie diese erhalten, dann zögern Sie nicht zu kommen."

„Oh nein! Das werde ich ganz sicher nicht tun!", dachte Harry verdrossen, während sein Kopf wie von selbst nickte. „Es reicht, wenn ich mich einmal zum Trottel gemacht habe."

* * * *

Währendessen verfluchte Ron die Tatsache, dass er so schnell eingewilligt hatte, Harry zu suchen. Trotz des Tarnumhangs hatte er beträchtliche Mühe, unbemerkt das Schloss zu verlassen. Zuerst war es Miss Noris, der er begegnete, dann konnte er gerade noch Snape ausweichen, der übellaunig an ihm vorbeistürmte und nun hatte sich zu allem Überfluss, auch noch der Tarnumhang in der Tür des Geheimgangs eingezwickt, während die schlurfenden Schritte des Hausmeisters immer näher kamen. Ron wusste, würde er jetzt die Türklinge herunterdrücken, konnte Filch ihn zwar nicht sehen, dafür aber umso sicherer hören. Rons Herz hämmerte in seiner Brust, während der verhasste Hausmeister immer näher kam. Verzweifelt zerrte er an dem Stoff des verfangenen Tarnumhangs, doch das Geweben gab kein bisschen nach. Ron hielt panisch die Luft an, als Filch nur noch drei Schritte von ihm entfernt war und zielsicher auf die kleine, versteckte Tür zuging, die einen geheimen Verbindungsgang zwischen den Korridoren verbarg.

„Nun ist es aus! Filch macht Hackfleisch aus dir!", schrie es in Ron auf. Aber im selben Moment, das Filch seine Hand ausstreckte, ließ ihn ein ohrenbetäubendes Krachen vom anderen Ende des Korridors herumwirbeln.

„Peeves!", brüllte Filch und mit einer, für den mürrischen Hausmeister erstaunlichen Schnelligkeit, hastete er den Weg zurück, auf dem er soeben gekommen war.

„Oh Peeves, ich liebe dich!", stöhnte Ron erleichtert auf. So sehr ihm der Poltergeist, mit seinen ständigen Streichen auch sonst auf die Nerven ging, diesmal war Ron zutiefst dankbar für dessen Ablenkungsmanöver.

Hastig drückte Ron die kleine Tür auf und stolperte zurück in den Geheimgang. Die Luft darin war stickig, feiner Staub rieselte von den Wänden und hin und wieder musste man aufpassen, dass man nicht versehentlich über liegengebliebene Trümmer stolperte, doch all dies war Ron egal; er war gerettet. Aber noch ehe er seiner Erleichterung Luft machen konnte, prallte er mit etwas Weichen zusammen, ein kurzer unterdrückter Aufschrei erfolgte und einen Moment später spürte er tastende Hände auf sich. Mit einem lauten Keuchen wich Ron entsetzt zurück und knallte unsanft mit dem Rücken gegen den Türknauf.

„Macmillan, was machst du hier?", stieß er erschrocken aus, als sich seine Augen an das schwache Licht des Korridors gewöhnt hatten und er sein Gegenüber erkannte.

„Weasley?", fragte Ernie Macmillan nicht weniger entsetzt und starrte fassungslos auf den Boden des leeren Korridors, auf dem gerade eben Rons Füße unter dem verrutschen Tarnumhang sichtbar wurden.

„Was zum Teufel tust du hier?", wiederholte Ron seine Frage, während er ärgerlich den Tarnumhang vom Kopf riss.

„Das Gleiche könnte ich auch dich fragen!", zischte Ernie zurück, doch noch ehe Ron etwas entgegnen konnte, hörten sie Schritte, die sich von der anderen Seite der Tür näherten.

Ron zog scharf die Luft ein, ehe er so leise wie möglich zurückwich. Die Geräusche wurden lauter und deutlicher, als sich zu Rons Entsetzen die Türklinke langsam nach unten bewegte.

„Scheiße!", entfuhr es ihm, doch durch das Knarren der Tür wurde seine Stimme übertönt.

Ohne darüber nachzudenken, sprang er mit einem Satz auf Macmillan zu. „Schnell unter den Tarnumhang!", keuchte er, während er Ernie gleichzeitig den Tarnumhang überwarf.

Später konnte Ron nicht mehr sagen, wie sie es geschafft hatten, doch als die Gestallt von Draco Malfoy auftauchte, standen sie bereits, von dem Tarnumhang verborgen, fest an die Wand gepresst. Verboten gemächlich marschierte Malfoy an ihnen vorbei, während alles in Ron rebellierte. Hier stand er nun, eng neben dem schwulen Ernie Macmillan, fühlte dessen unregelmäßigen Atem unter dem leichten, aber dichtem Gewebe des Tarnumhangs und konnte den Abstand zwischen ihnen nicht vergrößern, ohne dabei gesehen zu werden. Während gleichzeitig, der von ihm wohl am meisten gehasste Mitschüler, nur einen Schritt entfernt vorbeiging. Rons Magen schnürte sich zusammen  und in diesem Augenblick wusste er nicht, wen von beiden er lieber geschlagen hätte. „Ich könnte Malfoy einen schönen Fluch auf den Hals hetzen und Macmillan dahin treten, wo es besonders wehtut!", dachte er zornbebend, als Ernie sich enger an ihn presste, um so möglichst viel Abstand zu Malfoy zu halten.

„Bleib mir von der Wäsche!", fauchte Ron grimmig, kaum dass Malfoy den kleinen Verbindungsgang verlassen hatte und sprang angeekelt von Ernie Macmillan zurück.

„Mach dir keine falschen Hoffungen, Weasley! Ich steh nicht auf dich!", zischte Ernie nicht weniger ungehalten zurück, ehe er sich mit hochrotem Kopf umwandte und zur Tür hastete, durch die Malfoy soeben verschwunden war.

Rons Hände ballten sich zu Fäusten, doch noch ehe Ernie Gefahr lief, von Ron mit schlagkräftigen Argumenten aufgehalten zu werden, war er bereits nach draußen gehuscht und verschwunden. Noch immer vor Zorn bebend, lauschte Ron an der Tür und als außer seinem eigenen hämmernden Herzen nichts weiter zu hören war, setzte er grollend seinen Weg nach unten fort.

* * * *

Hermine war es nicht gelungen Silver zu finden, sein Büro war abgeschlossen und sie hatte keine Ahnung, wo sich dessen private Räume befanden. Unentschlossen stand sie nun in einer Fensternische im dritten Stock, lehnte die Stirn gegen die kühle Fensterscheibe und starrte in die Schwärze der Nacht hinaus. „Was soll ich nur tun? Was kann ich überhaupt tun? Harry, verdammt, was hast du vor? Ron hat Recht, ich kann nicht zu McGonagall gehen, doch was soll ich sonst tun?" Tiefe Verzweiflung und ein undefinierbares Gefühl, das Hermine nicht erklären konnte, zerrten an ihren Nerven, während die Gedanken in ihrem Kopf Kapriolen schlugen. „Was wenn dort draußen Voldemort steckt und Harry ihm direkt in die Arme läuft?" Gerade als sie sich entschlossen hatte, Ron und Harry zu folgen, spürte sie eine Bewegung hinter sich und für einen kurzen Augenblick setzte ihr Herzschlag aus.

„Miss Granger, 50 Punkte Abzug für Gryffindor!", donnerte Snapes Stimmte und ließ sie erschrocken herumwirbeln. „Und Sie brauchen mir erst gar nicht das Märchen erzählen, dass sie auf dem Weg zu ihrer Hauslehrerin sind. Das funktioniert nicht, denn im Gegensatz zu Potter, der damit durchkam, befinden sie sich im falschen Korridor!"

Starr vor Schreck starrte Hermine in das wutverzerrte Gesicht ihres Zaubertranklehrers, dessen dunkle Augen sie heimtückisch und gefährlich anblitzten. In dem schlecht erleuchteten Korridor waren die Einzelheiten seiner dunklen Kleidung sehr undeutlich sichtbar, nur sein blasses Gesicht, auf das in diesem Moment das fahle Mondlicht fiel, stach erschreckend klar hervor und zum ersten Mal konnte sie es wirklich verstehen, wenn Mitschüler Snape mit einem Vampir verglichen. „Fehlen nur noch die spitzen Eckzähne und eine feine Blutspur an seinen Lippen", dachte sie erschaudernd und wich unwillkürlich von ihm zurück. Mit einem Anflug von Panik registrierte sie das selbstgefällige Grinsen auf seinem Gesicht und als er einen Schritt näher auf sie zu trat, hätte sie am liebsten laut aufgeschrieen, doch ihre Kehle war wie zugeschnürt und ließ keinen Ton entweichen.

„Sie gehen jetzt sofort zurück", sagte Snape leise, dafür aber umso drohender. „Oder es wird ihnen leid tun!"

Unfähig ihm zu widersprechen oder sonst nur ein Wort zu sagen, nickte sie hastig und rannte, so schnell sie ihre schlotternden Beine trugen, zurück in den Gryffindorturm. Erst als sie den Korridor erreichte, in dem sich der Zugang zum Gemeinschaftstraum der Gryffindors befand, klärten sich ihre Gedanken und sie hielt keuchend an. „Was hat Snape gesagt? Wollte Harry wirklich zu McGonagall?" Hermine schüttelte ungläubig den Kopf, doch im gleichen Augenblick wurde ihr bewusst, dass Ron auf dem Weg zum See war. „Verdammt!", fluchte sie ungehalten, was ihr ein entrüstetes „Also wirklich!" von der Fetten Dame einbrachte, die sie nun mit einem strengen Blick bedachte.

„Entschuldigung", nuschelte Hermine und blickte sich unschlüssig in dem leeren Korridor um.

„Passwort?", erklang es von dem Porträt ungnädig, als zu Hermines Erleichterung Harry um die Ecke bog.

„Hermine, was tut ihr beide hier draußen?", frage Harry ungeduldig, sobald er sie erreicht hatte; in seiner Hand sah sie die offene Karte der Rumtreiber. Hermine schnappte empört nach Luft und stemmte demonstrativ die Hände in die Seiten.

„Was WIR hier Außen tun?", fauchte sie. „Du bist doch derjenige, der einfach wegläuft! WIR haben dich gesucht!"

„Wieso habt ihr mich gesucht?", fragte Harry verständnislos, was allerdings Hermine nur noch mehr in Rage brachte.

„Sag mal, bist du denn völlig übergeschnappt?", ereiferte sie sich. „Du bekommst einen Brief, der dich zum See bestellt und rennst ohne ein Wort zu sagen davon! Was bitte hätten wir den tun oder denken sollen?"

„Es tut mir leid, Hermine. Ich wollte euch nicht beunruhigen", sagte er reumütig, als ihm klar wurde, worin der Grund ihrer Aufregung bestand. Seit die Eule mit dem Brief kam, hatte Harry krampfhaft überlegt, was es mit dieser Mitteilung auf sich haben könnte, bis er spontan beschlossen hatte, seine Hauslehrerin zu informieren. Harry hatte nie vor dies heimlich zu tun, aber als er seinen beiden Freunde bescheid sagen wollte, waren sie umgeben von einem Haufen laut lachender Mitschüler und Harry hatte weder Zeit und Lust für lange Erklärungen. Er hatte sich eilig auf den Weg gemacht, jedoch keine Minute daran gedacht, dass Ron oder Hermine selbstverständlich sein Verschwinden bemerken und sich um ihn sorgen würden. Erst jetzt, da Hermine mit geröteten Wangen und zornfunkelnden Augen vor ihm stand, wurde ihm klar, zu welchem Schluss sie zwangsläufig gekommen sein mussten. Er war in der Vergangenheit zu oft Hals über Kopf weggelaufen oder hatte überstürzt gehandelt, als dass sie etwas anderes hätten denken können. Das Wissen, gerade Hermine damit so erschreckt zu haben, löste ein schmerzhaftes Ziehen in seiner Brust aus und plötzlich verspürte er den grotesken Gedanken, sie einfach in seine Arme zu ziehen und zu trösten.

„Ich hatte Angst, Harry! Dir hätte dort unten sonst was geschehen können….", stöhnte sie und die schimmernden Tränen an ihren Augenwinkeln, schienen Harry mehr als alles andere anzuklagen.

„Hermine, bitte beruhige dich! Ich war nur bei Professor McGonagall", entgegnete er sanft und trat näher an sie heran.

„Das weiß ich inzwischen auch!", gab sie gereizt zurück, drückte jedoch gleichzeitig seine Hand, als wollte sie sich vergewissern, dass er wirklich vor ihr stand. Harry erwiderte diese schlichte Geste der Erleichterung mit sanftem Druck, ehe er sich verlegen räusperte.

„Du bist Snape begegnet", nickte Harry ergeben, während er den Mund zu einem unsicheren Lächeln verzog und auf die Karte in seiner Hand deutete. „Ich habe es gesehen."

„Ja, er hat Gryffindor 50 Punkte abgezogen", brummte Hermine, doch langsam siegte die Erleichterung ihn zu sehen, über ihren eben noch gefühlten Zorn. „Schau bitte mal nach wo Ron steckt, er wollte runter zum See!"

„Na klasse!", seufzte Harry, während seine Augen fieberhaft über die Karte huschten. „Er ist gerade durch das Schlosstor nach außen! Wir müssen ihm nach!"

Aber noch ehe sich Harry in Bewegung setzen konnte, hielt Hermine in rigoros am Arm fest. „Dir ist klar, was passiert, wenn sie uns heute noch einmal außerhalb des Turms erwischen?"

„Ich weiß!", stieß Harry gepresst hervor. „Doch ich kann Ron da nicht allein runtergehen lassen. Außerdem habe ich die Karte…"

„Ich werde dich nicht alleine gehen lassen!", unterbrach ihn Hermine barsch, doch zu ihrer Verwunderung widersprach Harry nicht. Seine einzige Reaktion bestand darin, dass er einen weiteren unsicheren Schritt näher an sie herantrat. Sekunden vergingen, doch Harry sagte nichts, er stand einfach nur stumm da und starrte sie an, fast so, als hätte er sie lange Zeit nicht mehr gesehen. Sein Gesicht zeigte nicht, was in seinem Kopf vor sich ging, doch der Ausdruck seiner smaragdgrünen Augen hatte sich verändernd; plötzlich bemerkte sie ein bisher nie da gewesenes, eigentümliches Glimmen, das Hermine noch mehr irritierte als sein ausgebliebender Protest. „Wie ein, in weiter Ferne entstehendes Feuer, das erst nur als kleiner Lichtpunkt sichtbar wurde, ehe er sich vergrößerte und…" Hermine brach diesen Gedanken ab; war sich nicht sicher, ob sie wirklich wissen wollte, was in Harry´s Kopf vorging. Doch gerade als sie ihn zum Gehen auffordern wollte, schüttelte er ungläubig den Kopf und plötzlich huschte ein schalkhaftes Grinsen über sein Gesicht. Zu Hermines grenzenloser Verwirrung lehnte sich Harry unerwartet vor, so dass sein Mund nahe ihrem Ohr war und seine Haare sie an der Nasenspitze kitzelten.

„Du bist sehr hübsch, wenn du so zornig bist", flüsterte er leise, als dürfte niemand anders diese Worte hören. Das Grinsen auf seinem Gesicht wurde eine Spur breiter, als er sich mit einem verlegenen Achselzucken abwandte und nun wieder ausgiebig die Karte studierte. „Ist mir eben nur so aufgefallen", setzte er unbekümmert hinzu, ohne Hermines sprachlose Miene zu beachten.

Fortsetzung folgt………

So das war es wieder mal für heute und mir bleibt nur noch euch allen ganz herzlich für euere lieben Reviews zu danken! Habe mich sehr darüber gefreut!

Review-Anworten:

@ Eva Luna: Oh…wollte dir keinen Schrecken einjagen! Und ja, Andrea und Sirius haben sicher noch einiges zu bereden…….*g* Und Harry…der macht doch keine Dummheiten! Hat er das denn schon mal getan? *sfg*

@ Schnuckiputz: Nun es wird noch etwas dauern, bis ihr von mir erfahrt, wer diese Nachricht geschickt hat, doch ihr dürft selbstverständlich gern spekulieren! Bin ich nicht großzügig? *sfg*

@ Draco_Fan: Danke für dein Kompliment, aber mal ernsthaft…he, das war doch gar kein gemeiner Cliffhanger! (...die kommen erst noch!) *Kopfeinzieh* Zu deinen Vermutungen, warum Andrea ein Problem mit Sirius hat…wenn sie wirklich eins haben sollte….werde ich vorläufig nix sagen (hattest du etwas damit gerechnet?) Weiterschreiben? Klar mach ich doch! *gggggg*

@ Pirat: Bitte ein wenig zarter mit dem armen Remus, der kann doch nichts dafür, dass die Beiden einen ganzen Abend lang zusammen sitzen und erst dann das Reden anfangen wenn er kommt! Und noch jemand der sich über den gemeinen Cliffhanger beschwert? Tztztztztztz! s.o. Und DU klaust den Apfelkuchen von SB-RL-Fan? Schäm dich! Sei du nur froh, dass ich kein rachsüchtiger Mensch bin …sonst…aber so sehe ich über diese kleine Schwäche an dir großzügig hinweg und lass dir den geklauten Kuchen…*ssffgg* (Hast ja auch einen verdient)

@ Aragorns-Hope: Hm…ja, Fragen aufwerfen ist meine Spezialität! *sfg* Aber diesmal musstest du keine ganze Woche warten *ggg* Ja Peter wird schon noch seine Rolle zu spielen haben, doch ob es ein Happy End gibt? Wer weiß?

@ Padfoots Mate: Ok…schreib auch ohne Schokoriegel weiter! Bin ja nicht so!

@ Kaori: He ich kann doch nicht zaubern! Wie soll ich denn schon am nächsten Tag ein neues Kapitel hoch laden?

@ Eeus: Ich spann doch hier niemanden auf die Folter! Würde ich das denn je tun? *unschuldigguck*

@ Mnemo_Chan: Schön wenn ich die Stunnngung des Tages retten konnte! *freu*

@ Tatze Black: Werde mich demnächst bei dir melden! Versprochen!

@ Raven 217: Muss dich nicht entschuldigen, doch es ist schön zu wissen, dass dir auch die vorherigen Kapitel gefallen haben! *g* Andrea und Remus…hm ???? Ich verspreche nix!  Und…Oh ja, ich hätte dich sicher nach deinem neuen Kapitel gefragt………es ist immer noch nicht da *heul*

@ Fluffy Bond: Ätsch…Harry ist nicht zum See…. Öhm, das ätsch ist nicht böse gemeint! Das mit Peter sehe ich auch so… psst..nicht verraten!

@ Kiki: Ja, ihr seid eine ungeheuerer Ansporn! *ggg*

@ Jessy Black: Erzähl das mal meinen früheren Deutschlehrern! *lol* Oder lieber nicht, sonst würden die vielleicht ihren Job an den Nagel hängen *sfg*

@ Rapunzelou: Tja gute Fragen und ich werde dir keine davon beantworten! Aber das bist du ja schon von mir gewohnt *sfg*

@ Kissymouse: Nun wohin Harry geht, hat sich ja in diesen Kapitel beantwortet *g* ja, ja unser lieber Harry, immer für Überraschungen gut! 

@ Kirilein: Du willst mehr? Na da bi ich aber froh, dass dieses Kapitel etwas länger geworden ist…*ggg* So, so und du wärst also eine Slytherin? *ggg* hihihihihi…dabei finde ich dich gar nicht so eklig!

@ wah: Oh ich liebe ungeduldige Leser *sfg*

@ Janine Black: Das mit dem Portschlüssel wäre eine klasse Idee gewesen…leider nicht meine…hm….*grübel* Doch ich werde sie mir mal vorsichtshalber merken! *sfg*

@ Mr. 1337: Keine Ahnung warum du das Gefühl hast *unschuldigguck*

@ SB-RL-Fan: Nicht nervös werden! Das neue Kapitel ist ja schon da! *ggg*

@ Miss Shirley Blythe: Du kennst das ja schon….ich verrate noch nix! *fg*

@ Six 83: Danke für dein großes Lob! *freu* Und ja…Schön wenn du so neugierig bist!

@ X-Ray: Mach ich doch sofort!

@ Lea: Hoffe du hältst die Neugier noch en bisschen aus!

@ Sweetiii: Ja bin schon am schreiben vom Nächten!

@ Maya: Nein diesmal müsst ihr sicher nicht so lange auf den nächsten Teil warten, hab ja z.Z. Urlaub und von daher ein bisschen mehr Zeit zum Schreiben.

@ Lord Mystik: *grummel* Schreibsklave! Sowas…das ist mir Pirats Anreden mit „funkelndes Sternchen am Firmament"  schon lieber! *bösguck* und mir auch noch mit der Peitsche drohen tztztztztrztztztz (der kennt mich noch nicht) und dann auch noch ein neues Kapitel wollen???? Eigentlich sollte ich dich dafür mindestes….hm überleg….3 Monate warten lassen …. doch das kann ich den anderen Leser nicht antun… Aber nur aus diesem Grund gibt es jetzt schon und nicht erst Ende Mai das 6. Kapitel! Hast noch mal Glück gehabt mysteriöses Lordchen! *ssffgg*

@ alicia spinnet 2: Macht nix! Freu mich, dass dir meine Kapitel gefallen! Und ja, natürlich schreibe ich ganz schnell weiter! *ggg*

So das war´s wieder mal….hoffe das ich niemanden vergessen haben *grübel und nachguck*  Hoffe das Neue gefällt euch auch so gut!

Liebe Grüße von euerem Sternchen!