30.

Für Sirius schien es Ewigkeiten zu dauern, bis es an diesem Abend in Carlisle endlich richtig dunkel wurde. Zusammen mit Tonks und Bill Weasley fuhr er mit dem Bus bis zur Parkanlage in der Nähe des ehemaligen Festplatzes. Sirius musste sich eingestehen, dass es wirklich ein Hundeleben war, auf vier Pfoten die öffentlichen Verkehrsmittel der Muggel zu benutzen. Obwohl er nun wirklich kein kleiner Hund war, passierte es doch immer wieder, dass ihn jemand auf die Pfoten trat oder mit überfüllten Einkaufstaschen an die vibrierende Wand quetschte. Erleichtert registrierte er den Klaps auf den Rücken, mit dem Tonks ihn zum Aussteigen aufforderte.

„Da lang", sagte Tonks leise und deutete mit einer leichten Kopfbewegung zur Einmündung in eine kleine Gasse.

Bill nickte, während er argwöhnisch an den heruntergekommenen Häusern entlang sah. Sirius konnte es ihm nicht verdenken, mit den überfüllten Mülleimern und den verschmutzten, teilweise kaputten Fenstern machte diese Gasse keinen sehr Vertrauenserweckenden Eindruck. Andererseits war dieser schlecht beleuchtete und heruntergekommene Teil Carlisle´s genau der Ort, an dem sie unbemerkt in die Kanalanlage hinabsteigen konnten. Die hier lebenden Muggel würden sich kaum um Leute kümmern, die des Nachts durch ihre Gasse schlichen, wenn sie diese Leute überhaupt bemerkten.

„Dort hinten ist so ein Kanaldeckel", flüsterte Bill, während er gleichzeitig seinen Zauberstab aus der Tasche zog.

„Kein Magie!", warnte Tonks und schüttelte nachdrücklich den Kopf. „Dumbledore sagte ausdrücklich, wir sollten Magie nur in Notfällen einsetzen."

„Ich hab ihn nur zur Vorsicht hervorgeholt", verteidigte sich Bill augenrollend. „Allerdings werden wir etwas brauchen, mit dem wir den Deckel hochstemmen können."

Nach einigem Suchen hatten sie eine Metallstange zwischen dem Unrat gefunden und mit ihrer Hilfe gelang es ihnen rasch den kreisrunden Deckel anzuheben.

„Oh, wie einladend", brummte Tonks, als sie sich an den Rand der Öffnung kniete und mit der mitgebrachten Taschenlampe nach unten leuchtete.

„Ich geh zuerst runter", bot sich Bill an und setzte zögernd einen Fuß auf die rostigen Sprossen der Leiter.

Das Metall knirschte leicht, doch die Leiter schien stabil zu sein und so stieg Bill vorsichtig in die Tiefe. Tonks folgte ihm und zuletzt stieg auch Sirius, der sich für den Abstieg in seine menschliche Form zurückverwandelt hatte, nach unten. Nun befanden sie sich auf einem schmalen Weg, gerade breit genug, dass zwei Menschen bequem nebeneinander stehen konnten. Der Lichtkegel von Tonks Taschenlampe zitterte die feuchten Wände entlang, glitt über die Decke, bis er schließlich wieder den Boden zu ihren Füßen ausleuchtete, neben dem gluckernd der Abwasserkanal entlang lief.

„Wie interessant", brummte sie mit einem angeekelten Blick auf die neben ihr dahin fließende undefinierbare Brühe. „Ich möchte nicht wissen, was da alles so rumschwimmt."

„Pass auf, dass du nicht ausrutscht und da hineinfällst, denn ich zieh dich da garantiert nicht raus", sagte Sirius mit einem schiefen Grinsen.

„Ich habe nicht vor ein Bad darin zu nehmen", grummelte Tonks und trat einen vorsichtigen Schritt zurück. Sirius und Bill tauschten einen Blick, dem deutlich anzusehen war, dass sie sich in diesen Augenblick fragen, ob es wirklich eine gute Idee war Tonks mitzunehmen.

„Hast du den Plan?", fragte sie an Bill gewandt, während sie sich unschlüssig in beiden Richtungen des unterirdischen Gangs umsah und so tat, als hätte sie den Blick der beiden Männer nicht bemerkt.

„Ja, hier!" Bill zog eine gefaltete Karte aus der Tasche und öffnete sie. „Sofern Kingsleys Muggelfreund Recht hat, muss dies der neueste Plan der Kanalanlage sein. Sieh mal hier, ist die Hauptstraße, das heißt wir müssten uns jetzt ungefähr hier befinden." Im Schein der Taschenlampe deutete Bill auf eine gestrichelte Linie, die quer zu der eingezeichneten Straße lief.

„Das ist ja ein wahres Labyrinth", stöhnte Sirius, der über Bills Schulter hinweg den Plan betrachtete.

„Ja, Kingsley sagte, hier wäre auch der kleinste Tunnel mit verzeichnet und was das Praktische daran ist…wir sehen auch noch genau, was sich vom jeweiligen Standpunkt aus über uns befindet", nickte Tonks grinsend.

„Na dann mal los", brummte Bill und deutete auf die rechte Seite des Kanalgangs. „In dieser Richtung müsste der Festplatz liegen."

Sirius und Tonks folgten ihm in stillschweigendem Einverständnis, bis sie die erste Abzweigung erreichten und ihnen ein Fallgitter, mit einer schmalen, aber verschlossenen Tür, den Weg versperrte.

„Hier in diesen Gang müssen wir abbiegen, um zum Festplatz zu kommen", erklärte Bill und steckte die Karte zurück in die Tasche.

„Hier steht nirgendwo was von Gittern", grübelte Tonks und rieb sich über die Stirn.

„Vielleicht ist es auch zu selbstverständlich, als dass es jemand extra erwähnen musste", überlegte Bill, während er überflüssigerweise an den rostigen Gitterstäben der Tür rüttelte.

„Hm", brummte Sirius, ehe er sich in einen Hund verwandelte und mit weit ausholenden Sätzen den Gang, dem sie bisher gefolgt waren, entlang sprang.

Bill hob bereits die Hand zum Widerspruch, ließ sie aber, nach einem kurzen Moment des Zögerns, schon wieder sinken und zog stattdessen nochmals die Karte hervor. Auch Tonks gab ein unwilliges Schnauben von sich; doch offensichtlich sah auch sie ein, dass es wenig Sinn haben würde, Sirius aufzuhalten oder ihn zur Vorsicht zu ermahnen. Einige Momente lauschten sie, bis das gleichmäßige Trappeln von Sirius Pfoten in den gluckernden Geräuschen der Kanalanlage unterging.

„Laut der Karte sind wir hier im alten Teil der Kanalanlage, die wahrscheinlich schon zur Jahrhundertwende angelegt wurde; was auch die Fallgitter erklären würde", murmelte Bill selbstversunken, während er noch immer mit den Fingern die Karten entlang fuhr.

„Ähm…und?" Tonks sah ratlos von der Karte zu Bill.

„Nun ja, in früheren Zeiten hat man sich so vor Invasoren geschützt, später wurden dann diese Gitter entfernt oder wie hier eine kleine Tür angebracht, durch die sich das Gitter bequem passieren ließ", erklärte Bill bedächtig.

„Bill bitte, komm auf den Punkt", entgegnete Tonks ungeduldig. „Was willst du damit sagen?"

„Heute gibt es keinen Grund mehr diese unterirdischen Gänge zu versperren, außer…. jemand möchte etwas verbergen."

„Und dieser Jemand ist sicher nicht Beamter der hiesigen Kanalanlage", fügte Tonks zustimmend an.

„Andererseits sehen diese Gitter nicht so aus…."

Bill wurde von Sirius Rückkehr unterbrochen, der kaum dass er sie erreicht hatte, sich in seine menschliche Form zurückverwandelte.

„Dort vorn sind alle Durchgänge offen, bis auf Einen, der vermutlich wieder auf diesen hier mündet", berichtete Sirius und trat näher an das verschlossene Gitter heran. „Stellt sich jetzt nur die Frage, warum…"

„Lasst uns das Gitter aufmachen und einfach nachsehen", schlug Tonks ungeduldig vor und zog ihren Zauberstab aus der Tasche.

„Ohne Magie werden wir da nicht durchkommen", nickte Bill.

Tonks murmelte ein leises Alohomora und die Tür schwang selbstständig auf.

„Na besonders gut gesichert ist das hier nicht", brummte Sirius und trat einen vorsichtigen Schritt durch die schmale Tür in den abzweigenden Kanalgang. „Bill, kannst du mal auf der Karte nachsehen, wohin uns dieser Gang führt?"

„Hm…er läuft erst mal ein Stück unter dem Wohngebiet hindurch, dann verzweigt er sich noch ein paar Mal. In östlicher Richtung befindet sich die Parkanlage, hinter der dann der Festplatz kommt. Weiter nördlich kommt man in Richtung Stadtzentrum und im Süden kommt erst mal lang nichts, bis der Kanal dann zum Tierpark hochführt."

„Gut, dann sollten wir uns erst einmal östlich halten", nickte Sirius und ging entschlossen vorwärts.

x x x x

Harry atmete erleichtert auf, als sich endlich vom Korridor her Schritte näherten. Die bisher angelehnte Tür zum Saal wurde aufgestoßen und die Professoren Flitwick und Silver betraten mit raschen Schritten den Raum. Moran gab ein heiseres Krächzen von sich, doch die beiden Lehrer waren zu schnell an ihnen vorüber, als dass einer von beiden, die an der Wand klebenden Schüler bemerkten hätten. Ein Schauer purpurfarbener Funken schoss aus Silvers Zauberstab und traf die Säulen, die daraufhin sofort ihre Farbe wechselten und nun wieder in den vertrauten Regenbogenfarben schillerten. Harry war klar, dass Silver damit den Schutzbann aufgehoben hatte und rechnete nun eigentlich damit frei zu kommen, doch nichts geschah; Moran und er klebten nach wie vor an der Wand, ohne die Chance sich groß zu bewegen oder durch laute Rufe auf sich aufmerksam machen zu können. Harry stieß ein frustriertes Schauben aus, aber auch das blieb ungehört.

„Sieh es dir selbst an", schnaufte der kleine Professor Flitwick und fuchtelte aufgeregt mit den Armen durch die Luft, während er den Raum durchquere und auf den Tisch zuging. „Ich dachte zuerst, es wäre nur ein Schmutzfleck und wunderte mich wo dieser so plötzlich herkam, bis ich die Figur eingehender betrachtete und…"

„Ich sehe es", stieß Silver gepresst hervor, kaum dass auch er den Tisch erreicht hatte.

Mit einem Schwung seines Zauberstabs leuchtete die Deckenlampe über dem Tisch auf und tauchte die Figur in ein warmes, goldfarbenes Licht.

Von seiner erhöhten Position aus, konnte Harry genau sehen, was am Tisch geschah und plötzlich war er gar nicht mehr so erpicht von seinen Lehrern bemerkt zu werden. Moran schien es ähnlich zu gehen, denn auch er startete keinen erneuten Versuch um auf sich aufmerksam zu machen. Stattdessen kniff er die Augen zusammen und Harry konnte förmlich sehen, wie sich die Ohren des Slytherin beim Lauschen anspannten.

„Hast du so etwas schon mal gesehen?", erkundigte sich Flitwick besorgt und kletterte auf den kleinen Hocker neben dem Tisch.

Silver schüttelte den Kopf und strich mit dem Zeigefinger behutsam über die Figur, als wollte er sie durch sanftes Streicheln beruhigen; was Harry bei einer Steinfigur mehr als seltsam vorkam.

„Nein, doch ich denke, wir wissen beide was das bedeutet", seufzte Silver schwer und stützte sich mit den Händen auf der Tischplatte ab.

„Das wäre aber ein sehr untypisches Anzeichen", erklärte Flitwick, während er nervös auf seinem Hocker zappelte, so dass dieser verdächtig schwankte. „ich habe keine Erfahrung mit dieser Form der schwarzen Magie, doch wenn wir von dem ausgehen, was in den Büchern steht…"

„Wir dürfen nicht vergessen, dass diese Frau weder ganz Muggel noch ganz Hexe ist. Bei ihr wird der Wächter auf ganz unterschiedlichen Ebenen reagieren", sagte Silver leise, doch in der Stille des Raums konnte Harry jedes einzelne Wort verstehen.

„Ich habe Vorausgesehen, dass so etwas geschehen könnte, doch so schnell und in dieser Form…." Flitwick wiegte unentschlossen den Kopf. „Ich werde nochmals die Resonanzen überprüfen, möglicherweise haben wir etwas übersehen."

„Wir haben nichts übersehen", seufzte Silver gequält. „Wir haben es unzählige Male überprüft und sind immer wieder auf das gleiche Ergebnis gekommen. Es hat keinen Sinn, wir werden den Bann aufheben müssen."

„Solange das Gegenstück nicht fertig ist, wird Dumbledore dem nicht zustimmen."

„Tun wir es nicht, werden wir Andrea durch die destruktiven Energien dieses Wächters verlieren."

„Oder wir haben sie bereits verloren", nickte Flitwick zögernd. „Du solltest dir bewusst sein, dass nicht nur die Frau auf den Wächter, sondern auch der Wächter auf das reagiert, was mit und in ihr geschieht."

Silver antwortete nicht darauf und Harry vermutete, dass Flitwick hier einen sehr heiklen Punkt zur Sprache gebracht hatte. Auch wenn Harry selbst keine genaue Vorstellung von dem hatte worüber sich Silver und Flitwick hier den Kopf zerbrachen, so vermutete er doch, dass die beiden Professoren sich in einer gewaltigen Zwickmühle befinden mussten, nicht zuletzt deshalb, weil Andrea die Einzige war, die Zugang zu den alten Geheimnissen im Haus ihrer Urgroßeltern hatte.

„Wir müssen Professor Dumbledore verständigen", sagte Silver nach einiger Zeit mit müder Stimme und stieß sich vom Tisch ab.

„Nicht nötig, ich bin schon hier", erklang die Stimme des Schulleiters und einen Augenblick später trat er durch die Tür. Harry, der von diesem kurzen Gespräch der Lehrer so in den Bann gezogen war, hatte für einen Moment sogar vergessen, dass er noch immer an der Wand klebte und zuckte nun bei Dumbledores Stimme heftig zusammen.

Doch nicht nur Harry zuckte, auch Silver und Flitwick die sich im gleichen Moment zur Tür wandten und erst jetzt die beiden Schüler erblickten, die wie übergroße, schwarze Fledermäuse regungslos an der Wand hafteten. Silver starrte sie einen Moment sprachlos an, als der kleine Zauberkunstprofessor auch schon mit einem Satz von seinem Hocker sprang. Mit einer Bewegung seines Zauberstabs, die aussah als würde er Buchstaben in die Luft schreiben, hatte er in Sekundenschnelle den Bann um Harry und Moran gelöst; eine Befreiung, die so überraschend kam, dass Harry genau wie Moran mit einem unerwarteten Ruck von der Wand abwärts rutschte und unsanft auf dem Boden landete. Harry atmete tief ein, als er endlich wieder ungehindert atmen konnte und rappelte sich mühsam auf die Beine. Die plötzlich ungehinderte Sauerstoffzufuhr in seiner Lunge bewirkte, dass er erst einmal ins Torkeln geriet und hätte der Slytherin ihn nicht genau in diesem Augenblick am Arm festgehalten, wäre er vermutlich sofort wieder gestürzt.

„Danke, Ted", sagte er matt und lehnte sich erschöpft gegen die Wand.

Flitwick blickte sie stirnrunzelnd an, ehe er fragend zu Silver hochsah. Als dieser jedoch nickte, wandte er sich mit einem tiefen Seufzen Dumbledore zu. „Wir haben ein Problem Direktor!"

„Minerva hat mir bereits davon berichtet", sagte Dumbledore und erst als Harry erneut aufsah, bemerkte er, dass McGonagall und Moody ebenfalls den kleinen Saal betreten hatten.

„Ich denke jedoch nicht, dass dies ein Thema ist, dass wir vor den Schülern erörtern sollten", meldete sich nun McGonagall zu Wort und warf einen strengen Blick auf Harry und Moran, der diese unmissverständlich zum Gehen auffordern sollte.

Harry wollte bereits den Mund zum Protest öffnen, als Silver ihm unerwartet zu Hilfe kam.

„Lass sie hier, Minerva!"

„Aber…"

„Die beiden haben zu wenig gehört, um es zu verstehen, doch zuviel als dass wir sie ohne eine Erklärung hinaus schicken können", seufzte er resignierend.

McGonagalls Gesicht drückte alles andere als Einverständnis aus, doch nachdem auch Dumbledore zustimmend nickte, widersprach sie nicht. Auch Moody war von der Vorstellung, dass die beiden Jugendlichen zuhören sollten, nicht angetan, aber im Gegensatz zu Minerva McGonagall schien er keine Veranlassung zu sehen, sich in Dumbledores Entscheidung widerspruchslos zu fügen.

„Sie sind zu jung, um Dinge dieser Tragweite zu erfahren", knurrte er mürrisch und trat näher einen Schritt an Dumbledore heran. „Wir haben immer noch die Möglichkeit ihr Gedächtnis zu verändern."

„NEIN", stießen Harry und Moran gleichzeitig aus und plötzlich war all die Benommenheit, die Harry bisher als Nachwirkung des Schutzbanns gespürt hatte, verschwunden.

„Sie haben kein Recht unser Gedächtnis zu manipulieren", setzte Harry ärgerlich hinzu.

„Das seh ich anders, Potter", brummte Moody, doch Dumbledore gebot ihm durch eine schlichte Handbewegung zu schweigen.

„Ich denke, wir können uns auf die Verschwiegenheit der beiden jungen Herren verlassen", sagte er fest und fixierte sie einen kurzen Moment über die Gläser seiner Brillen hinweg. „Wenn Professor Silver der Ansicht ist, dass ihr beide dieses Wissen verkraften könnt, dann habe auch ich keine Einwände dagegen."

Zu Harrys Erleichterung nickte Silver und auch Moran neben ihm atmete hörbar auf. Für einige Sekunden herrschte Stille im Saal, bis Dumbledore sich umwandte und auf den Tisch mit der Bastet zuging. Harry zögerte kurz, doch dann wagte er es, dem alten Schuleiter zu folgen und auch Moran schloss sich ihm an.

„Es ist also das eingetreten, was wir von Anfang an befürchtet haben", seufzte Dumbledore und nahm die Bastet in die Hand.

Für einige Momente hielt Dumbledore die kleine Steinfigur so, als wollte er ihr Gewicht mit den Händen abschätzen, bis er sie schließlich in Augenhöhe hielt und die Bastet langsam nach allen Seiten drehte. Im Schein der Lampe konnte Harry nun auch deutlich den schwarz schillernden Fleck auf der Brust dieser steinernen Figur erkennen.

„Wir haben es bereits vor Tagen vorhergesehen und doch nicht so rasch damit gerechnet", seufzte er mit schwerer Stimme und stellte die Bastet zurück auf den Tisch. „Nun werden die Ereignisse ihren Lauf nehmen."

Auch wenn Harry nicht verstand, von was Dumbledore sprach, so ließ ihn doch die Art wie dieser es tat und der niedergeschlagene Blick, mit dem er auf die Bastet hinab sah, schaudern. Für einige Sekunden hingen die Worte des alten Zauberers wie dunkle Nebelschwaden im Raum, bis er sich zu einer Erklärung an Harry und Moran wandte.

„Als Clark Silver diese Figur das erste Mal sah, ahnte er bereits, dass es sich hierbei um einen Gegenstand handelt, der gefüllt war mit schwarzer Magie. Er belegte sie mit einem Erstarrungszauber und brachte sie zur Überprüfung nach Hogwarts, wo er sie zusammen mit Professor Flitwick eingehender untersuchte. Sie brauchten nicht lange um festzustellen, dass es sich bei dieser Bastet um einen magischen Wächter handelte, genauer gesagt um Andreas Wächter. Ich denke, ich muss euch beiden nicht mehr erklären, was ein Wächter ist."

Harry und Moran wechselten einen kurzen Blick, ehe sie nickten und Dumbledore mit seiner Erklärung fortfuhr.

„Es wurde beschlossen, diese Figur hier in Hogwarts unter Verschluss zu halten, bis wir klären konnten, wer für die Existenz dieses Wächters verantwortlich ist und ob Andrea bereit wäre, sich den Risiken einer geplanten Trennung auszusetzen. Wir stellten sehr rasch fest, dass dieser Wächter mit Flüchen belegt war, der auf die erzwungene, räumliche Distanz zwischen Andrea und dem Wächter reagierte und drängten daher auf eine Entscheidung. Uns war bewusst, dass die körperliche und psychische Belastung für Andrea mit jedem Tag steigen würde; gleichzeitig wollten wir sie aber nicht wieder der Magie des Wächters aussetzen. Unglücklicherweise geschah dann etwas, mit dem niemand gerechnet hatte: Andrea Black fiel in die Hände Lord Voldemorts."

Dumbledore machte eine Pause, als müsse er sich für die folgende Erklärung sammeln und Harry gewann den Eindruck, dass sein Schulleiter, die Worte sorgsam wählte.

„Andreas Gefangennahme brachte uns in ein arges Dilemma, einerseits haben wir durch diesen Wächter die Möglichkeit entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, die es uns ermöglichen ihren Aufenthaltsort zu finden; gleichzeitig wissen wir aber auch, dass alles, was wir mit dieser Bastet tun, auch eine direkte Auswirkung auf Andrea hat. Daher haben wir beschlossen ein zweites Gegenstück zu diesem Wächter zu erschaffen, der uns ermöglichen sollte, nicht nur ihre genaue Position zu bestimmen, sondern auch das zu sehen, was an ihrem Aufenthaltsort geschieht. Leider lässt sich die Herstellung eines Gegenstücks nicht von heute auf morgen bewerkstelligen und wie wir nun an dem Wächter erkennen können, reagiert die magische Verbindung zwischen Andrea und dem Wächter bereits auf die Distanz und die Zaubersprüche, die wir von hieraus über den Wächter gesprochen haben. Deutlicher gesagt, die Verbindung löst sich auf."

„Das heißt, Sie müssen den Bann, der diesen Wächter hier festhält, aufheben, andernfalls wird diese Frau irreparable Schäden an Körper und Geist davon tragen, oder in letzter Konsequenz daran sterben", sagte Moran in die entstandene Stille hinein und Harry war überrascht, wie schnell der Slytherin Dumbledores Ausführungen auf den Punkt brachte.

„Und genau das, können wir unter keinen Unständen tun", grollte Moody und stapfte missmutig auf den nächstgelegenen Stuhl zu. „Lösen wir den Bann, geben wir damit jedes Mittel aus der Hand, die Pläne des dunklen Lords zu durchkreuzen."

„Sie können doch nicht ernsthaft in Erwägung ziehen, diesen Bann aufrecht zu erhalten", stieß McGonagall entsetzt aus und blickte hilfesuchend zu Dumbledore. „Das könnten wir nicht verantworten!"

„Können Sie es verantworten, dass diese junge Dame dem dunklen Lord Zugang zu Hussels Haus verschafft?", entgegnete Moody scharf.

„Andrea würde das niemals tun", empörte sich Harry, noch ehe McGonagall zu einer Antwort ansetzen konnte, doch niemand reagierte auf seinen Einwand.

McGonagall blickte Moody mit vor Zorn funkelnden Augen an, doch sie widersprach dem alten Zauberer nicht und auch Flitwick wippte, ohne etwas zu sagen, unschlüssig auf den Füßen.

„Wir haben immer noch die Möglichkeit einen Such-und-Finde-Zauber über die Bastet zu sprechen", meldete sich nun Silver zu Wort. „Ich würde…"

„Du wärst schneller tot, als dass du Hallo sagen kannst", unterbrach ihn Moody schroff.

„Es wäre eine Chance", entgegnete Silver fest.

„Es wäre Selbstmord, Clark und das weißt du", seufzte McGonagall leise. „Nein, es muss eine andere Möglichkeit geben."

„Wir könnten zusätzlich einen Portschlüssel modifizieren, mit dem es mir möglich wäre…", startete Silver einen neuen Versuch.

„Verrückt, komplett verrückt", grollte Moody und tippte sich an die Stirn. „Ein Portschlüssel reagiert viel zu träge, als dass er dich im Erstfall schnell genug dort wegbringen könnte."

„Vergiss nicht, man wird die Frau sicher unter eine strenge Bewachung gestellt haben", nickte Flitwick, während sich auf seiner Stirn eine steile Sorgenfalte bildete. „Und vermutlich wurde auch ein Antiapparierfeld errichtet."

„Sehr viele Möglichkeiten haben wir nicht", entgegnete Silver mit einem gequälten Blick auf die Bastet. „Wenn wir den Schutzbann bestehen lassen, riskieren wir nicht nur Andreas Gesundheit, sondern auch ihr Leben."

„Diese Frau wurde oft genug gewarnt, die Finger von Dingen zu lassen, die für sie zu gefährlich sind. Man hat ihr immer wieder nahe gelegt, sich von dem Haus fernzuhalten und nicht an verschlossenen Geheimnissen zu rühren. Sie hat alle, auch deine gut gemeinten Ratschläge in den Wind geschrieben und nun muss sie die Konsequenzen, die durch ihr stures und uneinsichtiges Verhalten entstanden sind, tragen. Es ist ihre eigene Ignoranz, die ihr jetzt möglicherweise das Leben kostet und sicher liegt unsere Verantwortung an einer ganz anderen Stelle", donnerte ihm Moody ärgerlich entgegen.

„Ich habe die Bastet hierher gebracht und…", warf Silver ein, doch noch ehe er zu Ende sprechen konnte, machte Dumbledore diesem Disput ein Ende.

„Die Situation verlangt eine angemessene und wohldurchdachte Entscheidung, bei der es darum geht alle möglichen Konsequenzen zu bedenken, sowohl für Miss Black, wie auch für uns und unser Bestreben. Schuldzuweisungen, Selbstvorwürfe, Ängste oder auch starke persönliche Gefühle dürfen hier nicht unser klares Urteilsvermögen beeinflussen. Daher schlage ich vor, dass wir diese Entscheidung vertagen und jeder Einzelne sich bis morgen über mögliche Lösungen Gedanken macht."

„In Ordnung", brummte Moody und erhob sich ächzend.

Auch Flitwick und McGonagall nickten, nur Silver schien mit dieser Vertagung nicht einverstanden zu sein. Während Flitwick, Moody und McGonagall den Raum verließen, stand er noch immer unbeweglich vor dem Tisch und starrte auf den schwarzen Fleck, der die Brust der Bastet zierte.

Dumbledore trat ebenfalls einige Schritte auf die Tür zu, ehe er sich nochmals zu Harry umwandte und ihn durch eine Kopfbewegung andeutete, nun auch zu gehen. Mit einem letzten Blick auf die Bastet nickte Harry und folgte gemeinsam mit Ted dem Schuleiter nach draußen. Moodys Schritten verhalten bereits im Korridor, aber seine Worte klangen noch immer hart und grausam in Harrys Kopf nach und während er so schweigend neben Dumbledore herging, wünschte er sich aus tiefsten Herzen, dieses Gespräch nie mit angehört zu haben. Auch wenn er es nie offen ausgesprochen hätte, so wusste er doch tief in seinem Inneren, dass Moody mit seiner Sicht der Dinge nicht ganz Unrecht hatte; Andrea hatte sich selbst in diese Situation gebracht. Nicht nur Moody, auch Dumbledore, McGonagall, Silver und Rasul hatte ihr abgeraten in Mirandas Haus zurückzukehren; hatten sie vor dem gewarnt, was sie dort an verschütteten Geheimnissen zutage bringen würde und nicht zuletzt hatte Silver sie darum gebeten, nicht nach Carlisle zu fahren. Sie hatte es trotzdem getan. Selbst Harry konnte in diesem Moment nicht leugnen, dass für den Orden des Phönix, der Versuch Voldemort zu stoppen, sicher eine höhere Priorität hatte, als der wenig Erfolgversprechende Versuch, Andrea heil aus Voldemorts Fängen zu bekommen. Wer wollte es ihnen verübeln, dass sie in erster Linie daran interessiert waren, Voldemort von diesem alten Haus fernzuhalten, ehe er durch dessen Geheimnisse noch mehr Macht erlangen konnte.

„Eine harte Lektion für junge Seelen und ich hatte nicht vor, sie euch schon so früh zuzumuten", begann Dumbledore nach einiger Zeit und blickte mit einem traurigen Lächeln von Harry zu Moran, ehe er mit einem leisen Seufzen fortfuhr. „Manche Entscheidungen treffen wir mit dem Verstand und andere mit dem Herzen, doch in beiden Fällen wissen wir nie im Voraus, ob sie uns auch den gewünschten Erfolg vermitteln."

„Der Mensch hat einen freien Geist mit dem er tagtäglich Entscheidungen trifft. Jede einzelne davon hat eine Auswirkung auf die folgenden Ereignisse, auch wenn wir uns dessen nicht bewusst sind, oder es uns zu belanglos erscheint. Aber die Konsequenzen unseres Handelns sind so komplex, dass niemand von uns ahnt, was gewesen wäre, wenn wir uns anders entschieden hätten", sagte Harry, der sich in diesen Augenblicken, in denen er mit Dumbledore und Moran durch die Gänge von Hogwarts ging, wieder an ein Gespräch erinnerte, dass er vor einigen Monaten geführt hatte.

Dumbledore blickte ihn einen Moment überrascht an, ehe er kaum merklich nickte. „Sehr weise Worte."

„Andrea hat das zu mir gesagt", erklärte Harry zögernd, während er stur nach vorn sah.

„Ich verstehe", seufzte Dumbledore leise.

Harry schwieg, auch wenn er bezweifelte, dass Dumbledore wirklich verstand was in ihm vorging. Ja, er gab Moody Recht, doch gleichzeitig fühlte er auch eine tiefe Zuneigung für Andrea, ohne deren Neugier und Sturheit Sirius hätte niemals zurückkehren können. In einiger Entfernung konnte Harry den Kopflosen Nick erkennen, der in Begleitung des alten Mönches gerade den Flur überquerte und plötzlich fragte sich Harry, wie und was alles anders gekommen wäre, hätte er nicht an jenem Abend im Juli Dudleys Nase gebrochen?

Am Ende des Korridors verabschiedete sich Moran, um in die Räume der Slytherins zurückzukehren, während Dumbledore Harry noch ein Stück begleitete, bis auch dieser seinen eigenen Weg einschlug.

x x x x

Sirius, Tonks und Bill Weasley hatten inzwischen eine beträchtliche Strecke hinter sich gebracht und waren nun an der Stelle angelangt, die unmittelbar unter dem Festplatz liegen musste.

„Irgendwie sieht es hier auch nicht anders aus, als in den Gängen, durch die wir bisher gegangen sind", stöhnte Bill, als sie erneut ein Gitter öffneten und in einen neuen Gang traten. „Wenn die Todesser von hier aus den Zauber gesprochen haben, dann ist zumindest nichts mehr davon zu sehen."

„Stimmt!", brummte Tonks und ließ den Blick angeekelt über die Pfützen vor ihren Füßen wandern. „Es ist hier genauso dreckig und stinkend, wie zu Beginn unseres Ausflugs."

„Ist euch aufgefallen, dass die beiden letzten Gitter nicht verschlossen waren", fragte Sirius der plötzlich stehen blieb und nun misstrauisch den Gang zurück sah.

„Hm", brummte Tonks und zuckte die Achseln. „Denke nicht, dass das was zu bedeuten hat."

„Lasst uns noch mal ein Stück vorwärts gehen und schauen, wie es dort aussieht", sagte Bill und warf einen nachdenklichen Blick auf die Karte.

Sie gingen den Gang entlang, doch auch wenn sie einige Fallgitter passierten und manche davon sehr rostig und schwergängig waren, keines davon war verschlossen.

„Hier werden wir nichts mehr finden", sagte Sirius und schüttelte den Kopf, ehe er sich wieder umwandte und nachdenklich in die Richtung sah, aus der sie gekommen waren. „Bill, gib mir doch mal die Karte."

Im Licht von Tonks Taschenlampe entfaltete er sie und fuhr mit dem Finger die schwarze Linie entlang, die den Weg darstellte, den sie bisher zurückgelegt hatten. „Hier sind wir herein gekommen und ab dieser Abzweigung waren die Gänge verschlossen und ab hier wieder nicht", grübelte er. „Das heißt, wenn es etwas zu finden gibt, dann wird es sich in dem Bereich zwischen diesen beiden Punkten befinden."

„Der Festplatz ist aber hier", warf Bill zweifelnd ein.

„Richtig und genau das macht mich stutzig", nickte Sirius. „Es kann kein Zufall sein, dass alle nach Süden führenden Gänge verschlossen sind."

„Dem Plan nach gibt es da oberirdisch nicht mehr viel, vereinzelt ein paar Häuser, ein Hallenbad…", sagte Bill und betrachtete unschlüssig die Karte.

„Na ja, im Grunde ist es hier unten auch ziemlich gleichgültig, was sich über uns befindet", seufzte Tonks und wich erschrocken einer Ratte aus, die in diesem Augenblick aus einer Ritze hervor kam.

„Vielleicht, vielleicht aber auch nicht", brummte Sirius, während sein Blick nachdenklich der davon huschenden Ratte folgte.

Fortsetzung folgt……….

Autornote: Vielen, vielen Dank für euere lieben Reviews! Weiß nicht ob ihr es gesehen habt, doch heute sind es genau 1001 und das macht mich mächtig stolz, aber auch sehr dankbar! Ich danke euch für die Mühe, die ihr euch mit diesen vielen Reviews gemacht habt, für euere aufmunternden Worte, euer Lob, aber auch für euere konstruktive Kritik, die mir hilft besser zu werden. Auch heute, nach tausend Reviews freue ich mich immer noch, wenn eine Review von euch eingeht, die mir zeigt, dass meine Story gelesen wird, euch gefällt und was ihr zu den einzelnen Kapiteln denkt. Euere Meinung ist mir wichtig, denn schließlich schreibe ich diese Fanfic nicht nur für mich, sondern auch für euch, die ihr in den Weiten des Internets irgendwann mal über diese Story gestolpert seid!

So und nun zu den Review-Antworten:

Josephine-19: Vielen Dank, freut mich dass es dir gefällt!

saku-dat-cherry: Vielen Dank, das 1000te Review! „strahl"

banduan: Tja, deine Sorge ist nicht ganz unbegründet „zwinker" , aber ich kann dir versprechen, nicht alles wird schief gehen!

sinis-seph: Was die Annäherung zwischen den Häusern angeht, scheinen wir einer Meinung zu sein! „ggg"

Gil-Galad: Vielen Dank für dein großes Lob! Rowlingischer? Hihihihihi – die Wortkreation gefällt mir! „gggg"

Millicent-vs.-Hermione: Öhm…..ja…..natürlich heißt er Dean Thomas! Peinlich, peinlich! Welch ein Glück, dass ich so aufmerksame Leser habe! Danke! „zwinker"

X-Ray: Harter Tobak….? Hm, findest du? Dann bin ich ja mal gespannt, was du am Ende der Story sagst. „sfg"

Rapunzelou: Meine liebe, treue Review-Schreiberin! Vielen Dank!

Jinxxx: Nein, natürlich verrate ich dir nicht, ob du Recht hast! „sfg"

sue: Danke sehr! Freut mich, dass dir die Story gefällt1

Arwen: Ähm…nein, ich meinte schon Telepathie….sonst wäre der der Versuch nicht so sinnlos gewesen „zwinker" Freu mich dass du die Story so aufmerksam liest!

Minerva: Vielen dank für deine ausführliche Review und dein großes Lob! Hätte wirklich nicht gedacht, dass jemand Rons bröckelnden Widerstand in den Stöckchen erkennt!

Barry Trotter: Oh bitte nicht den Verstand verlieren, es gibt so wenig davon! ssffgg"

janine black: Na dann hoff ich mal, dass ihr auch mit dem Lesen nachkommt! „gggg"

ardsmair: Ja, ist schon da!

Kaori: Danke! „freu"

HJ-HJ: Oh du kannst Fragen stellen! Wieviele Kapitel ich noch schreibe? Keine Ahnung – ich weiß es wirklich nicht genau. „seufz" Grundsätzlich würde ich mal sagen, mehr als 50 Kapitel (Obergrenze) wollte ich nicht schreiben, mal gucken wie ich das hinbekomme und mit dem Wievielten ich diese dann wirklich abschließe? Harry und Hermine werden in den nächsten zwei Kapiteln weniger vorkommen, danach aber wieder verstärkt. Versprochen!

Moin: Falls du diese Review-Antwort noch im Urlaub liest, ich wünsch dir ganz viel Sonnenschein und gute Erholung! See you soon!

Miss Shirley-Blythe: Danke für dein großes Lob! Grüße von einer Urlauberin an die Andere! „wink"

AlasterC: Ich geb dir Recht, auf Harry und Hermine werden noch harte Zeiten zukommen, doch du musst dir keine Sorgen machen, Voldemort wird Hermine in dieser Fafic sicher nicht gefangen nehmen! Dafür werde ich sorgen! „grins" Oder müssen Haare für den Vielsafttrank immer von lebenden Personen sein grübel? hm…davon gehe ich jetzt einfach mal aus. Denke J.K.R. hat nichts gegenteiliges gesagt.

Karin: Danke, du machst mich verlegen! „rotwerd"

Max88 : Überhaupt kommt mir die ganze Situation in diesem Haus, wie Andrea auch, irgendwie irreal vor, ich seh da nicht ganz durch ... Tja, genauso wird es Andrea auch gehen! „sfg" Rons maskenhaftes Lächeln, kommt daher, weil der Gute erst lernen muss mit dieser veränderten Situation umzugehen und das geht nicht von heute auf morgen.

shila848: Tja, zumindest die Frage, wann Harry und Moran wieder von der Wand kommen, hat sich in diesen Kapitel geklärt. „zwinker"

Truemmerlotte: Wieviele Kapitel ich noch schreibe? Keine Ahnung – ich weiß es wirklich nicht genau. „seufz" Grundsätzlich würde ich mal sagen, mehr als 50 Kapitel (Obergrenze) wollte ich nicht schreiben, mal gucken wie ich das hinbekomme und mit dem Wievielten ich diese dann wirklich abschließe?

Padfoot´s Mate: Hmmmmm! Schokoladeneis! Freu mich schon drauf! „ggggggg"

So jetzt hoffe ich mal ganz stark, dass ich niemanden vergessen habe und….

……ihr auch noch mit dem Lesen hinterher kommt! „sfg"

Viele liebe Grüße von eurem Sternchen!